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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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....etwas kleiner.
Der Bootsurlaub ( Motorboot, Friesland) ist gebucht und unser 2. Kind wird sechs oder acht Wochen alt sein, wenn es losgeht. Für eine Woche und unser Großer freut sich da schon sehr drauf. Jetzt ist die Frage, ob das zu früh ist? Sollten wir lieber zwei Monate nach hinten schieben, klappt das mit 4/5 Monaten besser ? Mal abgesehen davon, dass wir natürlich schauen müssen, wie sich alles einspielt, stelle ich mir das ganz gut vor. Kind ist noch sehr wenig aktiv unser Sohn dann 8 Jahre alt und kann vielleicht beim An- und Ablegen helfen, falls das grad bei mir nicht geht. Da unser Großer sehr gern auf dem Boot ist, wollen wir nach Möglichkeit nicht stornieren, schon damit er nicht gleich ein Negativerlebnis mit dem Nachzügler verbindet. Dass es generell mit Kindern unter einem Jahr geht, habe ich ja schon gelesen und bin daher auch ganz guter Dinge. Was könnt Ihr mir raten ? |
#2
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Wir waren mit unserer Lütten eine Woche lang bootfahren, da war sie 2 Wochen alt.
Kein Problem. Echt.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#3
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Frach mal EMOTION (Hendrick). Dessen Kind ist so zu sagen schon auf dem Boot zur Welt gekommen.
Als 4-facher Vater ein Satz dazu: Macht es so, wie ihr meint, dass es richtig ist.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#4
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Wir haben gerade noch Glück gehabt, daß meine Frau es vom Boot in den Kreißsaal geschafft hat.
Spaß beiseite, je früher, desto weniger Probleme.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#5
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Wenn die Mutter 100% dahinter steht mach es. Ansonsten verzichte lieber. Dem Kind ist es in diesem Alter egal wo es ist. Hauptsache die Mutter (und der Vater) ist in der Nähe und es kriegt was zu trinken.
Grundsätzlich musst du aber auch die Variante kurzfristige Stornierung einplanen. Eine Geburt kann schwieriger als üblich werden, es können bei der Mutter Komplikationen eintreten oder das Kind braucht noch etwas mehr Pflege und Betreuung. Die Aussicht, dass man unter solchen Umständen in paar Wochen ja noch aufs Boot will (muss), kann für die Mutter dann belastend sein. Fred (4-facher Vater)
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#6
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Wie wäre es mit einem Männer-Törn als Alternative (Du und dein 8-jähriger Sohn alleine)? Natürlich nicht 2 oder 3 Wochen, sondern einfach für ein paar Tage
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#7
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Eine Frage: Was machst du bei Schwerwetter oder wenn das Boot sinkt - warum auch immer....
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Manchmal tut einfach ein Boot Not! |
#8
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Jou - Schwerwetter mit Baby an Bord hatten wir schon.
Dann muß Mama in der Lage sein das Baby unten in der Kabine zu versorgen, ohne das ihr dabei kotzschlecht wird. Bybies haben ja noch nicht den ausgeprägten Gleichgewichtssinn, deshalb halten sie länger aus als Mama. Ja, und Papa muß in der Zeit in der Lage sein das Boot alleine zu fahren. Oder umgekehrt für die Emanzen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#9
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Wieviele Kinder hast du? ![]() ![]() ![]() Bei Schwerwetter: Kotzen und schauen, dass man das Baby dabei nicht ankotzt. Wenn das Boot sinkt: Das Gleiche machen, wie wenn das Flugzeug abstürzt, der Zug entgleist, das Auto sich überschlägt oder eine Mure abgeht: versuchen zu überleben. ![]() Unsere Erfahrung: so mit 2 Jahren wird es viel aufregender: Da können sie krabbeln, laufen und klettern. Einmal weggesehen und sie machen sich selbständig. Und die Windeln stinken schon richtig, weil sie ja an der Bordverpflegung teilnehmen. ![]() Aber von 0 bis 1 rettet Mamas Busen sowieso vor aller Unbill, auch dem Schiffbruch. Außerdem schlafen sie die meiste Zeit. ![]() (3 Kinder hier. Die jeweils jüngsten haben von 0-1 in einer blauen Ikea-Tasche "gewohnt". Die konnte man gut ins Dhingi heben.)
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#10
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Je nach Revier (Binnenreviere oder z.B. auch Ostseeküste/Dänemark) können bei regelmässigem checken der Wetterprognosen und Beobachtung der Wetterentwicklung Schwerwettersituation doch weitgehend vermieden werden. Wenn die Wetterprognosen nicht stimmen läuft man einfach nicht aus und wenn sich das Wetter anders als vorhergesagt entwickelt läuft man den nächsten Hafen an. Dass man mit Baby an Bord diesbezüglich weniger Risiko eingeht sollte eigentlich klar sein. |
#11
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Die schwierigste Zeit ist wenn Kinder laufen aber noch nichts schwimmen können. Dann muss man nämlich auch im Hafen noch aufpassen oder 24h Schwimmwestentragen verordnen.
