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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 14.02.2011, 16:14
seneca seneca ist offline
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Standard neues Deck mit Platten?

Hallo,

ich überlege, ein sehr altes Deck, bei dem anscheinend mehrere Restaurationsversuche unternommen worden sind (u.a. Coelan und undefinierbares anderes ) gründlich abzuschleifen.
Dann eine Schicht Epoxy+Glasmatte.
Darauf jetzt keine einzelnen Edelholzleisten und aufwendig verkleben, sondern Bootsbausperrholz, zurecht geschnittene Platten aufkleben, mit entsprechendem Furnier ( habe mir Sapeli ausgeguckt ). Darauf Biopin Bootsöl, kein Coelan mehr!

Ich sehe den Vorteil:

- im Preis ( ca 12 m² AW 100 Platten sind wesentlich günstiger, 450 zu ca 1000 Teuros )
- im Aufwand, da sehr viel weniger Klebearbeit
- die Festigkeit ganzer Platten

Nachteil:

- es sieht eben nicht so "schiffig" aus
- evtl. könnte man bei den verlegten Platten nachträglich "Klebefugen" nachziehen ( Oberfräse und dann Sika rein? )

Eure Meinung bitte?
Hat jemand so etwas schon mal gemacht, mich würde das Ergebnis interessieren?

Vielen Dank im voraus

Fair Winds

Seneca
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  #2  
Alt 14.02.2011, 16:33
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Marfi Marfi ist offline
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Standard

Verstehe den Aufbau nicht ganz Auf was kommt das Epoxy+Matte? Muss der neue Aufau tragen, weil dann ist die Idee mit der Oberfräse auch nicht das Wahre.


Ein sehr schönen Decksbelag ist hier im Forum durch Kork erstellt

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Vielleicht wäre das was für dich!
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Grüße Martin

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  #3  
Alt 14.02.2011, 19:06
seneca seneca ist offline
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Standard Decksbelag

Hallo Marfi,

das bestehende Deck bleibt erhalten, wird nur massiv abgeschliffen.
Dann Matte / Epoxy wegen Dichtigkeit und gerader Fläche.

Fair Winds

Seneca


Zitat:
Zitat von Marfi Beitrag anzeigen
Verstehe den Aufbau nicht ganz Auf was kommt das Epoxy+Matte? Muss der neue Aufau tragen, weil dann ist die Idee mit der Oberfräse auch nicht das Wahre.


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  #4  
Alt 14.02.2011, 19:53
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JCM JCM ist offline
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Warum willst Du das alte Deck drauf lassen? Wenn die alten Decksplanken nicht mehr gut sind nimm sie ganz runter, und dann 2 Schichten Sperrholz mit versetzten Platten, verschraubt und geklebt. Da braucht auch kein Gewebe mehr drauf, das ist dann dicht und Du bekommst auch wieder Stabilität ins Boot. Alternative wäre 1 Schicht Sperrholz und darauf dann wieder eine Leistendeck mit vergossenen Fugen.

Die Idee die Dir da vorschwebt ist nichts, ist Pfusch.
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  #5  
Alt 15.02.2011, 05:51
Lettie Lettie ist offline
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Zitat:
Zitat von JCM Beitrag anzeigen
Warum willst Du das alte Deck drauf lassen? Wenn die alten Decksplanken nicht mehr gut sind nimm sie ganz runter, und dann 2 Schichten Sperrholz mit versetzten Platten, verschraubt und geklebt. Da braucht auch kein Gewebe mehr drauf, das ist dann dicht und Du bekommst auch wieder Stabilität ins Boot. Alternative wäre 1 Schicht Sperrholz und darauf dann wieder eine Leistendeck mit vergossenen Fugen.

Die Idee die Dir da vorschwebt ist nichts, ist Pfusch.

Ob eine Schicht Sperrholz reicht hängt aber auch stark von der Plattenstärke und den Abständen der Decksbalken ab.
Bei meinem muß ich z.B.erst zwei Schichten machen und kann dann eine Stablage aufbringen. Je dichter die Balken beieinander sind umso schwächer kann also das Deck sein.
Da gibt es auch Tabellen drüber...
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  #6  
Alt 15.02.2011, 07:13
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wir haben derzeit eine Restauration eines Langkielers von A+R am laufen..
das Deck wurde (geschaetzt) mind. 3 mal erneuert..das Deck wurde somit um ca 3 cm angehoben, da es 2 mal mit Speerholzplatten ueberbaut wurde und einmal mit einer Art "Bitumen"-Schicht..
bei beiden Decks aus Speerholz gab bzw gibt es Probleme an den Stoeßen..
in diesem ( vielleicht auch speziellen ) Fall entfernen wir alle Decks..und bauen das alte Deck von Grund auf neu auf..

