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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Elektrik Reinke 13M im Bau
Langsam wird die Elektrik fertig,hab Bilder gepostet aber ist eben noch nicht fertig!
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#2
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Tafel von hinten noch nicht eingebunden
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#3
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Maschinenraum mit heller Leuchtstofflampe,Stirling-Ladegerät 40Amp,Trenntrafo,Converter 230V,Verteiler 230 Volt jeder Sromkreis einzeln abgesichert und selbsverständlich 2 getrennten Lichtmaschinen 12 Volt.SIEHT NATÜRLICH NOCH WÜST AUS !!!
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#4
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Auf Kernkraft wurde bewußt verzichtet abe dafür gibts noch Watermaker,Radar mit Overlay,Windanzeige,Solaranlage,VHF-Anlage,und-und-und
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#5
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Re: Elektrik Reinke 13M im Bau
Zitat:
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#6
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Bin mit der Installation schon etwas weiter hab nur noch keine aktuellen Bilder.Kannst ja mal gerne anrufen falls Du mehr wissen willst.Falls ich Neues hab stell ich es gerne rein.Gruss!Ingo
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#7
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hallo ingo,
das sieht professioneller aus als die meisten serienschiffe bekannter werften (kein wunder, wenn man dein profil sieht) mich würde mal interessieren wo deine battriebänke stehen. holger p.s. was für ein holz hast du verwendet? das sieht schön hell aus!
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jack of all trades - master of none |
#8
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Das Schiff gehört mir nicht,ich mach nur für jemanden die Elektrik.Das Holz ist Esche,die Starterbatterie ist neben der Maschine,die Servicebatterie ist in einem extra Schrank vor der Eignerkammer.Find ich etwas unglücklich aber der Eigner hat immer Recht.Da ist auch versteckt noch ein Hauptschalter.Die Werften machen heute Ruck-Zuck,darunter leidet natürlich die Qualität,aber ich bin Frührentner.
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#9
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Hallo Ingo,
kannst du bitte mal was dazu schreiben, daß Du die einpoligen Stromkreisverteiler genommen hast und nicht die zweipoligen. Ich habe ja quasi 0-Ahnung von Elektrik aber lese im Philippi-Katalog, daß man bei Stahl-/Aluschiffen zur völligen galvanischen Trennung zweipolige Schutzschalter einsetzen sollte. Was mich auch wundert ist, daß die ganze Elektrik und Elektronik quasi in einem "Holzschrank" eingebaut ist. Besteht nicht die Gefahr, daß wenn da mal was warm wird ...? Könnte man da nicht auch einen Kunststoff oder Blechkasten einbauen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#10
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Moin Chris! Die Geräte sind in das Holz über dem Kartentisch in der Navecke eingebaut, die Kabelstärken reichlich dimensioniert 2,5-6qmm das Hauptkabel von der Batterie 50qmm u.die Geräte erzeugen kaum Wärme.Zwischen der Klappe wurde ein Schlitz zur Entlüftung gelassen. Bei 2-poligen Schaltern wäre die Tafel riesig geworden u.sind auch nicht nötig.Rechts neben der Tafel ist noch ein Panel mit dem 230 Volt umschalter,den Tankanzeigen,Batteriekontrolle mit Alarm vor Tiefentladung und einer Isolationsüberwachungmit Voltmeter..Die Kabelverlegung ist so ausgeführt dass Berührung zum Schiffsrumpf fast unmöglich ist.KUNSSTOFFKANÄLE ,in allen Schottdurchbrüchen Kunststoffbuchsen,Zum Steuerstand Kabel in 50mm Kunststoffrohren.Trenntrafo für 230Volt.Aus meiner 20 jährigen Erfahrung passiert da garantiert nix.Die Klemmleisten sind alle für Kabelschuhe/Flachstecker 6,3mm.Gruss Ingo
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#11
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Habt ihr Batterieminus an Masse(Alu)?
Wie funktioniert die Isolationskontrolle?
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Der Tintenfisch |
#12
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Kein Minus am Alu nur die Masseschrauben(Betriebserden von Navtex ,Radar usw. Betriebserden sind nicht zwangsläufig mit dem Batterieminus verbunden.Die Isolationsüberwachung ist ein Voltmeter mit 2 Umschaltern,fast Eigenbau im Philippi Look.Falls Interesse besteht mach ich mal ne Zeichnung.Kann damit feststellen ob Spannung,Plus oder Minus am Alu liegt.Der Motor ist vom Rumpf isoliert.Der Knochen-Hauptschalter in der Minusleitung was noch einige Vorteile bringt.
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#13
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Es besteht Interesse!
