Nasa/Stingray - Echolot - Bedienung?

[frunz]

Hallo,
haben auf unserem "historischen" Verdränger ein Stingray-Echolot (wie NASA-Echolot), jedoch leider ohne Angaben, wie es richtig eingestelllt bzw. bedient wird. Im Internet ist nichts Definitives auffindbar (oder mein PC resp. ich bin zu blöd...). Wie stelle ich die Alarmgrenzen ein bzw. wie funktioniert die Anzeige? Leider ist es nicht mögich, den Verkäufer zu erreichen und somit kann ich derzeit keine wirkliche Überprüfung vornehmen, ob das Echolot richtig funktioniert. Danke für Antworten!

[Fritz682]

Hi frunz,

meinst Du dieses Flasher Echolot ? Also dieses Ding mit der kreisrunden Anzeige welche surrt wie ein Schwarm Hornissen ? So'n Ding habe ich auch, wart mal.....,
so, also laut "Handbuch" (3 Seiten schlecht kopiert, ohne Grafik, deshalb schreibe ich nur ab)
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-Knopf unten links ist für die Einstellung Bereich Wassertiefe , A-Bereich 0-25m
B-Bereich 0-100m
- Knopf unten rechts regelt die Empfindlichkeit und Verstärung
- Die beiden Knöppe oben sind für Tiefwasser- bzw. Flachwasseralarm

Die sog. Nullanzeige ist ständig sichtbar und wird größer je weiter Sie den Verstärkungsknopf aufdrehen.
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Also, auf der rotierenden Scheibe sind glaube ich zwei LED's, ne grüne und ne rote.
Durch die Rotation wird quasi ein Bild bzw. besser gesagt eine Bewegung der beiden Led's erzeugt, bischen so wie im Daumenkino.

Wenn Du die Büchse nun anwirfst, hast Du einen roten Punkt welcher die Wassertiefe unter Schwinger anzeigt und einen roten bei 0m (diese Null Anzeige). Je nach Untergrund und der eingestellten Verstärkung werden diese Punkte länger, also Linien. Dies ist ein Indiz dafür die Verstärkung ein wenig runterzustellen.

Die Alarme werden mittels einer grünen LED dargestellt. Da hast Du dann eine grüne Linie / Punkt für Flachwasser Alarm und einen für Tiefwasseralarm.

So, besser erklären kann ich das nicht ohne Dir das live zu zeigen. Ich hoffe das war halbwegs verständlich und nicht am Thema vorbei.

So, habe gerade mal bei SVB geschaut. Auf dem Produktbild dort sieht man schön die beiden roten Punkte. Der oberse steht bei 0m und ist immer da, ist wohl technisch bedingt. Der zweite Punkt steht bei rund 5m und zeigt die Wassertiefe unter Schwinger an.

Die Bedienung ist nicht wirklich schwer, muss man sich nur reinfummeln, nach einer Stunde hast Du's spätestens kapiert.
Nur in der Badewanne testen könnte schwierig werden, ist halt kein Gerät für Präzisionsvermessungen...

Viele Grüße
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt

[Günni-Poo]

Moin Moin,
das Teil ist ein Nachbau von noch
älteren "Seafarer Echolot".
Vielleicht mal danach gurgeln.

Gruß Günni

[hein mk]

moin
wieviel drehknöpfe hat dein echolot denn? normalerweise haben diese teile:einen für den tiefenbereich mit drei möglichen stellungen,einen der mit"GAIN"bezeichnet ist der dient zum eistellen der signalstärke und der widergabequalität,und schliesslich einen zum einstellen der warntiefe der ist mit ALARM gekennzeichnet,wenn man die ganze geschichte im hafen in betrieb nimmt stellt man zunächst den ersten tiefenbereich ein(alarm auf off),dreht dann am GAIN bis man den einen roten punkt bei null hat und einen zweiten der etwas flackert der zeigt die aktuelle wassertiefe,und kann je nach einstellung am GAIN-drehknopf gestreckt oder verkürzt werden.
Wenn man jezt den ALARM nach rechts dreht erscheint ein dritter leuchtpunkt der nicht flackert,er markiert auf der skalenscheibe den eingestellten TIEFENALARM,wenn das gerät normal funktioniert wird bei erreichen der alarmtiefe ein signalton erklingen.
mit dem alarm ist das so eine sache,ich benutze ihn gerne beim aufkreuzen auf der elbe gerade wenn ich einhand unterwegs bin,aber mein NASA-gerät ist so sensiebel dass auch durch die schraubenwasserwirbel vorbeifahrender dampfer ab und an ein alarm ausgelöst wird,da dieses erhebliche fehlechos auslöst.
gruss hein
nachschrift:die alten "seafahrer 4"geräte hatten keinen alarmknopf,dafür konnte man mit herumspirlen am gain aber gute infomationen über die beschaffenheit des seegrundes erhalten