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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 26.12.2004, 12:53
VirginWood
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Standard Schweres Erdbeben in Südostasien

Nachdem jetzt der deutsche Text vorliegt hab ich die CNN Meldung gelöscht
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  #2  
Alt 26.12.2004, 13:05
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Hier was in deutsch
Zitat:
26. Dezember 2004

Südasien im Ausnahmezustand

Monsterwellen verwüsten mehrere Länder + Zahl der Toten steigt auf über 4.000 + Keine Angaben über deutsche Opfer + Hotline des Auswärtigen Amtes: 030-5000-1000


Das weltweit schwerste Seebeben seit 40 Jahren hat eine Flutkatastrophe im Indischen Ozean mit unabsehbaren Folgen für mehrere Länder Südasiens verursacht. Die Zahl der Toten stieg auf mehr als 4.000, tausende Menschen wurden verletzt. Die Opferzahl dürfte aber noch erheblich anwachsen. Von der verheerenden Katastrophe betroffen sind insgesamt über eine Million Menschen in Indonesien, Thailand, Sri Lanka, Indien und Malaysia. Das Zentrum des Erdstoßes lag 40 Kilometer unter dem Meeresgrund vor der Insel Sumatra. Die Flutwelle, in der Region als Tsunami bekannt, erreichte ihre größte Gewalt jedoch 1.600 Kilometer weiter westlich in Sri Lanka und Südindien. Bis zu sechs Meter hohe Wellen rissen Bewohner von Küstenregionen, Fischer und Touristen mit sich fort. Mehrere tausend Menschen wurden noch vermisst. Am Sonntagmorgen kam es in Bangladesch zu einem weiteren schweren Erdbeben und einer neuen Flutwelle in Bangladesch.

Nach Informationen der örtlichen Behörden wurden allein in Indien 1.200 Menschen von einer gewaltigen Flutwelle in den Tod gerissen. Unbestätigten Berichten zufolge sollen sogar 3.000 Menschen gestorben sein. Auf der östlich von Indien gelegenen Insel Sri Lanka kamen mindestens 2.134 Menschen ums Leben, rund 500.000 verloren ihre Unterkunft. In den Bezirken Muttur und Trincomalee waren die Krankenhäuser nicht mehr in der Lage, Verwundete aufzunehmen. In Indonesien erhöhte sich die Zahl der Toten auf mindestens 721.

Urlaubsregionen Thailands schwer getroffen

In Thailand brach die Flutwelle über mehrere Touristenregionen im Süden ein, wo tausende von Ausländern ihren Weihnachtsurlaub verbringen. Bisher wurden mindestens 168 Todesopfer gemeldet, mehr als 1.300 Menschen wurden verletzt. Auf einem Strand der Ferieninsel Phuket ertranken mindestens vier Touristen. Die Flutwelle war dort bis zu vier Meter hoch. Die Behörden befürchten, dass mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen sind.

Regierungssprecher Jakrapob Penkair sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Sonntag, am härtesten sei die wegen des Unwetters noch immer völlig unzugängliche Insel Phi-Phi zwischen Phuket und dem Festland betroffen. "Wir haben Grund zu der Annahme, dass allein dort mehr als 200 Menschen umgekommen sind." Viele hundert seien vermutlich auf See gekentert und würden vermisst. Laut örtlichen Medien wurden Spaziergänger direkt vom Strand ins Meer gerissen. Zum Zeitpunkt der Flutwelle befanden sich Augenzeugen zufolge auch mindestens 30 Boote mit Touristen auf dem Meer.

In Phang Nga bei Phuket suchten die Menschen auf Hausdächern Zuflucht vor den Wassermassen. Unter den zahlreichen Verletzten im Krankenhaus Watcharat von Phuket waren nach Angaben eines Kliniksprechers auch viele ausländische Touristen aus den Hotels an den beliebten Stränden Kamala und Patong. Der Flugverkehr mit Phuket wurde eingestellt.


Das Auswärtige Amt in Berlin hat einen Krisenstab eingerichtet und eine Hotline für Angehörige geschaltet: 030-5000-1000.

