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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Komplett Restauration
Gruezi an Alle!!!!
Die Entscheidung ist gefallen,das Boot wird restauriert Habe heute ein riesiges Folienzelt in die Scheune gebaut und das Boot reingestellt. Dann mal angefangen diverse Teile abzuschrauben,die Innenverkleidung herausgetrennt und siehe da, diese wurde direkt auf Rofla-matten aufgeklebt. Feucht war es auch darunter und die Rumpfseiten scheinen mir etwas zu wabbelig. Nun will ich die Schale vom Rumpf trennen und würde gern wissen, mit welcher Art Trennscheiben die Flex am besten GFK schneidet. Wie ist das mit der Drehzahl? ( das GFK schmiert doch sicher,wenn es zu heiss wird ) Wenn das Trennen erledigt ist,fliegt der "Spiegel" raus. ( ist nur noch ein siffiger Schwamm). Darum ist auch der Riss am Heck. Danach kommt die Bodenplatte raus. Die scheint noch gut zu sein und die Schrauben sind nicht verrostet. Dann gibts auch wieder neue Bilder! Danke für innovative Tips,Rene! |
#2
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Zitat:
nehme ganz normale Trennscheiben für Stahl. GfK schmiert nicht aber es staubt wahnsinnig. Also nur mit Staubschutzmaske und Schutzbrille arbeiten. Drehzahl - was die Flex hergibt. Gruß Jürgen
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Gruß Jürgen Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert. Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum.
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#3
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Hallo Rene,
warum mit der Flex trennen ? Ist der Rumpf nicht geteilt und lässt sich abnehmen ? Stell mal Bilder ein ! Gruß Jörg
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#4
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Zitat:
Es wird einfacher für Dich, wenn Du hier ein paar Bilder vom Boot einstellt. Dann kann man auch sinnvolle Tipps geben. Ich bin zwar wie auch andere mit der Materie grundsätzlich vertraut, aber wir sind alle keine Hellseher. Gruß Walter |
#5
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Ich habe inzwischen bestimmt 100 Meter GFK-Schnitte hinter mir. Wird nicht mein Hobby werden. Aus dieser Erfahrung kann ich nur dazu raten, dünne Scheiben von 1 mm zu verwenden. Und die Anschaffung einer regelbaren Flex war zwar teuer, aber jeden Cent wert. Diese lasse ich bei den GFK-Schnitten mit geringster Drehzahl laufen. Das verringert die Staubbelastung enorm.
Gruß und guten Rutsch, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#6
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Hallo Rene,
wenn dir hier jemand helfen soll, dann schreib uns bitte um was für ein Boot es sich handelt, noch besser wären Fotos. Denn mit der Aussage ich habe ein Boot und nun helft mir mal, wird das mit Sicherheit hier nichts. Also Fotos Gruß Jörg
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#7
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GFK läßt sich am besten bei höchster Drehzahl (geht natürlich nur mit Staubabsaugung) mit Diamant- oder Korundstaub-beschichteten Scheiben schneiden, wie sie auch für Fliesen benutzt werden. Die hohe Drehzahl läßt sich am besten mit Druckluftmaschinen erreichen, Elektromaschinen saugen sich den Staub auf den Kollektor und sind nach rel. kurzer Zeit schrottreif (bei Aldi-Maschinen kann das egal sein). Für Stichsägen gibt es von Bosch Korund-beschichtete Sägeblätter, die eignen sich gut. Eine Staublunge ist nachweislich nicht zu befürchten, auch wenn das alles eine ziemliche Schweinerei ist. Also Kesselanzug, Gesichtsschutz, Mundschutz etc. immer verwenden. Trotzdem juckt alles nachher so schön! Guten Rutsch Euch allen!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#8
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Komplettrestaurierung
Hallo und danke für Euere Antworten!
