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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 13.01.2011, 15:49
HGSteiermark HGSteiermark ist offline
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Standard Frage zu Klarlacksystemen

Hallo BF,

bin in der Endauswahl meines Lacksystems bei Epifanes und International gelandet und habe mir die beiden Lackfibeln zu Gemüte geführt, Epifanes ist deutlich ausführlicher und liebevoller gemacht - und hat bei 2k-Lack den Vorschlag gemacht, die letzen 1-2 Schichten mit einem konventionellen System zu machen - besser zu warten...

Macht das Sinn? Verwendet jemand diesen Farbaufbau, wie sind die Erfahrungen...

Servus
Hermann

PS: Ausbau Kahya-Sperrholz mit Massivleisten
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  #2  
Alt 13.01.2011, 18:37
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Zitat:
Zitat von HGSteiermark Beitrag anzeigen
Hallo BF,

bin in der Endauswahl meines Lacksystems bei Epifanes und International gelandet und habe mir die beiden Lackfibeln zu Gemüte geführt, Epifanes ist deutlich ausführlicher und liebevoller gemacht - und hat bei 2k-Lack den Vorschlag gemacht, die letzen 1-2 Schichten mit einem konventionellen System zu machen - besser zu warten...

Macht das Sinn? Verwendet jemand diesen Farbaufbau, wie sind die Erfahrungen...

Servus
Hermann

PS: Ausbau Kahya-Sperrholz mit Massivleisten
Wenn Du im Innenausbau wirklich 2 K Lacke verwenden willst, dann kannst Du auf 1 K Endanstrick getrost verzichten. Ist nur Geldschneiderei. Ich würde Innen nur mir 1 K arbeiten.

Epifanes ist ganz klar das bessere System. Sikkens ist normelerweise auch gut, aber ich kenne die Klarlacke von denen nicht.
__________________
Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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  #3  
Alt 14.01.2011, 10:06
HGSteiermark HGSteiermark ist offline
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Hallo Michel,

Denke für Deine Meinung.
Die Kombination 2k mit konventionellem Finish wird anscheinend nicht sehr häufig angewendet. Werde mir die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Servus
Hermann
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  #4  
Alt 14.01.2011, 17:17
mobomike mobomike ist offline
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Im Innenbereich:

Neues Mahagoniholz habe ich erst 2*mit DD 28 von Clou vorgestrichen.
Mit den DD Lack kann ich 2-3. Anstriche an einem Tag machen.
Meine Küchenarbeitsplatte sogar 4*(gut lüften)(leider nicht mehr im Handel)
Danach 2*Schlussanstrich mit 1K Jansen Bootslack.

Neuteile aus Holz lackiere ich jetzt mit Hesse Lignal Pur-Lacken.
Schnelle trocknung u. Porenfüllend.

Im Aussenbereich nehme ich nur 2K Klarlack von Hempel.
Habe gute Erfahrungen auf Harthölzer mit 2K.
mfg
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  #5  
Alt 14.01.2011, 18:32
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NIS20 NIS20 ist offline
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Innen ist alles mit Epoxy versiegelt, die Naturstellen mit glasklarem, danach 1k Pu/ Alkydharzlack und klarem Pu - Parkettlack, vom Profi-Malereinkauf.
Ganz zum Schluß kommen noch zwei Schichten Parkettlack über alles.

Sieht spitze aus, ist jederzeit einfach ausbesserbar und kostet nicht den Marketingaufschlag, der Yachtabteilung, der bekannten Hersteller.

Was glaubt ihr muß so ein Parkettlack über Jahre aushalten?
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  #6  
Alt 16.01.2011, 10:57
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Es gibt sogar ein Bildchen davon, ..
..einfach klicken.
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  #7  
Alt 19.01.2011, 16:38
Daniel73 Daniel73 ist offline
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Vielleicht steht ja hier was geeignets zu dem Thema http://www.baumarkt.de/suchen.htm?su...klarlack&go=go. Normalerweise helfen die Informationen der Seite gut weiter.
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  #8  
Alt 19.01.2011, 16:46
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Mal 'ne wirklich saudämlcihe Frage von einem Lackier-Legastheniker:

Wenn ich Bootssperrholz verbauen möchte (innen). Was muss ich dann wie oft lackieren?

1 oder 2 K-Lack?

Welcher Hersteller?

Wenn ich die Parkettlack-Idee aufnehme, was ich für offensichtlich sinnvoll halte; muss ich überhaupt was anderes vorstreichen? Wenn ja, was und wie oft?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #9  
Alt 19.01.2011, 19:22
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Innen habe ich oberhalb der Wasserlinie einmal mit Epoxy grundiert, unterhalb zweimal, fein anschleifen 180er Papier. Danach Parkettlack bzw. Buntlack. Buntlack bis er deckt. Den Parkettlack, insgesamt drei Schichten.
Das heißt ich streiche zum Schluß auch über den Buntlack zwei Schichten.

