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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 08.10.2004, 20:08
Benutzerbild von chris-b
chris-b chris-b ist offline
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Standard Zugfahrzeug zum 111. mal

Tach auch!

ich habe heute aus gegebenem Anlaß (brauche endlich nen Wagen mit AHK) im WWW auf den Herstellerseiten gestöbert. Da ich 1,7 to ziehen können muß ist halt nicht jeder Wagen geeignet.

Nun hatte ich irgendwann vor Wochen gesehen, dass der VW Passat 1,8 to ziehen darf. Und was muß ich heute sehen:

Passat variant 1,9 TDI (130PS) darf 1,6 to ziehen (1,7 bei max 8% Steigung)

Ein damals noch nicht angebotener
PAssat variant 2,0 TDI DPF (137)PS) darf 1,8 to ziehen (2,0 bei max 8% Steigung).

Was bitte soll den der Quatsch? wegen 7PS mehr?? Wollen die die Kunden verarschen?

gruß
der frustierte Christoph
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  #2  
Alt 08.10.2004, 20:25
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Abgesehen davon sind Kombis leider schlecht als Zugfahrzeug zu gebrauchen, da die AHK weit über die Hinterachse hinaussteht und durch diese Hebelwirkung schon bei normaler Stützlast der Wagen schon ordentlich in die Knie geht. Dadurch liegt dann auf der Vorderachse zu wenig Druck und dadurch geht die Traktion flöten. Egal ob er 130PS hat oder 137 oder 200.
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LG Michael
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  #3  
Alt 08.10.2004, 20:27
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Standard Re: Zugfahrzeug zum 111. mal

Zitat:
Zitat von chris-b
Tach auch!

ich habe heute aus gegebenem Anlaß (brauche endlich nen Wagen mit AHK) im WWW auf den Herstellerseiten gestöbert. Da ich 1,7 to ziehen können muß ist halt nicht jeder Wagen geeignet.

Nun hatte ich irgendwann vor Wochen gesehen, dass der VW Passat 1,8 to ziehen darf. Und was muß ich heute sehen:

Passat variant 1,9 TDI (130PS) darf 1,6 to ziehen (1,7 bei max 8% Steigung)

Ein damals noch nicht angebotener
PAssat variant 2,0 TDI DPF (137)PS) darf 1,8 to ziehen (2,0 bei max 8% Steigung).

Was bitte soll den der Quatsch? wegen 7PS mehr?? Wollen die die Kunden verarschen?

gruß
der frustierte Christoph
Geht noch besser: habe den Passat V6 TDI (150 PS), darf auch "nur" 1.6 / 1.7t (8%). Mit Allrad (4motion) dürfen die Passate 2t. Audi A4 1.9 TDI glaube ich auch 2t (auch als Fronttriebler), 320d Touring 1.8t.

Edit: korrigiere, A4 1.8t, als quattro 1.9t

Unter www.autobudget.de findest Du jede Menge Infos über Neu- und Gebrauchtwagen, auch die Anhängelasten. Dann musst Du nicht immer die Konfiguratoren bemühen.
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Andreas
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  #4  
Alt 08.10.2004, 20:29
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Das liegt wohl kaum an den 7 Mehr-PS, sondern viel mehr an dem
deutlich besseren Drehmomentverlauf.
Der V6-Tdi darf aber 2,0t (8% 2,2t ) ziehen...
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Gruß vom Oberrhein.
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  #5  
Alt 08.10.2004, 20:31
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Zitat:
Zitat von alaska
Das liegt wohl kaum an den 7 Mehr-PS, sondern viel mehr an dem
deutlich besseren Drehmomentverlauf.
Der V6-Tdi darf aber 2,0t (8% 2,2t ) ziehen...
Meiner (06/2000) nicht

Kunststück, gibts auch nur noch als 4motion ??
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  #6  
Alt 08.10.2004, 21:10
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Das ist schon seltsam


ich war jetzt gerade zur Regatta am Bodensee. Zugfahrzeug (geliehen) war eine C 220 CDI Kombi. Anhängelast 1,5 to. Da mein Boot mit 1,1 to ausgeschrieben war und der Trailer 390 kg wiegt ... kein Problem, knapp unter der Grenze. Im Nachhinein stellt sich raus. Die Schluffe wiegt 1,3 to. Wir sind also (ohne jedes Problem) mit 1,7 to unterwegs gewesen.

