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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
15.03.2011, 10:20
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Unterwasserteil Sandgestrahlt !!!???
Hallo ,
hab da mal ne Frage an die Profis unter Euch. Habe heut mein Unterwasserteil vom "Fachmann" für Strahlarbeiten abgeholt. Trotz meines ausdrücklichen Wunsches das Teil bitte mit Glasperlen zu bearbeiten wurde es mit Sand gestrahlt. Da ich von der Materie wenig oder gar keine Ahnung habe nun ein paar Fragen an Euch. Der Lack und die Grundierung sind runter ,die Oberfläche ist rau. Habe mir Etch Primer und Interprotect von International besorgt. Mein Lackaufbau wie folgt: Etch-Primer Interprotect 2K-Lack (mehrere Schichten) Muss ich die gestrahlte Oberfläche noch glätten? Bin für jeden Tip dankbar.
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beste Grüße aus Neuenhagen Robin 
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#2
15.03.2011, 21:16
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ich habe ein UW-Teil auch mit Sand strahlen lassen..
ein glaetten war Aufgrund der VIELEN Schichten Primer etc nicht mehr notwendig..
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven
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#3
15.03.2011, 21:31
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Mit Sand oder Glasperlen ist ein großer Unterschied.
Die Körner im Sand sind scharfkanntig und reisen auch scharfkanntige Löcher rein... Also eine rauere Oberfläche. Die Glasperlen haben eine runde Oberfläche was eine Oberfläche mit geringerer Rautiefer erwirtschaftet. Würdest du den Antrieb so einsetzen würde der Dreck und co. viel mehr drann bleiben als mit den Glasperlen... Aber ist ein Antrieb von einem Mercury XS Serie auch unten gestrahlt oder einfach silbergrau lackiert?
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#4
15.03.2011, 21:44
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Hallo Robin128,
glätten kannst du dir sparen, der Primer richtet das schon, wichtig ist, daß die Wassseransaugkanäle richtig vom Sand gesäubert wurden
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.  Bertrand Russell
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#5
16.03.2011, 09:45
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Hallo,
dank erst mal für die hilfreichen Tips.Was ich nicht ganz verstehe ist,muß ich den Etch Primer überhaupt noch verwenden oder reicht es mehrere Schichten von der 2K Grundierung aufzutragen(Interprotect).Mit was mach ich eigendlich das Teil "Fettfrei".Geht da auch ,wie in der Autoindustrie ganz normales Azeton oder Silikonentferner.? Gestern habe ich noch den Impeller zerlegt und den Wasseransaugkanal von dem überschüssigen Strahlgut gesäubert.War ein ganz schöner Mist drin. grüße Robin
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beste Grüße aus Neuenhagen Robin
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#6
16.03.2011, 10:11
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Zitat:
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Gruß Rüdiger Geht der Meeresspiegel eigentlich kaputt, wenn man in See sticht?  
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#7
16.03.2011, 10:20
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Zitat:
die rauhe Oberfläche ist für die Haftung der Farbe sogar gut.(Oberflächenvergrösserung) Der Etch Primer schaft eine "chemische" Verbindung, bzw einen Haftgrund für die Grundierung, denn die ist mit Sicherheit nicht vorrangig für Alu/Magnesium Guss ausgelegt. Mach den Schichtaufbau so, wie Du das oben schon beschrieben hast, dann wird das auch relativ lange halten.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#8
16.03.2011, 11:02
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Jetzt wollen wir nur noch hoffen, das man neues Strahlgut genommen hat,
Ansonsten kommen bald hässliche Pickel.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#9
16.03.2011, 11:48
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Wenn ich nicht genau wusste wie der Erstanstrich oder Primer mit Feuchtigkeit reagiert, habe ich das Teil vor dem Streichen angewärmt. So kann es zwischen Farbe und Metall nicht zur Oxidation kommen.
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#10
16.03.2011, 14:52
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@ Cyrus
das mit den Pickeln verstehe ich nicht oder wie kann ich das verhindern? @Konny die 2K Grundierung (Interprotect von International)ist doch für Alu ausgelegt also auch ohne die Verwendung von dem Etch Primer oder.? desweiteren habe ich ja gestern das Impellergehäuse abgenommen und den Wasseransaugkanal gereinigt,da ist mir aufgefallen das die Dichtung unterm Gehäuse defekt ist.Wo bekomme ich so eine Dichtung her und wird die eingeklebt, wenn ja mit was.....? Fragen über Frage.....besten dank für die Hilfe gruß Robin
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beste Grüße aus Neuenhagen Robin
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#11
16.03.2011, 23:56
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Cyrus meint das da eventuell Verunreinigungen im Strahlgut waren.
