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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo Leute!
Wie die Überschrift schon verrät überlege ich mir, ein Funkgerät zu kaufen. Im Bootsfuehrerschein gibt es einige Fragen dazu, eine wirkliche Verwendung ist mir aber bisher noch nicht eingefallen, außer die besagte "rote Taste" für eine eventuelle Seenotalarmierung. Nun frage ich euch, wann/wofür man ein UKW-Funkgerät kaufen sollte und ob man es ohne Weiteres verwenden darf?! Gibt es da nicht auch eine Art "Führerschein", um funken zu dürfen? Vielen Dank!
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel |
#2
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Moin,
Du hast den SBF und bis seit 2006 im Forum. Da solltest Du Dir die Fragen eigentlich selber beantworten können! SRC, UBI ??? Abkürzungen aus einer anderen Welt ? ![]()
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Gruß Frank |
#3
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![]() Zitat:
![]() Schliesse mich meinen Vorredner an.
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Gruss Vestus Geändert von vestus (05.02.2011 um 16:31 Uhr) |
#4
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Schleusenfunk, sonst. nautischer Informationsfunk, Schiff-Schiff Verkehr, Notverkehr, etc.
Korrekt heißt das dann: -Notverkehr -Dringlichkeitsverkehr -Sicherheitsverkehr -Routineverkehr
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Gruß Chris24 Never change a running system --> ![]() |
#5
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Wo hast du denn deinen Führerschein gemacht?
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Gruß Ewald |
#6
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Danke für den tollen Beitrag!
![]() Ich habe nur leider keine Verbesserung meines Kommentars finden können. Vielleicht hab ich sie auch nur überlesen. ![]()
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Gruß Chris24 Never change a running system --> ![]() |
#7
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Mein Funk bleibt da wo er ist und rührt sich nicht vom Fleck!
Ausführen gibts nicht. ![]()
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Gruß Chris24 Never change a running system --> ![]() |
#8
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Mein Frage bezog sich auf die Qualität der Ausbildung zum Erweb des Führerscheines. Die gestellten Fragen sollten dort besprochen worden sein.
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Gruß Ewald |
#9
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![]() Zitat:
![]() ![]() Stimmt, sollte aber beim SBF besprochen worden sein!
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Gruß Chris24 Never change a running system --> ![]() |
#10
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hallo locic88
Ich gehe mal davon aus, dass die bisherigen Beiträge nicht sehr hilfreich für Dich gewesen sind. Die Freunde im BF sollten nicht so überheblich sein, wenn ein Neuling mal Fragen stellt, die für gestandene Bootsleute selbverständliches Wissen sind. Nun zu Deinen Fragen Ein Funkgerät ist in erster Linie ein Sicherheitsaskept. Du hast eine schnelle und sichere Alarmierungsmöglichkeit im Notfall und Dein Standort (wenn Du ein GPS hast) wird sofort bei einem Notruf mitgesendet. Du kannst immer und überall mit Schiffen in der Nachbarschaft oder mit den entsprechenden Stellen an Land Kontakt aufnehmen. Das sind für mich die wichtigsten Punkte auf See. Binnen halte ich ein Funkgerät für noch sinnvoller. Auch wenn die Meiningen hierzu im BF auseinandergehen. Du kannst den Funk zwischen den Berufsschiffen mithören und weißt dann genau was die vorhaben. Im Zweifel kannst Du Dich mit denen in Verbindung setzen und Manöver absprechen. Bei Einmündungen kann es sehr hilfreich sein zu wissen was der Große vorhat. Bei Engstellen ist es gut zu wissen, dass von vorn ein großes Berufsschiff kommt. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist der Kontakt mit den Schleusen. Mit Gegensprechanlagen oder Handy ist das doch sehr umständlich. Zu den Funkscheinen. Du darfst ein Funkgerät nur betreiben, wenn Du einen Funkschein hast. Es gibt deren zwei: einmal das SRC für den Seefunk (alle Seewasserstraßen) und das UBI für Binnen. Weiterhin muß Du ein zugelassenes Funkgerät haben und es bei der BundesNetzAgentur in Hamburg anmelden. Dann bekommst Du eine Frequenzzulassungsurkunde, die an Bord mitzuführen ist. Darin stehen auch Deine Rufnummern und die Kennungen. (Kostet mittlerweile wieder Euros) Ich hoffe, dass hiermit einige Fragen geklärt sind und wünsche Dir viel Spaß bei Deinen Bootstouren Josef
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#11
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@Bootseppel:
Vielen Dank für deine Antwort, ja, war die Hilfreichste von allen ![]() ![]() Ich habe noch nicht meinen Bootsführerschein, ich bin momentan drüber ihn zu machen (beim Dreyer im Internet -> bootsfuehrerschein.de). Da es dort zur Zeit auch noch einen Pyroschein angeboten gibt und es dort um funkgeräte geht, wollte ich nur wissen, ob ich so ein Funkgerät denn an Bord mitführen kann, im Falle des Falles. Mir ginge es ja nur um diese "rote Taste" um schnell uns effektiv Hilfe zu holen. Vielen Dank trotzdem! ![]()
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#12
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![]() Zitat:
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#13
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![]() Zitat:
Wenn Du ein betriebsbereites Gerät an Bord hast, muß es angemeldet und jemand mit der erforderlichen Lizenz an Bord sein. Das "Mitführen nur für den Notfall" ist sonst nicht erlaubt und wird von der Entenpolizei mit "Sondergebühren" belegt. ![]()
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#14
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Im Seebereich muß der Skipper, wenn ein Funkgerät an Bord ist, auch den vorgeschriebenen Funkschein haben.