Kombi sehe ich generell nicht also Problem an solange man die Stützlast richtig einstellt. M.E. ist eher relevant ob Heck oder Frontantrieb.

Aber zurück zu den Wagen. Was ich so fix nachgesehen (jeweils Variant/Kombi) habe war:

Mondeo 1,5 to
C-Klasse 1,5 to
Passat 1,9 TDI 1,6 to (1,7 bei 8%)
Passat 2,0 TDI 1,8 (2,0 bei 8%)
Sharan 1,9 TDI 2 to
A6 1,6 to (1,8 bei 8%)
525d 2 to
A4 1,4 to (1,6 bei 8%)

Das ist doch kraut und rüben. Nach gesundem Menschenverstand wüerde ich sagen:

1. je schwerer desto mehr Anhängelast (Gewichtsrelation; wegen / gegen Schleuderneigung)
2. je besser der Durchzug (Drehmoment) desto mehr Anhängelast
3. je stärker die Bremsen desto mehr Anhängelast (geht einher mit 2.)
4. Heckantrieb ist besser als Vorderradantrieb (der Passat-Antrieb ist ja schon mit 130PS überfordert)

Jedenfalls weiß ich nicht mehr so recht was ich ordern soll.

Gruß
Christoph
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  #7  
Alt 08.10.2004, 21:31
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Zitat:
Zitat von chris-b
Jedenfalls weiß ich nicht mehr so recht was ich ordern soll.
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  #8  
Alt 08.10.2004, 22:45
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Zitat:
Zitat von chris-b
Das ist schon seltsam


Aber zurück zu den Wagen. Was ich so fix nachgesehen (jeweils Variant/Kombi) habe war:

Mondeo 1,5 to
C-Klasse 1,5 to
Passat 1,9 TDI 1,6 to (1,7 bei 8%)
Passat 2,0 TDI 1,8 (2,0 bei 8%)
Sharan 1,9 TDI 2 to
A6 1,6 to (1,8 bei 8%)
525d 2 to
A4 1,4 to (1,6 bei 8%)

Das ist doch kraut und rüben. Nach gesundem Menschenverstand wüerde ich sagen:

1. je schwerer desto mehr Anhängelast (Gewichtsrelation; wegen / gegen Schleuderneigung)
2. je besser der Durchzug (Drehmoment) desto mehr Anhängelast
3. je stärker die Bremsen desto mehr Anhängelast (geht einher mit 2.)
4. Heckantrieb ist besser als Vorderradantrieb (der Passat-Antrieb ist ja schon mit 130PS überfordert)

Jedenfalls weiß ich nicht mehr so recht was ich ordern soll.

Gruß
Christoph
Das finde ich nun aber komisch.
Mein alter Herr brauchte nen neues Auto. Da auch mit Hängerkupplung habe ich mich mal umgesehen. Fast alle Kombis die wir im Auge hatten waren bei 1,8 Tonnen gebremster Zuglast. Es waren allerdings immer Turbodiesel mit mehr als 85 Kw. Hab eben noch mal geschaut, der Mondeo mit 115 PS tdci hat 1800 kilo bei 12% Steigung.
Das war bei Audi, BMW, Opel auch so.

Wir haben dann jetzt den Mondeo Turnier mit dem 2,0 tdci mit 130 PS bestellt. Die Ghia austattung, weil die im vergleich Zusatzaustattung und im Lieferumfang preiswerter war. Desweiteren hat der Turnier bei weitem den meisten Platz. Bei umgelegter Rückbank knapp 2 Meter Ladefläche. Da kann man bequem drin schlafen. Außerdem gibt es beim Ghia klimatisierte Sitze. Nicht nur mit Heizung sondern mit Lüftung und Kühlung.

