#1
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Aero Modell 1:5
Nöö Karsten,
ich find's auch schlecht gemacht... Hier mal ein Link zu eienem Baubericht einer Aero II. Ich denke mal, das ist der, wo der Kuhlmann sein Urmodell her hat. Er schreibt's jedenfalls. http://www.minisail-ev.de/mb/mb-11-06/mb-11-06.pdf Risse habe ich auch noch nicht gesehen. Guats Nächtle Hatte ich doch den link vergessen.... Danke Jan! Geändert von Lothar4862 (24.05.2011 um 23:10 Uhr)
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#2
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Du kannst fast so gut Links einstellen, wie Karsten funieren!
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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#3
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Zitat:
Mal sehen, ob ich das virtuell baue.... das richtige bauen ist soviel Arbeit.... |
#4
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Mönsch Axel,
irgendwann werde ich Dich mit einer Ladung Spanten einfach "zwingen" sowas selbst zu bauen Lothar
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#5
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Zitat:
Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich einen Kutter bauen kann. Versuche es doch einfach mal. Die Hilfe, die du hier bekommst ist genial.
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Liebe Grüße Andrea
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#6
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Gott segne die Verrückten, denn sie verändern die Welt und gehe neue Wege!
Und vor allem helfen sie anderen Verrückten und das freiwillig und von Herzen! Also freu dich, dass das BF reichlich mit verhaltensoriginellen Menschen ausgestattet ist.
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#7
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Wenn ich mit einem CAD Programm umgehen könnte, würde ich das vielleicht mal konstruieren, aber diese CAD (ich habe da A9CAD) machen mir Probleme, ich weiss nicht, wie ich da Spanten und Stringer malen kann. Irgendwie finde ich da keinen Einstieg.
Man kriegt ja auch nirgends wirkliche Bedienungsanleitungen. |
#8
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Hallo Lothar und Else,
zieh doch mal einer die Aero durchs Freeship und dann geht das schon, kann doch nicht so schwer sein. Else ist ziemlich fit im Freeship. Anhaltspunke wie das Ding ausgesehen hat gibts doch genug. Stringer kann man auch hinterher noch einbauen und wenn man eine durchgehenden Mittelrippe mit der Boden- und der Deckslinie hat, braucht man die halben Spanten (abzüglich der Dicke der Mittelrippe) nur noch dran beppen. Man muss nicht immer alles in CAD machen, ein guter Kopierer tut auch seinen Dienst. Da die Aero II schon als Spantensatz angeboten wird, wäre die Aero I vielleicht die größere Herausforderung, sie fällt ja auch ein bisschen aus dem Rahmen durch ihr ungewöhnliches Rigg mit dem A-Mast. Ich geh mal googlen was an Infos noch erhältlich ist.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55!
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#9
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#10
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Danke für die Foto´s und den Riss. Hab das jetzt nur nach Foto und Gefühl gemacht. Gibt´s den Riss irgendwo zum runterzuppeln?
Ich sehe gerade, die Bremsen sin am Ruder, hatte ich bisher so nicht gesehen, werd ich gleich ändern. |
#11
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@ Michel: Das ist mit Freeship eigentlich ganz zügig gemacht. Wenn das kein Scale-Modell werden muss, braucht ja nur die Form halbwegs zu stimmen.
Das Rigg stimmt noch nicht, ich glaube, das ist noch zu hoch, aber das zu korrigieren ist kein Hexenwerk. Für den Rumpf habe ich so ca. 15 Minuten gebraucht, die anderen Bauteile dauern, wenn ich sie nicht als Bauteile abgespeichert habe, ein wenig länger. So schnell kann niemand zeichnen. Früher habe ich auf DIN A0 MM-Papier mit Straklatten gemalt und tierisch (teuren) Papierabfall produziert. CAD ist da schon praktischer. |
#12
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Zitat:
das sind die Bremsen ??? dachte schon an Hydrofoils habe sowas noch nie an einem Segler gesehen .. wie werden die denn bedient ?? gibt es Formel wo so ein Mast zu stehen hat ?? wie schwer der Kiel sein muß usw ??
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By Karsten
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#13
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Aero 1
Hier kommen ein paar Fotos von der Aero 1, nochmals das wo das A-Mast Rigg gut zu erkennen ist und ein Seite, die die Entwicklung der verwendeten Spantformen der 20er und 30er jahre wiederspiegelt.
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#14
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Zitat:
Wo der Mast zu stehen hat ist eigentlich jedem selbst überlassen, meist steht er ja etwas vor der Schiffsmitte, aber eine Formel dafür gibt es nicht. das ergibt sich eigentlich auch mit aus dem Lateralplan, aus dem Gewichtsschwerpunkt des Bootes , weil darunter muss ja auch der Ballast untergebracht sein, dann ist da der Kiel auch direkt über dem Ballast. Und je nach Schiffsart liegt der Segelschwerpunkt ca. 10% CWL-Länge davor. Ist so als Faustregel zu verstehen, da diese Schwerpunkte ständig in Bewegung sind... Das Kielgewicht soll natürlich den Winddruck ausgleichen (bei dieser Jolle hat man keinen Ballast, das macht die Crew..), und ist direkt abhängig von der Verdrängung, dem Rumpfgewicht und der Kiellänge, also Tiefgang. Geändert von else (25.05.2011 um 11:53 Uhr) |
#15
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Hallo Else,
den Riss habe von dem angegebenen PDF extrahiert und durchs magixx gejagt. Es ist der einzige Riss, den ich auf die schnelle gefunden habe. Der Typ, der die Aero II als Modell rekostruiert und gebaut hat, sprach von zwei vorhandenen Spanten und dass er den Spiegel von Fotos abgekupfert hat. Vieles spricht dafür, dass er auch diesen Bericht als Vorbild genommen hat. Es sind zwei Spanten dargestellt, den Mastspant und den Hauptspant wie ich vermute. Sorry, aber ich muss jetzt zur Arbeit, ausserdem flimmern meine Augen schon vom Linsen auf dem PC.
