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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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GFK-Rumpf polieren! Wie effektiv vorgehen?
Hallo Bootsfreunde,
letztes Jahr in der Winterpause habe ich den weißen Rumpf meines 4,25m Bötchens per Hand mit Watte, GFK-Poliermasse und Handtuch mehr oder weniger zum Strahlen gebracht.... Da das 1. viel Arbeit war und 2. auch nicht wirklich 100%ig effektiv war, möchte ich dieses Jahr anders an die Sache herangehen. Sollte ich mir eine Poliermaschine zulegen? Wenn ja, welche? Was für Aufsätze benötige ich dafür? Welche Mittel setzt ihr zum Polieren ein? Mit welchen Arbeitsschritten geht ihr generell vor? Mein Bootsrumpf hat durch Elbwasser und dessen Bestandteile echt einige fiese gelbe Stellen am Rumpf bekommen und die möchte ich gerne loswerden... Vielen Dank schonmal für die Antworten! MfG MisterT |
#2
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lese Dir das doch z.B. mal durch und alle Deine Fragen sind beantwortet
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=50218 Es gibt aber auch andere Produkte !
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Gruß Thomas |
#3
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Meine Methode:
Einen halben Eimer lauwarmes Wasser, mit etwas Pril , Spüli oder Ähnlichem versetzt. Dann mit 1200er und 2000er Nassschleifpapier bearbeiten und anschließend mit "Autosol Metallpolish" polieren. Sieht anschließend aus wie neu. Es wird nur im "Hundertstelmillimeterbereich" die vergilbte und rauhe Gelcoat abgetragen. Nach dieser Prozedur ist die Gelcoat wieder schön glatt und verschmutzt auch weniger. Das läuft schon halbwegs auf eine Nanoversiegelung hinaus. Gruß Walter |
#4
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gelb? tönt nach Oxalsäure, oder?
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Grüsse aus der Schwiiz! Judith |
#5
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Hallo Mister T,
den Gilb bekommst Du ohne Mühe und sehr preisgünstig weg, wenn Du Dir im Supermarkt oder Mutters Kühlschrank so eine Plastikzitrone mit Zitronenkonzentrat besorgst (ca. 70cent). Damit den Gilb nur anfeuchten, sich umdrehen und mit dem Nachbarn quatschen und siehe da, nach ca. 10Min. ist alles wieder im Lot. Entfernt allerdings nur den Gilb, keinen Dreck oder Wachs. Probier`s aus, ich spreche da aus Erfahrung. Gruß Dieter
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#6
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@all Danke für die Tipps!
@Walter Hast du den Rumpf per Hand mit dem Nassschleifpapier bearbeitet oder mit einer Schleifmaschine? Zitat:
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#7
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Zitat:
Und gleich danach die unglaubliche Zitronensäure - wirklich heftig wie wenig gelesen wird. Ich hab früher auch mal gedacht, Zitronensäure wird schon ok sein. Mich dann mal mit einem Chemiker unterhalten. Fazit, Gelcoat ist hochgefülltes Polyesterharz, als Füllstoff wird meist Kreide (=Calziumcarbonat) und des entsprechend Farbpigment genommen. Die Kreide wird aber durch die Zitronensäure, wie beim Kloreiniger, aufgelöst und weggewaschen. In der Folge wird die Oberfläche mikroskopisch rauh und sammelt noch schneller, noch mehr Dreck ein. Er riet zur Oxalsäure, denn diese wandelt die Kreide in ein unlösliches Salz um, das bleibt dann da, wo früher die Kreide war und hält die Oberfläche glatt und dicht. In vielen Strängen hier wurde das schon x-mal durchgesprochen - nur nicht die Erklärung warum. Schleifen, Zitronensäure und dann wegschmeissen. Und Nanoversiegelung, Walter, Du weißt wirklich nicht von was Du schreibst - Entschuldigung, da wird etwas aufgetragen, nicht abgeschliffen.
