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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Betrug mit Parkscheinen
in Göttingen...
http://www.goettinger-tageblatt.de/N...n-grossem-Stil Dreistigkeit siegt - wohl nicht immer.... |
#2
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obwohl es schon eine Dreistigkeit der Stadt ist, in Uninähe keine kostenlosen Parkplätze für die Studenden anzubieten.... nur mal so ins Blaue geschossen ohne die Örtlichkeiten zu kennen
sind immerhin 80€/Monat ein Student der immer radelt
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Gruß Jochen
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#3
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Und ich dachte, das wäre meine Erfindung Ende der 90er gewesen...
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#4
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Zitat:
War bei mir seinerzeit in Münster auch so. Anfangs war auf dem Hindenburgplatz direkt in der Nähe der Uni (BWL) - aber eben auch nahe bei der Innenstadt - noch kostenfreies Parken, daa wurde es aber Gebührenpflichtig mit 1 DM pro Stunde.
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Viele Grüße Michael Geändert von Tuckerboot-Lühe (24.11.2010 um 12:38 Uhr) |
#5
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Zitat:
Dieser Bereich der Uni grenzt direkt an die Innenstadt. Der Parkplatz wird sonst auch von allen Pendlern usw. genutzt, die in der Stadt arbeiten, mach das mal kostenlos. Wenn der erste Studi mit seinem Wagen auf den Parkplatz rollen will, ist er schon wegen Überfüllung geschlossen. Parkraumbewirtschaftung im direkten Umfeld der Innenstadt ist schon nötig. Aber erwischt wurden als Erste :Jurastudenten ...ich schmeiß mich weg, ich habs schon immer gewußt, lesen macht blöd
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#6
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Wie jetzt? Wollte dein Arbeitgeber auf seinem Riesenparkplatz auch die sog. Parkraumbewirtschaftung einführen?
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Maximum Respect To The Man In The Ice-Cream-Van... |
#7
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Vorweg ich bin ein Schwein in dieser Hinsicht und nicht stolz darauf.
Bis vor etwa 5 - 8 Jahren konnte man in meiner Stadt überall gratis parken. Die Parkplätze waren sauber, sie wurden wie der Rest der Stadt von den Reinigungskräften geputzt. Dann kamen die Parkgebühren - ist ja klar, es geht darum, die Autos möglichst nicht in der Stadt zu haben. Offiziell war die Begründung aber, die Parkplätze müssen "bewirtschaftet" - also gewischt und unterhalten werden. Für mich hat sich nichts geändert, ausser dass ich jetzt Gebühren zusätzlich bezahle. Da habe ich mir selbst gesagt, wenn ich jetzt schon für die Reinigung bezahlen muss, kann ich nach dem parken auf dem Parkfeld auch gleich meinen Müll entsorgen der sich im Auto anhäuft, was ich auch mache. Mit einem schlechten Gewissen, weil ich anders erzogen wurde und gegen meine Überzeugung handle, aber sonst würde ich tagtäglich ab dieser Abzocke durch die Decke gehen. Kurz gesagt, Blutdruck geht vor Gewissen - und schliesslich bezahle ich ja dafür, verursachergerecht, ganz wie Grünen es wollen. Gruss Mäse |
#8
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Zitat:
das ist doch normal, wenn man erst um 11 Uhr nen Parkplatz sucht
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#9
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#10
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Wenn sie wirklich eine Jurastudentin erwischt haben sollten, sollte man ihr die Zulassung verweigern. Nicht weil sie gegen das Gesetz verstoßen hat, sondern weil sie einfach doof ist. Und doofe Rechtsanwälte sind in der heutigen Zeit ein ernsthaftes Problem, dem gegengesteuert werden muss.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#11
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Zitat:
Da fehlen einem ja glatt die Worte... Ohne diese Jurastudentin hätte ich gerne die Beweisführung gesehen...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#12
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Genau, mit der 1,5V Mignon hinten drin - ist mir neulichst beim aufräumen auch wieder in die Hände gefallen. Schade dass es jetzt zwar wieder Parkautomaten mit kostenlosen Parktickets für Kurzzeitparker ("Brötchentaste") aber keine Parkscheiben-Parkplätze mehr in der Umgebung gibt
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#13
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Und durch die Parkraumbewirtschaftung gehen den Städten und Gemeinden ausserdem Gewerbesteuern flöten... Klasse nachgedacht, liebe Stadtväter!!!