Aber schau dir Mal die Opelmodelle mit dem Caravanpack an. Die haben einen speziellen Stabilisator für Hängerfahren. So ein Antischleuderprogramm wenn der Hänger dran ist.

Achso. fast alle Hersteller bieten sehr Preiswert eine Auflastung an. ich glaub auf 2 oder 1,9 Tonnen. liegt so um die 50-200 Euros.
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  #9  
Alt 08.10.2004, 22:53
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Zitat:
Zitat von chris-b
Jedenfalls weiß ich nicht mehr so recht was ich ordern soll.
Gruß
Christoph
Im Zweifel einen richtigen GW mit 3,5t Anhängelast...
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Gruß vom Oberrhein.
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  #10  
Alt 08.10.2004, 23:46
Ixy
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Zitat:
Zitat von alaska
Zitat:
Zitat von chris-b
Jedenfalls weiß ich nicht mehr so recht was ich ordern soll.
Gruß
Christoph
Im Zweifel einen richtigen GW mit 3,5t Anhängelast...

Dann kannst auch den Audi Allroad quattro nehmen.
2100 kg kann der ziehn und is ohne Hänger mal eben 207 km/h schnell.
Mit Luftfederung senkt er sich auf bei hoher Geschwindigkeit dann auch ab.

Geile Karre is das jedenfalls.
http://www.audi.com/de/de/neuwagen/a...sche_daten.jsp
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  #11  
Alt 09.10.2004, 07:41
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Jörg T. Jörg T. ist offline
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Hallo,
ich bin kein Hyundai-Händler
besitze aber einen Hyundai Santa Fe Diesel Allrad Automatik, darf 3 Tonnen ziehen, brauche ohne Hänger ca. 9 l Diesel, mit Hänger 2,7 T ca 12 l und das ganze kostet nur ca. 20 000 EURO. Natürlich 3 Jahre Garantie.
Ich bin sehr zufrieden

mfg
jörg
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  #12  
Alt 09.10.2004, 10:37
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Bernd Bernd ist offline
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Übrigends die Motorisierung spielt fast keine Rolle bei der Berechnung des Höchsten Zuggewichts. Es geht um die Bremsanlage und das max. zulässige Gesamtgewicht.
So kan ich mit meinen 150PS genauso viel zeihen wie die grössere 190PS Version - habn die gleiche Bremsanlage.
Bernd
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  #13  
Alt 09.10.2004, 10:52
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Moin,
neben den von Euch genannten technischen Grundlagen, scheint mir die zulässige Anhängelast einer gewissen Beliebigkeit ausgesetzt zu sein. Da ich seit Jahren japanische Fahrzeuge bewege, kann ich z.B. sagen, dass eben diese Hersteller offensichtlich großzügiger sind, was ihre Anhängelasten betrifft. Kurios ist z.B. auch die Geschichte mit den Einschränkungen 8% oder 12 %. Vor einigen Jahren erwarb ich ein Fahrzeug als Reimport in Dänemark. Gebaut wurde es in England. Eine 8% oder 12 %-Regelung gibt es in DK nicht und obwohl mein Nissan mit den deutschen Fahrzeugen absolut baugleich war, konnte ich die Eintragungen nicht nachholen.

Gruß

Jan
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  #14  
Alt 09.10.2004, 11:03
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Zitat:
Zitat von Jörg T.
besitze aber einen Hyundai Santa Fe Diesel Allrad Automatik, darf 3 Tonnen ziehen, brauche ohne Hänger ca. 9 l Diesel, mit Hänger 2,7 T ca 12 l
Hallo Jörg,

ich will mir auch einen SantaFe CRDI 4WD kaufen, der ist in Ö aber nur bis 2000kg freigegeben.
Aber egal.

