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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Das Kairos-Puzzle - oder wie baue ich mir einen trailerbaren Seekreuzer
Das Kairos-Puzzle - oder wie baue ich mir einen trailerbaren Seekreuzer mit großer Reichweite.
Auf mehrfachen Wunsch hin veröffentliche ich hier den Weg von der Idee bis zur Verwirklichung des Traumes des eigenen Bootes. In diesem Fall hieß es "Kairos", stellvertretend für den rechten Augenblick, der einem schicksalhaft entgegentritt und positiv genutzt werden möchte. So wie für jeden Träumenden vom eigenen Schiff irgendwann der Moment des Entschlusses naht, es tatsächlich in die Tat umzusetzen, auch wenn es schwer fällt und die Zeichen eher auf "no go" stehen. So war ich damals im zwölften Schuljahr mit 50 DM Taschengeld im Monat. Der kleine Bruder des Erfolges war schon immer die Geduld zum Durchhalten. Und so schwamm es dann auch sechs Jahre später. Zuverlässig einsatzbereit war es weitere zwei Jahre später. Aber lest selbst, wie es begann und weiter ging. Viele Grüße von Kurt Joachim Maass |
#2
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Na da bin ich ja mal gespannt!
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------------------ Schönen Gruß Jens |
#3
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Vorbild für meinen Entwurf war ein Xylon Tümmler 130. Was dabei heraus kam, sah dann so aus.
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#4
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Bild I:
Schnelle Verdrängerfahrt ( 12 Km / H ) Bild II: Höchstgeschwindigkeit ( 32 km / H ) mit 2 mal 50 PS VW Diesel Bild III: Motoreneinbau in Vorbereitung ( Motoren aus Unfallwagen ) |
#5
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Bild I:
Hecksee bei Höchstgeschwindigkeit Bilder II und III: Bei Höchstgeschwindigkeit und unmittelbar danach im Standgas. |
#6
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Beschleunigung aus dem Stand
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#7
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Hat jemand Fragen?
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#8
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Hier kann man gut die Rahmenspantenbauweise wie bei den Xylon Tümmlern erkennen.
Bild I: Das Vorschiff im Rohbau Bild II: Man sieht die Nasszelle und die Koje ( 120 cm x 200 cm V-förmig ) im Vorschiff. |
#9
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Dann der Steuerstand im Rohbau und fertig.
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#10
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Besonders an den Bildern vom Steuerstand sieht man, dass ich viel Mist gebaut habe. Die Umrandung von den Fenstern mussten hinterher mühsam mit Holz verziert werden. Damals kam es mir darauf an, möglichst schnell etwas zu bauen, dass nach viel Schiff aussah. Hinterher kam dann die Fummelei im inneren.
Besser macht man das andersherum. Für Leute mit wenig Vorstellungsvermögen scheint das 7 Meter lange Loch im Rumpf meiner Louise beim Refit http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=88728&page=9 eine mittelmäßige Katastrophe darzustellen. Mir ermöglicht es hingegen zeitsparende perfekte Arbeit am offenen Körper. |
#11
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Eines wollte ich noch ergänzen. Das Schiff ist definitiv einen Tick zu klein gewesen. 6,8 Meter statt 5,2 Meter im Rumpf bei gleichen Proportionen ließe die Spantabstände wachsen und gäbe damit in allen Funktionsräumen das entscheidende Mehr an Platz. Ich überlege immer mal wieder, ob ich das Teil nicht noch einmal bauen soll, um es auf dem Anhänger zu den spontanen Urlaubsorten zu schleppen.
Mit zwei marinisierten Golf TDI-Motoren, die man aus Unfallwagen beziehen kann, zu je 150 PS auf Oberflächenpropeller unter der Badeplattform, wäre es zudem extrem sparsam und schnell. Sollte also jemand sich dem Projekt anschließen wollen, mache ich neue Pläne. Dann würden wir simultan bauen können. |
#12
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moin jo,
tolles schiff und mach DAS!!! ich krieg das grinsen nicht aus dem gesicht - tolle idee, denn sowas gibt es nicht am markt. eine etwas größere plicht und es wird ein hammer. entfernte ähnlichkeit gäbe es dann zu booten aus den usa. sie nennen sich "lobster boats" http://www.youtube.com/watch?v=Wz1Xl...eature=related http://www.youtube.com/watch?v=88AYcUcKM80 vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern Geändert von FrankSTD (08.06.2011 um 12:00 Uhr) |
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