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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi,
werde demnächst ein 11-Meter Stahlkajütboot (ohne Bugschraube) haben und mache demnächst auch den Bootsführerschein. Würde gerne zusätzlich noch mit jemandem einen halben bis einen ganzen Tag lang Bootsmaneuver üben. Wer würde das - gegen entsprechende Bezahlung versteht sich - machen? Bevorzugte Gegend wär Roermond. Danke und Gruß für Tipps und Angebote TMT0901 |
#2
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Das sollte kein Problem sein, aber deinen Namen solltest Du uns schon nennen
![]() Willkommen im Forum !
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so long, der Thomas... ![]() ![]()
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#3
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Hast du schon Fahrstunden bei deiner Sportbootschule
gemacht oder hast du dich noch nicht angemeldet ? Es ist sinnvoll, die Übungen mit dem gleichen Boot zu machen, auf dem du auch geprüft wirst. Es gibt speziell beim An-und Ablegen deutliche Unterschiede zwischen Booten mit Wellenantrieb und Ruder oder Booten mit Außenborder bzw. Z-Antrieb. Es bringt dir m. M. nach nicht viel, wenn du jetzt mit irgendeinem Boot übst, und dann die Fahrstunden und Prüfung auf einem anderen Boot machst. Spar dir das Geld und nimm lieber die eine oder andere Fahrstunde zusätzlich bei deiner Sportbootschule. |
#4
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Danke Euch,
ich fange ab 14.11. mit dem Bootsführerschein an. Aber es gibt insgesamt nur 8 Fahrstunden, und die auch nur in der Gruppe. Ich weiß nicht, ob das reicht, um fit genug für meinen 11m Kahn zu werden. Wie gesagt: ich würde das jemandem auch bezahlen, wenn er oder sie mir dabei hillft, die Basics bei An- und Ablegen zu zeigen und Gefühl für das Schiffsverhalten zu vermitteln. Roermond oder Düsseldorfer Gegend wäre super. Hatte im Sommer mir in Holland ein Boot gemietet und bin dabei auf den Geschmack gekommen. Hatte allerdings dabei hie und da auch mal meine Schweirigkeiten beim Manoeuvrieren. Gruß Thomas |
#5
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Hi Thomas!
Ich kann dich auf der einen Seite verstehen, dass du lieber noch einen extra Tag für dich alleine zum üben haben möchtest. Bei mir war es am Anfang ähnlich aber nach den Übungsstunden war das echt kein Problem mehr. Auch wenn dir die 8 Gruppen Stunden nicht reichen, gibt es bestimmt die Möglichkeit Stundenweise bzw für eine halbe Stunde Einzelunterricht zu nehmen. Jedoch rate ich dir, wie die anderen auch, ganz klar davon ab mit einem anderen Boot auf anderen Gewässern zu üben. Jedes Boot ist erst einmal von der Fahrweise sehr unterschiedlich. Dazu herrschen auf anderen Gewässern ganz andere Bedingungen, wie z.B Wind und Stromverhältnisse, die beide sehr ernst zu nehmen sind. ( Das wirst du noch früh genug merken) Lange Rede kurzer Sinn: Bleib bei dem Boot, dem Gewässer und dem Lehrer, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
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Gruß, David |
#6
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Hallo tmt0901,
für die Fahrschulmanöver reichen 2 Fahrstunden eigendlich locker aus, wenn ihr in der Fahrschule keine weiteren Fahrstunden machen könnt, würde ich die Fahrschule wechseln
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#7
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würde ich auch so sehen: für die Prüfung bzw. die 5-6 Standardmanöver die du da zeigen musst, brauchst du nicht mehr als 2-3 Fahrstunden.
Aber ich glaube es geht ihm eher um das "danach". Also das Handling seines eigenen Bootes oder lieg ich da falsch?
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wassersportlicher Gruß ![]() Timo Revier:Fulda - Weser - Nordhessen - Südniedersachsen
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#8
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Also wenn ich tmt0901 richtig verstehe will er die zusätzlichen Übungsstunden auf seinem 11m Boot nicht wegen der bevorstehenden Bootsführerprüfung, sondern einfach um sein eigenes Boot besser kennenzulernen!?
Insbesondere wenn er die Bootsprüfung auf einen kleineren Boot mit AB ablegt, macht das sehr viel Sinn. |
#9
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Hier geht es doch nur um eins, nämlich Praxis.
Wer behauptet mit 2-3 Stunden ein Boot zu beherrschen und dann noch in dieser Größe und Gewicht? Üben mit dem eigenen Boot ist das Sinnvollste, sowie auch im Heimatrevier, nämlich hier Flußfahrten. Es wird sich doch ein erfahrener Skipper finden, der ihm helfen kann, oder? Ahoi Balticskipper ![]()
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#10
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Aus Erfahrung kann ich nur sagen: mach erst mal die Fahrstunden und Prüfung mit dem Fahschulboot, anschließend wirst du bestimmt jemanden finden, der mit dir übt (eventuell auch der Fahrlehrer!)