Das boot ist ca. 30 Jahre alt und aus der italienischen Weft Cigala & Bertinetti/Torino. Leider hats kein Typenschild mehr dran. Ist 4,20m mal 2m. Spiegelerneuerung usw. habe ich,dank Walters Ausführungen hier ja schon gerafft! So,und nun die Fotos...
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#9
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Hier noch ein Foto vom Schaden am Bug.So sieht es momentan aus.
Nun gehts ab in die Scheune zum Boot. Heute Abend gibts dann die nächsten Fotos vom Tagewerk. |
#10
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Gruezi! Komme eben vom Boot und bringe ne Menge Probleme mit. Habe die Flex angesetzt und auch gut durchgekommen. Aber nach 2m waren 2 Trennscheiben dahin. Wahrscheinlich nicht die beste Qualität. Also wollte ich den Boden rauswerfen. Aber der ist nicht aus Holz sondern ebenfalls aus GFK und scheint mit den Seitenstringern verbunden zu sein.(siehe Bilder)
Habe dann backbord im Heck ein Stück ausgeschnitten und ne Menge Gammel gefunden. Ausserdem tauchte dort eine Schraube auf,die von unten her eingeschraubt ist!? Da ich dann mit meinem Latein am Ende war,hab ich Fotos gemacht und für heute aufgehört . Kann es sein,dass der Bug von unten verschraubt ist und das Boot aus 3 Teilen besteht? Wie gehe ich denn nun weiter vor? Danke für Euere tatkräftige Unterstützung und ein schönes W.E. Gruss,Rene |
#11
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Zitat:
Da Du mich per PN darum gebeten hast, zu Deiner bevorstehenden Arbeit ein paar Hinweise zu geben und womöglich auch noch Anmerkungen zu machen, will ich das gerne tun, wenn es Dir etwas bringt. Anmerkungen zum Boot: 4,20 m mal 2,00 m ist ein ungünstiges Längen-/Breitenverhältnis. Die Aufkimmung ist nur sehr schwach. Das Boot läuft gewissermaßen bei Wellengang "bretthart". Der Rumpf bietet aber die Möglichkeit, auf Grund der geringen Aufkimmung, aber der relativ großen Auftriebsbreite am Heck mit einer vergleichsweise geringen Motorisierung vertretbare Fahrleistungen zu erhalten, die aber nicht im Spitzenbereich liegen. Aber zum Wasserskilaufen sollte das Boot auf einem glatten See ohne großen Wellengang geeignet sein. Motorisieren würde ich ein solches Boot in einem Leistungsbereich von 40 bis 75 Ps. Das Boot verträgt auf Grund der Auftriebsbreite am Heck auch 4-Takter, die erfahrungsgemäß etwa 50 Prozent schwerer sind, als gleichstarke 2-Takter. Die 4-Takter dürften aber Zulassungsvoraussetzung für Eure Schweizer Seen/Reviere sein. Weiterer Hinweis zum Boot: Das Boot ist, wie Du schon selbst erwähnt hast, etwa 30 Jahre alt und entspricht nicht mehr dem neusten Stand der Technik. Je nach Einsatzgebiet kommt aber der Rumpf noch mit den Revierbedingungen zurecht. Wenn Du jetzt sagen würdest, Du brauchst das Boot für die Adria, oder den Rhein, würde ich sagen: Vergiss es! Auf einem "flachen" See ist die Rumpfform aber durchaus noch geeignet. Vom Reparaturaufwand her müsste man fairerweise von einem wirtschaftlichen Totalschaden sprechen, wenn eine Sanierung gewerbsmäßig durchzuführen wäre. Du hast Dich für die Selbstvornahme entschieden und wirst Deine Gründe haben, die ich Dir nicht ausreden will. Vielleicht steht Du ja gerade auf so einen antiquierten Rumpf und hast Deine Freude daran, wenn er wieder fahrtüchtig fertig gestellt ist. Das ist deine Sache. Zur Reparatur selbst: Du willst die Oberschale von der Unterschale trennen, damit Du besser arbeiten kannst. Dann tue es! Du brauchst eine dünne Trennscheibe für Deine Flex oder eine pressluftgetriebene