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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 12.06.2011, 13:24
mikeflytrompete mikeflytrompete ist offline
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Standard Yamaha 55 AE (Mariner W55) geht immer aus....

...sobald der gang eingelegt wird und etwas ges dazu kommt.
Hallo erst mal,
also wie schon zu lesen war geht mein Motor immer wieder aus.
Wenn ich ihn "trocken" ,also mit den spülohren an Land laufen lasse,
dann läuft er schön durch. Ich kann einen Gang einlegen und auch Gas geben. Der Prpeller dreht und auch der Motor bleibt an. Bis jetzt ist alles in ordnung.

Nun habe ich das Boot zu Wasser gelassen, Motor gestartet (läuft), einen Gang eingelegt (motor läuft noch) ein wenig Gas gegeben und der motor geht aus.
Ich verzweifle daran, ich habe mit einem Freund der KFZ-Mechaniker ist, die vergaser versucht einzustellen, da sie nicht synchron liefen. Aber auch dies half nicht. Er sagte um dies genau einzustellen bräuchte man eine messuhr für die Vergeser....

kann es denn daran liegen?
Noch eine vermutung sind die Drosselklappen, wie müssen die stehen und bewegeb die sich mit je nach dem wie viel gas ich gebe?
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  #2  
Alt 12.06.2011, 15:27
mikeflytrompete mikeflytrompete ist offline
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Habe mal selber etwas rum gesucht und folgendes gefunden...
Zitat:
Hallo zusammen,
für mich und Sonja ist der 23.9. traurig zu ende gegangen
der Yammi streikt
ich ruf mal im laut
was ist passiert :
Sonja zu Wasser - yammi gestartet - laüft rund
mit Standgas aus dem Hafen - dann etwas Gas - der Yammi wird langsamer und geht aus
neu starten - springt an - im Standgas weiter - dann wieder etwas Gas - und aus für immer
den ganzen Nachmittag geschraubt - geprüft - und überlegt
Zusammenfassung :
Zündfunke an den Kerzen vorhanden
Benzin im Vergaser vorhanden
mit Startpilot nicht ein einziges peng
Flatterventile im Block auf Sicht kontrolliert

tja und nun das große Rätselraten - was kann das sein
das problenm ist ja fast das gleiche. Einziger unterschied ist mein Motor springt wieder an.
Die lösung bei diesem fall war das eine Passfeder gebrochen war:
Zitat:
Zu Deinem Motor habe ich eine Idee.
Mir ist vor langer Zeit ähnliches passiert.Nach einer Inspektion der Unterbrecherkontakte habe ich den Konus der Schwungscheibe gereinigt, etwas gefettet und die Scheibe mit dem Wellenschiffchen wieder aufgesetzt. Dann die Mutter wieder angezogen, aber nicht fest genug.
Im Leerlauf lief der Motor wunderbar, aber als es dann aufs Wasser ging und Gas gegeben wurde fing der Motor an unruhig zu laufen. Nochmals Gas gegeben und der Motor war aus und sprang überhaupt nicht mehr an, obwohl der Zündfunke zu sehen war.
Nach abziehen der Schwungscheibe war das Dilemma zu sehen, Schwungscheibe hatte das Wellenschiffchen glatt abgeschert und durch das Fett rutschte die Schwungscheibe auf der Welle willenlos hin und her.
Wäre bei Deinem Motor zumindest eine Kontrolle wert. Meiner hatte damals nur 20 PS.
Zitat:
Hallo zusammen,
ihr könnt euch sicher vorstellen, daß mich das ganze nicht in Ruhe lies
bin dann raus zum Hafen mit einem Abzieher - diesmal Dreibein sonst krieg ich wieder mecker von Don - Helfer waren zufällig wieder vor Ort und Schwungscheibe runter -- was soll ich sagen - danke Wolfgang und Ecki - das ist das Problem
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Kann das auch bei mir der Fall sein?
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  #3  
Alt 12.06.2011, 17:13
Benutzerbild von mike-stgt
mike-stgt mike-stgt ist offline
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Hallo,
das Gleiche hatte ich beim 2Zyl Yam 6E9 am Gardasee.

Er hat gescheppert wie eine alte Waschtrommel. Zuhause das UWT abgeschraubt und kontrolliert. Alles festgezogen. Nix .
Bis mein Kumpel in die Scheune kam und ich beim Quatschen mich auf der Schwungscheibe mit der Hand abstützte. Da merkte ich , daß die nicht fest ist. Passfeder abgeschert und die Scheibe schepperte drauf rum.
Sprang mal an , mal nicht. Ging beim Gasgeben aus.
Beim alten 35PS Johnson hab ich deswegen die Schulter wund gezogen.
Mach runter und schau nach. Die Feder hab ich beim Gartengerätehändler geholt.