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Gruß Ewald
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#15
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Noch eine Frage zu den Gerätschaften an Bord:
Verwendet man heute (in der Freizeitschifffahrt) auch noch Seekarten oder gibt es dafür auch Navigationssysteme? Gibt es "Seekarten" für handelsübliche Navigationssysteme für Autos (wie TomTom, Navigon o.ä.)? Vielen Dank
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#16
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Das ist wie in den Vereinen ... immer weniger Junge mitglieder ....
ist aber kein wunder wenn die Alten Hasen so mit den jungen umspringen .....und bei Fragestellungen gleich so kontern ... dachte es sei ein Forum wo man Fragen darf ![]() Gruß und Sorry Michael
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Gruß Michael
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#17
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![]() Zitat:
Suchfunktion benutzen, da dies Thema wie einige andere auch schon mindestens .... x mal durchgekaut worden sind; siehe Stichworte: - Funkgeräte - Funkzeugnisse - wozu Funk etc. etc. z. B.hier: http://www.boote-forum.de/showthread...highlight=Funk Erst lesen, dann fragen!
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. Geändert von Luger08 (06.02.2011 um 17:51 Uhr)
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#18
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ich bin auch in anderen Fachforen unterwegs und habe mich ehrlich gesagt gewundert, das man hier keine Anfänger F&A Ecke zusammengetragen hat...
Für mich als Anfänger stellen sich hunderte von (blöden) Fragen aber ich kann die erfahrenen Skipper verstehen, das sie nicht immer und immer wieder die gleichen Fragen beantworten wollen... Also so eine "Lies Dir das erstmal durch, und wenn Du dann noch Fragen hast, gerne" Ecke fänd ich gut ![]() |
#19
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Vielleicht sollte man noch hinzufügen das Handsprechfunkgeräte generell in der Sportschiffahrt verboten sind.
Berichtigt mich bitte wenn ich jetzt was falsches behaupte. So hat es mir jedenfalls ein Polizist von der WSP gesagt. Gruß Martin |
#20
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Ne, nicht ganz richtig:
Binnen sind Handfunken nicht für Sportskipper erlaubt, lediglich für die Profis für den internen Funkverkehr an Bord. Im See-Bereich sind die Handfunken erlaubt. Auch als einziges Gerät an Bord, was aber eigentlich wegen der Reichweite keinen Sinn ergibt.
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. |
#21
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Wenn er das könne hätte er die frage nicht gestellt ![]() ![]() und so viele klatschen in die Hände, kann ich nicht verstehen, erklärt das mal??? Geändert von ca.zauberlehrling (06.02.2011 um 22:23 Uhr)
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#22
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Moin Zauberlehrling,
pass mal gut auf, das Du den Besen hinterher wieder beruhigen kannst! ![]() Ansonsten frage ich mich da doch mal: ist das nur Faulheit, oder auch Ignoranz? Und Dich frage ich, ob Du immer noch nach Erklärungen für die Zustimmung suchst? Und natürlich hat logic88 am Ende wieder genug gutmütige Kollegen gefunden, die ihm fast alles fein erklärt haben. gruesse Hanse
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#23
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Moin,
hatte die Frage gestern auch gelesen - und war einigermaßen erschrocken. Weniger wegen dieser einen Frage an sich ... Lieber logic 88, tue Dir den Gefallen und klinke Dich in einen ![]() Deinem Start auf dem Wasser gerne behilflich sind. Wer aus Zeit- oder Kostengründen eine virtuelle Sportbootschule wählt um den SBF zu machen, wird Vieles nicht erfahren, was nicht explizit im Fragenkatalog steht. Gruß Ralph |
#24
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Auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Frage nur ein Scherz sein sollte, hier noch eine kleine Ergänzung:
Ein Seefunkgerät kostet wegen der damit verbundenen Bürokratie viel Zeit, Mühe und Geld, und ohnehin ist der Einstieg ins Bootfahren ja schon ziemlich aufwändig. Sehr viele Skipper finden deshalb für Binnen und Küstennähe ein Mobiltelefon mit den richtigen Nummern darin völlig ausreichend. Ich selbst finde es sehr schön, Seefunk zu haben, bin aber auch in allen Sommerferien mehrmals außer Reichweite der Mobilfunknetze. In zwanzig Jahren intensiver Bootsreisen habe ich noch nie ein fremdes Schiff ansprechen müssen - aber auf hoher See ist es beruhigend, das bei Bedarf zu können. Und eine komplette Durchsuchung des Boots durch die Polizei ist sehr selten. Wenn gewissenlose Verbrecher sich ganz legal ein Hand-Seefunkgerät kaufen, durch heimliches Mithören zusätzliche Informationen über den Schiffsverkehr erwerben und (trotz der beim Handgerät sehr geringen Reichweite) auch für einen Notfall bereit sein wollen, dann ist die Hoffnung sehr gering, daß sie irgendwann mal gefaßt werden und ihre gerechte Strafe zahlen müssen. sea u in denmark |
#25
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![]() Zitat:
Aber grundsätzlich sollte man nie auf Papierkarten verzichten. Ohne Backup oder bei Stromausfall oder fehlenden Ersatzbatterien bist Du schnell orientierungslos. Die günstigste Variante ist ein simples GPS Gerät das Dir Deinen Ort zeigt, den Du dann in der Karte mitkoppelst bzw. überträgst. Die gesamte terrestrische Navigation (Sicht/Peilung etc.) läuft eh am einfachsten per Karte Bleistift und Kursdreieck. In Karten sind auch Änderungen einfacher zu vermerken als in Programmen. Also verlegte Tonnen, neue Wracks und tausend andere nautische Variable. Änderungen etc. finden sich in der Site des "BSH" oder auch bei Verlagen für Seekarten, z.B. NV Verlag Arnis oder eben BSH Karten oder DK-Verlag und andere. Je nach Fahrgebiet weiche ich persönlich auch mal gerne auf lokale Anbieter aus. Etwa dänische Karten für dänische Gewässer, weil die teils detaillierter/besser und umfangreicher in den beigefügten Hafen/Wetter/Brücken etc. Infos sind. Ist aber Geschmacksache. Manche Ecken, etwa HLand bis Skagen sind etwa , meiner Erfahrung nach, die täuschen kann, bei deutschen Anbietern eher stiefmütterlich im Angebot, da muss man sich an örtliche Verlage wenden. Auf der anderen Seite findest Du in den Bahamas, zumindest aktuell, bessere Karten in D als vor Ort ![]() Grundsätzlich gibt es schon viel und sehr gute elektronische Hilfen aber Papier ist und bleibt sicher und geduldig. Und wie erwähnt, sehr wichtig, je nach Fahrtgebiet immer aktuelle Karten bzw. "berichtigte" verwenden. Die Ostsee z.B. ist eher unflexibel von der Topographie, aber auch dort ändern sich Tonnen, Häfen etc., aber eine ältere Karte muss dort nicht unbedingt Probleme bereiten. Norwegen als solider Felsen ist da noch langmütiger. Aber das Wattgebiet der Nordsee ist in ständiger Änderung der Watten, Priele, Prickenwege, Gatten etc. begriffen, dort ohne aktuelle Karten zu irrlichtern kann schnell sehr übel enden. Bzgl. Tomtom und dergleichen habe ich keine Ahnung aber in der Suche, unter den von Dir genannten Stichworten, müßtest Du Stoff für lange Zeit finden, das das Thema häufig wieder hochkocht. Fazit: Karte in der Sportfahrerei ja, Plotter/GPS auch ja. Am besten aber immer beides zusammen. Ganz ohne Karten nein, halte ich für fahrlässig. PS: Seefunk bzw. Binnenfunk bei Bedarf auch ja. Neben der Möglichkeit jedermann mit entsprechender Ausrüstung in der Nähe (UKW- in etwa bis zur Krümmung an der Kimm) anpreien zu können, können die auch Dich ansprechen, was sie ggfls. auch tun, so meine Erfahrung. Gerade in der Nähe von militärischen Übungsgebieten ist das praktisch. Brücken und Schleusen allemal. Wenn Du auf Dreck sitzt und bist in Handy-Reichweite kannst Du zwar z.B. die DGZRS anrufen...und dann..., alle anderen in der Nähe die helfen könnten erfahren das dann evtl. über die Leitstelle aber mit Dir können sie nicht verhandeln... dann bräuchten sie erst dei Telefonnummmer...ein Handy ist auf See und auch in der Binnenfahrt eine Krücke, mehr nicht. Funk ist in jeder Hinsicht effektiver und sicherer. Und Du kannst auch über den Seefunk Wetterberichte hören, natürlich nach Fahrtgebiet verschiedene. Z.B in den deutschen und süddänischen Ecken DP07, nördlicher dann Lyngby Radio etc..
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Gruß Kai Geändert von KaiB (07.02.2011 um 07:54 Uhr) Grund: PS... |
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