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Modellbau Das Forum für Modellbauer und Fahrer - Tipps und Spass. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kennt eigentlich jemand diese Art von Flitzer?
Hi ihr,
da mich ja keiner von diesem kleinen Flitzer befreien wollte, und er mir für ebay oder zum wegwerfen zu schade war, hab ich es mal auseinander gerissen und neu besprüht. Wir suchen uns 3 alte Sprühdosen, passten mal zu irgendwelchen Autos, und sprühen munter drauf los. Der Motor funktionierte zwar noch, ich werde ihn aber gegen einen größeren ersetzen, Bürsten kosten ja zum Glück nix mehr. Es kommt ein 600BB rein. Da sich hier ja viele Experten tümmeln stelle ich mal die Frage: Welcher Prop muss da drauf? Weiß das jemand? Und: weiß jemand was das für ein Boot ist? Man erzählte mir dass das früher ein Wettbewerbsboot war und der Besitzer es mit einem 540er Mabuchi Motor gefahren hatte? Ich finde im Internet nichts darüber... |
#2
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Moinsen,
es gab -oder gibt- eine RC-Klasse der Eco-Boote. Zumindest der Rumpf sieht danach aus. Liebe Grüße Jan
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. |
#3
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Wie lange ist das Boot überhaupt?
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[CENTER] Mfg Márcio.
Wer über meine deutsche Rechtschreibung meckert, nur bescheid sagen, dann mach ich weiter auf portugiesisch Modellbau Labertrööt |
#4
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Berechtigte Frage, ist 46cm lang.
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#5
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ich hatte ein Bild gefunden, dass fast so aussieht wie dein Boot, aber leider scheint die Seite nicht mehr zu laufen.
PS: Es scheint eine Eco-Star von Robbe zu sein. Schau mal: Die Länge passt auch. Hier klicken!
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. Geändert von Raccoonhotel (14.03.2011 um 18:38 Uhr)
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#6
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Hatte ich mir auch gerade ergoogelt, die Länge war ein guter Tipp!
Diese Seite hat hat nochmal bestätigt, da gibts auch ne Menge Hilfreiches. |
#7
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Hier sieht man auch dass es ganz nett flitzt.
Achja, nun brauche ich nen Propeller. 32,5mm Durchmesser habe ich nun in mehreren Foren gefunden. Da sind 51mm Steigung das Maximum, was Graupner so zu bieten hat. Mein 600er Motor hat bei 9,6V ne Leerlaufdrehzahl von 17.000 Umdrehungen / Minute, das würde dann bei Leerlauf eine Strahlgeschwindigkeit von 52,02 Km/h machen. Ist ja nun nicht sehr viel, oder? Brauche ich also einen Motor der mit höherer Drehzahl arbeitet? Kann leider keinen Arbeitspunkt bestimmen, da ich nirgens die Funktion der Propellerlast finde... |
#8
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Nagut, ich glaube der Propeller erfüllt seinen Zweck.
Hab es gerade mal ausprobiert, erst in der Badewanne, wegen Dichtigkeit und aufrichtendem Moment, bzw. ob es sich nach einer Kenterung von allein wieder aufstellt. Den Test hat es erfolgreich bestanden. Strappingtape hat funktioniert. Also runter zum See, leider war die Bucht nicht wellenfrei, trotz Windschatten. Egal, Hauptsache testen. Den Steller hatte ich auf Softanlauf eingestellt, und bin erst mal ganz vorsichtig losgefahren. bis etwa 1/4 Gas einfach zu fahren, kommt sofort ins Gleiten und fährt ganz friedlich vor sich hin. Auffällig ist aber dass der Bug schon etwas tief unten ist, vermutlich wegen des Schwerpunktes, der durch den Motor zuweit vorn liegt, aber auch durch den Wellenwinkel. Wenn man schnell Gas gibt sorgt das dafür dass der Bug eintaucht und das Boot den Grund besucht. Gibt man langsam Gas gibts kein Problem, dann wird es schneller und schneller, bis es über eine Welle stolpert und abschmiert - kein Problem, taucht ja wieder auf. Irgendwann hatte sich dann aber doch das Strappingtape vorn gelöst, und nach einem erneuten Abgang nach einer kurzen Vollgasstrecke lief dann nichts mehr. Es trieb so etwa 40m vor dem Ufer rum, ohne ersichtliche Funktion. Die kleinen Wellen schoben es aber langsam Richtung Ufer. Eigentlich der ideale Moment für ein Frustbier, wenn nicht der Kiosk geschlossen gehabt hätte. Nach Zehn Minuten warten war es dann angespült, siehe da, das vordere Tape ab und innen ein halber Liter Wasser, indem der Steller tauchte. Nachdem ich ihn trocken gemacht funktionierte er dann aber wieder, zum Glück! So, was lernen wir daraus: Kein Strappingtape mehr verwenden, sondern wieder investieren. Den Empfänger habe ich in einen Luftballon eingepackt, das sollte ich mit dem Steller wohl auch tun. Momentan überlege ich, den Tauchantrieb abzuschaffen, und eine Wellenanlage einzusetzen die den Propeller hinter dem Heck führt, aber dann muss ich ja auch die Ruderanlage ändern... Wenn dieses Hobby nicht soviel Zeit und Geld in Anspruch nehmen würde.
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#9
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Ich würde den Steller nicht unbedingt mit einem Luftballon versiegeln. Der wird im Betrieb warm und manchmal kann er auch recht heiß werden. Das verträgt sich nicht wirklich mit dem Gummi des Ballons.
