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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
Umfrageergebnis anzeigen: Was benutzt ihr! Kartenplotter, Netbook oder anderes | |||
Kartenplotter | 35 | 34,65% | |
Netbock | 37 | 36,63% | |
...was anderes | 19 | 18,81% | |
Fahre blind! | 10 | 9,90% | |
Teilnehmer: 101. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Kartenplotter versus Netbook
Hallo zusammen, stehe vor der Entscheidung einen Kartenplotter oder ein Netbook mit entsprechender Software und Kartenmaterial zu kaufen.
Habt ihr Erfahrungen? Auf ein paar Antworten hoofend, Ciao Klaus |
#2
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Frag mal Sava.
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#3
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#4
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ja
habe letzten sommer erfahrungen gesammelt netbook ist nicht hellgenug und die gps verbindung ist alles andere als zuverlässig hab es mit freie tonne und seekarten vom nv verlag versucht die karten sind gut aber wenn man sie nicht erkennen kann weil das display nichts taugt besser ein plotter der ist dafür gebaut
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#5
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Bitte gib das Ergebnis kurz hier bekannt!
Ich überlege grad an der selben Sache... Gruß, Andy |
#6
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Hallo,
es kommt auch drauf an, was du damit vorhast. Willst du größere Routen planen und fahren, oder willst du "nur" wissen wo du gerade bist. Für zweiteres reicht meiner Meinung nach ein Laptop zB mit einem 7 Zoll Display. Dafür gibts auch wie schon gesagt Freeware. Gegen Sonneneinstrahlung kann man auch eine Blende anbringen. Weiterhin ist auch der Preis von Bedeutung. Ein Laptop mit 7 Zoll Display und GPS-Mouse gibts neu für 100-150 Euronen. Karten und entsprechende Software gibts für umme. Für einen Plotter mit Kartenmaterial mußt du ab 500 Euronen rechnen. Letztendlich mußt du entscheiden was du erwartest und was dir das wert ist. Gruß Jürgen
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Gruß Jürgen Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert. Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum.
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#7
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Ich habe an Bord die normalen Sportbootkarten vom NV-Verlag!
Die mitgelieferten elektronischen Seekarten (kostenlos) habe ich auf meinem Netbook (Medion Akoya) installiert (hatte ich schon vorher). Zu diesem Netbook habe ich eine GPS-Maus (ca. € 80) und ein 12-V-Netzteil (ca. € 70)! In kritischen Seegebieten (z. B. Abkürzung bei Kalkgrund) fahre ich nach dem Netbook. Das steht dann auf der Luke vom Niedergang unter der Sprayhood und ist auch bei Sonne halbwegs ablesbar. Ansonsten hole ich mir meistens die Wegepunktdaten für das bordeigene GPS aus dem Netbook oder plane darüber die Routen. So einen "Dauerfernseher" (Plotter) brauche ich nicht - ich kann nach Kompass und Co. steueren. In den meisten Häfen im Bereich der Ostsee gibt es dann auch noch (kostenloses) WLan (ansonsten habe ich noch einen Stick). Damit hole ich mir die Wetterberichte oder sonstige Infos an Bord. Fotos und Videos von der DigiCam landen dann auch auf dem Netbook. Ist einfach besser zum Schauen. Quasi die eierlegende Wollmilchsau zum Spartarif!
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Gruß Stefan |
#8
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Moin,
ob ein Netbook/Laptop eine brauchbare Alternative zum maritimen Kartenplotter sein kann, würde ich am Fahrtgebiet und am Boot (Aufstellmöglichkeiten) festmachen. Manchmal ist es mir bei Kachelwetter schon ganz recht, die aktuelle Position durch GPS abzusichern. Unterdeck rumfummeln ist dann oft nicht angesagt . Gruß Ralph |
#9
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Ich verwende seit Jahren ein Toughbook von Panasonic mit Fugawi als Planer und Plotter. Ich kann weder über Ablesbarkeit noch sonstige Dinge klagen.