Gruss Micha
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  #4  
Alt 12.06.2011, 19:42
mikeflytrompete mikeflytrompete ist offline
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So, habe die Schwungscheibe abgenommen, aber die Passfeder war in ordnung. Einzig die Kontakte der Zündung waren ein wenig verrostet, habe sie mit schmirgel sauber gemacht. Das war es aber auch nicht.....

Nun habe ich die vergaser ausgebaut und werde sie mal reinigen und auf der Arbeit mit druckluft ausblasen. Vielleicht sind ein paar kanäle einfach nur zu.

Was meint ihr?
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  #5  
Alt 12.06.2011, 20:23
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo mikeflytrompete,
Vergaser reinigen ist ein guter Ansatz
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #6  
Alt 12.06.2011, 20:46
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Tommy-HB Tommy-HB ist offline
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Ich denke, da sitzt ein Wassertropfen oder etwas Dreck in deinen Hauptdüsen, nach Zündung hört sich das nicht an.
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  #7  
Alt 12.06.2011, 22:52
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Laminator Laminator ist offline
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Hallo miketrommrallala
Bist Du sicher das Du einen 55 AE hast?
Weil der meines Wissens keine Kontakte hat sondern eine CDI (condenser discharge ignittion)
Entweder Hitachi TIA -O1 oder auch 02.
Der Fehler könnte an der Ummantelung der Kabel sein der zur verstellbaren Zündungsgrundplatte führt.
Diese Ummantelung wird im laufe der Jahre hart und macht
es unmöglich das sich die Grundplatte sauber zwischen den Endlagen anlegen kann.
Dh.das die Zündung eben nur manchmal richtig steht
Leerlauf 2° nach OT und Vollgas 32° vor OT.
Schau mal ob das Ganze sauber läuft beim Gasgeben.
Wenn nicht, die Ummantelung vorsichtig entfernen/aufschneiden und durch einen Spiralschutz oder Isolierband ersetzen.
Desweiteren kann die Benzinpumpe eine Macke haben,oder das Gemisch steht zu Mager, oder die Schwimmernadelventile klemmen.
Schreib dem Detlef Sailor aus dem zitierten Trööt eine PN für die Einstellung des Motors . (Drosselklappen,Synchronisation.)
Und falls Du den Motor los werden willst melde dich mal bei mir
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Gruß Andreas
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  #8  
Alt 13.06.2011, 07:05
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Moin,

über die Kontakte bin ich auch verwundert. Mach mal ein Bild, was Du da geschmirgelt hast.


Gruss Micha
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  #9  
Alt 13.06.2011, 10:21
mikeflytrompete mikeflytrompete ist offline
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Also hier mal die Fotos

Habe alle Kontaktflächen abgeschliffen, also rostfrei....
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  #10  
Alt 13.06.2011, 16:52
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Das hört und sieht sich schon anders an.
Du hast eine CDI verbaut die Teile die Du siehst sind: 2 Triggerspulen(die Kunststoffblöcke mit der Blechfahne oben drauf),1 Lichtspule,2 Ladespulen für die CDI.
Ist dort alles sauber kannst Du das Magnetschwungrad wieder aufbauen und mit Loctite sichern.
den yamaha kannst Du nicht vernünftig mit Spülohren einstellen weil 1. der Motor unter Last eingestellt wird (Gang drinn und im Wasser am Boot montiert) 2. Du den Gegendruck vom Wasser garnicht am Auspuff anliegen hast.
Also überprüfe was ich dir geschrieben hab erstmal und stell dann das Gemisch und die Syncro. her.
Der 55 AE hat eine Schwachstelle an den Leerlaufgemischdüsen ,diese Düsen liegen unter den kleineren Messingschrauben die Du siehst wenn von oben auf den Vergaser geschaut wird.
Diese Düsen haben lange Röhrchen die gerne Haarrisse bekommen (Lupe nehmen zum überprüfen),dann nimmt der Motor auch kein Gas an.
Düsen ausbauen und aussen vorsichtig mit Lötzinn dünn beschichten. (zu dick darf das nicht werden sonst passen die nicht mehr in die Bohrung,Gewinde unbedingt frei von Lötzinn halten)
Mach mal aber Vorsicht die Messing Schräubchen sitzen sehr fest und müssen mit einem 100% passenden Schraubenzieher gelöst werden sonst schert das Messing weg und Du kannst die M-schrauben nur noch ausbohren.
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Gruß Andreas
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  #11  
Alt 13.06.2011, 16:57
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Zitat:
Zitat von mikeflytrompete Beitrag anzeigen
Also hier mal die Fotos

