#1
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Proviant auf Langfahrt
Mich würde mal interessieren wie ihr euch auf längeren Reisen verproviantierten würdet. Sprich: Wieviel kg von welchen Lebensmitteln würdet ihr gebunkern bevor ihr losgefahrt. Klar habt ihr die Haltbarkeit der Lebensmittel und die Preise im Ausland beim nachkaufen berücksichtigt. Ich habe mir mal eine Liste gemacht die sich auf eine 30 Tage Reise für zwei Personen. Annahme ist man will so wenig wie möglich nachkaufen: 2,5kg Nudeln 2,5kg Reis 1kg Kartoffelpüree/Klöße 1kg Haferflocken 1kg Mehl 0,5kg Zucker 0,5kg Kaffee 150 Beutel Tee 1 Flaschen Olivenö 1 Flasche Essig 0,5kg Puddingpulver 0,5kg Kakao 1 Parmesan 1 Salz 5 x Speck 3 x Margarine 3 x Butter etwas Käse / Salami / Schinken 30 Eier 5 Brotbackmischungen 2kg Müsli 1kg Dörrobst/Rosinen 1 Glas Honig 1 Glas Marmelade 1 Glas Erdnussbutter 2 Glas Nutella div Gewürze 10 Tafeln Schokolade 30 Müsliriegel 5 x Erdnuss Snacks Frisches: 2,5kg Kartoffeln 5 kg Zwiebeln 0,5 kg Knoblauch 5kg Obst 3 kg Gemüse 5 Zitronen 5 x Sauerkraut Dosen: 3 x Würstchen 2 x Cornet Beef 2 x Chilli Bohnen 5 x Gemüse (Mais, Erbsen,...) 5 x Pilze 3 x Oliven 3 x Gurken 3 x Obst 5 x eingekochtes Fleisch 4 x Tomatensoße 5 x Thunfisch/Fisch 10 x Fischdosen 5 x Kondensmilch 1 x Brühe 5 x Suppen 3 x Brot 3 x Schwarzbrot 3 x Creme Fraiche 4 x Apfelkompott Getränke (natürlich Geschmacksache): 2 Kartons Wein 1 Flasche Rum 2 Flaschen Sekt Bier nach Wahl 3 Paletten (72 Dosen) Softdrinks 18 Große Wasserflaschen (oder soviel wie sich stauen lässt) Diese Liste ergibt ca. 120kg plus das Trinkwasser in Tanks. Meint ihr das kommt ungefähr hin? Was/wieviel würdet ihr mitnehmen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#2
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Zitat:
Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#3
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welche jahreszeit ?
welche temperaturen werden an bord herrschen (bilge als kühler platz)? welche einfuhrbestimmungen müssen eventuell beachtet werden ? welche kühlmöglichkeiten gibt es ? ist tiefgekühltes zu lagern ? (fleisch, gemüse) ist öfters mit gästen zu rechnen ? langer törn auf offenen meer oder doch eher kanalfahrten durch besiedelte gebiete ? (bei letzteren würde ich lieber der frische wegen nachbunkern) (mehr) salz zum kochen einplanen ... mehr kartoffeln ... mehr kaffee ... mehr suppen ... keine milch ??? kein senf ??? ungekühlte aufbackbrötchen ... frischer fisch durch angeln oder fischer vor ort (dill) ? eventuell grillkohle ?
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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#4
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nachtrag:
bei reis und nudeln z.b. auf kurze garzeiten achten schwach kälte gestütze lebensmittel in styroboxen an bord einlagern und als obersten lage tetrapacks (saft o.ä.) vorsehen die vorab durchgefrohren wurden. bei einzufrierenden lebensmitteln das ganze in eckigen behältnissen einfrieren und danach einschweißen. dadurch wird lagerplatzbedarf optimiert.
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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#5
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Ich war jetzt zweimal für je 170 Tage unterwegs, davon die überwiegende Zeit im teuren Skandinavien.
