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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Selbstverlaufende Ausgleichsmasse auf Stahl
Moin,
habe auf meinem Stahldeck an einigen Stellen "Dellen".Dort bleibt schonmal gerne das Wasser stehen,was für die darüber liegenden Holzrosten nicht wirklich gut ist. Jetzt gibt es ja diese selbstverlaufenden Bodenausgleichsmassen,die man vom Estrich oder Beton kennt. Gibt es so etwas auch,dass auf meinem Stahldeck hält?!
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Schöne Grüße Chris |
#2
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Mal bei Vosschemie nach Dichtmasse für Pools bzw Schwimmbäder und/oder Bedachungen schauen. Da gibts meines wissens selbstnivilierende Ausgleichs- und Dichtmassen.
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#3
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Du benötigst ein "flexibles", und sich sehr gut anbindendes Material, was die thermischen Bewegungen des Stahls mitmacht!
Wir haben ein Epoxydharzsystem, was mit Füllstoff gefüllt wird, um die gewünschte Viskostät (Fließeigenschaft) herzustellen bis hin zum Füll- oder Feinspachtel zu erreichen. Vorgehen: Den Stahl sehr gut entfetten und dann mittels Schleifmaschine, Sandstrahlen o.ä. anrauhen, anschließend das Harz gleich darauf auftragen, oder Bildung von Flugrost abwarten. Das Harz isoliert gegen jede weitere Korrosion. Nach Anschliff Grundierung und darauf ein Antirutsch-Anstrich oder Lack, je nachdem was gewünscht wird. Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de |
#4
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Zitat:
Danke
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Schöne Grüße Chris |
#5
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Hallo Chris,
Eigentlich gibt es mehrere Möglichkeiten...., die Auswahl wird durch die Möglichkeiten vor Ort entschieden: - Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit - in welcher Menge etwas angerührt werden (min./max.-Menge) muss Ich schick dir per PN 2 Systeme zur Auswahl: a) System für schlechte Umgebungsbedingungen (nur moderate Erwärmung möglich [ab ca. 15°C]) b) System für gute Bedingungen (warm und trocken ab 20°C) Gruß Michael
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#6
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Hallo Chris,
bis zu welcher Stärke kann ich das Harz aufgießen? Ich benötige das für eine Stahlbadeplattform, Ausgleich müßte bis 15 mm sein. Gruß Jürgen |
#7
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Zitat:
wenn ich mich auch angesprochen fühlen darf: bis zu 5cm, entsprechend sind 15mm "locker" machbar; dies nicht so sehr eine Frage des Material-Könnens als viel mehr der dank eines extrem langsamen Härters nur gering entstehenden Reaktionstemperatur zu verdanken, so dass das Material bei der Härtung nicht zu "kochen" beginnt. Gruß Michael
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#8
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Zitat:
wenn ich mich auch angesprochen fühlen darf: bis zu 5cm, entsprechend sind 15mm "locker" machbar; dies nicht so sehr eine Frage des Material-Könnens als viel mehr der dank eines extrem langsamen Härters nur gering entstehenden Reaktionstemperatur zu verdanken, so dass das Material bei der Härtung nicht zu "kochen" beginnt. Gruß Michael
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#9
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Hallo Michael,
danke für die schnelle Antwort. Die Fläche ist etwa 2 m², von 0-15 mm. Wie muß der Untergrund vorbereitet werden und mit welchem Material von Euch kann ich gießen? Gruß Jürgen |
#10
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Chris udn Michael,
könnt Ihr das Projekt dann mal öffentlich posten bitte? Ein Epoxymaterial, dass in der Schichtdicke auf dem Stahl so anhaftet, dass es nicht unterwandert wird und "unterrostet" wäre ja eine Weltsensation... Habe auch noch nie ein dauerhaft elastisches Epoxymaterial gesehen, dass sich in der Schichtstärke bei Temperaturschwankung, Vibrationen und ggfs Druckverformungen auf Stahl halten würde... Wäre sehr interessiert! Danke
