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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Zweite Batterie
Hallo Leute,
hab mir die SAGA 20 gekauft und bin nach der ersten Ausfahrt sehr zufrieden. läuft total ruhig und ist sehr seegängig. Ich wollte ncoh eine 2. Batterie einbauen. Kann mir jemand sagen was ich dabei beachten muss (Lichtmaschinenanschluss, Regler?,usw.). Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt. Mörtel |
#2
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hallo Mörtel, als was willst Du die Batterie nutzen? Nur zur Kapazitätserhöung, oder als getrenntes Starter - Verbrauchersystem?
Schaltplan und Anschlüsse kannst Du Dir auf meiner HP unter Technik ansehen. http://www.delanta80.de Für Rückfrage stehe ich gern zur Verfügung.
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handbreit .... Rolf |
#3
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HI,
wollte die Batterie als getrennte Verbraucher und Starterbatterie nutzen. Ich möchte noch ein zwei Verbraucher anschliessen. Mörtel |
#4
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hallo mörtel,
für den einbau einer zweitbatterie gibt es ein paar prizipielle grundregeln, die man unbedingt beachten muss wenn man langfristig keine probleme will. ich gehe davon aus, dass du die batterien parallel schalten willst, also plus an plus und minus an minuspol. 1. beide batterien sollten dieselbe kapazität ( amperestunden) haben. wenn das nicht der fall ist ergeben sich beim laden asymmetrien 2. beide batterien sollten den gleichen alterungszustand haben. wenn eine neue batterie und eine schon länger gebrauchte batterie ständig zusammengeschaltet sind, fliessen auf grund der unterschiedlichen selbstentladungscharakteristik ausgleichströmme zu lasten der neuen batterie 3. beide batterien sollten die gleiche bauart haben, also starterbatterie nicht mit einer solar -oder wohnmobilbatterie zusammenschalten, sonst: siehe 2. 4. beim anschluss darauf achten dass gleicher ladezustand herrscht, am besten alle batterien vorher volladen. 5. die zuleitungen zu den batterien müssen gleich lang und gleichen querschnitt haben, sonst asymmetrisches laden und entladen. 6. wenn unterschiedliche batterien verwendet werden, dann nur über ein trennrelais separat laden und entladen. wenn du es ganz präzise wissen willst, dann gehen mal auf die webpage www.varta.de beziehungsweise besorge dir von varta das "bordnetzbuch". das kostet 2 euro und enthält wirklich super infos, gerade für den bootsgebrauch. holger |
#5
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Als Ergänzung, bei Solarladung mußt Du einen getrennten Regler vorsehen und wenn auch Gelbatterien genutzt werden sollen, muß die die Ladeentspannung von 14,4 V zusätzlich einstellbar sein.
Ansonsten schließe ich mich Holger an.
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handbreit .... Rolf |
#6
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Besten Dank,
werde mich dann mal ranhalten und eure Tipps beherzigen. Mörtel |
#7
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Guten Morgen!