Es wird jetzt zwar allen Feinschmeckern grausen, aber ich habe für die gesamte Zeit die Hauptmalzeiten in Form von Fertiggerichten mitgenommen. An Getränken habe ich soviel verstaut, wie an Bord Platz war. Das waren: 80 Liter Cola, 30 L O-Saft, 20 L Milch, 20 L Wasser in Flaschen und 60 Kg Hundefutter. Mein Hauptgetränk war Apfelsaftschorle, die ich aus 3 L Konzentrat und dem Trinkwasser aus den Tanks mit einem Sodasprudler zuzbereitete. Kaffee, Tee, Kakao, Marmelade Gebäck usw. habe ich auch für 6 Monate an Bord genommen. Während den Reisen musste ich nur ab ungefähr Reisemitte die Getränke kaufen, sowie Brot, Vesperbeilagen und Frischobst. An Gemüse beschränkte ich mich auf Tomaten und Gurken. Abgesehen davon, dass es als Soloskipper so einfacher ist sich zu versorgen, ist auch die Freude auf die Rückkehr größer und man kann zwischendurch immer mal wieder von guter Hausmannskost träumen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#6
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Verpflegung wofür
Die Frage ist offen - wohin ???
Wir waren für jeweils 2 Wochen a 7 Personen, dann für 4 Wochen für 4 Personen unterwegs. Ohne auf Feinheiten (Gewürz etc.) einzugehen, die Berechnungen waren meist überzogen. Es ging von der Türkey auf die Seychellen. Zuletzt hatten wir 6 kilo Reis, 4 kilo Teigwaren, andere Nahrungsmittel nicht einbezogen (Konserven) noch an Bord. Frische Kartoffeln haben sich von Anfang an gehalten. Wir hatten 2 Zwischenstops (Ägypten und Djiboutie), wo es Einkaufmöglichkeiten gab. Deshalb, für welche Fahrt willst Du planen ? Verhunger uns bloß nicht Udo |
#7
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Nun, es geht mir nicht um ein spezielles Reiseziel, sondern darum die Mengen ungefähr richtig einzuschätzen.
Und es geht mir um Tipps und Ideen die hier ja schon prima welche dabei sind. Das Einfrieren in eckigen Behältern - überhaupt sind ja eckige Behälter viel besser zu stauen. Kartoffeln würden sich nicht lange genug halten schreibt Frau Erdmann - kann ich gar nicht so glauben und sagt Udo ja nu auch das sie durchaus mehrere Wochen halten. @Karl-Heinz, 80 Liter Cola??? Puuh, na ja - Geschmacksache. @Volker, die getrockneten Linsen, Erbsen, Bohnen - mensch wie konnt eich die vergessen? - klar, ich sag mal je 2 Packungen mindestens. @dumperjack, was meinst du mit kuzen Garzeiten für Reis und Nudeln? Also bei mir brauchen Spagetti immer gleich lang. Aber in dem Zusammenhang...einen Schnellkochtopf sollte man mit haben. Salz habe ich wirklich zu wenig - und 12L H-Milch habe ich vergessen von meinem Zettel abzuschreiben. Was mir noch als "gute Idee" eingefallen ist: - Rote Beete; frisch, aber vorgekocht und eingeschweißt ungekühlt haltbar (vom ALDI). - Grieß; für Grießbrei bzw alle Art von süßen Nachspeisen. -Paniermehl; zum aufpeppen von Suppen und allem möglichen. Fleisch einkochen - kennt ihr das? Haben wir schon öfters gemacht. Einfach das Fleisch anbraten, dabei ein bißcen salzen oder auch nicht. Wichtig ist nur: keine Zwiebeln mit anbraten!!! Dann das durchgeschmorte Fleisch in Gläser füllen die man vorher im Wasserbad ausgekocht hat. Dann die möglichst randvollen Gläser nochmal gut im Wasserbad heiß machen und den mitgekochten Deckel drauf. Geschlossene Gläser abkühlen lassen, wenn dabei der Deckel irgendwann etwas nach innen ploppt ist es dicht und hält sich ewig. Wir haben schon mal ein vergessenes Glas Hack nach einem Jahr gegessen und überlebt. Ach so, Tiefkühlfach habe ich nicht, aber eine Kühlbox. Ein Tiefkühlfach ändert das Proviant natürlich erheblich.