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#12
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ABER: Du weißt JETZT nicht, wie sich das mit dem Zwerg so berappelt. Wie wohl sich Mama und Zwerg fühlen, wie Ihr Euch aneinander gewöhnt habt... Wenn Ihr nun bucht, und dann den Zwang verspürt, Fahren zu MÜSSEN (weil: ist ja gebucht...), aber das Drumherum mit dem Zwerg sich doch anders gestaltet, als Ihr gedacht habt...
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#13
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ich muss aber sagen vor spontanem Schiffbruch hatte ich sehr wohl Angst wenn ich drüber nachdachte. Meine Massnahme war 2 zusätzliche Rettungsdecken an Bord zu haben um ein Auskühlen des Kindes im Wasser u verlangsamen. Zusätzlich war mein Kind bis dato nie ohne Rettungsweste an Bord, auch am Steg im Hafen war die Weste bereits angelegt. Mittlerweile kann sie zwar schwimmen aber die Kondition dürfte zu wenig sein für eine Atlantiküberquerung. Was noch dazukam: sie hatte zwischendrin eine Phase da war sie rotzeifersüchtig beim Anlegen weil sich jeder nur ums Boot statt um sie kümmerte(Einzelkind hald..). Konnte aber behoben werden indem ich sie immer ans Steuer liess beim aus und einfahren in verdrängerfahrt in der Bucht.
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Manchmal tut einfach ein Boot Not!
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#14
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Wenn das Boot nicht zu klein ist würd ich sagen: ab aufs Boot
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#15
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genau das haben wir anders herum erlebt. Wir wollten eine Pause machen, Fussel wollte fahren. JEDEN Tag! Rettungsweste und Schlüssel angeschleppt und immer:"Brumm Brumm" gesagt. Er hatte es gut, denn er konnte ja immer im Kindersitz schlafen. Und das noch bei 6bft und gut 70cm Welle. Fussel pennt. Genau bis zur Bucht, denn da gab es ja essen ![]() Also viel Spass im Urlaub ![]() cu Stefan |
#16
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#17
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Habt vielen, vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Meinungen.
Kurz zur Klarstellung: Ich bin die Mutter und nicht der Vater. Und ich will unbedingt mit Baby aufs Boot und er ist skeptisch ![]() Wir werden eine Woche durch die Friesändischen Kanäle schippern. Ich gehe davon aus, dass ich dort (ähnlich wie bisher) keinen schwersten Seegang erleben werde und falls wir sinken sollten, dann werde ich versuchen zusammen mit meinem Mann unsere Familie zu retten und dabei nicht zu ertrinken....versprochen ![]() Wir haben uns jetzt für den Urlaub entschieden. Die Bootsbesitzer wissen Bescheid und wenn ich die Geburt gut überstanden habe und soweit alles gut ist, fahren wir alle vier und wenn nicht, machen mein Mann und unser Sohn eine Tour alleine und ich bleibe bei Bekannten in Friesland. Ich werde dann berichten, was so schief gelaufen ist ![]() Geändert von GuMoA (16.10.2010 um 13:47 Uhr) |
#18
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Na, dann noch eine schöne Schwangerschaft und alles Gute!
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#19
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ich war 1 woche alt
und meine eltern haben mich mit aufs boot genommen in decken und tasche und vorne in der bootsspitze mein sohn sowie meine tochter waren 2 wochen alt und ebenfalls sofort mit aufs boot war immer super und hat nie probleme gegeben |
#20
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Wir hatten einen Rettungseinsatz wo jemand auf einem Steg ausrutschte und dadurch das Kind mit Schwung ins Wasser fiel. Die Sache ging gut aus. Immer schön beim ANlegen mit Ruhe und zu zweit arbeiten.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#21
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Hallo apiroma, ich habe das jetzt nicht ganz verstanden. Ich wäre jetzt irgendwie nicht auf die Idee gekommen, die Babyschale aus dem Auto mit zunehmen. Soll ich sie jetzt also mit nehmen und dafür sorgen, dass sie schwimmfähig ist oder soll ich die Finger davon lassen. Klär mich bitte noch mal auf. Das mit dem Anlegen wird schon klappen. Ist ja nicht das erste Mal. |
#22
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mach dir keinen kopf. machs genauso wie im auto oder sonst wo.
alles regelt sich von selber. und im maxi cosy bewahrt man ehh kein kind lange auf. sollte das boot sinken. ![]() keine panik. steigt aufs dach und wartet mit trockenen füßen auf rettung. ich hätte mehr angst mit kind auf der autobahn als auf dem boot in friesland ![]() evtl eine hängematte im boot oder so für die oder den kleinen und alles ist perfekt. wünsche euch nen schönen urlaub. |
#23
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Als Baby war unserer eigentlich immer im Maxicosi und hat gepennt (oder wurde bespielt). Länger als 2-3 h waren (sind...) wir mt Kind aber ohnehin nicht am Stück unterwegs, wird sonst langweilig für Zwerg.
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#24
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Fussel ist immer im Kindersitz mitgefahren (ab 10 Monate, einer Nr. größer als der MaxiCosi). Das war Klasse. Man konnte alle Manöver in Ruhe machen (er saß ja fest) und sobald wir angelegt / geankert hatten konnte er raus und spielen. Das sieht dann so aus: Da ist er allerdings schon 22 Monate und läßt sich mit Rettungsweste gerade so noch anschnallen. cu Stefan |
#25
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Genau so...ein Maxi Cosi ist echt super
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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