Gruß Walter
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_________________________________________ Navigation: Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will! ![]() |
#11
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mein Fahrlehrer hat allen angeboten mit ihrem eigenen Boot zu üben.. und das kostenlos
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By Karsten
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#12
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vielen Dank für Eure Beiträge,
Timo hat recht. Es geht vor allem um das "dnach". Ich werde mich mal mit dem Fahrlehrer unterhalten. Und wie gesagt: wenn Ihr jemanden kennt, der sich in Roermond (da liegt meine Boot) gegen Entgeld mal 2-3 Zeit nimmt, um mir ein paar Tipps und Tricks zu zeigen, die über die praktischen Teil des Führerscheins hinausgehen, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Viele Grüße |
#13
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![]() Zitat:
ich habe auch erst diesen Sommer den Führerschein gemacht und unser Boot ist auch nicht ganz klein, 9 meter lang. Ich kenn also das Gefühl, oh je, ich kann das beim Einparken vielleicht nicht händeln... Ich finde Deine Anfrage sehr gut und verantwortungsbewußt, das mal vorab. Ich will mich auch nicht einmischen, aber ich möchte Dir einfach vorschlagen, mal über die Anschaffung eines Bugstrahlruders nachzudenken. Gerade für uns Anfänger ![]() Wir werden sogar unser vorhandenes BSR austauschen gegen ein maximal stärkeres. Also, noch viel Spass mit Deinem neuen Boot, herzliche Grüße von Jutta |
#14
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Hallo Thomas,
kann deine Gedanken durchaus nachvollziehen. Nach meiner Meinug solltest du, wie andere bereits geschrieben haben, erst mal den Führerschein machen. Wenn du den in der Tasche hast, solltest du mit deinem Boot einfach mal nur Manöver üben. Wenn möglich, in der Woche bei gutem Wetter (wenig Wind). Wie die Manöver in der Theorie aussehen, hast du ja bereits gelernt. Du lernst nur durch Erfahrung. Ich hab mir in meiner Bootsanfangzeit auch viel zu oft Gedanken gemacht, was alles schiefgehen kann. Mittlerweile mach ich mir das kein Kopf drüber, wichtig ist immer nur Ruhe bewahren. Was passiert, passiert halt. ![]() Ich selbst habe ein 10 m Gleiter und chartere 2 x im Jahr ein Segelboot um die 11 m. Somit keine Erfahrung eines 11 m Stahverdränger. Solltest du bei deinen Übungen aber jemanden zur Sicherheit an deiner Seite haben wollen, stelle ich mich gerne (allerdings nur unentgeltlich) zur Verfügung. Verstärkung in Form einer weiteren Person (um schnell mal einen Fender irgendwohin zu halten ![]() Bei Bedarf kannst du dich gerne bei mir melden. Achim |
#15
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Das ist ![]()
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gregor ![]() |
#16
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Hallo Thomas,
der Trööt ist zwar nicht mehr ganz "jung", aber ich denke, daß Deine Sorge mit den 8 Fahrstunden für das Erlernen des Fahrens unbegründet ist, da Du die grundlegende Technik in der Zeit ausreichend erlernen wirst. Bei dem eigenen Boot von 11 m beginnt das Lernen so wie so wieder von vorne, da es sicher ganz anders reagiert als die meist relativ kleinen Schulungsboote. Ich habe auch auf einem Boot von 6,5 m Länge mit Z-Antrieb gelernt. Das war für die durchschnittliche Bootgröße vieler Fahrschulen schon ein relativ großes Boot. Viele bei der Prüfung gaben an, daß das Schulungsboot ihrer Fahrschule meistens unter 5 m, teils sogar unter 4 m gelegen hatte. Ich habe dann nach Ablegen der Prüfung im Dezember 2004 im April 2005 ein Skippertraining auf einem Boot von 14,95 m in Friesland (NL) gemacht. Das vorhandene Bug- und Heckstrahlruder wurde bei den Manövern (Anlegen, Ablegen, Schleusen und Ankern) oder dem Durchfahren von engen Stellen nicht benutzt. Zuerst war die Umstellung von 6,5 m auf 14,95 m bei ungefähr gleichen Verhältnissen der Schiffsbreite zueinander am ersten Tag gewaltig, aber am Ende der Woche war das Gefühl für das Boot so, daß man es klar beherrscht hat. Als ich dann mein eigenes Boot von knapp über 9 m Länge in 2007 bekam, mußte ich wieder neu lernen, da es teilweise anders reagierte, als ich gedacht hatte. Ich würde Dir auch raten, wenn Du nicht sicher bist, Deinen Fahrschullehrer zu fragen, ob der Dir auf dem eigenen Boot dann ein wenig Anleitung geben kann. Das wird Dir die ggf. noch nicht vorhandene Sicherheit geben und Dein Selbstvertrauen stärken, da Du notfalls Hilfe im Hintergrund hast.
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. |
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