Hast du deinen 2700kg Hänger damit schon geslipt? Wie tut sich der Wagen mit dem Gewicht an Steigungen? Er hat ja leider keine Geländeuntersetzung.
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LG Michael
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  #15  
Alt 09.10.2004, 11:11
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hilgoli hilgoli ist offline
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suchst du was neues oder gebrauchtes?

Schau mal nach einem jungen BMW e39 525 oder besser 530d als limo oder Touring. Die sind durch den Modellwechsel gebraucht recht günstig zu bekommen. Dank massig Drehmoment und genug Gewicht ein Klasse Zugwagen. Bei <2 To ist der Allrad m.E nicht unbedingt notwendig. Heckantrieb zumindestens am Slip allerdings schon. Und unbedingt einen mit Automatik nehmen.
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Gruß Olli
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  #16  
Alt 09.10.2004, 11:19
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Hallo,

wegen des ziehens würde ich mir keine Gedanken machen, da geht es wohl eher um das Fahrzeuggewicht und die Bremsen. Leistung spielt da eine untergeordnete Rolle. Ziehen kannst Du ein 2t. Boot auch mit einem 500er Fiat, evtl. halt bergauf im ersten Gang.

Das Problem liegt beim slipen, und da wohl am meisten am Frontantrieb. Ich glaube ab einem bestimmten Bootsgewicht ist da Feierabend - egal wieviel PS auf die "durchdrehenden" Vorderräder wirken.

Gruß Markus, der zwar noch nie mit einem Fronttriebler geslipt hat, sich das aber auch nicht vorstellen kann.
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  #17  
Alt 09.10.2004, 12:15
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chris-b chris-b ist offline
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Slippen ist eh nicht bei meinem Boot.

Na ja, ich muß - so viel habe ich aus Euren Antworten gelernt - wohl sehr genau hinschauen mit welcher Motorisierung man eine Wagen wählt.

Aber ich muß mich ja nicht heute entscheiden und schau noch mal.

Danke für Eure zahlreichen Antworten.

gruß
Christoph
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  #18  
Alt 09.10.2004, 17:15
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Also bei meinem Slip in HR hätte Heckantrieb keine Chance - im Wasser auf glitschiger Stelle. Nur die Vorderachse ist draussen.
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  #19  
Alt 09.10.2004, 17:24
Segelwilly
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Hi,
W124 und E-Klasse, als Kombi bis 2100 Kg, als Limo bis 1900.....gibts auch mit Allrad. Die Kombis haben Niveau an der Hinterachse Serienmäßig...
Gruß Willy
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  #20  
Alt 10.10.2004, 14:29
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Seestern Seestern ist offline
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Die Frage ist, was Du mit dem Auto "normalerweise" machst. Klar ist ein Geländewagen optimal als Zugmaschine - und gleichzeitig m.E. für alles andere ein eher schlechter Kompromiss (relativ höherer Verbrauch, relativ geringere Fahrleistungen, Abmessungen, Kosten für Verschleißteile wie Reifen etc.).

Wenn Slippen sowieso ausscheidet, reicht ja ein normaler PKW mit der etnsprechenden Anhängelast - ein Passat TDI 4motion bspw. ist ein absolut normales, alltagstaugliches Auto, dass mit 2t-Trailern mühelos klarkommt. Dass der einem 3,5t-Geländewagen im Gespannbetrieb unterlegen ist, ist klar - dafür in fast jeder anderen Disziplin überlegen.

Müsste ich ein größeres Boot trailern, würde ich mit Sicherheit in Richtung Passat Variant V6 TDI 4motion tiptronic suchen - als 3jährige Leasingrückläufer relativ preiswert, extrem komfortabel und für 2t-Boote gleichzeitig ausreichend auch zum Slippen.

Frontantrieb/Heckantrieb ist auch viel Philosophie - auf unserer Rampe in Krefeld ist die Hinterachse auf nassem Sand, da ist Ende mit Grip. Dass der Grip der Vorderachse je nach Stützlast natürliche Grenzen kennt, ist klar.

