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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Johnson Stromanschluß
hallo an alle,
ich habe einen alten 25 johnson motor (bj.88) der an der rechten seite wenn man von vorne schaut eine gummiklappe hat. dahinter befindet sich eine steckdose wo 3 stiefte zu sehen sind. meine frage nun ist ob es dafür einen passenden stecker noch gibt und ob ich damit die batterie laden kann? vielen dank schon mal vorab für eure antworten |
#2
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das ist ein Anschluß für´s Licht beim Fahren.
da kommen in etwa 10-14v Wechhselspannung raus. Also nix zum Batterieladen, kannst dort aber einen Gleichrichter mit Einbauen. Dann Klappt´s auch mit der Batterie.
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Gruß Mike lieber einen guten Feind als einen schlechten Freund
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#3
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danke für die schnelle antwort. ich habe hier im forum gerade gelesen das so ein stecker ganz schön teuer sein soll. ist es möglich diesen stecker aubzuschneiden und dafür einen anderen zu montieren?
was wird so ein gleichrichter den kosten und darf man das selber umbauen? |
#4
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du kannst einen Gleichrichter dir direkt am / im Motor einbauen.
Greatz-Gleichrichter - gibt es u.a. bei Conrad. Sicherung nicht vergessen. http://www.conrad.de/ce/de/product/5...archDetail=005 selbstverständlich kannst du dir jeden anderen Stecker dazu montieren. ich nehme mal an, dein Motor ist mit Handstart ?
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Gruß Mike lieber einen guten Feind als einen schlechten Freund Geändert von c.kennedy (16.02.2011 um 21:56 Uhr)
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#5
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ja der motor hat handstart.
ein völlig neues thema jetzt für mich da muss ich mich mal durchklicken. eine frage noch wie hoch sollte abgesichert werden? |
#6
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würde sowas funktionieren?
http://www.elv.de/Winkelbarer-Univer...ereich_/marke_ |
#7
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#8
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Kauf dir so was. Die Steckdose hat nen Gummidichtung und nen Deckel,
nimm gleich 4-polig! (kost eh gleich) und man hat Reserve für sonstiges.. das passend außen auf die Motorwanne, dann kannst bei bedarf: jederzeit trennen. http://www.segelladen.de/Inhalt-Elektrik-Zubehoer/stecker.htm Stecker und Steckkontakt Messing verchromt, wasserdicht. (hatte ich auch mal an nem 18er Johnson so gemacht, gut und günstig) Innen: die 2 Kabel mit Wechselstrom: auf nen Brückengleichrichter (B250 C 25000; nicht kleiner! So ab 1.-€; ) Reichelt.de B250C25A :: METALLBRÜCKEN auf Plus Anschluss: gleich dahinter: ne „fliegende“ Sicherung, 5, höchstens 8 Ampere, (die alten „Torpedo“ Sicherungen mit Halter; die alten runden) günstig beim Bosch-Dienst. Sind einfacher zu verdrahten, weil Gehäuse rundherum isoliert.
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Grüße von Herbert
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#9
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so sieht dann plan "B" aus, die teuere omc-variante ...
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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#10
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was heißt denn teuer in zahlen ausgedrückt
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#11
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die preise liegen bei 2 (ich glaube das sind auch beides - ) händlern zwischen 154,25 und 257,73 € bei den gleichrichterbausätzen und 9,97 bzw. 13,78 € bei den steckern. (+ versand)
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen Geändert von dumperjack (18.02.2011 um 09:42 Uhr) Grund: versand |
#12
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oh man dafür kaufen andere boote
na da werde ich auf jedenfall mir das selber bauen, sollte ja nicht all zu schwer sein dank euer hilfe |
#13
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... dann ziehe es aber auch bis zum bitteren ende (für die omc-strategen) durch und immer fleißig im berichten.
als ansporn: es gibt auch im den einen oder anderen der eine günstigere variante sucht ...
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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#14
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so heute ging es weiter mit der baustelle batterie laden.
ich habe es nun etwas anders gemacht als beschrieben. ich habe mir einen gleichrichter besorgt und diesen unter dem amaturenbrett gebaut. ein kabel das ich nicht mehr brauchte liegt von hinten bis vorne unter dem amaturenbrett. jetzt wollte ich den alten stecker am motor abbauen und es mit dem langen kabel verbinden was zum gleichrichter geht. vorher habe ich mal bei laufenden motor getestet wieviel wechselstrom dort und an welchem kabel ankommen. tja was soll ich sagen am alten stecker sind 3 kabel dran. ich habe mir alle mackiert mit a,b,c so wie sie am stecker waren. nun war es egal wo ich getestet habe, überall kam strom aus. am meisten mit kabel a und b dort waren es beim gas geben sogar bis zu 40 volt. die beiden anderen varianten etwas weniger, so 20 bis 30 volt. meine befürchtung ist ja das das etwas viel sein könnte. brauche ich den so eine art ausgleichgerät? |
#15
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keiner eine antwort von euch ???
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#16
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hallo an alle, jetzt habe ich das mir nochmal genau angeschaut. der fehler war das ich nur einen zwei phasen gleichrichter hatte, aber einen 3 phasengleichrichter brauchte. nun habe ich mir einen besorgt und angeschlossen. nur leider kann ich damit immer noch nicht die batterei laden, da im leerlauf ca. 8 volt nur ankommen und wenn man etwas mehr gas gibt bis zu 60 volt gleichstrom. nun ist die frage was ich für ein teil brauche um diese regeln zu könne so das immer nur 14,5 volt ankommen?
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#17
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Stop!!!!!!!