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Der Tintenfisch |
#14
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Hallo Ingo,
wenn Du den Minuspol der Batterien nicht auf Masse legst, mußt Du die beide Zuleitungen absichern. Sonst riskierst Du einen Kabelbrand. Nimm mal folgende 2 Fehler an: Die Minusleitung des Salinglichts hat einen Masseschluß am Mast. Das ist der erste Fehler. Nach einer stürmischen Fahrt hat sich die Kette im Kettenkasten um den Motor der Ankerwinde gelegt und macht einen Masseschluß am Plus-Anschluß des Motors. Das ist der zweite Fehler. Sobald man die Ankerwinde einschaltet, brennt die Leitung von der Verteilung zum Salinglichtab, ohne daß eine Sicherung das verhindern könnte. Der Strom fließt von L+ über die Sicherung der Ankerwinde und den Schütz der Winde aufSchiffsmasse und von dort über die Minusleitung der Salinglampe zurück zu L-. In diesem Kreis ist zwar eine Sicherung drinnen, nämlich die der Ankerwinde mit - sagen wir mal - 100 A, aber der zum Durchbrennen dieser Sicherung nötige Kurzschlußstrom kann durch die Leitung der Salinglampe mit einem Querschnitt von - sagen wir mal 4 mm² - niemals fließen. Die Leitung wird also abbrennen. Tu es Dir nicht an! Deine Arbeit ist zu kostbar und es wäre schade um das schöne Schiff! Mit besten Grüßen Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#15
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Da kann nichts passieren,1.Winch ist nicht elektrisch sondern hydraulisch und wenn eine Leitung an das Metall kommt auch nicht weil kein Minus am Rumpf anliegt.Wäre einer am Rumpf löst die Sicherung.Ausserdem ist deine Zeichnung falsch denn Minus gegen Minus gibt keinen Kurzschluss.Hätte ich eine Elektrische Winsch dann würde die Vorsicherung der Winsch fliegen.Gute Werften machen es ja auch nicht anders.
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#16
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Verzeihung!!Deine Zeichnung ist nicht falsch aber wann hat man schon solchen Doppelfehler?Es ist alles in Kunsstoffrohren und Kanälen verlegt.
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#17
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Zitat:
Es sind genau solche "Doppelfehler" die Brände oder Schlimmeres verursachen und die sind nicht gerade selten! Alles in PE-Rohr/Kanal reicht nicht, was ist mit den angeschlossenen Verbrauchern? Alles schutzisoliert? Na ich weiß nicht???
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#18
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Zitat:
das ist ein Irrtum. In meiner Zeichnung legt der Kurzschluß an der Winde Plus an Masse, wenn sie läuft. Und von dort aus fließt der Strom über die Masse zum anderen Masseschluß, und die Sicherung, die auslösen könnte, ist allein die der Winde. Die aber ist für den hohen Strom der Winde ausgelegt und nicht als Leitungsschutz für die Zuleitung zur Lampe. Auch wenn auf dem Schiff keine elektrische Winde installiert ist, dann denk Dir eben einen anderen großen Verbraucher aus. Zum Beispiel eine leistungsstarke elektrische Bilgepumpe. In der Technik gilt die Regel, daß auch eine Anhäufung von Fehlern nicht so ohne weiteres zur Katastrophe führen darf. Das würde aber hier passieren. Mir ist es gleich, was Du baust, ich weise hier nur darauf hin, daß diese Schaltung äußerst gefährlich ist. Das ist im übrigen nicht meine private Meinung, das selbe steht auch in allen VDE-Richtlinien, und es ist, ganz speziell für Sportboote ausgelegt, auch in mehreren Artikeln im Palstek behandelt worden. Dort hat Michael Herrmann genau dieses Verhalten eines ungeerdeten, einpolig abgesicherten Netzes beschrieben. Ludwig
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#19
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Na,ich könnte den Batterie-Minus ja immer noch an Masse legen,bin ja noch nicht fertig.ICH HAB NUR ANGST VOR ELEKTROLYSE !!!Muss auch leider zu meiner Schande gestehen dass ich an Doppelfehler nicht gedacht habe.Doppelte Automaten waren aus Platzgründen nicht möglich!!!
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#20
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Hi Ingo,
Ich habe keine Angst vor Elektrolyse, und "mein" Dampfer ist auch aus Aluminium. Wenn alles was aus Metall ist, auf dem selben Potential liegt - woher soll der Strom kommen, der den Rumpf auffrißt? Ich rede jetzt nicht vom Landanschluß, sondern von der bordeigenen Gleichstromelektrik. Wenn alles außer der geschalteten und abgesicherten Plusader geerdet ist, kann nur dort ein Strom über den Rumpffließen, wo die Isolation der Plusader beschädigt ist oder wenn das Teil wirklich unter Wasser steht. Klar ist natürlich, daß ein Kabel in der Bilge unter Wasser, mit einem Loch in der Isolierung, Elektrolyse am Alu verursachen wird. Andererseits steht dem kleinen Stückchen Metall auf Pluspotential ja eine um ein vielfaches größere Fläche auf Minuspotential gegenüber. Da tut sich nicht viel, weil sich die Elektrolys auf eine große Fläche verteilt. Dazu kommt, daß ja nur dann ein Strom fließen kann, solange der Verbraucher wirklich eingeschaltet ist. Die meisten Verbraucher werden nur kurz eingeschaltet, von den Fahrtlichtern mal abgesehen. Viele Grüße Ludwig.
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#21
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Danke Ludwig,ich hab bei Stahlschiffen auch es auch so gemacht,den Minus auf einen gemeinsamen Bolzen am Motor oder Rumpf.Werde in Motornähe einen dicken Erdungsbolzen setzen wo alle dicken Minuskabel zentral zusammengefasst werden damit nichts über den Rumpf fliessen kann.Na ein Glück das es dieses Forum gibt.Werde dafür bald noch einige Bilder posten.Dann dürft ihr gerne kritisieren.Gruss Ingo
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#22
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Zitat:
hier kritisiert keiner, wir fachsimpeln doch nur!
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
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