Schau mal im Forum unter TechnikTalk - da ist ein Beitrag von Momo: Umbau auf zweite Batterie - da ist schon alles Wesentliche inklusive Schaltplan zusammengefasst. Prinzipiell ist dazu zu sagen, dass ausser beim Laden immer eine Trennung der Batterien erfolgen sollte. Diodenplatte = teurer - Trennrelais = billiger! Aber schau in den oben erwähnten Beitrag!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#8
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Hallo Mörtel,
so geht's: die Minus-Pole der beiden Batterien werden miteinander verbunden. Die Pluspole der beiden Batterien dürfen hingegen nicht miteienader direkt verbunden werden, denn sonst läd stets die vollere Batterie die weniger volle auf. Damit wäre nämlich der Witz der 2. Batterie dahin, dass nämlich die Starterbatterie auch dann noch voll ist, selbst wenn die Verbraucherbatterie entladen ist. Am einfachsten führt man die beiden Pluspole auf ein Trennrelais und das +-Kabel von der Lichmaschine kommt an den dritten Pol des Trennrelais. Das Trennralais wirkt wie ein Ventil: in die Batterien kann (Lade-)Strom hineinfließen, aber es kommt keiner raus. Um der Batterie Strom entnehmen zu können, werden +-Pole der Verbraucher direkt an am Pluspol der jeweiligen Batterie angeschlossen: Der Startermotor an den +-Pol der Starterbatterie, die Verbraucher wie Positionslampen, Radio, usw. an den +-Pol der Verbraucherbatterie. Was ich noch nicht geschrieben habe, aber wohl selbstverständlich ist: zwischen +-Pol und jeden Verbraucher kommt eine Sicherung; zwischen +-Pol der Batterie und alle Kabel die an den +-Pol greifen, kommt ein Hauptschalter (also ein Hauptschalter pro Batterie). Die Konstellation hat den Nachteil, dass an den Dioden ca. 0,8V verbraten werden, sodass die Batterien nie ganz voll geladen werden. Es gibt aber auch (teurere) Dioden, bei denen der Spanungsabfall nur minimal ist. Natürlich kann man zum Laden zweier Batterien beleibig viel Aufwand betreiben, z.B. durch Anbau eines Reglers mit zwei Ladeausgängen usw, ob sich so etwas lohnt ist und bleibt Ansichtssache. Gruß Seamaster P.S.: Solange ein Trennrelais verwendet wird (und ohne Trennralais ist das Hinzufügen einer 2. Batterie ohnehin Quatsch), könne auch Batterien unterschiedlicher Bauart und Größe verwendet werden! |
#9
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Zitat:
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#10
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Es ist ja schon - fast - alles gesagt, lediglich noch folgenden Zusatz:
Wenn Du einen Windgenerator wie den AIRMARINE anschließen möchtest, darfst Du KEINE Trenndiode zwischen die Batterien packen, da der Generator die Rückkoppelung der Batterien für seinen eigenen Regeler benötigt. Der Strom muss ungehindert in beide Richtungen fließen können. Für diesen Fall empfehle ich einen einfachen Batterie-Umschalter (Batterie 1 / Batterie 2 / Beide / Keine). Du kannst damit dann entweder jede einzelne Batterie getrennt aufladen - schaltest einfach von 1 auf 2, wenn die erste voll ist oder aber auch beim Ladevorgang auf BEIDE gehen. Dabei kann allerdings vorkommen, dass die neuere Batterie nicht ganz voll wird. Nicht vergessen: wenn nicht geladen wird, wieder auf 1 oder 2 zurückzuschalten, sonst passiert das, was meine Vorredner gesagt haben und die leerere Batterie saugt die vollere aus. Bei kurzfristiger Stromentnahme (ich mache das z. B. bei der el. Ankerwinsch) kannst Du jedoch beide Batterien einsetzen und so die Kapazität erhöhen. Gruß Volker SY JASNA |
#11
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Habe noch eine ergänzende Frage: Wie sollte die Sache mit der zweiten Batterie (für Verbraucher) denn gehandhabt werden, wenn einer dieser Schalter "1-2-Beide-Aus" verwendet wird? Sollte ich da auch ein Trennrelais vorsehen (glaube ich eigentlich nicht)? Bislang habe ich zum Laden beider Batterien über die Lichtmaschine den Schalter auf "Beide" gestellt. Eine Anmerkung dazu: Die Batterien sind nicht identisch - zum Starten habe ich eine ganz normale Batterie, für die Verbraucher eine Gel-Batterie. Beide Batterien haben unterschiedliche Kapazitäten.
