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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 08.12.2010, 21:49
Tim2502 Tim2502 ist offline
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Standard Gebrauchtbootkauf und Motorenkunde

Servus,


Wir kennen ja alles das Glück ein Boot oder Motor gekauft zu haben ein paar Std. Spaß gehabt und patsch der Motor ist hin....
mir ging es schon 2 mal so.... 1x ein 55er Yamaha da war ein Loch im Block und bei meinem 150er Johnsen der dann für über 3000 €+ repariert wurde bis er wie neu war.... ok nochmal 1000 € lackieren drauf ...

Ja Pech gibt immer... aber wie könnte man vorgehen wenn man z.B einen neueren AB mit Boot kauft oder eine Baja mit 7.4 oder 8.2er Maschine..... das sind ja richtige Brocken die auch Geld kosten.

wie kann ich sicher sein wenn ich sowas von Privat kaufe... oder vom Händler....

Gibt es spezialisten hier mit technischer Ausrüstung und co die sich ein Motor mit Endoskop und Kompressionstest checken würden...
Gibt es sogar beruflich solche Leute...

Wenn man mal richtig Geld für eine Baja oder co ausgibt und nicht unbedingt Millionär ist oder 5 Stellige Summen im Monat verdient und der Motor geht gleich kaputt steht man erstmal dumm da....

Wer kann hier ein paar Tipps geben
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  #2  
Alt 08.12.2010, 22:14
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jessig1 jessig1 ist offline
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Hallo,

im Autobereich macht ja DEKRA und TÜV Wertgutachten. Ob die das auch mit bei einem Bootsmotor machen
Aber Fragen kostet ja nichts. Die können dann auch ungefähre Angaben über die Laufleistung machen.

Eventuell auch beim ADAC mal nachfragen. Die haben ja auch einen großen Wassersportbereich. Vielleicht geht da was.

Aber letztendlich Garantie über einen längeren Zeitraum wird dir niemand geben.
Ein Händler gibt dir auch nicht mehr als ein Jahr bei einem Gebrauchten.

Gebrauchtkauf ist halt immer auch Vertrauenssache:

was macht das Boot für einen Eindruck
gibt es lückenlose Wartungsbelege
wie gibt sich der Verkäufer usw

Andererseits hast du ja auch bei einem Neukauf nur eine begrenzte Garantie/Gewährleistung.

Gruß Jürgen
__________________
Gruß Jürgen


Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert.
Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum.
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  #3  
Alt 09.12.2010, 08:39
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miki miki ist offline
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Du könntest einen Gutachter fragen.
bei der Dekra gibt es eine Wassersportabteilung (Dekra Maritim): http://www.dekra.de/de/maritim

Oder Du fragst Deine Versicherung nach einem fähigen Gutachter in dem Bereich.
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  #4  
Alt 09.12.2010, 08:43
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vogtländer vogtländer ist offline
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Das beste ist immer noch eine ausgiebige Probefahrt in allen Lastbereichen.
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gruß Micha

aus dem schönen Vogtland
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  #5  
Alt 09.12.2010, 09:28
Tim2502 Tim2502 ist offline
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Ja selbst eine Probefahrt sagt nix aus...
Das kann nach der 4ten oder 5ten Fahrt kommen und dann stehe ich blöd da.

aber danke Miki der Tipp ist gut..