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#11
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Zitat:
zu a) "Ball flach halten", das machen andere schon seit jahrzehntenst! zu b) derzeitig zwar etwas im Fokus, weil da aktuell (meine Vermutung: Probleme wegen der neuen Chemikalienverordnung [REACH], nach der gewisse toxische Stoffe nicht oder nur noch stark dezimiert eingesetzt werden dürfen) "was nicht so richtig klappt", aber: bei den Stahl- und Alu-Megayachten werden die Schweißverzüge und sonstige Flächen superaufwändig mittels Epoxy-Spachteln "schön glatt" verspachtelt und anschließend lackiert...; anders als bspw. bei den Ozean-Riesen, bei denen Du die Bleche einzelnen abzählen kannst. Grundsätzlich gilt: NUR Epoxydsysteme können wegen ihrer hohen Klebekraft derzeit die von Dir angesprochenen Temperaturschwankungen, Vibrationen und Druckverformungen auf Stahl halten! Man muss aber auch immer beachten: es gibt undendlich VIELE solcher Systeme von "gummiartig-weich" (ein damit erstelltes Laminat kann man beinahe "um die Ecke biegen"... und es kommt einwandfrei wieder in seinen Ursprungszustand zurück) bis suuuperhart und spröde..., mittels Füllstoffen gefüllt oder ungefüllt etc. usw... Was jetzt die konkrete Anfrage nach Auffüllen / Vergießen angeht, so arbeiten wir meist mit einem passenden -im Verhältnis zu anderen Epoxydsystemen- "weichen" Standard-Harzsystem, was man sich auf die Baustellensituation hin mittels der zumischbaren Füllstoffrezepturen hinsichtlich seiner Fließ- und Härte-Eigenschaften selbst "einstellen" kann. Etwas "pauschal" entwickeltes kann u.U. seitens der vorhandenen Temeparturen, Luftfeuchtigkeit etc. auch passen, aber interessant ist dann u.U. für den Anwedner auch, dass er mit demselben Harzsystem auch seine anderen Arbeiten am/im Boot/Schiff erledigen kann und dafür eventuell nichts separates / anderes kaufen und sich darauf einarbeiten muss. Gruß Michael
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#12
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Zitat:
Zu a) wer denn? Hersteller? Offizielle Prüfberichte? langjährige Erfahrungsberichte? Zu b) Wir sind mit rd 2000 Tonnen sicher einer der kleinsten Epoxy Nischenformulierer überhaupt, da wir es als auch nur als Grundierung anbieten - aber es gibt kein elastisches Epoxy, das für den Schiffbereich als Dickbeschichtung auf Stahl geeignet wäre. Haftungseigenschaften sind unbestritten, Nutzung als dünnschichtiger Primer / Grundierung unter einer elastischen, selbstverlaufenden Beschichtung, gibt es sehr gute geprüfte Epoxysysteme. Aber eben alles im Dünnschichtbereich oder als gefüllte und dann weiter versiegelte Beton-/Stahlbetonauflage aber nicht auf Schiffen, wo ganz andere Ausdehnungskoeffizienten und Vibrationen zum tragen kommen - nebst UV und Korrosions-Einflüssen. Als Dickbeschichtung auf Stahlblechen kann Epoxy nur versagen, weil die innere Kohäsion stärker ist als die Adhäsion und es damit zwingend zu Ablösungen kommen muß bei Temperaturschwankungen oder Vibrationen. Als selbstverlaufende Masse wie im Threadeingang erwähnt, gibt es kein funktionierendes Epoxy. Gibt auch bei den offiziellen Prüfstellen BAM, Polymer Institut etc, keinen einzigen Testbericht dazu. Die Akzo Produkte mit den Thio-Epoxys wirkten top, versprödeten aber leider in kurzer Zeit, sind daher wieder weg vom Markt. Sollten wir hier was nicht kennen, nur her damit.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#13
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moin
was sind denn Epoxy Nischenformulierer
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...Heinrich Heine
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#14
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....scheint ja doch nicht so einfach zu sein ?!?!