Genaue Angaben, wie viele deutsche Touristen von der Katastrophe betroffen sind, lagen am Sonntagmittag noch nicht vor. Wie ein Sprecher mitteilte, steht das Auswärtige Amt in engem Kontakt mit den Touristikunternehmen TUI, Neckermann und anderen Reiseveranstaltern.

Eine Augenzeugin auf einer thailändischen Ferieninsel sagte der dpa: "Es sieht hier aus wie nach einem Wirbelsturm. Viele westliche Touristen aus meinem Hotel werden noch vermisst. Die Flutwelle hat Boote auf das Hotel geschleudert. Am Strand liegt eine dicke Schlammschicht und es stinkt hier fürchterlich. Ich weiß zur Zeit nicht, wie ich hier wegkommen soll."

Wegen der Flutkatastrophe hat TUI alle in den nächsten Tagen geplanten Reisen nach Sri Lanka, auf die thailändische Insel Phuket und auf die Malediven gestoppt. Geplant sei zudem, alle Reisen bis zum 31. Dezember abzusagen. Die Maschinen würden trotzdem nach Südasien fliegen und alle TUI-Urlauber mit nach Deutschland nehmen, die ihren Urlaub abbrechen möchten. "Wir sind gerade dabei, weltweit Informationen zusammenzutragen", sagte ein Sprecher am Sonntag in Hannover. Die Kommunikation sei allerdings "extrem schwierig". TUI habe bis zum Sonntagmittag zwar alle Reiseleiter vor Ort erreicht, die aber selbst noch nicht alle Gäste erreicht hätten. Daher gebe es noch keine Angaben zu möglicherweise betroffenen deutschen Touristen. Auf den Malediven scheine den TUI-Reisenden nach dem derzeitigen Erkenntnisstand nichts passiert zu sein, so der Sprecher.


Tote auch in Malaysia

Aus Malaysia wurden zehn Tote gemeldet, darunter auch mehrere Ausländer. Hier brach die Flut über die Ferieninsel Penang herein. Eine gewaltige Flutwelle überrollte am Sonntag auch die Inselgruppe der Malediven westlich von Sri Lanka und richtete schwere Verwüstungen an. Unklarheit bestand noch über das Schicksal von Hunderten von Touristen, die sich zum Teil am Stand aufhielten. Die Hauptstadt Male stand weitgehend unter Wasser, der Flughafen wurde geschlossen. Zahlreiche Touristen-Bungalows wurden fortgeschwemmt. Ein britischer Tourist starb vor Schreck, als der Tsunami auf ihn zuraste.

Es sei der schlimmste Tsunami gewesen, der je die Malediven heimgesucht habe, erklärte die nationale meteorologische Behörde. Sie warnte alle Einwohner und Touristen davor, sich in der Nähe der Küste aufzuhalten, da in den nächsten Stunden ein weiterer Tsunami erwartet werde.


Mindestens zehn Nachbeben auf Sumatra

Auf der indonesischen Insel Sumatra, wo das Epizentrum lag, gab es nach Behördendarstellung mindestens 157 Tote. Das Beben um 2.00 Uhr (MEZ) hatte nach Messungen amerikanischer Seismologen eine Stärke von 8,9 und war damit das schwerste seit 1964 sowie das fünftschwerste seit 1900. Mehrere Nachbeben erreichten die Stärke von 7,0.

In der sehr stark betroffen Provinz Aceh auf Sumatra flüchteten Menschen in Panik aus ihren Häusern, als mehr als 5 Meter hohe Wellen auf die Dörfer zu rollten. Gebäude seien zusammengebrochen und Brücken schwer beschädigt worden. Strom und Telefonverbindungen seien ausgefallen. Zahlreiche Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten, so dass das ganze Ausmaß der Katastrophe noch nicht abzuschätzen war. Seismologen registrierten mindestens zehn Nachbeben nach dem ersten Erdstoß.