Hoffe auf Erleuchtung Dirk |
#12
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#13
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Hallo helmut,
danke für den Tip, aber die Schaltung oder einfach die Vorgehensweise beim Laden der Batterien ist mir noch nicht ganz klar. Ich habe folgende Ausstattung: 1 x Säurebatterie als Starterbatterie, 1 x Gel-Batterie für die Verbraucher. Die Batterien hängen an einem dieser Umschalter "1-2-Beide-Aus". Bislang habe ich beim Laden über die Lichtmaschine den Schalter auf "Beide" gestellt und nicht weiter über den Ladevorgang nachgedacht. Durch diese ganze Diskussion über Trenndioden, Hauptschalter etc. bin ich nun etwas verunsichert. Die Schaltung mit Trenndiode und Batteriehauptschalter (in diesem Fall wohl zwei davon) kann ich nachvollziehen. Wie sieht es aber nun mit diesem Batterieumschalter aus? Sollte ich da auch noch eine Trenndiode vorsehen oder nichts oder vielleicht ganz was anderes? Handbreit Dirk |
#14
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Das Problem ist, daß die Ladeendspannung für Blei und Gel Akkus unterschiedlich ist, einmal 14,8 V und dann 14,4 V. Wenn Du beide Akkus parallel schaltest und die Endspg. 14,8 V ist, geht der Gelakku längerfristig kaputt.
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handbreit .... Rolf |
#15
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Warum nicht die Gel-Batterie über eine passende Diode laden?
Leider bin ich kein Dioden-Freak der die Spannungsabfälle kennt. Mit einer Diode die einen 0,4 Volt Spannungsabfall erzeugt müßte man doch hin kommen, oder?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#16
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Hallo Bootsmänner, erstmal möchte ich mich hier anmelden (formell ). Habe die "2.Batterie-Beiträge" gelesen und noch ein paar Fragen:
Hier nochmals zur Info die Linkz: http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1514 http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1250 Also: Frage1: Am Besten verwende ich ein sog. Trennrelais, richtig? Wenn ja, könnt Ihr mir sagen welches ich da nehmen soll (z.B. mittels Conrad-Nr. oder so)? Im einen Beitrag wird z.B. ein Trennrelais mit der Conrad-Nr. 841358 genannt. Würde das funktionieren? Auf was muss achten wenn ich ein Trennrelais kaufen gehe? Frage2: In den Beiträgen wird für einen grossen Ladekabelquerschnitt plädiert. Danach sollten so ca. 10mm2 ausreichen, richtig? Ebenfalls wird gesagt, dass diese Kabel die gleiche Länge haben sollten...oder gilt das nur wenn zwei Batterien parallel geschaltet werden ohne Relais? Frage3: Was ist der Unterschied zw. B+ und D+ an der Lichtmaschine im 2ten Schaltplan von "Coronet" aus dem Beitrag http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1250? So wie ich das (als Laie) aus dem Schaltplan erkenne, hat demnach die Lichtmaschine drei Anschlüsse (D+, B+, Masse). Frage4: Welchen Zusatzschalter mit Kontrolllampe würdet Ihr mir empfehlen bzw. auf was muss ich beim Kauf achten?(siehe ebenfalls Schaltplan2 "Coronet" Frage5: Welche Sicherungen sollte ich zw. die Verbraucher und die Verbraucherbatterie einbauen, d.h., wie erkenne ich, wieviel A eine Sicherung eines speziellen Verbrauchers haben muss? Frage6allg. Verständnisfrage) So wie ich das verstehe, ist es wichtig, dass man eine gute Masse hat. Nach Schaltplan werden u.a. die beiden Minuspole der Batterieen auf Masse gelegt. Ausserdem dann ja alle Verbraucher etc. Wie soll ich das am Besten machen mit der Masse bzw. wie wird es normalerweise gemacht? Ich stelle mir das so vor: Ich suche mir einen guten Massepunkt (beim Schiff wird das wohl der Motorblock sein, oder?). Von dort aus ziehe ich dicke Kabel (schwarz) überall dorthin, wo ich dann auch Masse brauche (also z.B. ins Armaturenbrett). Dort schliesse ich dann eine gut leitende Metallschiene an das schwarze Kabel an. An diese kann ich dann die einzelnen Massen (z.B. von Spannungsanzeiger etc. anlöten). Was meint Ihr zu dieser Lösung? Freundlich grüsst voegi |
