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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 15.12.2004, 10:48
Benutzerbild von casi
casi casi ist offline
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Moin,

ich lese gerade das Buch SEGELTRIMM FÜR FAHRTENYACHTEN. Eines ist klar: Das ist auch wieder so eine Wissenschaft. Wenn nun z.B. die Trimmfäden immer richtig stehen sollten, dann müsste ich ja ununterbrochen die Segel trimmen und wenn ich nur 5 Grad vom Kurs abkomme, dann stimmt der Trimm wieder nicht.
Wie soll ein Einhandsegler das denn alles schaffen und gleichzeitig noch die Pinne halten.
Wie genau befolgt ihr denn diese Trimmregeln auf reinen Fahrtentörns ?

Gruß
Carsten
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  #2  
Alt 15.12.2004, 11:05
Benutzerbild von Ray
Ray Ray ist offline
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Trimmen ist die zweitschönste Sache beim Segeln!

je weniger der Wind ist, desto mehr tobe ich herum und zutzele bis alles optimal ist.

Je mehr Wind, desto unkritischer ist das Trimmen. Aber ich nehme es jedenfalls sehr genau. Das bringt doch super Spaß!

Wenn ich keine Lust habe, lasse ich die Dinge unordentlich stehen - kommt aber extrem selten vor ...

Gruß Ray
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  #3  
Alt 15.12.2004, 11:41
Benutzerbild von Sonnensegler
Sonnensegler Sonnensegler ist offline
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Danke Ray!

Auch für mich:

Segeltrimm ist das Salz in der Suppe

Schneller sein als der andere, der doch ein ähnliches (oder sogar größeres, schnelleres) Boot fährt
Und dann vielleicht selbst noch mit kleiner aber kompetenter Crew unterwegs sein ... Das ist wie lautloses, perfektes ANlegen im Hafen ohne ein WOrt, mit schlichten Blickkontakten zur Verständigung, weil man weiß man tut und das Manöver klar besprochen hat

Gruß
Jochen

PS: Zur Frage: Ich trimme wann immer möglich ... und nach Trimmfäden zu fahren ist ja nicht sooooo aufwendig
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  #4  
Alt 15.12.2004, 11:43
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Mir ist es ziemlich egal, ob ich einen halben Knoten schneller oder langsamer fahre - ich habe Zeit! Ausserdem genieße ich lieber die Fahrt in Ruhe, als dass ich alle 2 Minuten aufspringe und an irgendeiner Leine zupfe....

Da ich sehr viel mit der Windsteueranlage fahre, muss ich natürlich auf guten Geradeausfahrt-Trimm achten, was mit meinem gemäßigten Lateralplan kein großes Problem ist. Und killen, schlagen etc. soll das Sgel natürlich auch nicht!

Summa summarum: ich bin kein Regattasegler!

Gruß

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #5  
Alt 15.12.2004, 11:49
Ossibaer Ossibaer ist offline
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Als Regatta- und Fahrtensegler muß ich sagen, daß ich den Trimm unterschiedlich halte.
Während der Regatta natürlich minütlich prüfen, dabei wird auch schon mal das Großsegel über den Block aus der Hand gefahren.
Während Fahrtensegelns sollte man so alle zwanzig Minuten mal prüfen, ob man richtig fährt. Dabei wird geschaut, ist das Großsegel bauchig genug und sorgt das richtig eingestellte Vorsegel für genügend Vortrieb.
Die meisten knallen leider die Segel fest und das war es.
Als Fahrtensegler einfach mal immer wieder die Schoten fieren und gucken, ob der Kahn ein wenig schneller läuft.
Ein schönes Buch mit vielen gut erklärten Bildern findest Du unter www.dedekam.com, das Buch gibt es bei HanseNautic in Hamburg.

Gruß
Wolfram
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  #6  
Alt 15.12.2004, 11:58
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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So richtig konsequent trimmen - nein!. Wenn ein anderes Schiff in Sichtweite mitsegelt, kommt schon mal der Ergeiz. Ansonsten werde die Segel nach Gefühl getrimmt, die Schoten belegt und der Autopilot eingeschaltet. Nur keine falsche Hektik aufkommen lassen.
Gruß
Paul
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  #7  
Alt 15.12.2004, 12:23
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Sissi Sissi ist offline
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Bei uns ist es auch so, wenn ein anderes Schiff in der Nähe ist, dann kommt der Ergeiz
Ansonsten auch eher alles locker, soll ja kein Stress werden.
Falls ich es aber schaffe, das Schiffchen etwas schneller zu bekommen, als mein Mann, ja dann...
__________________
Gruß Sissi


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  #8  
Alt 15.12.2004, 12:27
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Olaf Olaf ist offline
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Da sehe ich auch so (habe ohnehin einen eher schwerfälligen Eimer). Ab und zu darf meine Frau ihn mal auf die Backe legen - ansonsten geniessen wir eher die Fahrt. Also nach dem Grundtrimm hat sich das meistens, sofern nicht ein grober Fehltrimm eintritt. Aber ob da jetzt noch ein viertel Knoten mehr rauszukitzeln wäre, interessiert uns eher weniger.