Das Toughbook ist "fully rugged", also echt wasserdicht und stoßfest. Es hat einen Touchscreen und funktioniert auch als Tablet-PC, dadurch kann der Bildschirm über die Tastatur geklappt werden und stört nicht, es ist gut festgemacht etc. etc. Ein Netbook wäre mir zu filigran. Das Toughbook ist auch als einsatztaugliches Outdoor-Gerät konzipiert, da ist schon das Magnesiumgehäuse vertrauenserweckend (gebraucht sind die auch erschwinglich). Nebenbei hat es einen GPS-Empfänger eingebaut, ist ein vollwertiges Netbook mit wLan, Bluetooth und SIM-Karten-Slot fürs Internet (funktioniert also OHNE Stick) etc.etc. Über Audio-, serielle und USB-Schnittstellen kommuniziert das Toughbook mit Funke, Radio (als MP3-Player), Autopilot und Navtex. Ich wüsste keinen Grund, warum ich mir NUR einen Plotter bei gleicher Größe (10 Zoll Bildschirm) einbauen sollte. Ein Handplotter ist als Backup (wie man sieht) ohnehin an Bord. Das häufig gebrauchte Argument "Ablesbarkeit bei Sonnenschein" ist zumindest beim Toughbook kein Thema. Es ist um einen Deut schlechter als das Display vom Raymarine Autopiloten oder vom Garmin GPSMap60 CS hinsichtlich der "Lichttauglichkeit", aber insgesamt sehr tauglich. Eine leichte Schwäche, die ich aufgrund der Vielseitigkeit gerne in Kauf nehme.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#10
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2009: Netbook 8,9" mit NV gut auf Bodden
2010: Notebook 15,4"" besser da grössere Karte |
#11
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... wenns Boot groß genug ist: Netbook irgendwo weggestaut plus ein einfacher 15 oder 17 Monitor abklappbar unter der Decke (wegen Ablesbarkeit) montiert. Bedienung ist unterwegs nicht notwendig, wenn dann reicht eine drahtlose Maus. Karten von NV(billig) oder CM93 mit openCPN (mein persönlicher Favorit). Auch AIS ist kein Problem.
Dazu ein einfacher GPS oder Billigplotter, festeingebaut zur Anzeige von Position, Kurs und Geschwindigkeit und als Datenlieferant fürs DSCFunkgerät. Gruss, Christian |
#12
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Habe ein Asus eeepc 1005HA. Ich habe es in den Niederlande mit WinGPS Light und in Deutschland mit FreieTonne benutzt. Das Ergebnis war überzeugend. Die GPS-Maus hat nicht einmal versagt. Auch mit den Lichtverhältnissen hatte ich keine grösseren Probleme unter Bimini bzw. Persenning. Ich glaube aber die Probleme sind mit dem Display ähnlich. Jedoch der Preis ist bei dem Netbook unschlagbar, gerade weil wir es auch für andere Sachen nutzen können und ohne sowieso nicht ohne das Haus verlassen.
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Gruß MIMO
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#13
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Ich benutze ein leichtes Notebook mit hochauflösendem 13-Zoll-Bildschirm.
Das Netbook vorher hat genervt. Kartenplotter nerven auch. An Deck brauche ich nichts, das ist Unfug. Das Notebook steht auf dem Navitisch unter Deck. Mit einem Garmin Gpsmap 76 als Empfänger ist der Empfang auch unter Deck hervorragend.
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#14
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Ich benutze ein Netbook mit GPS-Empfänger welches beides unten in der Kajüte steht. Dadrauf läuft dann der GPS-Monitor von Andreas (Seestern), Yachtnavigator mit entsprechenden Karten, Internet über UMTS Stick und eventuell noch TV über DVB-T bzw. SAT-Empfänger.
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#15
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Also habe ich das richtig verstanden :
- Möchte ich nur wissen wo ich bin, reicht ein Netbook - Möchte ich danach fahren sollte es ein ausgewachsener Kartenplotter sein Wenn ich allerdings schaue was z.B. C-MAP Karten von der Ostsee und Dänemark kosten wird einem ganz schwindelig. Mehr wie ein Netbook! Danke für das rege Feedback und Ciao Klaus |
#16
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Zitat:
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Gruß MIMO
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#17
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... Net- oder Notebook ist günstig in der Anschaffung (200 bis 300 neu) plus GPS(ca. 50 neu), die Karten sind preiswert (z.B. NV für 80,- Papier und digital). Ausserdem kannst du auch andere Sachen damit machen.