Karosseriesäge. Du nimmst die Gummischeuerleiste komplett runter und setzt im Bereich der beiden Schalen (Oberschale und Unterschale) mittig an und versucht dabei Dein "Trenngerät" möglichst horizontal zu halten. Materialverluste kannst Du vor dem erneuten Zusammensetzen wieder durch Auflaminieren der Ränder ausgleichen. Im Bereich der Heckwanne kannst Du am Spiegel gegebenenfalls mit einem flachen Stechbeitel trennen, wenn Du den Rest mit der Flex oder der Karosseriesäge schon getrennt hast. Beim Abheben der Oberschale musst Du Folgendes berücksichtigen: Wenn die Unterschale "frei" steht, geht eine gewisse Formstabilität verloren. Das bedeutet, dass Du nach erfolgten Laminierarbeiten an der Unterschale Probleme haben solltest, die Oberschale wieder "passend" aufsetzen zu können, wenn Du keine Vorkehrungen triffst. Aus Diesem Grunde musst Du die Bootsbreite im zusammengebauten Zustand der beiden Schalen messen und Dir "Abstandshalter" herstellen, die Du nach dem Lösen der Oberschale einsetzt während der Laminierarbeiten. Im Prinzip ist das recht einfach. Du braucht 2 bis 3 Dachlatten und ein paar Lattenstücke, die Du in entsprechenden Breite senkrecht und zwar im rechten Winkel an den Dachlatten anbringst. Dann musst Du Dir nur noch am Rumpf seitlich markieren, wo welches Maß im Sinne des Abstandshaltens "hin kommt". Dann kann nichts mehr passieren. Den doppelten Boden trennst Du mit einem Schnitt auf, der nur gerade einmal die Stärke des Laminats des doppelten Bodens hat. Nicht zu tief schneiden! Dann liegt das Material auf der Lauffläche in der Unterschale frei. Nun musst Du die moderigen Holzteile, die als Verstärkung eingesetzt waren, raus nehmen, raus kratzen, wie auch immer. Du hast auch davon gesprochen, dass Dir die Seitenteile etwas instabil vorkommen. Wenn Du die Unterschale "ausgeräumt" hast, würde ich die Unterschale von innen schleifen, entfetten und entstauben und drei zusätzliche Lagen aufbringen. Bei der Bootsgröße würde ich sagen: 450 gr./m² Matte 400 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte Dann hättest Du schon einmal die Unterschale ausgesteift bzw. von innen saniert. Als Nächstes müsstest Du dann eine Holzunterkonstruktion einbauen, die wieder einen späteren ebenen Boden gewährleistet. Für die Unterkonstruktion genügt bei der Bootsgröße ein Kastenrahmen aus 10 mm "AW 100" wasserfest verleimtem Bootssperrholz. Den Kastenrahmen selbst musst Du beidseitig mit -2- Lagen Matte a 450 gr./m² zum Unterboden hin fest laminieren. Darauf würdest Du dann eine 10 mm Bodenplatte aus "AW 100" aufbringen und mit -2- Lagen a 450 gr./m² Matte überlaminieren, die im Randbereich mit -2- zusätzlichen Mattenstreifen eine Anbindung an die Seitenwände mit -4- Lagen gewährleistet. Aber soweit sind wir noch nicht. Du musst noch die morsche Spiegelplatte aus Holz raus nehmen und die ersetzen. Das tun wir dann mit mehreren Lagen "AW 100" zwischen die wir noch je -2- Lagen Matte a 450 gr./m² einbauen. Wenn das alles fertig ist, wird die Oberschale wieder mit thixotropem Klebeharz aufgesetzt und die beiden Schalen mit Mattenstreifen verbunden. Das war es jetzt so in groben Zügen, um Dir eine Vorstellung von der "Grundarbeit" zu vemitteln. Was die Kosten und der Arbeitsaufwand für den Selbstbauer anbelangt: Rechne mal mit 500 Euro und etwa 100 Arbeitsstunden. Wenn Du Dich damit anfreunden könntest, kann ich Dir die Einzelschritte gerne detailierter beschreiben, je nach Reparaturfortschritt. Gruß Walter |
#12
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Hallo Walter!
