Bootstransport aus den Staaten,

[schwarznase81]

Hallo,gibt es eine Möglichkeit sein Boot aus den USA ohne einen Importeur zu holen?
Wenn ich im Netz suche lande ich immer wieder bei Importeuren.
Ich spinne mal:

Boot gekauft,
Eigentransport zum Hafen,
Frachter suchen,
Boot einschweißen für freien Transport oder in einen Container stellen,
aufladen auf den Frachter erfolgt durch die Crew,(wie komme ich an die Infos auf welchen Schiffen man plätze buchen kann?)
ankunft zb. in Amsterdamm,
Verzollen,Mwstr und CE,und sonstigen Papierkram,

was hab ich noch vergessen?

[RG69]

Wie oft warst du schon in den Staten?
Wie ist dein English?
Ohne Shipping Company kannst du vergessen.
Die haben den Kontakt zur Reederei.
Handling kannst du im Hafen auch nicht selbermachen, das beladen machen die Hafenarbeiter.
Such dir einen Importeur wie H.Schoone dann klappt es!

[Exciter]

Du kommst nicht in den US Hafen rein.
Du musst ein Dock Receipt haben das dein Boot überhaupt in den Hafen kommt und und und.
Machst du es allein,wirst du immer Lehrgeld zahlen!!

[schwarznase81]

Also kommt man um einen Profi nicht drum herum?

[RG69]

Du kannst schon einiges selbst machen, es hängt davon ab wie gut dein English ist und du dich mit den dortigen Geflogenheiten auskennst.
Das fängt schon vor und wärend des Kaufs an.

[Exciter]

Welche Preisklasse,welche Grösse willst du kaufen und wie alt ca. ?

[schwarznase81]

Zitat von RG69

Du kannst schon einiges selbst machen, es hängt davon ab wie gut dein English ist und du dich mit den dortigen Geflogenheiten auskennst.
Das fängt schon vor und wärend des Kaufs an.

Naja,mein English nicht wirklich als professionell zu bezeichnen
Also müßte man es von einem Profi bis nach Amsterdam oder so abwickeln lassen.

[schwarznase81]

Zitat von Exciter

Welche Preisklasse,welche Grösse willst du kaufen und wie alt ca. ?

Bin mir da noch nicht schlüssig.auf alle fälle noch Trailerbar.

[RG69]

Trailerbar ist schonmal gut.
Paßt zwar meist auf Grund der Breite nicht in einen Container, aber spart Handlinggebühren.
Kistenmaß mit Trailer ist teurer.

[bell407]

Moin Moin,

also über die bekannten Importeure wie Henry Schoone muss mans nicht machen, die beauftragen nur jemand damit. Man braucht einen "Agent" der den Kontakt zur Reederei hat und die Zollpapiere in USA klar macht.

Ansonsten, Boot anschaun (muss nach 2000 gebaut sein und sollte ein MPI sein, sonst CE problematisch), probefahren, kräftig handeln (kann schon mal ne Woche dauern... ) und dann Boot kaufen.
Boot einwintern (!!!) und einschweissen lassen (im Hafen ist dafür zu spät) und auf einen "Schrotttrailer" (ne alte Gurke halt) stellen, der zwar was kostet aber billiger als ein zu bauendes Transportgestell (Cradle) ist. Dieses muss Harbourmaster Forklifter approved sein (kostet so 2000-3000 USD ). Ein Transportgestell vom Bootshersteller geht nicht !!!
Dann Boot zum Hafen bringen... der Agent übernimmt von da an.
Am besten wirste mit einem RORO Schiff (Autotransporter ab Jacksonville Florida oder South Carolina) wegkommen. Die rechnen das sog. Würfelmaß aus, also Länge x Breite x Höhe. Deshalb alles abbauen (Antenen, Bügel, Verdeck) und das Boot so flach und kurz (Lichtleiste einfahren !!!) wie möglich machen. Die Brüder nehmen immer das Maximum...
Der Vorteil vom Trailer ist folgender, man spart die Krangebühren in USA und D, und die sind nicht ohne...
Boot wird verschifft und kommt 2 Wochen später in Bremerhaven oder Amsterdam an. Bremerhaven brauchste die CE, da gibts Experten die das machen, kostet so 1500-1800 EUR und dann über den Germanischen Lloyd und somit ohne Zweifel echt. Die Reederei hat dan einen Agent vor Ort der macht Zoll und alle Papiere.
Dann das Boot abholen... beste Alternative wäre ein deutsch zugelassener Trailer, aber da gibts wohl einige andere Möglichkeiten. Da kenn ich mich ned aus unser Boot hat ein Tieflader geholt...

Dann viel Erfolg

Wenn Du Adressen brauchst... ich hätte welche...

Grüße

Christian

[schwarznase81]

Zitat von bell407

Moin Moin,

also über die bekannten Importeure wie Henry Schoone muss mans nicht machen, die beauftragen nur jemand damit. Man braucht einen "Agent" der den Kontakt zur Reederei hat und die Zollpapiere in USA klar macht.

Ansonsten, Boot anschaun (muss nach 2000 gebaut sein und sollte ein MPI sein, sonst CE problematisch), probefahren, kräftig handeln (kann schon mal ne Woche dauern... ) und dann Boot kaufen.
Boot einwintern (!!!) und einschweissen lassen (im Hafen ist dafür zu spät) und auf einen "Schrotttrailer" (ne alte Gurke halt) stellen, der zwar was kostet aber billiger als ein zu bauendes Transportgestell (Cradle) ist. Dieses muss Harbourmaster Forklifter approved sein (kostet so 2000-3000 USD ). Ein Transportgestell vom Bootshersteller geht nicht !!!
Dann Boot zum Hafen bringen... der Agent übernimmt von da an.
Am besten wirste mit einem RORO Schiff (Autotransporter ab Jacksonville Florida oder South Carolina) wegkommen. Die rechnen das sog. Würfelmaß aus, also Länge x Breite x Höhe. Deshalb alles abbauen (Antenen, Bügel, Verdeck) und das Boot so flach und kurz (Lichtleiste einfahren !!!) wie möglich machen. Die Brüder nehmen immer das Maximum...
Der Vorteil vom Trailer ist folgender, man spart die Krangebühren in USA und D, und die sind nicht ohne...
Boot wird verschifft und kommt 2 Wochen später in Bremerhaven oder Amsterdam an. Bremerhaven brauchste die CE, da gibts Experten die das machen, kostet so 1500-1800 EUR und dann über den Germanischen Lloyd und somit ohne Zweifel echt. Die Reederei hat dan einen Agent vor Ort der macht Zoll und alle Papiere.
Dann das Boot abholen... beste Alternative wäre ein deutsch zugelassener Trailer, aber da gibts wohl einige andere Möglichkeiten. Da kenn ich mich ned aus unser Boot hat ein Tieflader geholt...

Dann viel Erfolg

Wenn Du Adressen brauchst... ich hätte welche...

Grüße

Christian

Klasse

ich komm dann auf dich zurück....