wenn du Speerholzplatten nutzt und durch eine Oberfraese Fugen fraesen willst sehe ich evtl ein optisches Problem..vor allem wenn die "Staebe" eine Kruemmung haben..hab das mal an einer SPeerholzplatte mit Teakfunier probiert..das sieht nicht wirklich autentisch aus..

ich pack heute Abend gerne mal Bilder zur Veranschaulichung rein..
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LG
Sven
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  #7  
Alt 15.02.2011, 07:28
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vader vader ist offline
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Das ist in meinen Augen murkserei, da die Sperrholzplatten mit Schälfurnier beschickt sind bieten Sie allemal nur eine gute Basis (blumiges Furnierbild), es sei denn man mag diese unruhige Optik.

Wenn es das Boot wert ist dann: Deck entweder ganz abtragen und 2x Sperrholz im Versatz, ordentlich verleimt und verschraubt, (alternativ nur eine Platte) und im anschluss sauber spachteln, vielleicht noch 1x Seide auflaminiert und dann mit Mahagoni 2mm Dickfurnier (Sägefurnier) furnieren, bei handwerklichem Geschick kann dann in diesem zusammenhang eine Stabdeckoptik gebaut werden.
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Gruß
Jens
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  #8  
Alt 15.02.2011, 09:31
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JCM JCM ist offline
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Man kann natürlich auch als Abschluß eine Messerfurnierplatte in Teak nehmen und die unbehandelt lassen, auf einem Jollenkreuzer (soll doch für einen JK sein?) auch eine Alternative die ich schon oft gesehen habe.
Nachträglich Fugen einzufräsen ist nicht so mal eben gemacht. Die Fugen sollten, damit das nicht doof aussieht, natürlich straken, d.h. jede Fuge muss vorher mit Straklatte festgelegt werden und dann mit Lamellofräse nachgefahren werden und dann noch vergossen werden. Ist fast genauso viel Aufwand wie ein Leistendeck legen.
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  #9  
Alt 15.02.2011, 14:20
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Standard Bio-Pin Bootsöl

Zitat:
Zitat von seneca Beitrag anzeigen
Hallo,
ich überlege, ...... Darauf Biopin Bootsöl, kein Coelan mehr!
Seneca
Moin,
Bio-Pin-Bootsöl ist sicher ein umweltfreundliches Produkt, um Vollholz im Außenbereich vor Witterungseinflüssen zu schützen. Das Mittel ist nicht abriebfest, trocknet sehr langsam und UV-Schutz enthält es auch nicht.
Für Vollholz auf meinem Plattbodenschiff verwende ich Benar-Öl mit UV-Schutz und für Sperrholz Le Tonkinois. Für Sperrholzflächen, die mechanisch beansprucht werden, halte ich Bio-Pin-Bootsöl für keine gute Wahl.
Gruss, Grundel
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  #10  
Alt 15.02.2011, 16:18
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windibira windibira ist offline
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Wir haben es auch schon gemacht

Sperrholz - Oberfräse - Sika - Epoxi - Lack

Sieht das so schlecht aus ? Und halten tut das seit 2 Jahren. Das Deck wird immer begangen.



Gruß Ralf
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  #11  
Alt 15.02.2011, 16:22
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moin Ralf

das sieht sehr gut aus kannst mir nochmal genau erklären wie ihr das gemacht habt
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gruß Dirk
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  #12  
Alt 15.02.2011, 16:31
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Zitat:
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Wir haben es auch schon gemacht

Sperrholz - Oberfräse - Sika - Epoxi - Lack

Sieht das so schlecht aus ? Und halten tut das seit 2 Jahren. Das Deck wird immer begangen.



Gruß Ralf
..so lange die "Staebe" gerade bleiben spricht sicherlich nihcts dagegen...auch wenn die kuenstlichen Staebe gekruemmt sind spricht reich technisch nichst dagegen..
es ist halt nur eine optische Sache..wegen der Maserung..
ich persoenlich wuerde es ( bei gekruemmten Staeben ) nicht machen
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  #13  
Alt 15.02.2011, 16:37
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Hab mal ein Album angehängt. Da sieht man es glaube ich ganz gut.