Ich würde mich für die 10 Tage im Jahr mit Trailer lieber auf Kompromisse und Hilfsmittel wie eine Seilwinde (hat die Rampe in Krefeld) oder einen Kumpel mit Abschleppstange verlassen als die restlichen 355 Tage teure Kompromisse einzugehen. Aber auch das ist eine Philosophiefrage.
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Andreas
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  #21  
Alt 10.10.2004, 15:09
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Zitat:
Zitat von Seestern
.... Klar ist ein Geländewagen optimal als Zugmaschine - und gleichzeitig m.E. für alles andere ein eher schlechter Kompromiss (relativ höherer Verbrauch, relativ geringere Fahrleistungen, Abmessungen, Kosten für Verschleißteile wie Reifen etc.)........ als die restlichen 355 Tage teure Kompromisse einzugehen.
Da muß ich mal heftig widersprechen:
Habe als Zugfahrzeug mit einem Fronttriebler angefangen(Toyota Picnic), bin wg. größerem Boot auf einen Hecktriebler (Omega) umgestiegen und letztendlich beim Geländewagen gelandet.
Da ich meine Autos beruflich nutze und etwa 80.000 km im Jahr fahre führe ich peinlich genau Buch über jede Ausgabe. Und was glaubst Du welches Auto bisher mein wirtschaftlichstes war ? Toyota Land Cruiser

Ok, der braucht 10,5 Liter Diesel, aber dafür habe ich Ölwechselintervalle von 20 tkm, große Inspektion 40tkm und ein Satz Reifen kostet 500 EUR und hält 100 tkm. Auf 105.000 km hatte ich bisher KEINE Reparaturen was bei jedem Mittelklassewagen den ich vorher hatte "etwas" anders war.

Ganz nebenbei kann ich über die meisten Fahrzeuge drübersehen und habe dadurch eine viel bessere Übersicht, fahre gelassener und super bequem und im WInter habe ich dank permanetem Allrad ein riesiges Sicherheitsplus.

Grüße
Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen *
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  #22  
Alt 10.10.2004, 15:30
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Zitat:
Zitat von Seestern
Dass der einem 3,5t-Geländewagen im Gespannbetrieb unterlegen ist, ist klar - dafür in fast jeder anderen Disziplin überlegen.
...letzteres kann ich so nicht stehen lassen....

einzig im benzin/dieselverbrauch ist noch etwas unterschied... aber sonst.... nein... im gegenteil..gerade im bereich bequemlichkeit, zulandung, fahrleistung und fahreigenschaften, übersicht beim fahren, sicherheit und und und




ups.. edit: heinz beitrag hatte ich noch nicht gelesen... bin übrigens auch im außendienst unterwegs mit einem Jeep..., kann die angaben von heinz nur bestätigen und möchte nicht mehr tauschen
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #23  
Alt 10.10.2004, 15:51
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Zitat:
Zitat von Heinz Eichhorn
Da muß ich mal heftig widersprechen:

[...]

Ok, der braucht 10,5 Liter Diesel, aber dafür habe ich Ölwechselintervalle von 20 tkm, große Inspektion 40tkm und ein Satz Reifen kostet 500 EUR und hält 100 tkm. Auf 105.000 km hatte ich bisher KEINE Reparaturen was bei jedem Mittelklassewagen den ich vorher hatte "etwas" anders war.

Ganz nebenbei kann ich über die meisten Fahrzeuge drübersehen und habe dadurch eine viel bessere Übersicht, fahre gelassener und super bequem und im WInter habe ich dank permanetem Allrad ein riesiges Sicherheitsplus.
Klar war das etwas überspitzt formuliert.
Zum Vergleich:
Mein Passat braucht wahlweise 6 Liter (täglich 150km zur Arbeit und zurück A1 A46) oder fährt 225km/h. Ölwechselintervall mit Inspektion 30.000 km (VW Longlife). Für 400 EUR kriege ich einen Satz Markenreifen, der hält ebenso 100.000 km (6-Liter-Fahrweise unterstellt). Stand heute 150.000 km, Reparaturen: 1 Simmerring an der Ölpumpe, 2x Antriebswelle wg. unbemerktem Defekt an den Manschetten (Vorbesitzer).