Dies vereinfacht eine spätere Lackauffrischung, dann brauche ich nur den Parkettlack anschleifen und erneuern.

Bei der Anzahl der Schichten auf die Hersellerempfehlung achten.

Alle Lacke sind innen 1K.
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Alt 20.01.2011, 14:45
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Die Idee mit dem Epoxy ist sicher nicht schlecht, und was die Versiegelung anbelangt sicher top.
An der Fläche trau ich mich nicht drüber, es gibt negativ-Berichte mit Ablösungen. Wenn wirklich etwas schief geht bekommt man das Epoxy vermutlich nur sehr schwer runter.

Ich werde die Kompromiß-Lösung nehmen und nur die Platten-Schnittkanten mit Epoxi versiegeln.

Bei den Lacken überlege ich noch. Hast evtl ein Foto deines Ausbaues?

Servus
Hermann
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  #11  
Alt 20.01.2011, 15:45
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http://www.boote-forum.de/showthread...=66778&page=14
Im Beitrag 268 findest Du den aktuellen Stand.

Alle Buntstellen sind zur Zeit 2 mal und die Naturfarbigen 1 mal gestrichen.
Wenn alle Klebearbeiten ausgeführt sind kommt über die Buntstellen der letzte farbige Anstrich und über Alles dann noch 2 mal Klarlack.
Aber selbst jetzt ist der harmonische Goldton der Klarlackstellen umwerfend.

Das letzte auf dem Foto sichtbare Dachsegment wird noch aufgedoppelt und farbig lackiert. Hier werden oben die Beschläge für das Laufendegut angebracht, deshalb gedoppelt.

Als Epoxy für die Naturstellen wurde das klare Beschichtungssystem von Behnke benutzt.
Der normale Härter verdunkelt das Holz ähnlich einer Beize.

Ich habe zwar Kunst studiert, aber von Anstrichfarben im Speziellem nur wenig Ahnung.
Die Farben sind vom Profimalereinkauf in Köln, eine Künstlerfreundin, die auch Innenraumgestaltung macht ist dort Kunde.
Für die Lacke wurde folgendes Anforderungsprofil gestellt.
Seidenglanz, 1K, Epoxyuntergrund, extrem haltbar, kratzfest, untereinander überstreichbar und die beste Farbe, nicht die billigste.

Jeder mögliche Farbton nicht zu vergessen, das hat am längsten gedauert.

Der Parkettlack ist sehr dünnflüßig, fast wässerig und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß er tief in das Holz eindringt, wenn man keine Epoxygrundierung verwendet.

P.S. Die Naturhölzer sind Kahja - Messerfunier und Sipoleisten.
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Geändert von NIS20 (20.01.2011 um 16:08 Uhr) Grund: P.S.
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Alt 20.01.2011, 16:07
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Zitat:
Zitat von HGSteiermark Beitrag anzeigen
Die Idee mit dem Epoxy ist sicher nicht schlecht, und was die Versiegelung anbelangt sicher top.
An der Fläche trau ich mich nicht drüber, es gibt negativ-Berichte mit Ablösungen. Wenn wirklich etwas schief geht bekommt man das Epoxy vermutlich nur sehr schwer runter.

Ich werde die Kompromiß-Lösung nehmen und nur die Platten-Schnittkanten mit Epoxi versiegeln.

Bei den Lacken überlege ich noch. Hast evtl ein Foto deines Ausbaues?