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Maximum Respect To The Man In The Ice-Cream-Van... |
#14
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#15
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Das musst du mir mal näher erläutern. Wenn der knappe Parkraum von Fremdparkern, die nichts einkaufen belegt ist, kommen potenzielle Kunden nicht mehr zu den Geschäften. Die Innenstädte veröden zu Fressmeilen der Dönermafia und keiner geht mehr hin. Dann brauchst du auch keinen Parkraum mehr. Alles wird in den umliegenden Gemeinden in den Großeinkaufszentren eingekauft wo die Parkplätze frei und auch kostenfrei sind. Die Gewerbesteuer fließt in das Säckl der Nachbargemeinde und alles ist gut Parkraumbewirtschaftung erhält Arbeitsplätze und die Vielfalt der Geschäfte in der Innenstadt.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#16
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...stellt euch vor, das Studentenwohnheim mit einem riesigen Parkplatz liegt in einer Zohne, die nur von Anwohnern mit Genehmigung befahren werden darf. Eine Ausnahmegenehmigung bekommt nur jemand mit Hauptwohnsitz in dieser Stadt. Gleichzeitig hat die Stadtverwaltung beschlossen, Studenten (selbst mit Hauptwohnsitz) keine Anwohnerausnahmegenehmigung zu erteilen. Der Parkplatz war zudem mit Automaten bestückt.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#17
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Ausserdem fällt mir in den letzten Jahre auf, dass kleine Handwerksbetriebe alle ihr Geschäft aufgegeben haben und nur noch Läden von Grosshandelsketten in der Innenstadt zu finden sind - und die eine oder andere Dönerbude . Wenn ich also in ein Fachgeschäft will, was ich gerne mache weil die Beratung einfach besser ist, fahre ich ebenfalls in eine Nachbargemeinde, wo ich dann vor dem Geschäft auch wieder gratis parken kann. ÖV ist keine Alternative, weil er sogar teurer als parken ist. Alles in allem habe ich das Gefühl, dass man als Autofahrer als Kunde in der Stadt eh nicht mehr gerne gesehen ist. Das führte soweit, dass ich heute eigentlich überhaupt nicht mehr in der Stadt einkaufe. Gruss Marcel Zitat:
Gruss Marcel |
#18
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Leicht OT ,
mein Freund hat hier ne kleine , eigene Gaststätte mit 3 Stellpätzen am Haus. Jetzt hat er die Räumlichkeiten um ca 30 Sitzplätze erweitert, dass er in der Gaststätte mehr Gäste bewirten kann.( rote Punkt war vorhanden ) Um jedoch die Zulassung zu bekommen, musste er 3 weitere Stellplätze nachweisen, die er aus Platzgründen nicht hatte. Jetzt hat ihm die Stadt angeboten, dass er de 3 Stellplätze bei der Stadt kaufen kann , für 10 000 € pro Stellplatz...also 30 000 € zusammen. Die Stellplätze wären aber nicht zugewiesen am Haus, sondern irgendwelche freie Plätze in der Stadt , sofern welche frei sind . Wenn er diese 3 Parkplätze nicht kauft, keine Zulassung für die erweiterte Gaststätte. Kohle ist jetzt aus und in den Umbau geflossen . Jetzt muss er die neu geschaffenen Sitzpätze verrammeln, dass sie nicht genutzt werden können, bis er die Kohle hat, um die Parkplätze von der Stadt zu kaufen. Stadt Stuttgart, Ortsteil Nellingen und topaktuell. Gruß Didi Edit, alle Parkplätze in der Stadt sind eh kostenpflichtig...also mit Parkuhr. Somit bezahlt der Parker doppelt für den Parkplatz...also ein mal der Parker und das zweite mal der Wirt. Geändert von fliegerdidi (25.11.2010 um 14:05 Uhr)
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#20
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Wieso muß Frau und Herr Student überhaupt mit dem Auto auf die Uni fahren?
Ich bin nicht der Meinung, daß man auf Allgemeinkosten einen Gratisparkplatz zur Verfügung stellen muß. Herzliche Grüße BadWolfi |
#21
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Was bedeutet das? Ansonsten ist das eine übliche Vorgehensweise, jeder der ein Gewerbe eröffnet oder erweitert muß die Stellplätze nachweisen bzw. bezahlen. Das Thema mit den "bewirtschafteten" Parkplätzen ist unendlich und ich sehe das auch so, daß durch die nicht vorhandenen oder zu teuren Parkflächen (Parkhaus in Bremen für einen Vormittag bis zu 11 Euro.....) die Autofahrer aus den Innenstädten verdrängt werden. Diverse "Gruppen" fordern den Ausbau des ÖPNV und die Bevorzugung desselben vor dem Individualverkehr. Das mag auch sinnvoll sein, aber sicherlich nicht überall. Politisches Thema, böse!!! Anneke |
#22
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Haste Dir mal überlegt, wieviel Steuern die Autofahrer zahlen.
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#23
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Zitat:
Gratisparkplatz kostenlos wäre wieder eine politische Frage...... wobei ich denke, gegen einen kleinen erschwinglichen Obolus hat niemand was, z. B. in Bremerhaven kann man für 2 Euro vier Stunden citynah parken - ok. Aber 2 Euro pro Stunde würde ich zu viel finden. Anneke |
#24
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Der rote Punkt ist ein Din A4 Blatt mit einem roten Punkt , das am Bau aufgehängt wird, so dass jeder von Außen sehen kann dass der Bau oder Umbau genehmigt ist.
Gruß Didi
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#25
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Zitat:
Aber ab und zu habe ich auch wichtigere Termine (Klausuren, Praktika, Testate usw.) wo ich ungerne zu spät komme und dafür nehme ich dann das Auto. Mal als Beispiel: von den letzten 10 Fahrten mit der deutschen Bahn waren 4 leicht verspätet (5-10 Minuten), 2 stark (20-30 Minuten) und ein Zug kam gar nicht. 3 Züge waren pünktlich. Gruß Johnny
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