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#8
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Nochmal speziell an nordic Karl-Heinz:
170 Tage - 6 Monate - das ist eine lange Zeit. Mich würde mal interessieren, deine Fertiggerichte, was war das denn? Also wo haste die gekauft? Wieviel verschiedene waren das denn? Und ist das nicht im Endeffekt recht teuer? Außerdem - ich bin auch kein begeisterter Koch, aber macht es nicht am Ankerplatz in aller Ruhe auch Spaß sich viel Zeit zur Essenszubereitung zu nehmen? Hast du sowas vermisst oder gar nicht?
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#9
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Zitat:
es gibt z.b. viele sorten von nudeln die nur 3 minuten kochzeit haben. ähnliche unterschiede gibt es auch beim reis, den man ohnehin etwas ziehen lassen sollte.
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#10
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Ich hatte überwiegend Tellermenüs. Das ist eine Portion mit Gemüse, Beilage und Fleisch oder Fisch. Kann im Wasserbad in 20 Min. aufgewärmt werden. Davon gibt es ungefähr 15 verschiedene Menüs. Preislich liegen die zwischen 2 und 3 Euro. Zum Kochen hätte ich als Soloreisender kaum Zeit gehabt, da ich ausser der Bootsfahrt ja auch noch ca. zwei Stunden am Tag mit Skip spazierengehen musste und mich auch sonst in den angelaufenen Häfen und Orten umschaute. Ansonsten war Routenplanung und sonstiges angesagt. Zum Kochen fehlte einfach die Zeit.
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#11
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Moin,
erstmal vorweg, ich hatte einen sehr guten Koch (meine Frau) mit dabei. Weil wir das ganze Brot selber gebacken haben, war da ne ziemliche Menge Getreide mit. Nur für über 6 Monate hält sich das auch nicht, selbst bei bester Verpackung. Ansonsten bin ich zu faul, die ganze Liste abzuschreiben. Mengenmässig waren das, was wir auf Lanzarote für die Überfahrt und die Karibik eingekauft hatten, um die 250 kg, inkl. Milch, aber ohne Bier und Sprudel. Meine Frau hatte schon ein Jahr vor der Abfahrt notiert, was wir so verbrauchen, zB. To-Papier, Zahnpasta etc. (sehr nützlich), ist aber sicher auch individuell ganz verschieden. Wir haben da insgesamt richtig gut gelebt und ich habe mir das Essen von dick mit Zwiebel belegten Broten angewöhnt (mache ich heute noch daheim). Sehr nett ist ein 600 Watt Toaster gewesen, zum Brot rösten. Relativ wichtig war das Ausprobieren von diversen Konserven, ob die gut schmecken. Da gabs alle möglichen Wurstsorten, Obst , Gemüse usw. Und in der Karibik gab es dann, man glaubt es kaum immer wieder frischen, guten Rotkohl und Weisskohl zu kaufen! Und wir hatten auch Brot in Dosen und ein paar andere Dauerlebensmittel mit (die wir eigentlich nicht gebraucht haben) Und falls jemand das alles genau wissen möchte, reiche ich ne PN-Anfrage gerne an meine Regierung durch. Für Nachtwachen sind übrigens Salzstangen und dergleichen neben einem Kaffee ganz nett. Und am Ende der Wache ne kleine Büchse Bier. Erstaunlich, wieviel da drauf geht. Lustig ist auch die Phase, bis alles ordentlich verstaut ist. Das sieht dann so aus, wie unten auf den Bildern. Rotwein habe ich fast nur als Bag in Box mitgenommen, 3 l Packungen, man mus nur suchen, ordentlichen zu bekommen. Na ja, etwas Diesel (450 l) war auch noch dabei, an Deck standen da überall die Kanister (gebrauchte Hotelspülmaschinenmittelbehälter, die gabs auf Lanzarote umsonst.) gruesse Hanse
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#12
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Zitat:
für Nachtfahrten oder Schlechtwettertage finde ich Schokoriegel und Kekse ganz gut. Unterzuckerung und Seekrankheit haben ganz ähnliche Symptome, Cola ist Spitze in Sachen Zuckerspende - ggf. vorher ein wenig Kohlensäure rausnehmen. Weiterhin zu Schlechtwetter: Ersatz für Kaffee und fettigen Kram einplanen. Alles, was den Magen aufregt, nimmt leider gerne den Rückweg obenrum . Wer es mag - Ingwer hilft akut und präventiv (... ich kriege Ingwer nicht runter ). Die Liste wird (und soll) bei jedem anders aussehen. Einen Törn zeitgleich mit einer Ernährungsumstellung zu beginnen, halte ich für nicht sinnvoll. So beginnt spätestens bei der Erstellung der Einkaufsliste die Teamarbeit . Gruß Ralph
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#13
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mir ist so als gab es vor einigen jahren hier im einige beiträge zu haltbarkeitszeiten von lebensmitteln und tricks diese zu verlängern.