#17
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Kann hier nicht mal einer von unseren Elektrikern helfen?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#18
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Also: Ein paar schnelle Antworten
Frage1: Am Besten verwende ich ein sog. Trennrelais, richtig? Wenn ja, könnt Ihr mir sagen welches ich da nehmen soll (z.B. mittels Conrad-Nr. oder so)? Im einen Beitrag wird z.B. ein Trennrelais mit der Conrad-Nr. 841358 genannt. Würde das funktionieren? Auf was muss achten wenn ich ein Trennrelais kaufen gehe? Jedes billige X-Relais aus dem Autozubehör tut .Nebel SW Relais 40A tut Dienst bei mir 5 Euro Frage2: In den Beiträgen wird für einen grossen Ladekabelquerschnitt plädiert. Danach sollten so ca. 10mm2 ausreichen, richtig? Ebenfalls wird gesagt, dass diese Kabel die gleiche Länge haben sollten...oder gilt das nur wenn zwei Batterien parallel geschaltet werden ohne Relais? Immer gut 10 ist satt dimensioniert Frage3: Was ist der Unterschied zw. B+ und D+ an der Lichtmaschine im 2ten Schaltplan von "Coronet" aus dem Beitrag http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1250? So wie ich das (als Laie) aus dem Schaltplan erkenne, hat demnach die Lichtmaschine drei Anschlüsse (D+, B+, Masse). B+ ist der Leistungsstrang,der fette anschluß an Deiner Lima zumeist geschraubt-da das dicke Kabel nehmen D+ ist das dünne an Deiner Lima-zumeist Flachstecker Frage4: Welchen Zusatzschalter mit Kontrolllampe würdet Ihr mir empfehlen bzw. auf was muss ich beim Kauf achten?(siehe ebenfalls Schaltplan2 "Coronet" Billige kleine schwache Kontrolleuchte 12V nehmen Welchen Schalter?Halte Dich an den Plan so funktioniertser Schalter ist dort Teil des Relais Frage5: Welche Sicherungen sollte ich zw. die Verbraucher und die Verbraucherbatterie einbauen, d.h., wie erkenne ich, wieviel A eine Sicherung eines speziellen Verbrauchers haben muss? An der Stromaufnahme der Verbraucher messen und 30% für den Einschaltstrom drauf (wenn sie fliegt -halt noch eine Nr größer Frage6allg. Verständnisfrage) So wie ich das verstehe, ist es wichtig, dass man eine gute Masse hat. Nach Schaltplan werden u.a. die beiden Minuspole der Batterieen auf Masse gelegt. Ausserdem dann ja alle Verbraucher etc. Wie soll ich das am Besten machen mit der Masse bzw. wie wird es normalerweise gemacht? Sternverlegung oder Masseleiste-aus dem E bedarf-gammelt aber gerne Ich stelle mir das so vor: Ich suche mir einen guten Massepunkt (beim Schiff wird das wohl der Motorblock sein, oder?). Von dort aus ziehe ich dicke Kabel (schwarz) überall dorthin, wo ich dann auch Masse brauche (also z.B. ins Armaturenbrett). Dort schliesse ich dann eine gut leitende Metallschiene an das schwarze Kabel an. An diese kann ich dann die einzelnen Massen (z.B. von Spannungsanzeiger etc. anlöten). Was meint Ihr zu dieser Lösung? So gehts natürlich Freundlich grüsst zurück,Kai |
#19
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So, da bin ich wieder.