Beben und neue Flutwelle in Bangladesch

Anschließend hat ein schweres Erdbeben der Stärke 7,3 am Sonntag den Süden von Bangladesch erschüttert. Die Küsten wurden von einer gewaltigen Flutwelle überschwemmt. Das Epizentrum des Bebens lag nach offiziellen Angaben rund 1.000 Kilometer südlich der Hafenstadt Chittagong im Golf von Bengalen. Über Schäden und die Zahl der möglichen Opfer gab es keine Informationen.
Quelle: N24.de
http://www.n24.de/boulevard/nus/inde...22610015957441
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  #3  
Alt 26.12.2004, 13:24
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Sternenkucker Sternenkucker ist offline
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Tsunami - Berge aus Wasser

Wenn eine Tsunami-Welle ins Uferwasser läuft, legt sie erst den Meeresboden trocken. Dann folgt eine riesige Flutwelle. (dpa) Hamburg - Wenn Erdbeben oder Vulkanausbrüche den Meeresboden erschüttern, kann eine riesige Flutwelle entstehen. Experten nennen sie Tsunami (japanisch: große Welle im Hafen). Das Tückische: Auf hoher See sind die Flutwellen nicht größer als zwei oder drei Meter und werden von Schiffsbesatzungen kaum wahrgenommen. Der Abstand zwischen den Wellenkämmen kann bis zu 100 Kilometer betragen.

Wasserberg bis zu mehr als 30 Meter hoch

Wenn eine Tsunami-Welle ins flache Uferwasser läuft, legt sie zunächst den Meeresboden auf großer Strecke trocken. Wenig später folgt eine riesige Flutwelle, die zu einem mehr als 30 Meter hohen Wasserberg anwachsen kann.

Tsunamis: Bis zu 700 Km/h schnell

Rings um den Pazifik besteht wegen der großen Aktivität der Erdkruste das höchste Tsunami-Risiko. Ein internationaler Warndienst versucht mit Computern und Satelliten, betroffene Gebiete rechtzeitig vor den Riesenwellen zu warnen. Das gelingt nicht immer, denn Tsunamis sind enorm schnell. Mit bis zu 700 Kilometern pro Stunde breiten sie sich über den Ozean aus.

Katastrophen durch Tsunamis sind nicht selten: 1992 ließen die Wassermassen im östlichen Indonesien sogar für kurze Zeit eine Insel versinken und brachten mehr als 2.000 Menschen den Tod. 1883 spuckte der indonesische Vulkan Krakatau 18 Kubikkilometer Bims und Asche und verursachte dadurch Flutwellen, in denen mehr als 35.000 Menschen umkamen. (sa/dpa)
--------------------

Auf den Malediven wurden zwei Inseln total überflutet. die Hauptstadt
Mahe steht zu zwei Drittel unter Wasser. Na ja, die Malediven kann
man ja auch nicht gerade als Alpenland bezeichnen. Berge soll es da ja keine geben. Dafür sind um die Zeit (Weihnachten) sicher viele
Segelcharterboote unterwegs. Meistens Catamarane. Wie die das wohl
überstanden haben?? Christmas surfing Zumindest vor Anker wird
ja wohl keiner dieser *Festmacher* gehalten haben.

Natürlich gilt mein Beileid allen Toten, damit dass hier keiner falsch
versteht!!

Grüsse
Sternenkucker
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  #4  
Alt 26.12.2004, 13:42
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Sternenkucker Sternenkucker ist offline
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Kleiner Nachtrag:
http://www.heute.t-online.de/ZDFheut...243820,00.html

Grüsse
Sternenkucker
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  #5  
Alt 26.12.2004, 14:25
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Ich hoffe unser Forums-Kollege SAYANG ist nicht betroffen!!!
Gestern Abend war er ja noch im Chat.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #6  
Alt 26.12.2004, 14:49
VirginWood
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Daran hab ich auch gleich gedacht. Aber egal was mit seinem Boot ist, hauptsache ihm ist nichts passiert.Aber soweit ich weiß lebt er in Bankok und das ist an pazifischen Seite. Dort dürfte die Welle nicht gewesen sein.
Ich denke es ist lange noch nicht abzusehen wieviele Opfer es gibt. Die Zahl ist ja in kürzester Zeit von 2000 auf über 4000 gestiegen. Das werden wohl leider noch viel mehr werden
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  #7  
Alt 26.12.2004, 22:03
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Sternenkucker Sternenkucker ist offline
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Angenommen Du liegst mit Deinem Boot vor Anker bei Phuket.
Angenommen die Tsunami Warnung kommt rechtzeitig.
Angenommen Du stichst dann in See???????