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Schöne Grüße Chris |
#15
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Zitat:
zu 1) dann müssen wir vielleicht vorher noch darüber diskutieren, was eine "Dickbeschichtung" ist. Im Megayachtbau haben sie mit teils deutlich mehr als 20mm Schweißverzug zu kämpfen, 15mm Auftragsdicke von Epoxydspachtel* und Ausgleichmassen sind durchaus "normal"... zu 2) *: diesen stellen wir aus flüssigen EP-Systemen her, denen die Füllstoffe nach Bedarf beigemischt werden..., das Zeugs fließt und nivelliert sich selbst! Wieviel kg brauchst Du wann und wo? zu 3) nicht alle haben die das Geld, oder Zeit und Muße, sich mit den Zertifikationskriterien von Instituten aus teils "alter Zeit" herumzuschlagen, sondern machen mit ihren Kunden einfach! Wie Du es dann ja selbst weißt: die "Großen Hersteller" schauen alleine nach den riesigen Tonnagen, daher kommen viele mögliche Lösungen erst gar nicht auf den Markt sondern bleiben in der Schublade... Hier findest Du u.a. ein GUMMIARTIGES extrem flexibles Epoxy http://www.timeout.de/index.php?opti...mid=65&lang=de zu 4) Für welchen Anwendungszweck, wann, wo und wieviel? Besten Gruß Michael
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#16
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Zitat:
Selbst hochgefüllte Spachtelmassen haben dennoch zu hohe Kohäsion auch wenn das Epoxy irgendwann nicht mehr als Beschichtung sondern nur noch als Bindemittel vorhanden wäre. Zu 2) Mit Prüfzeugnis und Alterungsnachweis dürfte man problemslos 2000 Tonnen absetzen können. Aber auch auf den jüngsten Coating Conference Tagungen wurde von allen vorgetragen, es gäbe kein dauerhaft elastisches Epoxy, dass nicht verspröden würde... Haben eben auch nochmal das gesamte Archiv des Magazins und der Kongresse von http://www.european-coatings.com/ durchsucht, ohne Treffer... Akzo mit den Thioepoxies findet man aber dann ein Jahr später auch die Einschränkung. Zu 3) Das hat nichts mit "alter Zeit" zu tun! Diversen "Hinterhofpanschern" (damit meine ich nicht Euch - ich kenne weder Eure Produkte noch Euren Betrieb) haben wir REACH und anderes zu verdanken. Vergessene Warnhinweise haben erst zu dem Regulierungserfordernis für all diese Stoffe geführt, weil Verarbeiter plötzlich mit Allergieschock und Atemnot für Lebenszeit sensibilisiert ins Krankenhaus kamen. ... und zu viele "Formulierungen" sind eher explodierte Apotheken als stöichiometrisch ausbalanzierte Reaktionsgemische, die für jeden Reaktanten auch einen Reaktionspartner bereithalten. Ihr macht das als Personengesellschaft und haftet demnach privat das ehrt, aber Ihr haftet auch für nichts wenn ich mir Eure Disclaimer ansehe: Zitat:
Zu 4.) 1200 Tonnen in 2011 in Jebel Ali und weitere knapp 800 Tonnen in den ASEAN Ländern. Ich rufe Euch mal an.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#17
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Hallo liebe Experten, ich fühle mich verloren bei Eurer Diskussion. Man muss das wohl an einer kleineren Stelle mal probieren. Hält das Zeugs auch auf einer ausgehärteten Ovatroloberfläche??? Grüße Manfred |
#18
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Dick u.Verlaufsbeschichtungen auch auf Stahl benutzen wir auch in unserem Malerbetrieb.