Davor 3,5 Jahre A6 Avant, 120.000km, 1,5 Satz Reifen, 30.000km Longlife, 1 Blinkrelais an Reparaturen. Verbrauch indiskutabel (2.4 V6 30V).

Übersicht und Sicherheitsplus durch Allrad sehe ich ein, Gelassenheit - warum fährst Du gelassener? Mein Auto suggeriert mir keine Hektik. Bequemlichkeit in Bezug auf Platz lasse ich gelten, wenn auch ein Passat de facto kein Kleinwagen ist - darüberhinaus fangen wir an, Ausstattungsmerkmale zu vergleichen.

Ich bin bisher ca. 50.000 km/Jahr im Außendienst unterwegs gewesen und habe die Flexibilität geschätzt, entweder souverän, entspannt und wirtschaftlich mit 120-140 dahinzucruisen und dabei die Reserven zu haben, nach einem LKW mal eben von 80 auf 140 zu beschleunigen, ohne damit für den Rest zu einem Hindernis zu werden, oder nach einer ungeplanten Verzögerung auch mal 30min mit jenseits 200 fahren zu können, um den Termin einzuhalten.

Dafür, behaupte ich, war mein A6 Avant und jetzt der Passat besser geeignet und ein Geländewagen wäre ein ungünstiger Kompromiss gewesen.

Andere Anforderungen, andere Autos - und das wollte ich damit sagen. Jedem Trailerkapitän immer einen Geländewagen zu empfehlen, wird m.E. den Anforderungen nicht gerecht.

Mein persönlicher Traum ist ein ML 270 CDI - aber das Auto war (und ist) für meine Anforderungen schlechter geeignet.
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  #24  
Alt 10.10.2004, 15:53
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Zitat von Seestern
Dass der einem 3,5t-Geländewagen im Gespannbetrieb unterlegen ist, ist klar - dafür in fast jeder anderen Disziplin überlegen.
...letzteres kann ich so nicht stehen lassen....

einzig im benzin/dieselverbrauch ist noch etwas unterschied... aber sonst.... nein... im gegenteil..gerade im bereich bequemlichkeit, zulandung, fahrleistung und fahreigenschaften, übersicht beim fahren, sicherheit und und und

[...]
Wir können gern darüber diskutieren, was wir genau darunter verstehen - aber einen souverän von 80 auf 220 beschleunigenden Geländewagen bei vertretbarem Verbrauch suche ich noch.
__________________
Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #25  
Alt 10.10.2004, 17:01
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Zitat:
Zitat von Seestern
einen souverän von 80 auf 220 beschleunigenden Geländewagen bei vertretbarem Verbrauch suche ich noch.
Für ersteres wäre der Porsche Cayenne zu empfehlen, aber als Diesel gibt es ihn noch nicht.


Aber was anderes:
Ich lese immer wieder, daß manche bis zu den Hinterrädern in das Wasser fahren.

Mir ist ja mein Trailer wurscht, den versenke ich jedes Jahr bis zu den Kotflügeln im Salzwasser, aber ans Auto lasse ich kein Salzwasser ran. Und unter den Rädern will ich auch keinen rutschigen Untergrund haben.

Wenn die Sliprampe flach ist, und das sind fast alle in HR, dann nehme ich mein Abschleppseil, binde das zwischen AHK und Stützrad vom Trailer.

Eine Person muß hinten mitgehen und beim Rückwärtsfahren dem Stützrad Führung geben. So lasse ich den Trailer in das Wasser und hole ihn auch wieder raus.

Das Abschleppseil hat genügend Reißfestigkeit und die Länge reicht, daß der Trailer bis zur Kotflügeloberkante im Wasser ist. Amerikanische Trailer brauchen das.
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LG Michael
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