Nun bin ich aber Platt! Mit so einer ausführlichen Anleitung hätte ich nicht gerechnet, aber das spricht nun mal wieder für Dich!!! Ich werde das gerne beherzigen und Dich auf dem Laufenden halten. Vielen,vielen herzlichen Dank und ein schönes Wochenende!!! Gruss,Rene.
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#13
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Kommando zurück!!!
Gruezi an Alle
Es hat sich einiges getan in den letzten Wochen. Die Restauration wurde komplett eingestellt, denn ich habe mir nach langen Für und Wider meinen "Kindheitstraum" erfüllt und ein Boot gekauft!!! Es ist eine mittlerweile kleine Seltenheit auf schweizer Gewässern und nur einige kleine Schönheitsreparaturen vom 1. Wässern entfernt. Ich habe mir eine restaurierte Hensa "Mistral" Baujahr 68 aus der Hensa-Werft in Altendorf/Rapperswil komplett mit Trailer und allen Zubehör gekauft Fürs erste gibts mal ein paar Fotos davon und ich hoffe auf Tips und Tricks, wie ich diverse Lackschäden am Teakholz sicher und zügig ausbessern kann!!! Rumpf ist absolut stabil und trocken. Sämtliche verbauten Holzteile sind trocken und in Ordnung. Leider hat sich im letzten Jahr ein Marder auf den Rückbankpolstern etwas verewigt. Aber meine Frau nimmt sich diesen Schäden an und macht alles neu. Der 2-Takt Aussenborder mit 35PS kommt weg. Neuer 4-Takt Johnson Motor ist schon da. Die Lenkung ist noch Seilzug aber sehr leichtgängig,nur das Lenkrad selber müsste ausgetauscht werden. Im Grunde will ich auch nichts grossartig verändern. Es soll einfach dem Originalen ziemlich nahe kommen und bleiben. Dankend für Euer Interesse und grüssend,Rene
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#14
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Da hast Du ja ein richtig schönes Schmuckstück!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#15
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Danke,Hübi !!! Ich kriege es Dauergrinsen schon seit Tagen nicht mehr aus`n Gesicht !!!
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#16
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"Hobby ist,wenn es auch ein Hobby bleibt!!!"
Nachdem es mir doch zu viel mit Job,Alltag und Boot restaurieren war erst mal ne "Auszeit" angesagt. Auswandern bedeutet eben doch komplett neu anzufangen und Mann wird auch nicht jünger. Nun geht es aber flott zur Sache und einige Unannehmlichkeiten mit dem Standort waren auch nicht eben von Vorteil. Seit 3Wochen habe ich nun endlich ne grosse Werkstatt mit ordentlichen Stromanschluss,Heizung und ner breiten ebenen Einfahrt. Gestern die letzten Ausbauarbeiten abgeschlossen und das Boot steht sicher zur Arbeit bereit. Den Rumpf hatte ich schon im Januar abgeschliffen und der alte brüchige Lack ist Dank meiner Frau auch ab. Ich freue mich schon auf Euere tatkräftige Unterstützung und werde fleissig mit Fotos die Sache dokumentieren. Mit freundl. Grüssen,Rene. |
#17
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Achja,hat jemand ne Idee wie ich dieses fehlende Stück ersetzen kann?
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#18
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Hallo! Ich würde Dir empfehlen so vorzugehen, wie man z.B. auch vorgeht wenn man ein Teil aus einem Parkett Fúßboden austauscht!