vieleicht jemand der ein absoluter Schrauber oder Motorenfreak ist und schon 30 mal so ein Block auseinander und wieder zusammengeschraubt hat.
Der geht drann und ratz fatz hat der was gefunden wenn was ist...
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  #6  
Alt 09.12.2010, 10:02
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Johann Johann ist offline
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Hallo Tim,
das ist nicht einfach bei gebrauchten Motoren(Sachen).
Alle Sinne benutzen, wie hören,sehen, fühlen und das Bachgefühl nicht unterschätzen.
Falls Du jemanden hast der sich damit auskennt, ist das auch sehr hilfreich.
Aber in den Motor reinschauen, ist meist nicht so einfach.
Kompression und Öl(4Takter) sagt ne Menge aus, aber auch nicht alles.
Wer den Motor verkauft spielt auch eine Rolle, könnte aber auch nicht.
Wie gesagt, nicht ganz einfach.
Eine kurze Garantie über 2 Wochen oder so, würde ich mir bei größeren (teuren) Dingen schriftlich geben lassen.Wer das nicht will, hat meist etwas zu verbergen.
Alles nur Erfahrungssache.
Ich bin 46 und Maschbaumeister trotzdem dachte ich, als ich im Sommer ein Boot kaufte, dass ich einen super Motor erwerbe.
Hätte ich den Motor nicht ausgebaut(war leicht undicht), wäre ich möglicherweise nicht durch den Nächsten gekommen(Zylinderkopf undicht/Kolben angerostet).
Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein, aber vielleicht haben noch andere Mitglieder ein Rezept.
Gruß Martin
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  #7  
Alt 09.12.2010, 10:13
oggy oggy ist offline
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Zitat:
Zitat von Johann Beitrag anzeigen
Hallo Tim,
das ist nicht einfach bei gebrauchten Motoren(Sachen).
Alle Sinne benutzen, wie hören,sehen, fühlen und das Bachgefühl nicht unterschätzen.
Falls Du jemanden hast der sich damit auskennt, ist das auch sehr hilfreich.
Aber in den Motor reinschauen, ist meist nicht so einfach.
Kompression und Öl(4Takter) sagt ne Menge aus, aber auch nicht alles.
Wer den Motor verkauft spielt auch eine Rolle, könnte aber auch nicht.
Wie gesagt, nicht ganz einfach.
Eine kurze Garantie über 2 Wochen oder so, würde ich mir bei größeren (teuren) Dingen schriftlich geben lassen.Wer das nicht will, hat meist etwas zu verbergen.
Alles nur Erfahrungssache.
Ich bin 46 und Maschbaumeister trotzdem dachte ich, als ich im Sommer ein Boot kaufte, dass ich einen super Motor erwerbe.
Hätte ich den Motor nicht ausgebaut(war leicht undicht), wäre ich möglicherweise nicht durch den Nächsten gekommen(Zylinderkopf undicht/Kolben angerostet).
Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein, aber vielleicht haben noch andere Mitglieder ein Rezept.
Gruß Martin
Mir ging es ebenso.

Gekauft habe ich das Boot im März 2010.
2 X Mercruiser 7,4L, habe alles geprüft, alles bestens, dachte ich.
Leider kann man in einen Motor nicht reingucken.
Motorschäden im Boot entstehen sehr oft durch eindringendes Wasser defekter Abgasriser.
Und das recht schleichend wie das Bild vom Pleuelzapfen zeigt.

Mal die Frage an euch, wie kann ich mit dem Vorbesitzer verfahren?
Von ihm habe ich nur die Mündliche Zusicherung das die Motoren 100 % in ordnung sind
__________________



Geändert von oggy (11.11.2013 um 08:57 Uhr)
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  #8  
Alt 09.12.2010, 10:27
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Johann Johann ist offline
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Ich denke mündlich ist nicht sicher, schriftlich könnte helfen.
Aber ich bin kein Anwalt.
Bei mir war sogar der Auslass in Kopf durchgegammelt.
Nun habe ich eine schöne Winterarbeit.
Glücklicherweise habe ich eine Kellergarage mit Heizung, und auf der Arbeit einige Maschinen.
Spaß bringt es mir auch noch, wer hat das gesagt?
Ja, leider kann man solche Schäden nicht erkennen.
Allesdings gibt es Kameras die durch die Zündkerzenlöcher eingefüht werden können.
Das würde helfen.
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  #9  
Alt 09.12.2010, 10:37
oggy oggy ist offline
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Ja genau, son Endoskop wäre gut gewesen
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  #10  
Alt 09.12.2010, 11:05
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Ein einfaches Videoskop gibt es schon ab 100 €, kein schlecht angelegtes Geld, wenn es um k€ geht. Nachteil ist allerdings, dass der Ventilbereich nicht angesehen werden kann (Sitze usw), die einfachen Geräte haben keine Umlenkspiegel, aber vielleicht geht ja ne Bastellösung. Rost im Zylinder findet man jedoch allemal.

BON
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  #11  
Alt 09.12.2010, 11:23
Regalboat Regalboat ist offline
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Das ist wirklich schwierig.

Aber geht doch mal von euch aus!?