Habe heute mein Boot (ein MC ProStar190 =>Wasserskiboot) demontiert Ausserdem hab ich mit nem Kfz-Elektriker gesprochen. Den Schaltplan hab ich soweit im Griff...das Problem ist jetzt nur noch die Umsetzung...Theorie ist halt was anderes als Praxis...das hab ich hier wieder deutlich gemerkt Folgendes hab ich (u.a. auch mit der Hilfe von Rolf und des Kfz-Elektrikers) gelernt: zu Frage2: Der Kabelquerschnitt sollte so um die 25mm2 betragen aber nur dort, wo auch entsprechende Ströme fliessen (also z.B. von der Starterbatterie + zum Anlasser). Das Gleiche gilt dann auch für den Masseanschluss. zu Frage3: B+ ist der positive Pol des Generators, D+ die positive Erregerspannung. Was das bedeutet und warum das unterschieden wird ist mir aber noch nicht ganz klar zu Frage 5: steht auf den einz. Verbrauchern... zu Frage 6: Im Prinzip richtig aber etwas aufwendig. Es gebe da (so der Kfz-Elektriker) sog. Verteiler. Dort pappt man dann die ganzen Massen dran (kommt aber m.E. auf das Gleiche raus). greets voegi |
#20
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Zu 3
ist es auch nur wichtig für ihn B+ und D+ nicht zu verwechseln: Das ist aber aufgrund der Kabelquerschnitte schon nicht möglich. B+ ist immer das fette. Was es praktisch bedeutet erfährst Du schnell wenn Du keine oder eine defekte Ladekontrolleuchte angeschlossen hastie Lima lädt nicht ohne Erregung.Sehr gut ist das für Laien in den alten Korp Büchern erklärt. gruß Kai |
#21
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Hi Kai
Danke für die Hilfe...scheint so, als ob wir zur gleichen Zeit gepostet haben...eigentlich müsste also mein Beitrag zuerst kommen, dann machts mehr Sinn prost voegi |
#22
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Moin Voegi,
habe ich auch gerade gemerkt,und Du hast ja schon gesehen,es wird auch hier nur mit Wasser gekocht Viel Spaß beim Basteln, gruß kai |
#23
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Zitat:
In einer Spule wird eine Spannung induziert, wenn man ein Magnetfeld so mit ihr in Kontakt bringt, dass sich die Magnetfeldstärke in der Spule _ändert_. D.h. wärend das Magnetfeld _in der Spule_ stärker oder schwächer wird, wird "Strom erzeugt"; wenn das Magnetfeld gleich bleiben würde, nicht. Die Spulen, in denen die Spannung induziert werden soll, sind bei einer heutigen LiMa die, die im Gehäuse fest eingebaut sind. Allerdings ändert sich die Polung der induzierten Spannung immer wieder (Wechselspannung), deshalb ist noch ein Gleichrichter eingebaut, der Gleichspannung daraus macht. Diese kannst Du dann an Masse und B+ abgreifen. Damit aber eine Spannung erzeugt wird, ist noch ein veränderliches Magnetfeld notwendig. Dieses wird im Läufer erzeugt, das ist das rotierende Teil. Durch die Rotation wird erreicht, dass die Magnetfeldstärke in den feststehenden Sulen sich ändert; es würde also zum funktionieren schon reichen, wenn sich einfach ein Dauermagnet in der LiMa drehen würde, und man bräuchte keine Kohlebürsten (Die Schleifkontakte). Warum baut man also Spulen in den Läufer? 1.: Es lässt sich so ein stärkeres Feld erzeugen als mit Dauermagneten, d.h. die LiMa hat mehr Leistung. 2.: Indem man mehr oder weniger Strom durch die rotierenden Spulen schickt, kann man die Stärke des rotierenden Magnetfeldes, damit die Stärke der Magnetfeldänderungen in den feststehenden Spulen und damit die Leistung der LiMa regeln. Und woher kommt nun der Strom, der durch die Spulen im Läufer fliesst, und über den die Leistung geregelt wird? Vom LiMa-Regler, über Klemme D+ |
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