Wenn die Oberfläche entsprechend Vorbehandelt ist hält das auch. Meistens setze ich Epoxi als Verlaufsbeschichtung ein. Z.B Bad Boden in Lasurtechnik u. Epoxi Klar drüber.System ist von Caparol. Für Stahl gibt es von Sika ein System. mfg |
#19
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der eine spricht von Kilo der andere will mehr als tausend Tonnen
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...Heinrich Heine |
#20
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Jepp,
und ich VERMUTE einmal, dass dies alles keine Selbstbau-Projekte von OceanixTS sind... (-leider ), sonst hätte er "ein paar Wochen lang ordentlich" was zu tun... @ mobomike: wie schon in der Diskussion mit OceanixTS angesprochen, müssen wir noch den Begriff "Dick- bzw. dicke Verlaufs-Beschichtung" hinsichtlich der Dicke genauer definieren. Ich würde trotz des Namens, der hinter dem klaren Epoxy steht, an Deiner Stelle aus "Qualitäts-Sicherungsgründen" (Caparol repariert mit Sicherheit nicht eines entsprechende Reklamation für Dich... siehe deren Geschäftsbedingungen) immer noch einen klaren Lack setzen: - höhere Chemikalienbeständigkeit (Putzmittel) - höherer Glanz- oder Mattgrad möglich - Polierbarkeit (im Bedarfsfalle) - höhere UV-, und Vergilbungs-Stabilität. Wir fragen auch immer noch einige weitere Punkte ab: - Umgebungsbedingungen bei Verarbeitung - min. / max. mögliche Ansatzmengen - spätere strukturelle oder / und thermische Belastungen der Bauteile, die beschichtet werden sollen. Habe ich bspw. eine Unterwasser-Beschichtung eines Bootes, brauche ich nicht mit hohen Temperaturen zu rechnen, aber im Überwasserbereich mit Temperaturen durchaus bis zu 80°C oder mehr (bspw. bei dunkel lackierten Flächen...). Habe ich hier die falsche Harzbasis mit zu geringer Temperatur-Beständigkeit am Start, habe ich eventuell bald schon ein Problem, wenn dieses Harz zusätzlich strukturellen Belastungen ausgesetzt ist. Braucht es dagegen "nur auf der Fläche liegen zu bleiben", mag es gehen... Hier sind dann u.U. sicherheitshalber die Anwendungstests und - Möglichkeiten zu überprüfen - wie es unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen empfehlen. Gruß Michael
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#21
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Zitat:
zu 1) Ich kläre im Werk, ob man dort nennenswert große Projekte kennt und nennen mag. zu 2) das ist in der Relation attraktiv zu 3) da muß ich passen, kannte weder die Konferenz, nach die Internet-Plattform, Danke dafür! zu 4) stimmt..., nd immer noch gibt es einige, die nicht nach REACH handeln, weil es sie formal nicht interessiert, was sie auf der Kundenseite anrichten können.... zu 5) dies sind Formulierungen, die wir uns bei den großen Herstellern abgeguckt haben...., nur: wir haben KEINE eigene Rechtsabteilung, die solche Fälle "etwas glattbügeln" oder gar abwenden würde... Im Falle solcher Tonnagen geht immer das Werk direkt mit ´rein, das würde auch sich der Abnehmer verlangen. zu 6) mittlerweile haben wir es oft mit so vielen Zertifizierungsgesellschaften zu tun, dass wir aber 10tausende €onen dafür "verballern" könnten, wirklich jeder dieser Gesellschaften - aber auch dem jeweiligen Kunden (die haben nämlich oftmals wiederum ganz eigene Vorstellungen) zu genügen. Hier nur die paar, die sich im Marinemarkt tummeln: Lloyds Register, Germanischer Lloyd, RINA, Norske Veritas, TÜV NORD(!!) - wir erwarten täglich noch den TÜV Bayern mit seinen eigenen Ideen ...