diese hier gab die suchfunktion preis: http://www.boote-forum.de/showthread...oviant+haltbar .... es waren auch mal fertiggerichte im gespräch die "selbsterwärmend" sind. (plan "B" bei schlechtwetter, knappen brennstoff und streikenden köchen ) |
#14
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Moin,
zum Thema gibt es ein ganz nett geschriebenes Buch: die Proviantbibel http://www.amazon.de/Die-Proviantbib.../dp/3770205243 (PaidLink) Nur für ne Tour von 30 Tagen braucht man das nicht so unbedingt. Und in den meisten Gegenden kann man auch einkaufen, allesdings sollte man das vorher rausfinden. gruesse Hanse |
#15
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Ich hab mir mal Gedanken gemacht, was ihr so zu hause esst.
2,5kg Nudeln = 10 X 250 gr. 250 gr. Trockenprodukt ist für zwei gute Esser reichlich. Also habt ihr jeden dritten Tag Nudeln. 2,5kg Reis = bei 150 g Trockenprodukt für zwei reichlich, also jeden Tag Reise. 1kg Haferflocken esst ihr zu Hause Haferflocken -in dieser Menge, denn Müsli hast du ja auch dabei? 2kg Müsli plus 1kg Dörrobst/Rosinen ins Müsli, oder wofür? 1 Glas Honig 1 Glas Marmelade 1 Glas Erdnussbutter 2 Glas Nutella frag mal deine Frau was ihr zu Hause -iohne die Kids - davon esst.... und vor allem wann, wenn ihr Müsli-Esser seid. 0,5 kg Knoblauch -- gut, dass wir uns selten begegnen. Ich liebe Knoblauch, aber ich bade selten darin. Kartoffeln gibt es übrigens auch im Glas, Vakuum verpackt , als fertige Bratkarttoffeln, usw. Chris, lass deine Frau mal eine Aufstellung machen, was ihr tatsächlich zu Hause esst. Mehr wird es auch an Bord nicht sein. Macht einfach einen Speiseplan und kauft dann danach ein.
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#16
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Als nicht so intensiver "Süßwarenverzehrer" bin ich darüber auch gestrauchelt, dachte aber daran das die beiden daraus auch "Kuchenersatz"- ähnliche Süßspeisen machen wollen.
Daher auch meine Frage nach der (in der Aufstellung) fehlenden Milch. Bei Flußreisen in Transsilvanien könnte die Knobiknollen als "sichernde" Fenderdeko am Liegeplatz ihre Verwendung finden. |
#17
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Wir nehmen auch keine Getränke mit, außer Wein - evtl. Bier.
Wasser kommt gefiltert in unseren Tank, dann filtere ich über einen Kohlefilter an der Zapfstelle Küche und zusätzlich über einen Brita-Filter für das Wasser, das wir trinken. Das wird gesprudelt mit einem Soda-Club. Schmeckt tadellos. Dafür gibt es Sirup in allen möglichen Geschmäckern, auch light und Cola. Im übrigen hab ich die Erfahrung gemacht, wo Menschen leben kann man auch zu essen kaufen. Grundnahrungsmittel an Bord zu haben ist mir auch wichtig, selbst wenn wir nur nach Ostdeutschland oder Frankreich fahren. Ich will ja nicht schon die ersten Tage zum Einkaufen rennen. Nur man überschätzt die Menge ungeheuer. Schinken gibt es monatelang haltbar und Salami etc. Büchsen hab ich außer einigen Fischkonserven so gut wie keine mehr an Bord. Wir essen zu Hause auch nicht aus Dosen. Selbst auf der Donau gab es für uns keinerlei Versorgungsprobleme. Als wir vor 50 Jahren mal in der Adria gesegelt sind, da hatte ich auch Fleisch eingekocht und das war ein Segen. Damals gabs in den Kornaten nix zu kaufen. Morgens und 7 das Proviantboot mit Brot, um halb acht bereits ausverkauft. |
#18
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Servus !