Andere sind schneller und überholen? Sollen Sie doch! Spätestens am nächsten Wattenhoch gehen wir mangels Tiefgang doch wieder in Führung....
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Viele Grüsse,
Olaf
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  #9  
Alt 15.12.2004, 12:48
Segelwilly
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Hi,
hatte mir das Buch seinerzeit auch gekauft....dann segelnder Weise mal ein wenig darin geblättert und beschlossen, das ich in Urlaub bin...
Arbeiten muss ich daheim genug....meine Trimmtätigkeit beschränkte sich dann auf das Nowendigste.
Gruß Willy
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  #10  
Alt 15.12.2004, 15:04
Benutzerbild von Flobec
Flobec Flobec ist offline
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Also für mich ist der richtige Segeltrimm auch ausserhalb von Regatten eine der wichtigsten Arbeiten beim Segeln. Ich seh das auch nicht als Anstrengung, sondern als Herausforderung und Ansporn, das Boot so schnell wie möglich zu segeln. Das tut meiner Erholung keinen Abbruch.
(Auch wenn ich damit der Familie gelegentlich ein wenig auf die Nerven falle )
Ich bin aber auch in einem Revier zuhause, wo leichte Winde vorherrschen und da ist das Trimmen wichtig, um vorwärts zu kommen
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da
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  #11  
Alt 15.12.2004, 16:27
Ixy
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Seh ich auch so.
Auch wenn es keine Regatta ist, so gut wie möglich die Segel trimmen und so gut wie möglich steuern. Jede Verschenker GRad Höhe ist einer zuviel.
Je eher man im Hafen ist, desto eher gibt is der Grill an und desto eher is der Wein oder das Bier auf,....
Außerdem is segeln mit schlecht getrimmten Segeln wie autofahren mit angezogener Handbremse.
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  #12  
Alt 15.12.2004, 17:36
Segelwilly
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Hi,
wenn ich mit dem Motorrad durchs Sauerland fahre, donner ich auch nicht immer auf der letzten Rille um die Ecken....das sehe ich beim Segeln ebenso.
Gruß Willy
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  #13  
Alt 15.12.2004, 17:50
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Flobec Flobec ist offline
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
Hi,
wenn ich mit dem Motorrad durchs Sauerland fahre, donner ich auch nicht immer auf der letzten Rille um die Ecken....das sehe ich beim Segeln ebenso.
Gruß Willy
Naja, ich finde der Vergleich passt nicht so ganz.
Das wäre so, wie wenn ich bei 25 Knoten Wind raumschots versuchen würde, beim Spinnakern das Letzte aus meinem Boot rauszuholen. Und das mach ich auch nicht jeden Tag
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  #14  
Alt 15.12.2004, 17:51
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casi casi ist offline
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Na, da bin ich aber erleichtert, daß 50% aller Segler das mit dem Trimmen auch nicht so eng sehen.

Aber wir können uns ja mal folgendes vorstellen:
Ich segel mit meinem 30 Jahre alten Boot mit den vermutlich 30 Jahre alten Segeln mit 4 Knoten. Der Grundtrimm stimmt aber mehr auch nicht.
Und dann sagen Ray und Jochen: So, mien Jung. Nu werden wir mal die Segel richtig trimmen.
Wieviel schneller werden wir dann ? Einen Knoten mehr ? Oder zwei ?

Gruß
Carsten
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  #15  
Alt 15.12.2004, 17:58
Segelwilly
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Zitat:
Zitat von Flobec
Zitat:
Zitat von Motorwilly
Hi,
wenn ich mit dem Motorrad durchs Sauerland fahre, donner ich auch nicht immer auf der letzten Rille um die Ecken....das sehe ich beim Segeln ebenso.
Gruß Willy
Naja, ich finde der Vergleich passt nicht so ganz.
Das wäre so, wie wenn ich bei 25 Knoten Wind raumschots versuchen würde, beim Spinnakern das Letzte aus meinem Boot rauszuholen. Und das mach ich auch nicht jeden Tag
Stimmt nicht so ganz? War ich früher aber anderer Meinung,...immer kurz vorm Abschmieren.... ....daher kann ich die Trimmerei durchaus nachvollziehen.
Aber, man wird älter...und weiser ...naja, ich versuchs zumindest.

Trimmen als Sport oder wenn jemand mit gleichem Kurs unterwegs und einen takken schneller ist...gut. Doch permanent in einer Tour an den Strippen zupfen? Nö...

