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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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GFK Reparatur, wie soll ich das angehen?
Hallo,
ich habe mir für die kalte Jahreszeit etwas zum herrichten gekauft. Anfangs dachte ich wird ja nicht so schlimm sein . Nun habe ich erst einmal den Pfusch vom Vorbesitzer entfernt und das ganze Ausmaß kam zum Vorschein . Siehe Bilder Wie kann man denn so einen Schaden wieder reparieren . Gehe ich richtig in der Annahme das ab Werk zuerst der Rumpf laminiert wird und in diesen fertigen Rumpf dann eine innen schale eingesetzt wird. Ich frage deshalb weil an der Schadstelle keine feste Verbindung zwischen der Rumpf und innen schale besteht. Reparieren würde ich wie folgt: 1. Rumpf austrocknen 2. Schadstelle ein wenig öffnen 3. Harz zwischen Rumpf und innen Schale einspritzen 3. Schadstelle mit Harz und Glasfaserschnipsel auffüttern 4. Ränder der Schadstelle soweit möglich anschrägen 4. Schadstelle Komplett mit Harz und Glasfasermatten überziehen 5. Spachtel, schleifen 6. Füllern 7. Lackieren Ist das so machbar und erfolg versprechend oder gibt es eine andere Lösung. Ich hoffe mal das ganze ist machbar. Gruß Jürgen
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#2
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Hallo
Ich würde es ausschleifen und dan überlaminieren und dan trocknen lassen und dan nochmal zwischen schleifen und noch einmal drüber laminieren aber kommplet wie beim ersten bild komplett über die stelle drüber. gruß dominik |
#3
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@ Dominik, Danke für Deine Antwort.
Das dunklere Laminat ist das Original, das hellere hat der Vorbesitzer draufgeschmiert . Das ich zum Schluss großflächig laminiere ist schon klar, ich würde es jedoch gerne Vermeiden das original Laminat so großflächig abzutragen. Das würde meiner Meinung nach nur Sinn machen wenn ich eine feste Verbindung der zwei Schalen oder Schichten wieder herstellen muss. Gruß Jürgen
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#4
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Moinsen.. Wenn Du aber auf Nummer sicher gehen willst das da kein Wasser mehr eindringt, und das bereits defekte Laminat schon gut wasser gesaut hat, dann musst Du wohl oder übel doch etwas grosszügig das alte wegschleifen etc. Denn so kannst Du Dir sicher sein, das wieder ein vernünftiger Übergang bzw. Karftschluss erfolgt.
Habe so meine Ecken am Spiegel ebenfalls erneuert... Nimm Was gutes.. WEST SYSTEM....
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Jens "Einfachheit ist das Resultat der Reife" |
#5
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Zitat:
bedeutet das ich soll so ein riesen Loch in den Rumpf schleifen und dann neu aufbauen Gruß Jürgen
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#6
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schleife soweit, das diese Pfuschstelle auf is, d.h. bis Du siehst das sich das Alte Laminat mit dem vom Vorbesitzer verbunden hat... Würdest Du in dem jetzigen Zustand nur Epoxy unterspritzen, dann würden event. Hohlräume entstehen wo sich wasser sammelt, somit hast Du ein schönes Osmoseanfälliges Nest... Baue es wie ein Krater auf, nur in umgedrehter reinfolge, erst kleine Matten die dann immer etwas grösser werden..
Somit kannst du auch die Höhe ausgleichen, d.h. dasswas Du rausgeschliffen hast musst Du nicht mit Spachtelmasse ausfüllen oder Ausgleichen...
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Jens "Einfachheit ist das Resultat der Reife" |
#7
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Hi Jens,
klasse das ich jemanden gefunden habe der mir ein paar wertvolle Tips geben kann. Ich habe nun mal die Flex geschwungen, das Ergebnis ist auf den Fotos zu sehen. Was mache ich denn mit dem abstehendem Material, wenn ich das alles abschleife ist der halbe Rumpf weg . Kann ich denn zuerst mit kleinen Matten den schlitz auffüllen und dann überlaminieren . Oder muss ich zuerst versuchen wieder eine Verbindung vom Schaum zum bestehenden Lamitnat herzustellen . Ich denke mal das wird nicht klappen Danke und Grüße Jürgen
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#8
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Hallo Jürgen, was ist unter dem GFK?
