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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo, ich möchte meinen Kanadier unsinkbar machen.
Die einfachste Lösung ist wohl, die Enden mit Montageschaum aufzufüllen und eine Holzplatte davor zu kleben. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das reicht. Alternativ könnte man leere Plastikflaschen mit Montageschaum festkleben. Hat jemand so etwas schon mal gemacht oder eine andere, bessere Idee? Der mit Holz überdeckte Teil ist 50cm lang. Bin für alle Anregungen dankbar! |
#2
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Bei meinem Canadier sind auch nur die Spitzen mit einem Schaum (ab Hersteller) ausgesprüht. Das genügt damit er schwimmt.
Deiner sollte doch schon wegen dem Material unsinkbar sein? Wenn du mehr willst, würde ich Kentersäcke benutzen. Da bist du dann wirklich noch manövrierfähig wenn du mal vollgeschlagen hast. Dafür nimmt dir das allen Platz weg. Auf Touren nehme ich zwei 80 L Tonnen mit, die genau ins Boot passen und festgeschnallt sind. Auch voll haben die jede Menge Auftrieb.
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#3
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Hallo Pirat,
ich würde das schöne Holzteil nicht mit Montageschaum bearbeiten. es gibt im Fachhandel Kenterschläuche (auch in Dreiecksform. Die passen dann genau da rein) Beispiel... http://www.yatego.com/waterworld24/p...s-und-canadier viel Spaß beim basteln Ü
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Man lernt ja nie aus
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#4
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Hi!
Das Boot ist aus Holz. Das dürfte ohnehin nicht untergehen. Außerdem stimmt es, so ein schönes Boot würde ich auch nicht mit Schaum versauen. Vorn in die Spitzen kann man aufblasbare Körper rein tun. Und unter die Bänke kann man auch Sachen drunterbinden. Außerdem würde ich einen Versuch im flachen Wasser unternehmen. Wie alles im gefluteten Zustand sich verhält. Als ich im letzten Jahr das D5 Dinghy gebaut habe, habe ich auch einen Flutungsversuch unternommen. Das erhöht das Sicherheitsgefühl ungemein, weil man selbst gesehen hat, dass das Ding nicht untergeht. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#5
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Auf welchen Revieren bist du damit unterwegs?
Kein Schaum in den Kanadier, aufblasbare, gelschte Auftriebskörper und gut: ![]() Quelle (Da gibt es ohnehin schönes Zubehör: Sehr bequem ist dieser Knie-Sitz ![]() Unter Kajak-Zubehör findest du auch noch diverse Spitzenbeutel. Viel Auftrieb fehlt dir doch ohnehin nicht. Im Falle einer Kenterung reicht es, wenn das Kanu noch zur Bergung zu sehen ist, schwimmen musst du dann ohnehin selbst. ![]()
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gregor ![]()
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#6
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Das Boot ist zwar aus Holz, aber mit GFK laminiert, insgesamt dürfte das also eine Dichte um 1 (1/3 GFK mit Dichte 2, 2/3 Holz mit Dichte 0,5: 0,33*2+0,66*0,5=1) haben, deswegen die Auftriebskörper.
Ich hatte schon an eine fest montierte Lösung gedacht, wobei solche geformten Plastikbeutel mit einer Holzplatte davor wohl reichen würden. Schaum hätte halt den Vorteil - denke ich - dass selbst bei einem Loch vorne oder hinten im Rumpf kein Wasser eindringen könnte, wenn alles ausgeschäumt ist. |
#7
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![]() Zitat:
![]() Schaum ist wirklich keine Option. ![]()
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gregor ![]() |
#8
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Ich hatte schon an einen geschlossenzelligen Schaum gedacht, oder alternativ an Styrodur, das man in Form bringt und dann in die Enden steckt. Ist das mit dem Verrotten echt so drastisch, wie es klingt? Im Normalfall sollte da ja kein Wasser drankommen. Aber vielleicht ist ein austauschbarer Auftriebskörper wohl doch besser als ein fester. Styrodur könnte man sonst ja noch in einen Plastikbeutel stecken.
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#9
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Vergisses. Lies Dir hier mal durch, was hier jeder macht, der ein ausgeschäumtes Booit restauriert.