1: Mit einem "Fein" Multimaster vorsichtig aussägen 2: Das "ausgeschnittene" Stück als Muster benutzen und beim Schreiner ein Holzstück besorgen das passend ist 3: Vor Ort den Rest reinigen, mit Stemmeisen heraus arbeiten, mit Schleifpapier säubern 4: Das neue Teil einpassen, ggf. nachschleifen 5: Mit Wasserfestem Holzleim beide Teile zusammenkleben 6: Das anzuklebende Teil mit Schraubzwingen oder auch Ratschengurten und Holzstücken (zum Druckaufbau) in Position bringen und Trocknen lassen 7: Nach 2 Tagen Trocknungszeit mit dem Schleifer alles glatt schleifen (240er und höher!) Gekörnt. 8: Falls "Spalten" entstanden sind, bitte den Schleifstaub NICHT wegwerfen! Dieser wird mit Holzleim zu einer Paste verrührt, in den Spalt eingegeben und trocknen gelassen! So ist die Fuge mit der selben Farbe geklebt, wie das Holz hat! 9: Das Finishing mit dem Bootslack aufbringen nach Anweisung des Lackherstellers. 10: Freude haben!
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#19
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Ach ja, falld Du einen Klavierbauer oder Schrankrestaurator in der Nähe hast, die können das auch - nur für den Fall das du nicht an der Küste wohnen solltest
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#20
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Suuuper Tip von Dir gewesen! Danke dafür!!! Habe aber ein kleines scharfes Stecheisen genommen und schön sauber ausgestochen. Am Montag hol ich bei nem Bootsbauer (Kunde von mir) am Zürisee das Stück Holz in der Farbe ab und Dienstagabend wird es eingeklebt.
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#21
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"Wo ist der Spachtel?!"
Eigentlich wollte ich heute die neuen Spanten anpassen und diverse Kleinigkeiten erledigen. Darunter,altes Sika auf dem die Beschläge waren beseitigen. Heissluftpistole in Anschlag und, Spachtel weg! Frau angerufen,gefragt ob das Teil daheim sein könnte,nix! Da nehm ich doch mal mein gutes Stecheisen aus`n Swiss-Army-Kasten,Pistole auf 350C und los. Geht doch wie Folie der alte Lack mit runter. Ach,machst mal weiter... 20min später ist die Backbordseite fertig und so weiter und so... Ergo,mit viel Gefühl und die heisse Luft immer schön vorm Stecheisen ist das komplette Boot vom alten Lack restlos befreit. Dann gleich noch drüber geschliffen und Feierabend Schöner Sonntag,gell.
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#22
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Aber so ein Stechbeitel ist mit Vorsicht zu genießen
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#23
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Sach ich doch!!! Darum ist mein Zeigefinger vom gefühlvollen, gar zärtlichen führen immer noch taub!
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#24
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Achja,hat jemand nen Vorschlag wie ich die Intarsien bzw. das Deck wieder aufhellen kann?
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#25
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Hallo Rene,
da es sich bei Deinem Deck um ein Mahagoni-Sperrholz handelt, sehe ich eine Restauration eher als "Großbaustelle". Das Deck wurde bereits mehrfach bearbeitet und die Mahagoni-Deckschicht dürfte sehr dünn sein. War ja im Bugbereich bereits duchgeschliffen. Anflicken ist quasi gar nicht vernünftig machbar. Auch wenn es einiges an Mehraufwand ist, wäre es am besten, das Deck neu aufzbauen. Mein Tip: Nimm 5mm massiv Mahagoni und für die hellen Streifen Ahorn. Der Zuschnitt geht fix wie nix. Dann nur noch anpassen, verkleben und Lack drauf. Wirst sehen, das ist kein Hexenwerk und du hast für die kommenden Jahre viel Substanz und hoffentlich Spass. Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz
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