Schaum? Grüße Volker |
#9
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Hallo Jürgen
Dachte ich mir fast, dass an deinem Boot geschäumt wurde. Erzähl uns mal, ist die Schale komplett ausgeschäumt oder nur der Boden und wo ist denn die beschädigte Stelle? Stell doch mal ein Foto vom ganzen Boot ein. Wenn das Boot im Wasser war, hat vermutlich der Schaum Wasser gezogen und ist nass. Auf jeden Fall muss da erst mal alles trocknen, bevor du etwas machst. Ich denke dass du von innen an die beschädigte Stelle kommen musst, alles andere wird wieder nur Gebastel. Alex |
#10
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Hallo Volker,
ja da is Schaum drunter. Hallo Alex, ja soweit ich das abschätzen kann ist da komplett eine Lage Schaum zwischen Rumpf und Innenschale. Das ganze Ding ist nicht wirklich ein Boot sondern ein JetSki. Wenn ich da von innen dran will müsste ich die komplette Innenschale am Kiel entlang entfernen, das ist sicherlich nicht sinnvoll. Wichtig wäre nur zu wissen ob der Schaum denn fest mit der Rumpfinnenwand verharzt sein muss. Gruß Jürgen
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#11
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So einfach aussen drauf harzen wird nicht gehen, das Harz läuft dir so weg und gibt keine stabile Verbindung. Der Schaden ist ausserdem auch noch an der Kiellinie, wo der Rumpf eigentlich sehr stabil sein muss und auch noch über die halbe Rumpflänge. Einfach aussen drauf kleben wird genau bis zur nächsten Grundberührung halten.
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#12
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Zitat:
ja das denke ich mir auch. Deshalb habe ich mir folgendes überlegt. Ich muss wieder eine Verbindung zwischen GFK und Schaum herstellen. Das geht aber nur von aussen. Nun meine Überlegung. Ich spritze a) Harz in die Öffnung, hat nur den Nachteil das ich die Klebeflächen nicht vernünftig vorbereiten kann. b) Ausschäumen c) Sika Klebemasse und spanne das ganze wie auf den Bildern zu sehen ist bis zur Aushärtung fest. Kann das gehen und welche Methode ist wohl die erfolgreichste. Grüße
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#13
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Zitat:
Da das Material so absteht, wird es sehr unter Spannung stehen... Du kannst es mit dem Harz versuchen und gucken ob es einen Kraftschluss gibt... Meiner Meinung nach würde ich den abstehenden Materialkram auch weg nehmen und dann ohne die Verspannung neu Aufbauen... Die Gefahr hast Du so, das bei Grundberührung es KNACK macht, und Du wieder von vorne anfängst... Der Schaum is bei eines Sandwich Bauweise normal.. Ich habe es bei meinem Boot komplett rausgenommen, so bin ich sicher, das ich kein Wasser ziehe und ich es sofort merken kann in der Bilge...
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Jens "Einfachheit ist das Resultat der Reife" |
#14
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Ich denke nicht, dass das hält, denn wie du selbst unter Punkt a schreibst, kannst du die Klebeflächen nicht vernünftig vorbereiten und du wirst ganz bestimmt keine flächige Verklebung erreichen.
Beschreib mal die Konsistenz von deinem Schaum. Bei meinem Boot ist der Boden ebenfalls ausgeschäumt, aber nur der Boden, und der Schaum ist grau (wie Beton) und ebenso hart. D.h. der Schaum ist druckfest und unterstützt Innen- und Aussenschale vor Verbiegung und Verwindung. Da Glasfaser auf Zug um ein vielfaches belastbarer ist, als auf Druck, entsteht eine relativ stabile Schale, die es bei so einem Antrieb und der Art "Boot" ja auch braucht. In deiner Aussenschale besteht keine Glasverbindung mehr von der Steuerbord zu Backbordseite. Somit ist auch die Biegesteifigkeit "im Moment" fast NULL. Ich denke nicht dass eine Verklebung vom Schaum zu Aussenhülle unbedingt erforderlich ist, jedoch sollte da auch keine Luft dazwischen sein um ein durchbiegen zu verhindern. So würde ich vorgehen: Ich würde erst mal die Scheuerleiste weg nehmen und mir genau ansehen, wie die Schalen miteinander verbunden sind (geklebt, vernietet etc.) und in Abhängigkeit davon entscheiden. Gruss Alex |
#15
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Dann darf ich mal ran.