Nachteil: Bedienung - soweit überhaupt nötig - mit Maus und Tastatur, empfindlich gegen Erschütterung, Feuchtigkeit und Wasser. Plotter geht bei rund 500 Euro los, plus Karte (mindestens 200). Um die gleiche Auflösung (Pixelzahl) wie bei eine einfachen Netbook zu haben musst du mindestens einen Tausender hinlegen. Dafür mit wenigen Knöpfen zu bedienen, meist wasserresistent oder wasserdicht. Ach ja, ich habe noch keine PC Lösung für Echolot/Fishfinder oder Radar gesehen, da ist nach meinem Wissen der Plotter vorn. Wer das etwas kennt bitte Info!!! Gruss, Christian
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#18
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Zitat:
bei den Kartenpreisen vergleichst Du ein wenig Äpfel und Birnen. Meine C-Map Max W85 (229,00 Eu) hat die komplette Ostsee, die NV-Karten kosten für den gleichen Umfang irgendwas zwischen 500 und 600 Euro. NV für 89 Euro ist nur ein kleiner Ausschnitt der Ostsee. Und natürlich unterscheiden sich die Karten etwas in Qualität, in der Darstellung usw. Und NV liefert eben das unvermeidliche Papier mit. Wir benutzen beide. gruesse Hanse |
#19
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Zitat:
ohne das ich es jetzt direkt verglichen habe werden die Preise min ähnlich sein, es gibt auch noch andere Hersteller als NV. Zumindest was die Navigation mit WinGPS mit dem niederländischen Kartensatz angeht, kann ich nur Vorteile gegenüber einen Kartenplotter erkennen. Ich denke der einzige große Vorteil von Kartenplottern ist die feste Montage bzw. der Spritzwasserschutz. Selbst bei leichtem Regen muss ich mein Netbook von außen nach innen verfrachten. Ist aber auch ok, da ich dann noch durch die Scheibe was sehen kann, ist aber schon sehr umständlich. Der Vorteil bei der Navigation auf dem Netbook ist auch, dass ich das Programm zu hause auf meinem Großrechner parallel Installieren und auch schon mal die Wegpunkte eintragen kann.
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Gruß MIMO Geändert von mimo (21.12.2010 um 08:35 Uhr) |
#20
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Zitat:
Zitat:
Ich weiss nicht auf welchem Gewässer Du Dein Boot bewegst, aber einen Plotter an Deck als Unfug zu bezeichnen, halte ich für sehr unwissend und gefährlich
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Grüsse Ulli |
#21
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Zur Beantwortung der Frage möchte ich erst einmal "Radar" ausschließen.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#22
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Da frage ich mich doch, wie die Menschheit es mehrere Jahrtausende lang geschafft hat ganz ohne Plotter zur See zu fahren. Diese Navigatoren und Seeleute müssen wohl alle sehr unwissend und gefährlich gewesen sein.
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#23
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Zitat:
mussu alles lesen.....
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#24
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Zitat:
Touchpad: Tiefenmesser mittels NMEA 183 an RS232/USB Wandler ans Touchpad und dann darauf z.B. PolarCOM laufen lassen. Da hat man alle wichtigen Infos die man braucht... Nachteile - soweit sie mir bisher bekannt sind: NMEA Triducer sind sehr teuer (knapp 300€), dann kommt das Touchpad, eine GPS Maus und ein RS232/USB Wandler dazu... Nur Tiefenmessung - keine Fishfinderfunktion Vorteile: Günstige bzw. freie Karten (z.B. ENC Karten) div. Software zur Darstellung der Karten vorhanden Grüße Markus
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#25
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Stimmt, aber neu oder gebraucht ist nun doch ein Unterschied.
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Grüsse Ulli |
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