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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Erfahrungen mit kleinem Schlauchboot als Beiboot gesucht
Hallo Gemeinde
Da die Häfen im Juli/Juli in Kroatien teilweise übervoll sind, überlege ich mir zwecks Flexibilität ein kleines Beiboot zu kaufen. So könnte man mit dem eigentlichen Boot etwas ausserhalb ankern und mit dem Beiboot in den Hafen fahren. Diese kleinen Dinger kann man dann problemlos im Hafen "dazwischenschieben". Wie Geschwindigkeitsstabil sind die kleinen Schlauchboote im Schlepptau? Ein fester Boden ist dabei wohl Pflicht nehme ich an. Aber auf einen Festrumpf kann man doch verzichten, oder? Worauf sollte man beim Kauf achten? Dachte so an ein Boot mit max 3m länge. Wir sind eh nur zu Zweit unterwegs. Danke für eure Tipps. Gruss, Martin |
#2
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Moin,
wenn es nur in der ruhigen Ankerbucht zum eben mal an Land fahren ist, kannste fast alles nehmen, was schwimmt. Klar sollte es einen festen Boden haben und 2,5 - 3 m sind schon gut brauchbar. Nachschleppen aber nur in Verdrängerfahrt. So ein einfach-Böotchen ( zB: Seatec GT 2400: http://www.svb.de/index.php?sid=1401...3717&anid=3003 ist aber nichts , wenn es etwas rauh wird oder für längere Touren. Wir haben uns dafür ein kleines Festrumpfboot von Valiant gekauft (2,7m), muss aber nicht sein. Und wenn Du richtig Schlauchboot fahren willst, bleibt imho nur ein Caribe. Ein gebrauchtes wird nicht so schnell geklaut und kostet weniger! Schau mal hier im Flohmarkt oder bei den üblichen Bootsbörsen. gruesse Hanse
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#3
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Nachschleppen ist schlecht, in Gleitfahrt geht das nicht. Jeden Tag aufpumpen ist lästig, Davits hinten dran oder befestigung auf Badeplattform macht erst ab einer gewissen Bootsgröße Sinn, Verstauen auf dem Vordeck nimmt einem die SIcht....
Hab auch schon alle Varianten durch und habe meist aufs Beiboot verzichtet, da mir der Aufwand des Aufbaus auch zu groß ist.... Wenn ihr nur zu zweit unterwegs seit, dann reidcht ein 2m Tender, fester Boden wäre gut, aber für den Transfer tuts auch ein Lattenboden,der ist besser staubar
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Gruß Jörg
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#4
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Hinsichtlich des festen Bodens sind unsere Erfahrungen anders: Wir haben einen mitgekauft, legen ihn aber aus zwei Gründen nicht mehr ins Schlauchboot:
1. Unter dem Boden sammelt sich der Dreck, den man beim Einsteigen trotz aller Sorgfalt an den Füßen mitbringt. Kleine Steinchen sind dann schwer wieder zu entfernen und können die Bootshaut beschädigen. 2. Wir stellen (ebenso wie mehrere Bekannte) keinen Geschwindigkeitsverlust durch Schleppen fest (nur Verdrängerfahrt). Wenn aber das Wasser sehr rauh wird, dann schlägt das Schlauchboot voll, ruckt an der Schleppleine und muß an Deck geholt werden. Dabei stört uns das zusätzliche Gewicht des Bodens. Unser Schlauchboot transportiert ganz offiziell vier Erwachsene (unsere maximale Personenzahl mit Gästen), wiegt dabei aber nur 20 kg, kann also von einer Person allein an Deck gezogen werden. Dieses Verhältnis von Gewicht und Tragfähigkeit erscheint uns als das wichtigste Auswahlkriterium überhaupt. Vergleicht das mal bei verschiedenen Schlauchbooten! Dabei ist unser Schlauchboot kein billiger Leichtbau: Dieser Typ gehörte zur Ausrüstung der britischen Marine und tut uns seit über 20 Jahren unter härtesten Bedingungen gute Dienste. Auf einer schwedische Insel trafen wir jemanden, der diesen Typ seit fast 40 Jahren ständig nutzt. sea u in denmark
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#5
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Auch bei uns wird ein Beiboot nötig fürs neue Boot. Zur Auswahl stehen zwei Modelle von Allroundmarin mit Lattenboden, Jolly 220 oder 240 mit 2,5 PS Suzuki. Es sollte auf der Leader 10 auf der Badepattform Platz finden und den Durchgang noch ermöglichen. Boot wird aber erst im Mai geliefert daher müssen wir uns mit den Maßen aus dem Prospekt begnügen.
Hatten am Charterboot, eine Sealine S42, ein 2,40 m Beiboot mit 2,5 PS, genügte um uns vier von der Boje an Land zu bringen.
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Gruß, Lothar
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#6
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Mit diesem Motor haben wir vorwiegend gute Erfahrungen: Springt sehr gut an, ist bei langsamer Fahrt (im Hafen oder bei Tierbeobachtung) wirklich sehr leise, und (für einen Viertakter) besonders leicht. Problem: Auch bei sorgfältiger Lagerung auf der angegebenen Seite läuft manchmal Motoröl raus. Deshalb möglichst immer aufrecht transportieren, oder in der Stellung, der dem hochgeklapptem Zustand am Boot entspricht.
sea u in denmark
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#7
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Zitat:
Hallo Martin, genau aus diesem Grund habe ich mir auch ein Beiboot gekauft. Ich habe bei uns am Kanal, beim örtlichen Club einiges kleine Schlauchis testen können. Nach allem hin und her und allem abwiegen habe ich mich dann doch für die teuerste Variante entschlossen. Ich habe mir ein RIB Suzumar 270 gekauft. Der Feste Rumpf ist echt Klasse und beim ein und aussteigen ins Beiboot ist es tausendmal besser als alle anderen. Leider gibt es beim Rib auch einige Nachteile: 1. Transport (ging gerade so auch mein Dach beim MB E Klasse Kombi) Da habe ich mir ein normales gewünscht, was in den Kofferraum passt, auch das Mehrgewicht ist beim Transport hinderlich. 2. es ist etwas sperrig hinter dem Boot, hängt aber an Davids und geht deshalb, wenn wir rückwärts im Hafen anlegen, lassen wir es etwas runter, haben dadurch hinten einen Fender und die Gangway geht über das Schlauchi. 3. beim Einwintern ist schon viel sperriger als eines mit Luftboden oder festen Boden und liegt jetzt in der Pflicht. Ich möchte es aber nicht mehr missen, der Rib Rumpf ist Klasse. Bisher habe ich einen 5 PS dran und kann problemlos gleiten. Im Sommer machen wir mal einen 10PS dran, vielleicht geht ja dann Tube oder Wasserski ? Hinterherziehen nicht bei einem Gleiter ! Würde ich nur bei einem Segelboot machen. In einer Bade oder Übernachtungsbucht lassen wir das Schlauchi immer ins Wasser, damit wir besser ein und aussteigen können. Schau mal ob Du einige in einer Ausstellung anschauen kannst und entscheide dann, finde das Angebot mit 2,5 PS für einen Tausender bei SVB aber eigentlich auch ausreichend. Meine Kombi kostet ja das Doppelte. Aber Davids sind Pflicht sonst wirst Du nicht glücklich. Gruß Jan
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