Servus
Hermann
Das Wesen des Versiegelns ist natürlich, daß man es konsequent betreibt, soll heißen es wird alles versiegelt. Sonst läuft man Gefahr, daß durch eindringendes Wasser von innen alles verfault. Bei den paar qm in meinem Boot ein Klacks. Ein weiterer positiver Aspekt ist, das Formaldehyd in der Sperrholzverklebung kann durch die Epoxyschicht nicht weiter ausdunsten.
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  #13  
Alt 21.01.2011, 18:20
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Michael Thon Michael Thon ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
1) Mal 'ne wirklich saudämlcihe Frage von einem Lackier-Legastheniker:
2) Wenn ich Bootssperrholz verbauen möchte (innen). Was muss ich dann wie oft lackieren?
3) 1 oder 2 K-Lack?
4) Welcher Hersteller?
5) Wenn ich die Parkettlack-Idee aufnehme, was ich für offensichtlich sinnvoll halte; muss ich überhaupt was anderes vorstreichen? Wenn ja, was und wie oft?
Hallo Fly,
zu 1) je nachdem, was man gerade als Anwender als Projekt oder Material "vor der Brust hat", werden irgendwie alle wieder zu solch beschriebenen, auch die Profis...., also nicht zu scheu sein!
2) PRINZIPIELL, wenn die Platten nicht mit Wasser in Kontakt kämen, brauchst du sie gar nicht zu lackieren; leichter Kondens wird angenommen, aber auch wieder abgegeben; wir haben Kunden, die ihr (trockenes) Kajüt-Schiff auf den furnierten Innenflächen sogar "nur" mit einem Parkett-Öl "wasserabweisend" (so der Hersteller) versiegelt;
hat man bspw. in der Bilge mit Wasser oder sonstogen Undichtigkeiten im Boot zu kämpfen, empfehle ich in den direkt Wasser belasteten Bereich unbedingt Epoxidharze zu verwenden: nur diese sind dauerhaft wasser- und osmosefest!
Mit kommender und gehender Feuchtigkeit belastete Flächen kann man ohne weiteres mit einem 1- ODER 2-komponentigem Lack beschichten, hier funktionieren beide sher gut (in Fronkreiisch übrigens werden bis zu 75% der Lacke als 1-Komponenter eingesetzt, bei uns ist es eher umgekehrt).
Die 1-Komponenter haben ihren Reiz in der einfacheren Verarbeitung und in ihrer Härtung, die mittels Luftfeuchte und bei feuchter Umgebung entsprechend schneller und sicherer geschieht.
Sie sind häufig (das kann man aber nicht grundsätzlich bei allen Lacken und Herstellern voraussetzen) etwas viskoser (=zähflüssiger) eingestellt und lassen sich daher etwas dicker auftragen.
Dasselbe lässt sich auch über Parkettlacke sagen: sie sind hauptsächlich auf Abriebfestigkeit und etwas höhere Flexibiliät "getrimmt", was aber etwas zu Lasten der "Brillianz" geht:
sie wirken oftmals etwas "wolkig-trüb" im Vergleich zu den typischen Möbellacken, was sich den den Harzen zugefügten "Füllstoffen" resultiert.
Die übliche Beschichtungsweise kann so aussehen:
A) mittels EP-Harz, VORTEILE:
- keine Lösungsmittel in der "Bude"..., gerade im schlecht belüfteten Bootsrumpf und daher auch geringerer Schrumpf: das Einfallen und Abzeichnen des Untergrunds ist nicht so gravierend wie der bei löungsmittelhaltigen Produkten
- 1 Schicht EP-Harz entspricht je nach Umstand etwa 3 Lagen Lack, erbringt also Zeit und Arbeitsersparnis
VORGEHEN
1 oder mehrere Epoxydharzschichten*, die erste wird nach Durchhärtung mittels P120 angeschliffen um die auferstandenen Fasern zu köpfen
*die Zahl der Schichten hängt von Porig- /Rauigkeit und Saugverhalten des Untergrunds ab;
die letzte Schicht mittel Korn 220-320 anschleifen darauf dann 2-3 Lagen Klar- oder Farblack - oder mehr, wenn noch größere Tiefenoptik erreicht werden soll.

Prinzipiell benötigen EP-Harze keine Lackierung, sie härten nur etwas matter ab als Lacke und sind nicht so chemikalienstabil wie 2Komponentenlacke;
bei stärkerer UV-Belastung werden sie allerdings gelblich-braun und haben ansonsten aber keine weiteren Nachteile;
die Vergilbuung tritt übrigens bei manchen billigen oder auch bei Parkettlacken auch auf, hier jedoch akzeptiert man sie gewöhnlcih, weil das darunter liegende Holz meist auch gelb bis braun ist und es somit nicht so auffältt.
Es gibt aber auch UV-stabilsierte Harze, die bspw. für Sportgeräte verwendet werden (bspw. Kajaks, Kanus, Surfboards...), denn die sind normalerweise keiner dauernden Bestrahlung (über Jahre hinweg) ausgesetzt, sondern nur zeitweise mal draußen.

B) alleine mittels Lacken
Grundierung:
- hier wird u.U. der Lack stärker verdünnt, um ihn tiefer in die Poren zu bringen
- die Zahl der Schichten hängt von Porig- /Rauigkeit und Saugverhalten des Untergrunds ab; manache finden eien porige Optik bei Holz natürlicher
- gewöhnlich empfehle ich 2 Schichten, je mit oder ohne Zwischenschliff (Korn 220-320)
Fertige Lackierung:
- 2 Schichten des entsprechenden Lacks genügen gewöhnlich

zu 4) Seitens des Herstellers habe ich konkrete Vorstellungen
Wenn Du mir Fotos o.ä. zusendest (bin aber ab Samstag, 22.1. bis 30.1. auf der BOOT in D´dorf; wo, siehst Du bei uns auf der Webseite) können wir über Deine Möglichkeiten diskutieren und eine Empfehlung aussprechen!

zu 5) siehe dazu bei 3)B "Grundierung"!


Besten Gruß

Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT:
Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings
Technik - Beratung - Material

https://www.timeout.de/
service@timeout.de
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