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#16
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Wenn man 2 Spanten hat, kann man die leicht in Freeship einbauen und den Rest ausstraken. Die Verdrängung von rd. 300kg ist ja in meinem Riss schon vorhanden.
Ich meine, der Dampfer wirkt durch seine Optik, der Rest ist ja eigentlich wurscht. |
#17
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Zitat:
Vorsicht! Gewicht des Bootes liegt bei 350 kg, die Verdrängung bei mindestens 550kg (Boot und 3 Mann Besatzung). Muss ja auch noch Ballast rein ins Modell Den Riss kannst Du Dir doch aus meinem Anhang ziehen. Und die Übersicht über die Spantformen wird Dir auch weiter helfen. Kannst aber auch selber runterladen www.zboot.net und dann archiv. Ich meine ... wenn schon "aero" dann auch so authentisch wie möglich ... nur Optik ist auch doof
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#18
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Da brauch ich nur den Tiefgang 1cm verändern.... Das Boot hat doch eine virtuelle CWL. Ich kann aber jederzeit rausrechnen lassen, wie sich der TG bei zusätzlicher Verdrängung (= Mannschaft) verändert. Wenn der Dampfer bis Deckskante im Wasser liegt hat er wahrscheinlich 2to.....
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#19
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wow .. was ihr alles so wisst
ich bin ja schon stolz wenn ich die Funierleisten auf meinen Plastesegler auf kleben kann
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By Karsten
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#20
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Zitat:
nee, einfach tiefer tauchen geht nicht. Sie muss da schon hin konstruiert sein, dass sie das Gewicht der Besatzung mit trägt und damit richtig auf der Wasserlinie schwimmt. sonst ist es nur gefuckelt und fährt nicht richtig.
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#21
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Das ist ja nun alles machbar. Du kannst jeden Furz berechnen lassen und danach die Linien bauen. Die Wiederstandskurven kannst Du ausgeben, und wenn alle Stricke reissen korrigierst Du das mit Lackenby.
In der Lage, wie sie FS ausgibt ist die Berechnung aufs Leergewicht. Ich kann aber noch die Besatzung, das sind die Männekes, dazuimportieren und die Hydrostatik einklicken, dann wird das auch berechnet. Du kannst sogar die Schwerpunkte wandern sehen. Selbst die Segelschwerpunkte kannst Du dynamisch machen, habe aber noch nicht ganz rausgekriegt, wie man sie völlig frei macht.... Ist halt noch ein wenig neu für mich. Michel, zu deiner Beruhigung: das Bootsgewicht beträgt mit alles rd. 300kg. Dieses Gewicht wird im Programm durch Materialstärke und Dichte eingegeben und als "Weight" ausgespuckt und mit Schwerpunkt ausgegeben. Zusätzlich gibt es dazu den Auftriebsschwerpunkt, der mit der Form zu tun hat, also, das was Du meinst. Ich kann nun ohne das Gewicht zu verändern, das boot soweit eintauchen lassen, bis die Mannschaftsgerechte Verdrängung erreicht ist, und danach die Linien optimieren, damits richtig abfährt. Geändert von else (25.05.2011 um 13:00 Uhr) |
#22
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Ich hab da mal im PDF gelesen: Länge 8,4m, Segelfläche 20qm, Großsegel 60qm? wie geht das?
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#23
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Keine Ahnung wie das geht....
aber hier ist ja der Teufel los, kaum schaut man mal einige Stunden nicht rein. 8,4 m ergibt im Maßstab 1:5 1,68m 300 kg ergeben 2,4 kg.... Wie soll das gehen im Modell? Ausser "Standsegeln bei Windstille" ist da nicht drin. 1,6 m unter 6 kg im Modell bei mehr als 0,6 m2 Segel sind grenzwertig. Ausser das Schwert, was man bei einer Jolle 'eh bräuchte wäre 2m lang... dann ist die benetzte Oberfläche aber wieder zu groß. Schaut euch mal die Bildchen vom segeln in dem Baubericht an und seht mal wo der Kollege lebt. Solch ein Wetter haben wir hier in Norddeutschland alle nur paar wochen) Beispiel IOM hat 1m bei ca. 4,5 kg und 0,5 m2 (alles schnell geschätzt) Ich halte sowas ohne heftige Veränderungen der Linien für sehr schwierig, zumindest für unsere Breiten hier. Lothar |
#24
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Die 340Kg beziehen sich auf das GEWICHT. die VERDRÄNGUNG ist höher.
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#25
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Else,
laut Archimedes verdrängt ein körper soviel wie er wiegt. Rechnen wir noch 3 Mann und Rigg mit zusammen 4x80kg ein, kommen wir auf 620 kg oder 620 l. Das sind dann maximal 5 kg. Wenn, dann Maßstab 1:4 oder mindestens 1:4,5 wie vom Kulmann. Und das sind um die 2 m. Ich bin immernoch der Meinung, das ist was für "Schwachwind".... Aber macht mal, Ich zeichne euch gerne die Spanten, wenn Ihr mir dxf exportiert.... soviel Spass muß sein. Gruß Lothar |
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