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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Havarie bei Rüdesheim am Rhein
Hallo zusammen,
da (noch) nicht in der Presse: Ein Sportboot aus Mainz-Kastel mit 2 Insassen ist gestern bei Rüdesheim am Rhein havariert. Laut Aussage des Bootsführers handelte es sich um eine Probefahrt nach der Inspektion des Bootes. Nach einer Grundberührung des Antriebs konnte die Fahrt erst fortgesetzt werden, bevor nach einem "Schlag" ein vehementer Wassereinbruch einsetzte. Sowohl Wasserschutz Polizei als auch Feuerwehr rückten aus, um das havarierte Boot vor dem Sinken zu retten. Die Feuerwehr setzte Pumpen ein, um das eindringende Wasser wieder aus dem Boot zu pumpen. Das Sportboot wurde in den Rüdesheimer Hafen geschleppt, an dem zwischenzeitlich der herbei gerufene Autokran bereit stand um das Boot aus dem Wasser zu heben. Auf einem bereitgestellten Bootsanhänger konnte das von außen offensichtlich unbeschädigte Boot in das Winterlager des Rüdesheimer Yachtclubs gebracht werden. Die 2 jungen Männer des havarierten Bootes kamen mit dem Schrecken davon. Ist aber schon komisch, das Boot war von außen unbeschädigt und der Propeller war an den äußeren Kanten wirklich nur leicht beschädigt. Woher dieser vehemente Wassereinbruch kam, konnte gestern nicht mehr geklärt werden. Die Jungs hatten echt Glück. Das Zusammenspiel zwischen Waschpo, FW und Yachtclub zeigt wie einfach und unkompliziert Hilfe sein kann. Den Einsatz und den Kran wird der Bootseigner (oder seine Versicherung) zahlen müssen, aber Anhänger und Stellplatz wurden durch die Wassersportfreunde aus Rüdesheim schnell und unkompliziert gestellt, sodass der Abtransport nach Mainz in Ruhe organisiert werden kann. Kurzer Bericht von einem lebhaften Abend! Gruß, Markus
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Irgendwas ist immer!
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#2
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Glück gehabt!
die hatten wohl echt Glück im Unglück! Grundberührungen sind bei dem niedrigen Wasserstand aktuell eine große Gefahr-ist mir vorletztes WE kurz vor Mainz auch passiert-Reparatur an Schrauben und Z-Antrieb 1.000€. Auch bei mir hat der Bootsrumpf nicht aufgesetzt, blieb daher unbeschädigt. Daher kann der Wassereintritt in dem Rüdesheimer Fall eigentlich nur aus dem Anschlußbereich des Z-Antriebes herrühren?
Gruß Bernd
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Capt. otto
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#3
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Hallo,
weiß jemand wie das passiert ist ? haben die ne Buhne erwischt oder ist das Wasser jetzt schon so flach,dass man außerhalb der Fahrinne schon Gefahr zur Grundberührung hat ? Ich begreif das sowieso momentan nicht,wo das ganz Wasser ist. Eigentlich sollte es dank der Eisschmelzen doch im Frühjahr immer recht viel Wasser geben , oder liege ich da jetzt falsch ?
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#4
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Zitat:
Das ist ganz einfach, es hat wenig Schnee in den Bergen, so gibt es auch keine richtige Schneeschmelze. Bodensee ist schon jetzt leer. Und Regen ist auch keiner in Sicht. So behalten wir das wenige Wasser das wir haben hier in der Schweiz. Gruss vom gefüllten Neuenburgersee in der CH, Daniel
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#5
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Zitat:
Na das kann ja was im Hochsommer werden ,wenn das weiter so geht auf dem Rhein.
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#6
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Tja Lucky
Wir waren im Winter oft neidisch auf die Menge Schnee die Ihr hattet Für mich kann der Sommer kommen, unter der Woche Regen und am Wochenende Sonne pur! LG Daniel |
#7
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Zitat:
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Gruß Ewald
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#8
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Ich finde:
egal wie der Wasserstand ist bewegt man sich nicht außerhalb des Fahrwassers.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#9
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Manchmal lässt sich das nicht wirklich vermeiden, Berufsschifffahrt und dann noch ein paar Ruderer und schwups ist man außerhalb. Revierkenntnisse helfen auch bei höheren Wasserständen helfen dabei ungemein. Und natürlich auch der Wille, nicht mit der Brechstange den Hebel unten zu lassen.
Viele haben schon bei diversen Ausweichmanövern und "vorbeilassen" über mich gelacht. Komischerweise oft diejenigen, die mehrere Props pro Saison brauchen....
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gregor |
#10
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Ist aber zur Zeit auch wirklich wenig Wasser. Wollte heute in die Ilmenaue fahren und bin nach 10m umgedreht -> 0,5m Wassertiefe
Trotz hochgetrimmtem Antrieb gab es eine Spur von Schlammwolken. In der Mariannenaue bei Oestrich-Winkel kann man den Grund sehr klar sehen und das liegt nicht nur am klaren Wasser... Ich bin auch eher vorsichtig und fahre ausschliesslich im Fahrwasser oder max. 3-4m neben der Fahrwasserbegrenzung und das auch nur, wenn viele Berufsschiffer unterwegs sind. Also an alle: Immer ne handbreit Wasser unter dem Antrieb & eine tolle Saison! Markus
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Irgendwas ist immer!
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#11
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Sind die etwa an den Krippen von RÜD aus Richtung Mäuseturm "hängen" geblieben? Und es gibt ja noch die kleine Insel zwischen RÜD und BIN, Höhe Binger Schiffswerft. Da fahren viele hin, was ich nie mache, weil man sich da genau "auskennen" muss.
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