Habe bisher immer zuvor den Speiseplan(Wer frühstückt was?,Mittagessen,Abendessen,Zwischendurchsnacks) erstellt und danach eingekauft,hat immer super funktioniert ; bei 6 - 8 Personen Crews empfiehlt sich die Trinkgewohnheiten genauer zu erfragen um Engpässe bei Wein und/odr Bier zu vermeiden.... Bei Adria Törns sind sicher auch der eine oder andere Restaurantbesuch einzurechnen... Letztendlich hängt es auch von den Kühl bzw Tiefkühlmöglichkeiten ab, zB Katamaran 44 Fuss = 2 Kühlschränke 1 Tiefkühlschrank und endlos Platz in der Bilge.... mfg Markus
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Navigare Veritas Est |
#19
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Alles wichtige wurde schon gesagt.
Das allerwichtigste ist aber der STAUPLAN ! Ich habe letzt noch Müslieriegel von vor 2 Jahren gefunden, weil ich sie irgendwann vergessen hatte.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#20
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Hallo zusammen,
nachdem wir bereits über neun Jahre auf Langfahrt unterwegs sind, hab ich mal das Thema Proviant und Ernährung an Bord etwas genauer unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist mein neues Buch: Bordversorgung heute - Ernährung und Proviantierung an Bord von Fahrtenyachten. War ganz schön Arbeit, aber jetzt freu ich mich, dass ich meinen ersten Ratgeber veröffentlichen konnte! Und so gehts nach kurzem Sommeraufenthalt in Österreich in zwei Wochen zurück aufs Boot in Neu Seeland, um unsere Weltbesegelung fortzuführen. Es wird übrigens wieder spannend: von Neu Seeland über die Schreienden Vierziger nach Chile/Patagonien - und hoffentlich weiter in die Antarktis! Liebe Grüße und immer eine Handbreit Claudia
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www.fortgeblasen.at Unterwegs auf einer etwas anderen Weltbesegelung Mein neues Buch für Bootsreisen: Bordversorgung heute - Ernährung und Proviantierung an Bord von Fahrtenyachten
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#21
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am meisten habe ich über Sauerkraut gelacht ...
Sauerkraut aufm Boot ? Ist ja wie mit dem Gedanken an eine knusprige Ente mit Knödeln ...
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#22
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Ich finde, die Aufstellung im ersten Beitrag sieht schon ganz gut aus. Ich würde allerdings vieel mehr Nudeln und Kartoffelklöße mitnehmen - hält sich ja ewig und geht immer ;)
Und ein Essensplan macht auf jeden Fall Sinn. Da am besten mal mit der Person sprechen, die sich sonst so um das leibliche Wohl kümmert, die weiß am besten Bescheid
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#23
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...und Reis Reis Reis...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#24
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Sauerkraut soll gut gegen Skorbut sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerkraut Enthält viele Vitamine.
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#25
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Jeder Jeck ist anders. Wenn ich jetzt mal von ner Woche im Ferienhaus ausgehe:
Morgens Brot oder Cornflakes. Mittags ne Kleinigkeit, China Suppe, Reste vom Vortag, Rührei, Joghurt. Nachmittags Kuchen oder Obst. Abends 1 x gut essen gehen, 2-3 x Snacks essen gehen (Döner, Pommes), 2-3 x grillen, 2-3 x frikandeln, snacks, 1-2 x aufwändiger Kochen. Wenn ich nicht gerade non stop unterwegs bin würde ich daher nicht soviel abends / mittags "richtig" kochen. Gruß Chris |
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