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Gruß Ludwig |
#8
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Bin jetzt verwirrt ...also doch wohl kein so guter Tipp mit dem Schleifpapier was....kam mir eh komisch vor....und mit der Zitrone wohl auch nicht...hmmm
Also doch besser zu dieser Oxalsäure(Wo bekommt man die und kann man die bedenkenlos verarbeiten?) oder dem Wundermittel Metax BS1 greifen??? Erzielt man mit diesem Metax auch per Hand mit Schwamm gute Ergebnisse oder ist eine Poliermaschine erforderlich? Hab eigentlich kein Bock extra eine zu kaufen und mein Boot ist ja auch nur 4,25m. Mit einem Kumpel zusammen geht das ja dann auch per Hand recht fix... |
#9
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Hallo Mister T
Ludwig hat in allen Punkten recht. Der Tip mit dem Nassschliff von Walter ist eine Lösung für sehr verwitterte Oberflächen. Zum ganzen Thema gibt es hier schon sehr sehr viele Beiträge, die Du über die Suchfunktion findest.(Stichwort: Polieren, Oxalsäure...) Wenn Du dann nach der Lektüre noch Fragen hast, stell besser auch gleich aussagekräftige Bilder ein, dann ist wirklich guter Rat leichter und alle Unklarheiten werden meist gelöst.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#10
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Zitat:
so aehnlich handhaben wir es auch ( bis 1500er Koernung ).. das mit dem Spueli im Wasser kannte ich aber noch nicht... du schleifst also mit Seifenlauge?? Interessant.. im Anschluss ans Nassschelifen wird bei uns nochmal mit einer Schleifpaste ( bis 2000er Koernung ) die Oberflaeche bearbeitet.. als Finish kommt dann der Okrue-Blitz....
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven |
#11
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Zitat:
Hallo Mister T, Oxalsäure bekommt man in der Apotheke oder im Fachhandel als Pulver mit einem Kilo kommt ein paar Jahre aus Oxalsäure ist zwar nicht wirklich gefährlich, jedoch sollte man nicht leichtsinnig damit umgehen und mindestens Handschuhe und Schutzbrille zur Hand haben, die Säure nicht auf den Trailer kleckern, das macht weiße Flecken
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#12
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das "das einer Nanoversiegelung gleich kommt" verstehe ich etwas anders..natuerlich traegt er was vom Gelcoat ab..die Oberflaechenstruktur wird aber durch das Schleifen aufgebessert..groessere "Schmutzpartikel" haben nun Schwierigkeiten sich festsetzen zu koennen..
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven |
#13
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Lies doch richtig
Die Zitronensäure wird in Beitrag 5 gleich danach erwähnt.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#14
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Ich weiß ja nicht mit welchem Chemikus Ludowica sich unterhalten hat? Kann mir allerdings nicht vorstellendas er ihm etwas von calziumverbindungen im Gelcoat erzählt hat. Sind wohl mehr Kieselsäureverbindungen und denen macht Zirtonensäure ganz gewiß
nichts aus. siehe auch wikipedia "Gelcoat". Gruß Dieter |
#15
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Zitat:
Benutz nicht wiki, benutz die Suche im Booteforum, da steht vieles über Zitronensäure.(wenn es Dich interessiert) Edit: Noch etwas zum erwähnten Calciumcarbonat - Damit wird Gelcoat mittels Walzenstuhl hergestellt. (weißes Pulver ins Harz)
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. Geändert von checki (24.02.2011 um 23:20 Uhr) |
#16
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Zitat:
wir machen es ja aehnlich wie Walter es empfielt..und mein Chef faehrt da ganz gut mit....
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#17
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Zitat:
Die Kritik zur Zitronensäure bezieht sich auf den Beitrag 5, in dem disli diese ins Spiel brachte. (jetzt klar?)