Zitat:
Ich habe ein wenig Erfahrung damit. ich repariere oft genug Surfbretter wo ganze Bugspitzen durch Maststürtze abgebrochen sind. Ich denke nicht das es all zu kompliziert wird. Aber trotzdem viel Arbeit Ich würde folgendermassen vorgehen. Es gibt den so genannten Polyurethanschaum (PU-Schaum). Ein 2 Komponentenschaum der nach der Aushärtung schleifbar und laminierbar ist. Dieser gibt es im Fachhandel http://www.swiss-composite.ch : Dieser ist nicht wie herkömlicher Bauschaum aus dem Baumarkt. vielmehr sind dies zwei harzflüssigkeiten die man 1:1 in einem Topf zusammen mischt und sofort noch in flüssiger Form einlaufenlässt. Wichtig dabei ist alles Abdecken das nicht verklebt oder geschäumt werden soll. Der Schaum bildet sich innert 20-30 Sekunden und nimmt ein 10-Faches an Volumen zu und härtet dann aus. Also nicht zuviel einlaufen lassen. Der Schaum härtet dan innert einer Stunde (bei 20°C) vollständig aus. Danach würde ich alles Überschüssige wegschneiden und mit 80 er Schleiflatte im Form bringen und Dem Rumpfkiel die ursprüngliche Form nachbilden. Dann würde ich den Schaumkiel mit Epoxid-Harz und Schaumroller tränken und mit 250 er Glasfasermatte (Köpergewebe drapierbar) die sich sauber auf den Schaum legt, aufrollen. Dann ohne zu Warten auf das nasse Laminat gleich mit 3x 500 ter Gewebelagen nacheinander auflegen und ordentlich mit Harz und Roller tränken. Ich würde danach auf der ganzen Kiellänge den restlichen Rumpf etwas aufrauen und eine weitere Gewebelage bis an die ersten Rumpfleisten auflaminieren. danach noch eine 250 er nachlegen und erstmal aushärten lassen. danach kommt 1 Schicht Gelcoat darüber gerollt und wieder mit 180 er Schleipapier den Rumpf sauber verschleifen bis Du eine glatte Obeflächer erziehlst. Zu guterletzt nochmals 1-2 Schichten Gelcoat auftragen und aushärten lassen. Dann kann man das Gelcoat nass mit 800 eter Schleifpapier fein von Hand ausschleifen und danach mit Polierpaste aufpolieren. wird wie neu! auf dem folgenden Bild ein Surfbrett wo die Spitze 20 cm komplet weg war. Die Erfahrung berut sich bei mir über 25 Jahre Flugmodellbau! Soll also keiner kommen und sagen ein Boot sei kein Surfbrett (obwohl dies natürlich in dem Sinne schon stimmt. Geändert von Nidelvroth (27.10.2010 um 10:22 Uhr) |
#16
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Hervorragend Thomas,
das liest sich schon mal ganz gut. Meine Erfahrungen im Umgang mit Harz und Co. stammen ebenfalls aus dem RC Flugmodellbau. Da war alles nur etwas kleiner und musste leicht und stabil sein. Hier fehlte mir einfach der zündende Gedanke. Ich werde mich mal nach dem PU Schaum erkundigen und dann das ganze angehen. Viele Grüße und Dankeschön Jürgen
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#17
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Normal sag ich nix dazu, da es sowieso andere immer besser wissen.