Rischtisch. Nassen Schaum popeln. Gerade am Holz hat das nichts verloren. Nimm aufblasbare Schäuche oder aus dem Opti irgendwelche Luftsäcke, und lass den Schaum sein. Das Geheimnis von "nicht Wasseraufnehmendem Schaum" ist die Zeit, die in den Datenblättern lediglich mit ca. 20 Tagen angegeben wird. Alles, was länger Feuchtigkeit ausgesetzt wird, wird dann auch schwerer. Und das Wasser will erstaunlicherweise kaum wieder heraus. |
#10
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![]() Zitat:
Geschlossenzelliger Schaum, also keine Schwammqualität ist klar, wird auch werftseitig in vielen Booten verarbeitet, guck doch mal in diverse Restaurierungströöts rein. ![]() ![]() ![]() Zum nachträglichen Selbstausschäumen gibt es hunderte Diskusssionen. "Brunnenschaum" führt dich in der Suche zu einigen aussagekräftigen Themen. ![]()
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gregor ![]()
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#11
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Wie wäre es, in den Spitzen kleine Weithalstonnen fest zu schnallen?
Da hättest du gleich wasserdichten Stauraum für Geldbeutel, Handy etc. Alternativ könntest du ja auch um die Sitze je eine alte Feststoffweste schnallen. Dann sitzt du gleich weich. ![]() |
#12
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Erstellen Sie eine Wand in jedem Ende Sperrholz mit oberen Ende ein Kunststoff großen-Mund-Glas, die eng Siegeldeckel hat ausgestattet.
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Hoyt Geändert von hoytedow (25.03.2011 um 19:24 Uhr) |
#13
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Anschließend können Sie diese Luft-Kammer für Storage: Kameras, Brieftaschen, etc..
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Hoyt |
#14
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Stellen Sie sicher, dass alle Kanten der Sperrholz Mauer mit Epoxy gut versiegelt sind.
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Hoyt Geändert von hoytedow (25.03.2011 um 19:34 Uhr)
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#15
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An sowas hatte ich auch schon gedacht, dass man einfach die Luft nutzt.
Schraubverschluss ist eine gute Idee, in meiner Vorstellung war es eine Klappe mit Gummidichtung, das wäre optisch wohl passender, nur ob man die dicht bekommt, ist fraglich... |
#16
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![]() Zitat:
Hi! Die Dichte von Epoxy liegt etwas über 1, wenn ich mich richtig erinnere. GFK dürfte doch nicht so viel schwerer sein, dass es "2" ist, oder??? Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#17
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Epoxy wiegt 1,2, Glas 2,5. Gesamtgewicht hängt von Mischungsverhältnis ab, allg. kann man mit 2 gut rechnen. Wahrscheinlich liegt in meinem Fall die Dichte bei ca. 1,8, weil noch zwei Extraschichten Epoxid als Gelcoat auf dem Glas liegen.
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#18
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Hallo, Hammepirat.
Wie geht die Änderung?
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Hoyt |
#19
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Wenn es einfach, gut und billig sein soll: 2 aufblasbare Wasserbälle
vorne und hinten rein und gut ist. Kann man auch zum spielen in der Paddelpause nutzen. War früher die beste Idee. Grüße aus Schwerin Thomas |
#20
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Hallo,
als Auftriebsmittel verwende ich in allen meinen Booten Festschaum. Styropor,Styrodur und auch Fenster und Brunnenschaum. Die Abschottungen, z.B. im Vor- und Achterschiff meiner Kanus, haben nur optische Gründe, halten die Schaumstoffblöcke an ihrem Platz und sind mit ausreichend großen Lenzlöchern versehen. Da der Raum für die Schaumblöcke mit Glasgewebe belegt ist, können am Rumpf keinerlei Schäden auftreten. Damit die Schaumblöcke nicht klappern, fixiere ich sie punktweise mit Fensterschaum. Kondenswasserbildung ist durch die belüftete Bauweise kein Problem mehr. Aus den Erfahrungen mit Optimisten und den leidigen Auftriebsschläuchen, rat ich von diesen Luftbehältern ab, denn immer dann, wenn sie gebraucht wurden, waren sie platt. Außerdem machen diese Dinger, nach einer Kenterung alles Mögliche, nur nicht im Boot bleiben. Man muss sie deshalb sorgfältig verzurren. Weil es immer wieder zu erregten Debatten über Festschaum und dessen Saugfähigkeit kommt, hatte ich in meiner Regentonne über einigen Jahren, Styropor Styrodur, Brunnenschaum und auch einige Sperrholzarten versenkt, mit der Erkenntnis, ich würde immer wieder Festschaum einbauen. Vorraussetzung ist eine gute Belüftung der Auftriebsräume, damit kein Kondenswasser entstehen kann. Gruß simpel-BOOT |
#21
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Das ist eine schöne Kajak, die Sie erstellen.
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Hoyt |
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