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#18
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Zitat:
Von Hand. Das klappt sowohl bei Polyesteroberflächen, als auch bei Autolacken. Ich hatte darüber auch schon mit einem vorausgegangenen Bericht berichtet. Ich will es aber für "Neulinge" gerne noch einmal berichten. Bei dem Bild, was ich hier einstelle, handelt es sich um mein vorheriges Auto, ein Mercedes C-Klasse-Modell, welches ich im Erstbesitz hatte, 7 Jahre alt war und ich vor 10 Jahren verkauft habe, in der undankbaren Farbe Rot. Der Lack war nach -7- Jahren normaler Pflege absolut stumpf und "verschossen" in "Pink". Das Auto war unansehnlich. Ich wollte es verkaufen. Jeder Käufer hätte gesagt, dass das Auto neu lackiert werden muss und hätte den möglichen Kaufpreis um die Kosten einer Neulackierung "gedrückt". Ich hatte bei diesem Auto wirklich alles ausprobiert. Ich nutze die besten Autopflege- und Poliermittel, die auch von Testern mit dem Prädikat "sehrgut" versehen waren. Ergebnis: Der Lack blieb rauh und der Glanz war nach -3- Wochen wieder weg. Das Auto war wieder unansehnlich und lackierungsbedürftig. Dann habe ich meine vorher praktizierte Art an Polyesterbooten auf dieses Auto übertragen. Allerdings hatte ich hier nur mit -2- Bögen 2000er Schleifpapier gearbeitet, die ich vorher kurz gegeneinander gerieben und dann wahrscheinlich eine Körnung von 4000 hatte. Anschließend hatte ich die Lackoberfläche mit einem Schaumteller mit meiner RO 150 von Festo mit Autosol Metallpolish aufpoliert und dann mit einer Fellkappe nachpoliert. Ergebnis: Die Lackoberfläche war auch mit der Hand fühlbar absolut glatt und von der Optik her besser als bei einem Neufahrzeug. Ich wiederhole der letzten Satz noch einmal, um Missverständnissen vorzubeugen: Die Lackoberfläche war glatter und vom Ansehen/Optik her besser als bei einer Neulackierung, oder als bei einem Neufahrzeug. Ihr habt Euch also nicht verhört und ich mich nicht verschrieben. Warum wohl? Stellt Euch einmal vor, Ihr betrachtet ein Stück lackiertes Blech unter dem Mikroskop. Da ist selbt die Lackoberfläche einer Neulackierung rauh und "kraterförmig". Mit meinen Schleifvorgängen, mit denen ich im Hundertstelmillimeterbereich den "toten" Lack abgetragen habe, habe ich eine "glatte" Oberfläche geschaffen, ohne "Rauhheiten" auf denen sich auch Schmutz halten könnte. Man erreicht gewissermaßen den "Nanoeffekt". Schaut Euch einfach einmal das Bild an und probiert meine Prozedur gegebenenfalls an einem alten Auto aus, was Ihr verschrotten wollt. Ihr werdet meine Hinweise bestätigt finden. Gruß Walter Ps.: Die Arbeit habe ich an einem Samstagnachmittag durchgeführt. |
#19
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Walter, alles richtig aber lass das mit dem Nano weg.
Das geht anders.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#20
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Zitat:
Was Du glaubst, oder nicht glaubst, ist Deine Sache und mir eigentlich egal. Wir befinden uns hier in einem Forum der "quasi Selbsthilfe". Ich bringe hier meine Beiträge selbstlos mit 35 Jahren Berufserfahrung ein. Den Mann, den Du in meiner Person "ankacken" willst, ist Bootsbaumeister, Kfz-Mechanikermeister, Kfz-Technikermeister und Karosserie und Fahrzeugbaumeister. Ich weiß nicht, ob Du über ähnliche Berufserfahrung oder Qualifikationen im handwerklichen Bereich verfügst. Du solltest aber nicht "stänkern" in einem guten Fachforum, nur um Dich in Szene zu setzen. Mache es besser, wenn Du es kannst. Auch ich kann dazu lernen. Die ehrlichen, wissbegierigen, wassersportinteressierten Mitglieder in diesem Forum haben aber nichts von Deinen unsubstantiierten Sachvorträgen in anschuldigender Art, wenn Du keine besseren, konstruktiven Lösungen anbieten kannst. Packe Dich einmal an die eigene Nase und frage Dich, ob Dein Beitrag hier richtig bzw. sinnvoll war. In diesem Sinne Gruß Walter |
#21
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Ich habe die "Water-Merhode" letztes Jahr schon am Boot erfolgreich angewendet (nur die schlimmen Stellen), allerdings reicht meiner Meinung nach beim Auto schon die Schleifpolitur, mit 2000er Papier richtet man auf Autolack ruck zug Schäden an.
