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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kann man von der Kirche ein Grundstück kaufen?Kennt sich da jemand aus?
Hallo jetzt sind Fachleute gefragt
Wir wollen uns ein neues Haus zulegen und haben da auch schon das passende gefunden. Leider ist das Haus auf einem Erbpacht Grundstück der Kirche.Jetzt zu meiner Frage kann man eigentlich so ein Grundstück von der Kirche kaufen? Hat da jemand vielleicht schon mal Erfahrungen mit gesammelt? Ich denke für uns ist das Haus nicht mehr Interessant wenn wir es nicht mit Grundstück kaufen können.
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Schöne Grüße Rob |
#2
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Da wirst du wohl kein Glück haben, denn die haben kein Interesse ein Grundstück zu verkaufen, denn dann wäre es für die Kirche weg.
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Wilfried Ich mag keine Knoten
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#4
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die sollens verkaufen, haben eh keine kohle!
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lg Manuel |
#5
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Wir haben auch unser Wohngrundstück von der Kirche gekauft. Auch für uns als Heiden zu super Konditionen.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer Geändert von pottkieker (02.04.2011 um 20:43 Uhr)
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#6
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Bei uns ist gerad das Pfarrhaus mit 4000 qm2 Land zu verkaufen...
Ich glaub die wollen dick neu bauen...
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Gruß Andrea
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#7
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Also ist es doch möglich ?
Weil unsere Maklerin macht da irgendwie ein Geheimnis raus . Werde uns das gute Stück nächste Woche anschauen. Wer ist denn da eigentlich zusändig? Wo kann ich mich denn da mal vorställig machen? Danke schonmal
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Schöne Grüße Rob |
#8
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Die Kirchen egal ob ev. oder kath. verkaufen bei uns auch Grundstücke.
Am einfachsten wendest du dich ans zuständige Pfarramt. Die können dir dann die richtigen Anlaufstellen und Ansprechpartner nennen.
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Liebe Grüße Andrea
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#9
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Zitat:
Auch Kirchen verkaufen Grund und Boden.
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Gruß vom Oberrhein.
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#10
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Zitat:
Das Haus ist viel zu teuer ohne Grundstück. Ich schätze sogar die hälfte vom angeschlagenen Preis!
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Schöne Grüße Rob |
#11
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Schon Goethe schrieb:
Die Kirche hat einen großen Magen und kann so manches und vieles vertragen In diesem Sinne - für Geld machen die (fast) alles! Volker ausgetreten mit 3 Heidenkindern
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#12
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Ich vermute mal ob es egal ist, ob der Eigentümer des Grundstückes Kirche ist oder sonstwer. ERbpacht ist Erbpacht. Du kaufst das Haus und hast das Grundstück für 99 Jahre in Erbpacht - so kenne ich das von hier. Meiner Freundin gehören einige Erbpachtgrundstücke, die Häuser darauf gehören anderen Leuten.
Oh ich sehe gerade das heißt Erbbaurecht Du kannst es also kaufen wenn die auch verkaufen WOLLEN. Anneke |
#13
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Das muss kein "leider" sein. Ein Erbpachtgrundstück ist für viele Bauherrn manchmal die einzige Möglichkeit, ein Haus zu bauen, weil sie das Grundstück nicht (gleich) mitbezahlen zu müssen. Oft ist der Erbpachtzins günstiger als eine Finanzierung des Grundstücks.
Zitat:
Zitat:
Sunbeamer
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#14
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Zitat:
Sunbeamer |
#15
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Zitat:
Falls es Erbpacht ist, vergiss es ganz schnell. das ist ein böse Falle. Es gab letztens einen Bericht im TV, wo Familien in arge Bedrängnis kamen, weil die Pachten von der Kirche drastisch erhöht wurden, und kaum noch bezahlbar waren. Diese Häuser sind praktisch unverkäuflich ! Lass die Finger davon!!! http://wirtschaft.t-online.de/erbpac...42547742/index |
#16
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das hat mit der Frage nicht viel zu tun, der TO will das Erbbaurecht nicht erwerben, weil für ihn uninteressant, sondern das Grundeigentum.