Gruß Willy
der alles nicht so eng sieht
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  #16  
Alt 15.12.2004, 18:03
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Flobec Flobec ist offline
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
Aber, man wird älter...und weiser ...naja, ich versuchs zumindest.
Na gut, hast gewonnen, so weit bin ich eben noch nicht
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  #17  
Alt 15.12.2004, 19:03
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Zitat:
Zitat von casi
Na, da bin ich aber erleichtert, daß 50% aller Segler das mit dem Trimmen auch nicht so eng sehen.

Aber wir können uns ja mal folgendes vorstellen:
Ich segel mit meinem 30 Jahre alten Boot mit den vermutlich 30 Jahre alten Segeln mit 4 Knoten. Der Grundtrimm stimmt aber mehr auch nicht.
Und dann sagen Ray und Jochen: So, mien Jung. Nu werden wir mal die Segel richtig trimmen.
Wieviel schneller werden wir dann ? Einen Knoten mehr ? Oder zwei ?

Gruß
Carsten
Das liegt wohl eher im Zehntelknotenbereich, neue Segel bringen vielleicht einen ganzen Knoten
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #18  
Alt 15.12.2004, 23:24
haegar haegar ist offline
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klar, immer richtig getrimmte Segel haben zu wollen, macht die Sache anstrengend. Deshalb ist für manche Leute segeln auch Sport. Mir macht es auch einhand Spaß, moglichst nahe am Optimum zu segeln. Das schont das Material und bringt ein gutes Gefühl für Wind, Segel und Boot. Mit Familie geht das meistens nicht, meine Frau macht die Zuppelei wahnsinnig. Dann muss man halt Kompromisse eingehen.
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Gruß aus Berlin
Achim
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  #19  
Alt 16.12.2004, 13:34
Guido-E
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Ich bin Jollensegler und da wird eh die ganze Zeit rumgezuppelt und hin und her gerückt, aber ab und zu erwische ich mich auch nichtsmachend!!


Und das herrlichste ist es doch mit ner Jolle und dichten Schoten bei ordentlich Wind auf Halbem Wind zu fahren

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  #20  
Alt 16.12.2004, 23:32
Neptun25 Neptun25 ist offline
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Mir ist die Geschwindigkeit auch nicht so wichtig, soll ja Spaß machen und nicht in Streß ausarten.
Wenn, dann benutze ich den Traveller zum trimmen, da kann man schön einstellen, daß das Boot geradeaus fährt, wenn man die Pinne losläßt.
Da kann man dann auch mal kurz unter Deck was holen, ohne jedesmal den Autopiloten dranzuhängen. (Unter Deck nen Kaffee kochen würd ich aber so nicht )
Vorm Wind ist natürlich der Ehrgeiz etwas größer, etwas mehr rauszuholen.

Jollensegeln ist natürlich ganz was anderes. Wenn man nen guten Rudergänger hat, und ne Viertel Stunde im Trapez hängen kann, ist einfach nur geil.
__________________
Grüße aus Frankfurt am Main
http://www.carsten-ffm.de/boot


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Carsten
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  #21  
Alt 17.12.2004, 08:00
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Gerwin Gerwin ist offline
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Es kommt immer auf die Situation an

Wenn man schon seit Meilen eine andere Yacht sieht und noch den letzten (oder auch nicht) freien Parkplatz im Hafen haben will kann auch schon mal der Ehrgeiz durchkommen (auf einer Sunmagic 7 Mann weit vorne auf der hohen Kante) aber das ist nicht der Regelfall.

Normal segle ich gemütlich (will ja nur bis zum Abend bei dem Wirten sein) - Ich bin ja dann in Urlaub und nicht auf der Flucht
Bevor ich die Segelstellung korrigiere kommt es oft vor, daß ich den Kurs um 5 oder 10 Grad ändere solange kein massives Hindernis auftaucht wo sonst der Spruch "DANN MONTIER MA EBEN RADELN" zum tragen kommt
Wenn ich unterm Bimini sitz mit einem Kaffee (oder Hopfenpago) in der Hand sitze bringt mich nicht so schnell was aus der Ruhe

Gruß
Gerwin
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  #22  
Alt 17.12.2004, 12:57
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Sunwind Sunwind ist offline
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Grundsätzlich sehe ich da so:

ein Schiff auf dem Wasser ist Fahrtensegeln

zwei Schiffe auf dem Wasser ist Regatta

d.h. also ich strebe schon die optimale Segelstellung an, leider gelingt mir
das wohl nicht immer.

Für mich macht das einen wesentlichen Teil des segelns aus (Betätigung während des Törns, und Ruhe) - sonst wär ich besser beim Motoboot geblieben.

Gruss Sunwind
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  #23  
Alt 17.12.2004, 16:02
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Generell halte ich das nicht so genau. Manchmal packt mich der Perfektionist und ich beschäftige mich den ganzen Tag mit dem perfekten Trimm. Aber nicht wegen dem Speed, sondern nur aus Spass.

Bei diesen schon angesprochenen 'Privatregatten' wird natürlich getrimmt, bis es passt.

Ansonsten gilt bei uns: Ruhiig, et läuft..


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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)
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