- und alle würden am liebsten nur von ihnen selbst zertifizierte Produkte in den jeweiligen Projekten sehen, .... um natürlich für die Abnahme jedes einzelnen Systems bezahlt zu werden... Hier läuft nix, ohne dass alles in deren eigenem Labor oder beim Produzenten vor Ort nochmals [die Systeme sind natürlich alle im eigenen Labor auf Herz und Nieren geprüft worden...] geprüft und getestet wird - was sich 2014 nach EU-Regulierungen ändern soll. Hier kostet ein SYSTEM vielleicht ca. 1000€ - aber wie viele Härter sind dort mit inkludiert...; aktuelles Beispiel für die Zulassung beim Luftfahrtbundesamt ruft ein Labor für 3 Systeme mit mehreren verschiedenen Härtern 8000€ auf, "wir" (besser: unser Werk) sind derzeit mit ca.10 Systemen in verschiedenen Märkten vertreten... Die Krönung derzeit: Lloyds Register will zukünftig die Zertifikate vom Germanischen Llyod nicht mehr anerkennen.... Das ist nur die Historie aus dem Marine-Bereich, hinzu kommen eigene Abnahmen und Zertifizierungen im Aeronautik-, Schienenfahrzeug, Medizin- und Baubereich ... wahrscheinlich lässt sich diese Liste sogar noch verlängern... Also fragt unser Werk zu Recht erst einmal nach der dahinter liegenden Menge, die man nach Zertifizierung dort absetzen kann... Uffffzzzz... zu 7) "Let´s go for it" wie der Italiener sagen würde... oder wer...! zu 8) bei den Zahlen würde ich DICH gerne anrufen wollen! Gruß Michael
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#22
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Zitat:
Habe dann mit der Schweißbrennerspitze versucht, wie man das im Schiffbau macht, Gott sei Dank hatte ich nicht, wie die auf der Werft das Gerät mit den 4, 5, 6, Spitzen nebeneinander. Die Beulen wurden nur noch schlimmer. Dann kam mir die Idee mit der Holzlatte. Ich befestigte die Latte so, daß ihre Kante diagonal von Ecke zu Ecke über dem aufgeschweißtem Blech lag und zog eine 2,5 mm Elektrode mit hoher Stromspannung an der Kante entlang. Es hat tatsächlich funktioniert, die Beulen waren weg und der Koffer sah nachher so aus, als hätte ich die Bleche vorher diagonal anknicken lassen. Das mit dem Knicken hatte ich aber eingespart. Wenn es unter Deck keine Probleme gibt, wär es vielleicht eine Möglichkeit die Dellen zu beseitigen. Da sich die Delle ja aus Material, welches sich an dieser Stelle staucht bildet, könnte man es durch dem glühenden Strich mit der Elektrode schrumpfen und geschliffen, wird so oder so. Bei einem GFK Schiff muß man natürlich GFK Elektroden nehmen Nachtrag. Bei kleinen Dellen hilft oft das Kantholz und der Vorschlaghammer. Den aber mit Gefühl Geändert von comet 11 plus (06.12.2010 um 17:07 Uhr) |
#23
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Ach ja, daß mit der Hemelinger, Meyer, Berninghaus? Deutz, Oberwinter, ist noch länger her. Auch mit Schweißpunkten werden Wellen, Dellen und Beulen entfernt
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#24
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Zitat:
kannst Du meine Frage mal beantworten. Gruß Jürgen |
#25
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Zitat:
Enstschuldige bitte , bei all der Diskussion habe ich Deine Frage völlig vernachlässigt! Die Wahl des Materials hängt vor allem von den Umgebungsbedingungen ab. Ich rate dazu, wenigstens 20°C zu haben oder "herzustellen" (das gilt für Umgebung UND den Untergrund!), weil dies die Situtaion vereinfacht und ein gutes Ergebnis sichert. Hierzu, zur Art des Bauteils etc. benötige ich also noch die genaueren Angaben von Dir. Ansonsten gilt: 1) Untergrund entfetten (passende Reiniger / Entfetter gibt´s bei uns...; dazu gerne Eure konkrete Anfrage per mail) 2) grob anschleifen, -bürsten oder sandstrahlen (Flugrost bei Stahl ist willkommen, da dadurch eine hohe Rauigkeit gegeben ist; grober und loser Rost muss entfernt sein); bei Alu kann mit Ätzprimer und anschließender EP-Grundierung und 3) danach kann mit dem dann zu vergießenden Harz vorgegangen werden; Zur Berechnung des Mengenbedarfs folgende Hinweise: - 1mm Auftragsdicke entspricht 1L Material pro m² - die Harz/Härter-Mischungen wiegen ungefähr 1,1kg pro L - mittels Zugabe von Füllstoffen lässt sich das Volumen vergrößern und gleichzeitig das Gewicht verringern - mit dem von uns dafür favorisierten Füllstoff läßt sich das Volumen der Mischung verdreifachen, sprich: aus 1L Harz/Härtergemisch lassen sich bis zu 3L Gießmasse erstellen. Die angegebenen Werte richten sich nach der Viskosität und Umgebungs- sowie Tmperatur der angerührten Materialien und können darum variieren. Entsprechend müssen die jeweiligen Mengen an die Verhältnisse angepasst werden! Gruß Michael
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