Die Platten wurden natürlich vorher gefräßt, 3 mm tief in die 6 mm Platten, vollflächig mit Epoxi auf das alte Deck, in den Fugen genagelt und geschraubt, verfugt, geschliffen, mit Epoxi grundiert und mit 2K-Lack lackiert und zum Schluß poliert. Das gesamte Deck besteht aus 4 Teilen - sieht man glaube ich gut. Die Deckswölbung ist durch das "schwächen" der Platten auf 3 mm auch kein Problem.

https://picasaweb.google.com/windibi...maGruppeBerlin#


Gruß Ralf
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  #14  
Alt 15.02.2011, 16:50
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sehr schöne Fotos jetzt hab ich es verstanden

danke
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Heinrich Heine
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  #15  
Alt 15.02.2011, 16:57
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Mache 2 Lagen Matte und dann Schluss. Evtl. rutschhemmende Anstriche.
Wenn mein Deck nochmal undicht wird mache ich es so.
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  #16  
Alt 15.02.2011, 17:59
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JCM JCM ist offline
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Sperrholz - Oberfräse - Sika - Epoxi - Lack

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Gruß Ralf
nein Ralf, das sieht nicht schlecht aus
Aber bei einem Jollenkreuzer geht das Deck von vorne bis nach achtern und am Aufbau vorbei, und da sieht das mit geraden Fugen nicht gut aus.
Normalerweise lässt man die Leisten (in diesem Fall nur die Fugen) der bootsform folgen und macht sie nicht gerade.
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  #17  
Alt 15.02.2011, 18:07
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thundi thundi ist offline
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Kurze erklärung wie ich es schon länger mache:

1. Fertige Platten oder ich bevorzuge Multiplexplatten Birke gibt es in 4 und 6mm. Haben den Vorteil zu AW 100 Sperrholzplatten, das diese keine Hohlräume haben in den verschiedenen Verleimungen.
2. Diese Furniere ich mit Mahagoni 1.5mm und Blindfurnier 1.5mm Fichte
3. Verklebt werden die Furniere im Heißleimverfahren mit Ponal Hydro Pressal
4. Nach dem Furnieren kommen die Platten in die Breitbandschleifmaschine zum Schliff komt 150er Körnung
5. Altes Deck egal welches Material mit Zahnhobel anrauhen.
6. Würth Konstruktionskleber aus Kartusche auftragen und Platten mit Deck verleimen fertig! Kann man verschrauben oder wenn nicht möglich wegen sicht der Schraublöcher gehen auch Spannbänder und Gurte die über das Boot komplett verspannt werden. Die drücken die Platten schon runter und der Konstruktionskleber geht ja auch noch auf und hält bombig.

Mann kann alternative Fugenleisten ausfräsen und in Ahorn od. Koto mit Epoxi wieder einkleben, dann gibt es die Staboptik.
Von Sika od ähnlichem halte ich nicht viel außer es ist Teak auf der Oberfläche und wird danach geölt.

Dann lackiere ich das Deck mit Klarlack 2K mit spezielem Riva Bootslack - nicht von Stoppani ist anderer Hersteller in Italien.

Man kann auch 1K Lacke od Öl verwenden habe auch schon vor jahren mit Owotrol D1 und D2 gemacht und das Boot sieht nach über 12 Jahren noch Tip Top aus.

Habe am Wochende gerade neuen Platten gefertigt für mein neues Projekt (dieses klasische Motorboot Wasserskiboot 50 Jahre alt gibt es Weltweit nur noch dieses eine Stück in der Ausführung mit Mittelmotor) würde gerne Bilder einstellen aber das Boot selbst ist noch mit Winterplane zugedeckt.
Werde aber ab April alles Fotografieren und mal darüber hier berichten.


Gruß
Thundi
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  #18  
Alt 17.02.2011, 20:19
seneca seneca ist offline
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Standard neues Deck mit Platten?

Hi,


erstmal DANKE an alle Beiträge

ja, es ist für ein - nein , für den JK ! /showthread.php?t=62307


von dem Fräsen der Fugen bin ich ja schon wech, glaube nicht, das es noch dazu von Hand, was wird.

Teakplatten mit Messerfurnier,
habe mittlerweile auch mehrere JK und SK, sowie Folkes gesehen, die das so gemacht haben... hat mir gut gefallen, wahrscheinlich wird es das.



werde berichten ....

Fair Winds Seneca





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Nachträglich Fugen einzufräsen ist nicht so mal eben gemacht. Die Fugen sollten, damit das nicht doof aussieht, natürlich straken, d.h. jede Fuge muss vorher mit Straklatte festgelegt werden und dann mit Lamellofräse nachgefahren werden und dann noch vergossen werden. Ist fast genauso viel Aufwand wie ein Leistendeck legen.
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