Habe alle Kontaktflächen abgeschliffen, also rostfrei....
Die 2 Spulen , die Du siehst, sind je eine Lichtspule für die Ladung und die andere Spule ist die Hochspannungsversorgung für die CDI.
Die 2 Klötze sind die Hall Geber für die Zündung. Ich kann es nicht so genau auf den Bildern sehen, aber die Spulen sehen schon etwas angegriffen aus.
Von der Einen geht ein Kabel an die CDI. Da solltest Du mal die Spannung mit einem AC Voltmeter messen. Da sollten so 150Volt beim Leerlauf ankommen.Steigt an bis über 350Volt bei 3000 1/min und geht dann wieder zurück. Schau mal, ob Du eine CDI vom 2Zyl 40PS , oder vom Suzuki bekommst und schließ die mal an.

Vorausgesetzt für die Vertiefung in die Materie ist natürlich, daß die Vergaser rein sind, die Kerzen richtig und richtiger Elektrodenabstand.
Alle elektrischen Anschlüsse sauber und fest. Tank und Leitungen sauber und frischer Sprit.

Gruss Micha
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  #12  
Alt 14.06.2011, 11:16
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djamplifier djamplifier ist offline
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Bist Du mit dem Motor schonmal gefahren oder hast Du ihn neu ans Boot gebaut? Falls Du ihn erst neu dran gebaut hast dann überprüfe mal die Steigung der Schraube! Wenn die Steigung zu groß ist säuft der Motor immer ab weil es so ist al wenn Du mit dem Auto versuchst im 5. Gang anzufahren.
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  #13  
Alt 17.06.2011, 15:30
mikeflytrompete mikeflytrompete ist offline
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hallo Leute,
um mich noch mal zu melden, leider bin ich noch nicht weiter gekommen als die Vergaser auszubauen und mit zur arbeit zu nehmen. da ich seit Mittwoch Krang bin bin ich noch zu nichts gekommen.
Aber nun zu euren Tips:
Zitat:
den yamaha kannst Du nicht vernünftig mit Spülohren einstellen weil 1. der Motor unter Last eingestellt wird (Gang drinn und im Wasser am Boot montiert) 2. Du den Gegendruck vom Wasser garnicht am Auspuff anliegen hast.
Das hört sich logisch an, hab ich nicht drüber nachgedacht. Habe den vergaser erstmit ohren grob eingestellt und im wasser lief er dann nicht richtig, haben dann im leerlauf nachgestellt. Unter last ging er dann nach ein paar sek. aus. Nur meine Frage ist nun wenn ich die Vergaser jetzt einstelle das der Motor unter last an bleibt, dreht er dann nich im leerlauf zu hoch? dann knallt es aber gewaltig bein gang einlegen.....
Zitat:
Bist Du mit dem Motor schonmal gefahren oder hast Du ihn neu ans Boot gebaut? Falls Du ihn erst neu dran gebaut hast dann überprüfe mal die Steigung der Schraube! Wenn die Steigung zu groß ist säuft der Motor immer ab weil es so ist al wenn Du mit dem Auto versuchst im 5. Gang anzufahren.
Nein bis jetzt noch nicht, habe ihn gebraucht gekauft. Der Motor stand aber auch ca. 2 Jahre ohne das er mal an gemacht wurde. Die Schraube scheint noch original zu sein , den da steht nur ne art Mat.Nr drauf, keine Steigung oder Durchmesser
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  #14  
Alt 17.06.2011, 22:31
Benutzerbild von Laminator
Laminator Laminator ist offline
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Beim Motor vernünftig einstellen ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt.
Wenn die Zündung zu früh steht im Leerlauf hat der Motor keine Kraft und die Einstellung des Gemischs ist dan nicht richtig zu finden.
1: Zündung im Leerlauf bei 2° +-1° nach OT
2:Zündung bei Vollgasstellung 26° +- 1° vor OT
Das Gemisch nicht zu Mager einstellen lieber etwas Fetter.
Syncro der beiden Vergaser sollte stimmen.
Dann läuft der Motor nicht zu schnell im Standgas .