Kannst du den Schwerpunkt nicht mit den vorhandenen Komponenten verschieben? Der Vorteil des Hobbys ist aber auch, dass man nicht viel Geld und Zeit auf einmal investieren muss. Umbauten kannst du nach und nach machen. Das Boot fährt ja erst einmal. Wenn das Boot aber anstandslos ins Gleiten kommt, dann kann der Schwerpunkt so falsch eigentlich nicht sein. Hast du mit dem Tape den Deckel fixiert? Schau mal, ob du nicht in den Ausschnitt im Deck einen verschraubbaren Deckel einpassen kannst. Dichtung aus Moosgummi schneiden und den Deckel mit einer guten Anzahl Schrauben befestigen. Dann muss das Tape nur noch den Aufbau halten, hat aber keine abdichtende Funktion mehr. Liebe Grüße Jan
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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#10
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Das mit der Erwärmung des Reglers ist natürlich wahr, vermutlich wird er sich dann eh wieder von allein auspacken. Dann werde ich den Schrumpfschlauch entfernen und ihn mit Wet Protect einsprühen, das müsste doch die Wärme abkönnen?
Den Schwerpunkt kann ich wohl so nicht mehr verändern, Servo, Empfänger und Akku liegen ja schon so weit es geht im Heck. Vermutlich ist aber auch meine Propellerbefestigung Pfusch, oder? Bringt es etwas die Welle zu kürzen und die Kontermutter weg zu lassen? Dann bliebe mir noch die Veränderung des Wellenwinkels, ist ja schon etwas steil. |
#11
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Ohne Kontermutter könnte dir die Schraube flöten gehen.
Lass doch den Regler so wie er ist. (Wet-Protect schadet aber eigentlich nie) Wenn das Deck dicht ist, dann kommt da auch kein Wasser mehr rein. Die Anformung für den Deckel macht es doch leicht, da was Wasserdichtes draufzusetzen. Ich kenne das Boot nicht, aber in deinem Link oben geht es doch genau um das Thema Welle und Schraube. Danach könnte die Welle etwas flacher laufen. Ich würde mir die Ruderanlenkung noch einmal vornehmen. Das Horn am Servo um 180° umsetzen und das Gestänge zu Ruder so kürzen, dass beide Hörner bei Neutralstellung parallel zu einander stehen.
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#12
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Ich sehe doch eine Mutter, die müsste doch ausreichen oder nicht?
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Gruß Andreas |
#13
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Zitat:
Ja, NOCH ist sie da!
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#14
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Zitat:
Ich wusste erst nicht wieviel Ruderausschlag so ein Boot benötigt, deswegen wollte ich erst mal eine Testfahrt machen. Jetzt habe ich ein kleineres Hightech Servo rein gesetzt, war ursprünglich mal in einem schnellen 2 kg Elektrosegler fürs Höhenruder eingebaut, leichter und wird den Zweck wohl besser erfüllen. Den Wellenwinkel kann ich nicht einfach verändern, ich müsse wahrscheinlich erst die Welle ganz raus schneiden, und dann neu einkleben. Hatte deswegen auch eben nochmal Rücksprache mit dem ehemaligen Besitzer gehalten, der mit dem Boot im letzten Jahrtausend mal Rennen fuhr, der meinte dass der Wellenwikel passen würde - er fuhr aber auch 2 x 8 x 1300mAh NiCd Zellen... Mit dem jetzigen kleinen Servo passen 2 Lipos rein, ich werde morgen mal probe fahren und schauen ob das "Nosediving" Problem noch akut ist.
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#15
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Wenn da so schwere Akkus drin waren, dann kannst du doch auch mit Blei ballastieren, wenn deine Akkus leichter sind. Das Ding geht sicher ziemlich rasant, wenn alles stimmt.
Dann noch Brushlesss....... )))))))))
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#16
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Ich gelobe Besserung
Erst alles lesen, dann denken, noch eimal lesen und noch mal denken, dann erst schreiben und dann hoffen das man nichts überlesen hat
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Gruß Andreas |
#17
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Mach dir mal keinen Kopf! Da haben wir schon Schlimmeres erlebt! ))))))))
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#18
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So, erst mal habe ich das Servo umgebaut, jetzt ist ein sehr viel kleineres drin, funktioniert problemlos. Als nächstes habe ich dann Steller und Empfänger aus den Schrumpfschläuchen gepellt, mit Wet Protect eingenebelt und in einem längeren Schrumpfschlauch eingeschrumpft, und den an den Enden mit Isolierband verklebt. Feuchtigkeitsprobleme hatte ich bei der heutigen Testfahrt keine.
Bis Halbgas läuft es sehr schön, schiebt man den Regler höher fängt es an zu springen, liegt wohl an den Wellen über die es stolpert, und macht dann irgendwann einen Abflug, taucht einen Moment unter und kommt wieder hoch. Einmal hatte ich beim Abtauchen den Gashebel nicht zurückgeschoben, es ist dann wie ein U-Boot etwa 20m unter Wasser weitergefahren... Nächster Test läuft mit einem schwererem Akku, und einem Propeller mit weniger Steigung. ich verspreche durch mehr Gewicht im Heck dass der Bug nicht so schnell eintaucht und durch den kleineren Propeller eine höhere Motordrehzahl und weniger Moment am Propeller, ich habe den Eindruck, dass sich das Boot beim Gas geben nach rechts neigt, mal schauen ob es am Prop liegt.
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#19
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Sieht doch vom Fahrbild her schon einmal klasse aus.
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#20
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So, das mit dem schweren China lipo war nichts, der hat zu wenig Power.
Der kleinere Propeller lässt es schneller beschleunigen. Mir war es zu langweilig, mein Neffe und mein Schwager fanden es aber toll. Nächster Test ist also wieder der leistungsfähigere Kokam Lipo mit 3S/1800mAh/30C und Blei als Gewichtsausgleich.
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