Wenn ihr jetzt euer bestes Stück verkauft, ich würde z.Bsp. wenn ich verkaufen würde ruhigen Gewissens Garantie darauf geben, vom Gefühl und vom Hören her und anbetracht dessen, dass ich immer alles mit bestem Wissen getan habe und mehr.

Aber wirklich drinstecken und reinsehen kann ich auch nicht.
__________________
Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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  #12  
Alt 09.12.2010, 11:29
oggy oggy ist offline
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Zitat:
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Das ist wirklich schwierig.

Aber geht doch mal von euch aus!?

Wenn ihr jetzt euer bestes Stück verkauft, ich würde z.Bsp. wenn ich verkaufen würde ruhigen Gewissens Garantie darauf geben, vom Gefühl und vom Hören her und anbetracht dessen, dass ich immer alles mit bestem Wissen getan habe und mehr.

Aber wirklich drinstecken und reinsehen kann ich auch nicht.
Ja Uwe, deswegen grübel ich auch die gannze Zeit.
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  #13  
Alt 09.12.2010, 11:39
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Flybridge Flybridge ist offline
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Sorry Leute, aber zieht die Sache von hinten auf.

Beispiel: Wenn ich mir einen BMW oder Mercedes kaufe, gehe ich davon aus, dass die Mühle wenigstens 250.000 km ohne große Raparaturen läuft. Kaufe ich den Wagen mit 50.000 km, kann ich mich darauf einstellen. Murphys Law mal ausgenommen...

Bei Bootsmotoren gibt es m.E. eine so genannte Standzeit nicht. Niemand kann sagen, dass ein Motor ohne Probleme 10 Jahre am Stück läuft. Es gibt Leute, die fahren Motor und Antrieb schon in 5 Jahren in Grund und Boden. Andere Leute verkaufen Boote, die 20 Jahre alt sind, mit erstem Krümmer und ersten Motor.

Die Kompression und das (noch vorhandene?) Hohnbild können viel aussagen. Aber auch ein Motor mit gleichmäßig hoher Kompression und schönen Hohnbild kann einem nach der zweiten Fahrt um die Ohren fliegen, weil der Dreckskrümmer einen Riss bekommt und der Motor in Folge einen Wasserschlag.

Meine Lösung: Man kauft ein Boot zu dem Preis, der es einem ermöglicht, schon nach kurzer Zeit eine größere Raparatur zu überleben. Geht der Motor schnell hinüber, baut man einen neuen RUMPFmotor ein udn freut sich über den neuen Motor. Hat ja auch was. Hält alles eine lange Zeit, kann man sich noch mehr freuen.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #14  
Alt 09.12.2010, 12:37
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@ oggy:

da wirst du schlechte Karten haben.
Du mußt nachweisen, daß der Vorbesitzer von den Schäden wußte.
Und bei dem Schadensbild ist es sogar sehr wahrschenlich, daß der Verkäufer, nehme an es war kein Fachmann, wirklich nichts wußte.

Gruß Jürgen
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Gruß Jürgen


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  #15  
Alt 09.12.2010, 14:24
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Zitat:
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Das ist wirklich schwierig.

Aber geht doch mal von euch aus!?

Wenn ihr jetzt euer bestes Stück verkauft, ich würde z.Bsp. wenn ich verkaufen würde ruhigen Gewissens Garantie darauf geben, vom Gefühl und vom Hören her und anbetracht dessen, dass ich immer alles mit bestem Wissen getan habe und mehr.

Aber wirklich drinstecken und reinsehen kann ich auch nicht.

Servus,

also egal wie gut ich mich um etwas gekümmert habe ich würde sowas niemals machen, denn wie schon jemand gesagt hat man kann einen motor 20 jahre mit voller zufriedenheit fahren und eben auch in 5 jahren schrotten.

Genau so geht das aber auch in 20 jahren + 2 wochen

Du hegst und pfelgst dein boot, wartest es jedes jahr, lässt den motor erst warmlaufen bevor du richtig losfährst etc. etc. etc.

Der nächste besitzer schert sichn dreck darum und schafft es den 20 jahre alten bei dir zuverlässigen motor in 2 wochen durch exzessives "nieunter5000upmfahren" runterzurammeln...
Und dann sollst du dafür zahlen?