Du brauchst keinen 3 Phasen Gleichrichter.Ich habe das Thema schon hinter mir.Und zwar sind die 2 Spulen in der Lichtmaschine zusammen geschaltet.Das heiß das eine Kabel mit weniger Strom drauf ist die Mittelspannung.Die müßt Du einfach isolieren und die anderen zwei Phasen an den Gleichrichter.Dann bekommst Du endlich deine Gleichspannung.Je nach dem wie groß deine Batterie ist (Ampere stunden) sollte noch ein Laderegler verbaut werden.
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#19
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Genau das habe ich auch noch bei meinem 30PS Johnson (Handstart) vor mir.
Bis jetzt habe ich lediglich die zwei Adern für den Quickstop nach vorn ins Boot liegen, ansonsten noch keinerlei elektrische Anlage. Verschiedene Verbraucher, die jetzt ins Boot sollen, liegen aber schon bereit. Zitat:
kannst Du uns Deine Lösung nicht mal genauer vorstellen? Welche Komponenten hast Du verbaut? Nur einen Gleichrichter, oder auch eine Laderegelung? Woher hast Du die Teile bezogen? Welche Erfahrungen hast Du damit schon gesammelt? Wie viel Last/ welche Verbraucher hast Du daran hängen? Wie viel Kapazität hat Deine Batterie? Habe hier auch schon verschiedenes im Forum gelesen, aber ich denke, an den praktischen Erfahrungen von Dir sind trotzdem noch viele interessiert. Hallo Manni, nun bin ich aber auch stark interessiert. Sollte ich in den nächsten Tagen vielleicht mal bei Dir vorbei fahren? Was bedeutet denn "original-Kabel" ? Eine Leitung mit dem original OMC Stecker, wie er oben von Frank gezeigt wurde? Oder Leitung + Stecker + Gleichrichter ? Oder Leitung + Stecker + Gleichrichter + weitere Elektronik (Laderegelung)? Vielen Dank Euch allen!!!
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Gruß Hendrik |
#20
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Also ich habe einen Brückengleichrichter von Conrad genommen.
Ich glaube das es dieser hier war http://www.conrad.de/ce/de/product/5...load-dokumente Ihr müßt aber selber nachschauen ob dieser für euren Motor reicht.Mittlerweile gibt es ja schon Motoren die 50 Ampere schaffen z.B. die neuen Evinrude.Ich habe mal eine witzige Zeichnung für Euch gemacht sieht schei.. aus aber erklärt wohl alles. Ich hatte eine 70Ah Batterie dran deshalb habe ich keinen Laderegler verbaut,die Spannung die aus der Lichtmaschine kommt kann die Batterie ohne Probleme ab da die 40Volt ja ohne Verbraucher gemessen worden sind. Außerdem konnte meine Batterie nicht überladen werden da ich mehr Strom benötigt habe als ich laden konnte. (3000Watt Anlage)Boom boom boom Es gibt aber viele Bausatze und fertige Module für 12Volt Bleiakkus.Da muss dann jeder mal selbst in die Datenblätter schauen (wegen der Stromstärke) Ich möchte noch erwähnen das es schon Motoren gibt die einen 3 Phasen Gleichrichter brauchen.Nur in diesem Fall ist es nicht so.
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#21
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Moin.
Den 3 Poligen Stecker mit Leitung
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G.Manni |
#22
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Moin,
mach ganz einfach den oben beschriebenen Brückengleichrichter rein und verzichte auf den Laderegler. Besorg Dir eine preiswerte Bordspannungsanzeige, (wie z.B. in der Bucht (PaidLink)) und wenn die Akkuspannung zu hoch wird, schalteste einfach Kajütbeleuchtung oder ähnliche Verbraucher zu. Die Ladeleistung ist eh überschaubar und kommt sowieso nur bei höheren Drehzahlen zustande, freu Dich über jedes Amperchen, welches Du ergattern kannst.... So stressig ist das Bootfahren ja nun doch nicht, als dass man sich nicht nebenbei ab und an mal an der Bordspannung erfreuen kann. Und Du kennst wenigstens immer den Ladezustand des Akkus. Falls Dich an der Anzeige die häßliche blaue Hintergrundbeleuchtung stört, die läßt sich problemlos abknipsen. Dann hat das Teil fast garkeinen Eigenverbrauch (~ 3 mA, da ist die Selbstentladung des Akkus größer). Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#23
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Moin,
gilt das bisher gesagt nur für Säure Akkus oder auch für Blei Gel Akkus ? Wie sieht es dort mit einer Laderegelung aus und ab wieviel Batterie Ampere Stunden braucht man sie ?
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Gruß Frank |
#24
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Zitat:
Wenn ich dort direkt BSH Lampen (1 x Zweifarbenlaterne / 1 x Rundumlicht) dran mache, verkraften die Birnen die genannten Spannungen?
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gregor |
#25
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Zitat:
Zitat:
Gel usw. bei ungeregelter Ladung: nicht zu empfehlen. Am einfachsten verträgsts nen alte offene Säurebatt. Rel. groß (Herstellerempfehlung..) Immer besser: wenn ne Regelung vorhanden (Dauerthema- Suche..) Strom: ……..soviel liefert ein alter Aussenborder eh nicht, als das ein Problem wäre, Problem ist die Überladung, wenn kein Strom entnohmenwird, und kein Regler drin ist. (norm: ca. 1/10 der Nennkapazität: z.B: 70 Ah: ca. 7 A Ladestrom) ---- die gemessenen Leerlaufspannung: bricht sehr schnell zusammen. Isst halt Primitivtechnik. Birne (n) je nach Drehzahl: zu dunkel; zu hell /= brennenbald durch, sind rel. teuer.. Besser ist auf alle Fälle: ne kleine Batterie im Boot (Regelung) Ohne Regelung: größere Batterie……
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Grüße von Herbert
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