Aber hier tut mir Jürgen irgendwie leid. Wenn ich sehe wies vorher ausgesehen hat und jetzt! Das ganze muss/hätte von innen aufgebaut gehört. Wenn dort Schaum ist, muss der halt raus. Dann ordenlich sauber machen, mit Matten und Harz aufbauen schön großflächig immer grösser . Dann den Rest von aussen. Auch nochmal etwas ausschleifen und wieder mit Matten und Harz. Den Rest kann man dann vollends spachteln und schleifen. Evt. letzte Schicht mit Gelcoat in der gewünschten Farbe. Das wäre dann wie Orginal gewesen und hatte ewig gehalten.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#18
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Zitat:
ja Uwe eigentlich muss ich Dir recht geben. Aber es gehts wohl auch darum eine stabile und eben auch im verhältniss tragbare Reparatur die hält anzustreben. Es kann aber durch aus sein, das der Vorgänger schon lange damit rumgefahren ist und es einfach nicht besser konnte. Aber alles auseinander nehmen und quasi von Grundauf neu aufbauen ist in diesem Fall zu zeitintensiv und zu kostspielig. Ich denke auch, das so ein Jetski so oder so immer wieder auf Sand läuft und nach ein paar Betriebsstunden wieder unschön aussieht. Ich denke einfach das man es soweit repariert, damit es dauerhaft hält. Man könnte sich noch überlegen ob man ein Stahlprofil unten mit einlamminiert damit es ewig hält. Es gibt ja im Baumarkt aus V2A Kantprofile die man in Bäder und Nasszellen als Kantenschutz für Keramikplatten verwendet. Die haben in der Regel einen Winkel von 90°, können aber aufgebogen werden und würden am Hauptlastpunkt am besten schützen. |
#19
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Hallo Jürgen,
meines Erachtens geht das von außen, ohne die Schalen zu trennen. Wenn der Schaum denn der Statik dient- mach neuen rein. Ich würde das einfach flach -1:10-1:12- wer weiß das schon so genau? anschleifen, mit Epoxid und größer werdenden 400-gr. Gelegematten bis über die Originalhöhe laminiern und in Form schleifen. Dann 2-K- Grundierung und 2-K-Lack. Nach meinem Wissensstand hält Topcoat auf Epoxid schlecht. Gelcoat hat keinen Sinn, das härtet nicht an der Luft. Grüße Volker |
#20
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Freut mich, dass so viele Schweizer hier im Forum sind!
Wie auch immer du dich entscheidest, ich lese mit! Alex |
#21
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Sooo,
nun habe ich mich doch für eine pragmatische Lösung entschieden. Nachdem ich der Schaum zwischen den beiden Schalen nicht vollflächig verklebt ist und auch relativ weich ging ich einfach mal frisch ans Werk. Zuerst habe ich die Klebestellen mit Styrol gereinigt. Dann habe ich mit Baumwollflocken und Thixotropiermittel eingedicktes Harz eingespritzt und das ganze wie auf den Bildern schon gezeigt angepresst. Nach dem entfernen der Gurte etc. war eine ordenliche Verbindung geschaffen und eine vernüftige Basis geschaffen. Nächster Schritt war mit Glasfaserschnipsel vermischtes Harz in die noch offenen Spalten einzubringen. Danach erst einmal schleifen. Weiter gings dann mit 250gr. Glasmatten. Damit habe ich dann den Rumpf vom Kiel nach aussen Bahn für Bahn wieder aufgebaut. Die Bilder zeigen die ersten Laminatschichten, ich bin mit dem Ergebnis bis jetzt voll und ganz zufrieden. Werde jedoch nochmals zwischenschleifen und dann noch ein paar weitere Schichten auflegen. Nur eine Frage habe ich da noch. Kann ich denn nachdem ich das Ganze mit Epoxid Spachtelmasse verspachtelt habe überhaupt noch einen TopCoat auf Isophthalsäure/Neopentyglykol Basis auftragen oder verbindet sich das nicht mehr. Viele Grüße Jürgen (der Laminator)
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser. |
#22
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Zitat:
Hallo Jürgen Es gibt da auch noch die Farbpaste, wo man das Epoxydharz einfärben kann und somit das Gewebe miteinfärbt und tränkt. So wird schon mal das ganze weiss. Dann fein ausspachteln wie Du es vorgesehen hast Für die letze Schicht würde ich Berlacryl 2 K Farbe auch Epoxydgelcoat genannt verwenden. Hält super auf epoxyd und verfärbt sich niemehr! |
#23
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Jepp ,
wieder ein Stück weiter. Habe heute mal die ganze Sache geschliffen und nun kann man die ursprüngliche Form wieder erkennen. Soweit ich das abschätzen kann habe ich wieder eine vernünftige Festigkeit hinbekommen. Nun habe ich nochmals eine Frage. Womit spachteln Entweder mit Polyester Spachtel die ist aber für den UW Bereich nur bedingt geeignet. Ich werde jedoch das ganze noch mit TopCoat überziehen. Oder mit eingedicktem Harz wäre jetzt mein Favorit. Gruß Jürgen
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#24
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Frag Walter!
Grüße Volker |
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