Alternativ gibt es für sehr verwitterte Stellen von Metasco zu BS1 einen Verstärker, dieser geht auch sehr stark ran.
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Mfg Felix Geändert von captain dietius (25.02.2011 um 00:31 Uhr) |
#22
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Zitat:
Ich bin blos ein Beraterfuzzi und wenn ich irgendwo irgendjemanden berate mach ich mich VORHER schlau so gut es geht. Gelcoat ist heute bei industriellen Booten zwischen 0,4 und 0,6 mm Dick. Die kritische Dicke liegt irgendwo bei 0,3 mm. Das heißt ab 0,3 mm nimmt die Wasserdampfdiffusion erheblich zu und zwar in dem Ausmaß, dass es zu Osmoseschäden kommen kann. Kann wohlgemerkt, müssen muss da nichts. Schleifen trägt immer im Bereich von bis zu einem 10tel ab. und es ist eine Mähr, dass feines Papier weniger abträgt, es trägt genausoviel ab nur wesentlich gelichmässiger was zu einem glatteren Schleifbild führt. Dass Reparaturbetrieb dennoch immer wieder Schleifen, bei Lack, bei GFK bei fas allem was ihnen in die Finger kommt liegt einfach daran, dass sie das nicht wahrhaben wollen. Der Bereich von 100stel mm ist der Bereich in dem man Poliert, eigentlich auch so etwas wie schleifen aber eben mit deutlich geringerem Abtrag. Wobei man sich auch da nicht täuschen sollte, in der Glasindustrie werden Facettengläser mit Poliermitteln geschliffen/poliert. und da sin Abträge bis mehrere mm keine Seltenheit. Damit Du mal siehst was alles geht mal drei Bilder aus einem Firmenvideo der Oakite (Europe) GmbH, die ich mt deren Erlaubnis einstelle. Der ältere Herr ist der Chef dieser Firma und das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch ohne Schleifen. Ich hab die mal vor Jahren Beraten die gibt es nicht mehr aber mit einzelnen Leuten hab ich noch immer Kontakt.
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Gruß Ludwig |
#23
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Un noch einen hinten dran zum Thema Materialabtrag, das gleiche Video.
Als erstes ein Auskreidung, dann ein Blech mit viel Schmutz Schichtdicke vor der Reinigung. Der Reinigungsvorgang, die letzte Messung und...
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Gruß Ludwig |
#24
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Keinerlei Materialabtrag vorher und nachher 75 µm Schichtdicke.
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Gruß Ludwig |
#25
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Am Ende soll das heißen, viele Wege führen zum Ziel. Allerdings gibt es bessere und schlechtere Wege. Und das Ergebnis kann ebenso augenscheinlich besser oder gleich sein, aber die Substanz kann dennoch geschädigt sein.
Wenn ich mit 0 µm Materialabtrag optisch ein gleichwertiges Ergebnis erziele dann sind 30 µm 30 mal so viel und das vermeide ich. Der Zeitaufwand, das kann man ja an den Bildern sehen lag irgendwo bei 2 bis 3 Stunden für das Auto. Den Namen der Produkte kann ich auf den Eimern lesen werde aber den Teufel tun hier irgend etwas heraufzubeschwören zumal ich keine Aktien da drin habe.
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Gruß Ludwig |
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