Falls de zB Eisenspäne mit drin waren, sind diese als Verunreinigung in die Oberflache hineingestrahlt worden und werden dort früher oder später Reaktionen hervorrufen, auch wenn alles gut versiegelt wird. Die Reaktion findet dann unter der Beschichtung statt und wirft diese in Form von Blasen auf. Interprotect ist ein Epoxydprimer für viele Anwendungen, würde natürlich halten, aber nicht so gut wie mit einem speziellen Haftvermittler wie Etch-Primer.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. Geändert von Ölfinger (17.03.2011 um 00:11 Uhr)
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#12
20.03.2011, 11:45
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Wie hast Du denn verhindert, das Strahlgut eingedrungen ist? Wenn Du unsicher bist, aufmachen und säubern. Hab schon einige Motoren sterben sehen nach so einer Aktion.
VG Stefan
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#13
22.03.2011, 02:39
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Hallo Gemeinde,
habe ein ähnliches Problem. Zur Zeit lass ich Teile meines AB mit Salz strahlen. Das ist nicht so erodierend wie Sand, und nicht so verdichtend wie Glas. Hab ein Muster gesehen und war von der Oberfläche begeistert. Anschliessend abspülen mit Wasser (löst auch Strahlgutrückstände in den Wasserkanälen), und entfetten mit Silikonentferner. Jetzt meine Frage: Wie weiter? Etch-Primer oder Epoxigrundierung? Etch-Primer verschwindet so langsam aus den Verkaufsregalen und namhafte Farbenhersteller verweisen gleich auf ihre Ep-Grundierung. Ich tendiere immer noch zum Etch-Primer. Oder sind die heutigen Ep-Grundierungen gleichwertig? Zitat:
Gruß Robin Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. 
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#14
22.03.2011, 08:39
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Hi Robin,
ein Namensvetter, sieh an. Wenn du Dichtungsmaterial brauchst, geh zu dem Autozubehörhändler deines geringsten Misstrauens oder zu einer freien Autowerkstatt. Genial sind auch Hinterhof-Bastelbuden. Da frag mal nach "Klingerit" Dichtungsmaterial von "Elring". Das Zeugs ist wasserfest. Wenn es eine einfache Flachdichtung ist, kannst du sie leicht selber schneiden. Gehäuse oder alte Dichtung drauf legen, mit nem Kugelschreiber oder feinem Filzer die Umrisse anzeichnen, mit ner Nagelschere ausschneiden, runde Löcher möglichst mit nem Stanzeisen ausstanzen, fertig. Als Dichtungspaste kannst du Atmosit (Gummiartig wenn trocken), Fluid D oder Hylomar (beide pastös) verwenden. Beide dichten gut, bleiben elastisch und leicht demontierbar. Gruß Robin
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#15
23.03.2011, 09:08
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Hallo Robin,
besten Dank für die guten Tips.Wann fängst Du an mit Deinem Lack-Aufbau.?Wäre schön wenn Du Deine Arbeitsschritte im Foto festhältst.So richtig traue ich mich an den Etch-Primer nicht ran.Vor allem bei dem Satz"Sollte kein Farbumschlag erfolgen-bitte alles noch mal abschleifen und von vorne anfangen".Ich glaube ein ganz entscheidener Fakt ist wohl die Werkstofftemperatur.Sollte so um die 15-16 Grad betragen. gruß Robin
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beste Grüße aus Neuenhagen Robin
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#16
23.03.2011, 13:22
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Hi Robin128,
ich hoffe, dass ich die Teile bis Freitag vom Strahlen wiederbekomme. Kann noch nicht sagen, ob ich es zeitlich schaffe, sie im Laufe der kommenden Woche mit Etch-Primer zu grundieren und direkt anschliessend zu lackieren. Ich werd alle Arbeitsschritte mal im Bild festhalten und drüber berichten. Auch den Teil, wo ich blöde guck, wenn kein Farbumschlag kommt.... Stimmt schon, der Satz "Sollte kein......usw" trägt bei mir auch nicht grad dazu bei, dass alles völlig entspannt zu sehen. Andererseits, wenn ich mit nem kleinen Teil beginne und da Erfolg habe, dann bei den folgenden Teilen die gleichen Arbeitsschritte einhalte, sollte es doch klappen. Andernfalls muss mein Salzstreuer nochmal ein Teil bearbeiten. Eins ist sicher, ich werd mir die Verarbeitungsvorschriften für den Etch-Primer verdammt aufmerksam durchlesen und sie peinlichst genau befolgen, grade was die Verarbeitungstemperatur und Schichtdicke anbelangt. Gruß Robin
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