Vergaser Syncro wird so eingestellt: Das Verbindungs -Gestänge lösen ,die Drosselklappenanschlagsschraube heraus drehen so das die untere Klappe voll geschlossen ist ,wenn Du am oberen Vergaser die Abgleichsschraube hast diese auch lösen. (bei der Version mit dem Gestängeausgleich die Schraube am Verbindungsgestänge 1+2 Vergaser lösen.
Jetzt wird die untere und obere Drosselklappe (nicht die Starterklappen) von Hand zu gedrückt und das Gestänge in dieser Stellung fixiert.
Jetzt sollten beide Klappen gleich stehen.
Die Drosselklappenanschlagschraube auf Anlage bringen und wieder ca 2 Umdrehungen rein/weiterdrehen.
Die Gemischschrauben vorsichtig rein drehen bis ein leichter Festsitz erreicht ist ,dann 1 - 1 ,1/4 - Umdrehungen aufdrehen.
Danach die Vebindungsstange Gasgestänge zur Vergaseranlenkung so einstellen das die Vergaser bei 4-5° vor OT Zündstellung gerade anfangen auf zu gehen.
Starten und Warmlaufen lassen.
Dann Gang rein und ca 750-850 Umin.einstellen.
hört sich leicht an ist aber für einen Ungeübten nicht ganz einfach ,da man hier und da etwas nachregeln muß.

Die Kunst ist das beide Zylinder gleichen Schub haben müssen ,läuft ein Zylinder bei kleiner Drehzahl nicht aus eigener Kraft mit geht der Motor beim Gang einlegen aus.
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Geändert von Laminator (17.06.2011 um 23:35 Uhr)
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  #15  
Alt 07.06.2012, 22:47
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Müritzfan84 Müritzfan84 ist offline
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ich wil diesen thread mal nutzen um auch be mri weiter zu kommen,

Also mein 55er BE Läuft mit neuer CDI wieder.

wie ich oben Lesen Konnte ist es nicht verwundelrich, das er mit Spühlohren Prima lief und heute bei der Ersten Pribefahrt ruckelte wie nen sack schrauben.

zu den Syntomen:

  • im Leerlauf läuft der Motor etwas unrund was aber mit zunehmenden Standgas weniger wird.
  • Bei Last (verdrängerfahrrt) will er nicht so richtig dies ändert sich erst wenn man bereits so viel schub hat das man eine riesen heckwelle produziert jedoch sauber läuft er dann auch nicht
  • Bei übergang in die Gleitfahrt wird dann alles besser in der Gleitfahrt läuft der Kleine wie eine 1kein Problem
das es mit dem auspuff zu tuen haben annt hatte ich schon vermutet ehe ich es hier auch gelesen habe.

Kann es die gemischeinstellung sein? vergaser habe ich mit Bremsenreinier gereinigt die Düsen habe ich jedoch nicht demontiert sondern nu mit aufgesetzter Düse(von der Fladche bremsenriniger) gespühlt.

Bin so heute 1 Std gefahren meistens verdränger dazwischen etwas gleitfahrt

ach ja und der junge stinkt wie Hulle.


kann weiteres fahren dem motor schaden oder kann ich das problem auch nach dem Glastrontreffen ösen?
__________________
Grüße der Thorsten
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  #16  
Alt 20.07.2012, 03:40
mikeflytrompete mikeflytrompete ist offline
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Hi, hast du es denn auch das der motor aus geht. ich muss auch ganz ehrlich sagen das ich bei meinem problem auch noch nicht weiter gekommen bin. Hab den motor jetzt seit nem jahr und bin noch nicht einmal gefahren, leider...
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  #17  
Alt 31.07.2012, 21:13
Wolfgang F Wolfgang F ist offline
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Hallo, vielleicht kannst Du noch prüfen, ob die Schwimmer Kegelventile dicht sind. Dies habe ich so geprüft, die Schwimmerkammerdeckel runterschrauben, den Vergaser umdrehen, die Tankleitung vom Motor abziehen, an das Ende ein Yamaha Tankgegenstück draufgeben und ein kurzes Stück Benzinleitung, dieses dann an den umgedrehten Vergaser angesteckt und mit dem Pumpball drücken. Durch das Eigengewicht des Schwimmers wird das Kegelventil geschlossen und es darf kein Benzin durchgegen - also nach oben. Bei einem Vergaser war alles dicht, beim zweiten war ein kleines Stück poröse Gummidichtung im Kegelsitz, wodurch gelegentlich das Ventil nicht geschlossen hat, dann wieder schon. Dies hat bewirkt, dass der Motor nur schlecht zu starten war nach längerer Standpause, weil offensichtlich Benzin die Schwimmerkammer überfüllt hat und gelegentlich schlechter leerlauf bis hinauf zu Halbgas zu bemängeln war.
Gelgentlich ist der Motor beim Starten vollständig abgesoffen, so weit, dass der Starter Probleme mit dem Durchdrehen bekam und erst nach Entfernung der Kerzen und Freispülen ein Starten möglich wurde.
Nach Entfernung des Fremdkörpers startete der Motor wieder sehr gut.

Ich hoffe dies hat geholfen.
Wolfgang
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