@Rob: natürlich kannst Du von der Kirche kaufen, die immer wieder Grundbesitz veräußert. (Hat ja auch genug davon ) Alles eine Frage des Preises. Aber m.W. verkaufen die zu üblichen Werten. gruss lars
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer)
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#17
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Zitat:
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#18
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@ else:
genau deswegen..., da sind 3 beteiligt, wie Dir vielleicht noch nicht aufgefallen ist. "Leider" ist es ein Erbbaurecht, also Grundstückseigentümer: Kirche Erbbaurechtsinhaber, der das Erbbaurecht veräußern möchte: ein Dritter Kaufinteressent: der TO Nur so macht die Frage Sinn...
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer) |
#19
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Ich lese lediglich:
"Auf einem Erbpachtgrundstück der Kirche". Was auch Sinn macht. Für mich ist es im Eigentum der Kirche, die es für einen Zins verpachtet, auf dem ein Haus gebaut wurde, und das Haus nun zum Verkauf steht. Der TO fragt, ob das Grundstück erworben werden kann. Ein (Dritter) Verpächter steht m.A. nirgends. Trotzdem "Danke" für die Belehrung. Evtl. hast Du die Frage nicht wirklich verstanden? Für mich ist das eindeutig. Deswegen ist das Haus wegen der unabsehbaren Belastungen unverkäuflich. Geändert von else (03.04.2011 um 07:52 Uhr) |
#20
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Zitat:
Ich glaube er meint das wie Lars Ostsee
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MFG Robert Carpe diem
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#21
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Meine Eltern haben Mitte der Neunziger gebaut. Auf einem Erbpachtgrundstück der Kirche. Der Erbpachtvertrag läuft auf 99 Jahre. Im Vertrag wurde ein Vorkaufsrecht eingeräumt. Banktechnisch wird Erbpacht wie Eigentum als Sicherheit behandelt.
Wenn allerdings das Haus ohne Grundstück zu teuer ist, dann würde ich keinen weiteren Gedanken dran verschwenden. Selbst wenn die Kollegen in den Kutten sich von Grund und Boden trennen, wissen die auch, was ihr Besitz wert ist.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#22
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Hi Rob + all!
Wir haben unser Haus auf einem Erbpachtgrundstück der Kirche gebaut; das war 1971 die einzige Möglichkeit, zu einem Häuschen zu kommen. Auch kaufmännisch betrachtet war es richtig. Aber: Alle drei Jahre wird die Pacht an den Lebenshaltungskostenindex angepasst. Das ist verständlich und normal, aber du ärgerst dich trotzdem. Der dicke Hund kam aber beim Verkauf des Hauses vor vier Jahren. Die Kirche wollte dem Käufer einen Vertrag zu den aktuellen marktüblichen Bedingungen aufdrücken und auch sonst noch allerhand mitreden. Alles in allem durfte ich feststellen, dass man beim Verkauf eines Erbbaugrundstücks mehr verliert als bei eigenem Grundvermögen. Fazit: Wenns anders nicht geht, O. K. Ansonsten besser Kaufen.
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Gruß Wilfried |
#23
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Ich habe 1999 auf einem Pachtgrundstück der Kirche gebaut.
Bei uns ist es für 60 Jahre fest. Verkaufen will die Kirche nicht, haben wir schon mal nachgefragt. In dem Pachtvertrag wurde der qm mit 45 € veranschlagt. Der aktuelle qm Bauland kostet jetzt 30 €, da passt die Kirche nichts an, da bleibt alles so wie es im Pachtvertrag steht.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#24
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Also nochmal zur aufklärung
Das Haus wird von einer älteren Dame über ein Makler verkauft. Das Grundstück gehört der Kirche. Das Haus ist in einem Renovierungsbedürftigen Zustand. Genau das was wir suchen aber wenn man noch das Grundstück dazu rechnen würde ist es total überzogen vom Preis. Wir haben schon ein Haus und wollen dieses eigentlich nur für unsere Kinder und Altersabsicherung kaufen. Werde nächste Woche mal bei der Kirche anrufen und für uns wird es nicht in Frage kommen ein Haus ohne Grundstück zu kaufen. Hätte mich nur mal intressiert wer dafür zuständig ist. Da muss es ja irgendwo eine Verwaltung für geben. Danke an alle
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Schöne Grüße Rob |
#25
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