Aber zum eigentlich thema:
Wirklich sicher kann man sich meiner meinung nach einfach nicht sein.. ist mir ja selber auch schon passiert...

habe die kompression gemessen
habe mir das kerzenbild angeschaut
habe die vergaser gereinigt
habe die zündung kontrolliert
habe das getriebe kontrolliert
und dann kam der pleulschaden und der motor ist nach ca 8 wochen hinüber..............

und was habe ich falsch gemacht? keine ahnung...
motor vor dem kauf komplett zerlegen und jedes teil mit dem mikroskop untersuchen?

man(n) muss auch etwas glück haben... oder zumindest kein pech


Gruß Max
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!!
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  #16  
Alt 09.12.2010, 15:05
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Johann Johann ist offline
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so issis
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  #17  
Alt 09.12.2010, 17:15
volkerma volkerma ist offline
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Hallo,

so schwer es fällt:
Bei Gebrauchtkauf das Budget nur zu etwa 60-70 % ausreizen.
Den Rest mental und faktisch zur Seite legen.
Dann lebt es sich entspannter!

Grüße

Volker
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  #18  
Alt 09.12.2010, 22:15
Tim2502 Tim2502 ist offline
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Was kostet ein 7.4er Motor neu oder sagen wir Überholt von einer Firma...
Und was kostet es sowas einbauen zu lassen....

Wenn man eine Baja kauft dann kann man auf jedenfall von ausgehen das damit mal kräftig Gas gegeben wurde... eben wie ein Porsche.....
bei einer Searay oder co wird auch mal gemütlich getuckert aber wenn es um sportlichere Boote geht?
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  #19  
Alt 09.12.2010, 23:05
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Sting659 Sting659 ist offline
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Gebrauchte Dinge bergen immer ein gewisses Risiko für den Käufer.
Nicht verrückt machen und einfach seinem Gefühl vertrauen.
Vor allem selbst ernannte Fachleute kannst Du ruhig vergessen.

Gruß
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Rhein Km 440
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  #20  
Alt 10.12.2010, 09:04
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Onkel-Pit Onkel-Pit ist offline
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Zitat:
Zitat von Tim2502 Beitrag anzeigen
Was kostet ein 7.4er Motor neu oder sagen wir Überholt von einer Firma...
Und was kostet es sowas einbauen zu lassen....

Wenn man eine Baja kauft dann kann man auf jedenfall von ausgehen das damit mal kräftig Gas gegeben wurde... eben wie ein Porsche.....
bei einer Searay oder co wird auch mal gemütlich getuckert aber wenn es um sportlichere Boote geht?
Kauf so ein Boot doch direkt beim Händler Dann hast Du deine 2 Jahre Gewähleistung musst aber mit Sicherheit etwas tiefer in die Tasche greifen.
In gebrauchten Sachen steckst Du nicht drin kann halten kann aber auch nach 3 Stunden Dir um die Ohren fliegen. Ob ein Getuckerter 7,4er besser ist als einer der schon öfter mal Knallgas bekommt bezweifele ich. Wenn die Motoren warm sind ist es ihm egal ober druck bekommt.
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Gruß Sven
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  #21  
Alt 10.12.2010, 09:33
Kielholer Kielholer ist offline
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Micha hat das Richtige gesagt: Beim Kauf eines gebrauchten Bootes sollte man sich nicht völlig verausgaben.

Unser 100 PS Yanmar-Diesel hatte rd. 1000 Betriebsstunden und zwölf Betriebsjahre hinter sich, als wir ihn vor zwei Jahren übernahmen. Jeder "Fachmann" rühmt den gesunden Klang unserer Maschine. Aber:

Dass es ein geleastes Boot war und der Voreigner sich selbst um nichts gekümmert hat, merkte ich bisher schon an mehreren Beispielen. Letzte Erkenntnis: Das Boot wurde x Jahre ohne Kühlwasserthermostat gefahren!

Wie mag die ewig unterkühlte Maschine von innen aussehen? Egal, wenn es denn so kommen sollte, dass kurz nach Ablauf der Händler-Garantie die Maschine ihren Geist aufgeben sollte, dann gibt es eben eine neue. Und das mit einer kleinen Korrektur: Die Hälfte an PS würde einen gesünderen Betrieb erlauben - dass nämlich Rumpfgeschwindigkeit nicht bereits bei 1800 U/min erreicht wird.
__________________
Gruß Wilfried
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