Es heisst ja, auf hoher Seer wäre die Welle ungefährlich, erst in
Küstennähe wird sie zum Monster. Also deshalb meine Frage an die verehrten Forumsteilnehmer, hättet Ihr die Nerven bei einem
solchen Ereignis die Flucht zu ergreifen und loszufahren auf See
(Verstandshaltung). Natürlich nur wenn noch Zeit genug ist offenes
Wasser zu erreichen. Wie weit muss man da überhaupt raus?
Genügen 10 sm oder doch eher 100? Kommt sicher auf den
Anstieg des Kontinentalshelfs an. 500 sm wären dann aber
etwas viel um noch rechtzeitig weg zu kommen. Vor allen Dingen mit einem Segelboot. Oder???

Oder die Flucht vielmehr im Landinnern suchen
(Gefühlshaltung). Letzteres natürlich ohne Boot

Dann höre ich andauernd in TV, es würden viele Fischerboote vermisst.
Wie passt das zusammen? Mit dem in See stechen bei Tsunami-Lage.
Oder kann man annehmen, diese Boote waren einfach nicht weit
genug draussen auf See??

Also nochmal, hättet Ihr die Nerven oder nicht?? Ich glaube, ich würde mich auf ein Rennpferd setzen und auf den nächsten Berg reiten.
Natürlich nur wenn ich reiten könnte (kann ich) und das Boot
versichert wäre (ist). Zusatzfrage: zahlt die Vers. überhaupt in so einem
Fall? Sagen wir mal bei vollkasko. Ist doch höhere Gewalt? Gewalt auf jeden Fall.!! Auch höhere?

Oder kommen sie wieder (wie immer) mit der Masche der
Selbstverschuldung? Hätte man halt losfahren sollen.........

Was denkt Ihr??
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  #8  
Alt 26.12.2004, 22:59
jojo1956 jojo1956 ist offline
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Standard Tsunami

@ Sternenkucker ... keiner kann dich zwingen loszufahren,
obwohl - mit Versicherungen hab ich schon komische Erfahrungen gemacht.
kommt auf das Boot an und dein Vertrauen in dieses. Bei einem Tsunami wie gestern (ich war im März noch in Patong Beach und habe gerade aktuelle Bilder von einem Freund der grade unten ist bekommen .
Sieht übel aus in Patong Beach. Bangkog ist kaum betroffen da habe ich vorhin noch mit telefoniert.

Mein Vorschlag bei einem Tsunami (Hochseetaugliches Boot vorausgesetzt). sich hinter einer Insel verstecken mit viel Wassertiefe und Platz in Lee.
Es ist ja kein Sturm, nur wenige Wellen und danach ist wieder Ruhe.

Hab noch 12 aktuelle Bilder aus Patong gesamt 1,3 MB als BMP und kann die hier nicht einstellen. Bin in der Firma und hab keine Bildbearbeitingssoftware
wer Interesse hat , einfach eine PN mit email adresse schicken
Vielleicht kann die auch jemand für mich dann ins Forum stellen ?

Grüsse Jochem
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  #9  
Alt 27.12.2004, 08:21
Sayang Sayang ist gerade online
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Hallo, Zusammen,

danke, dass Ihr Euch Sorgen macht, in Bangkok ist jedoch nichts passiert. Mein Problem ist eher, dass fast die gesamte Belegschaft im Urlaub ist, und dass einige Mitarbeiter betroffen sein koennten. Das scheint aber zum Glueck nicht der Fall zu sein. Immerhin werden jetzt schon ueber 12.000 Tote gemeldet, aber allein in Thailand werden noch 400 Fischerboote vermisst. Dir Anzahl der Todesopfer wird sich also wahrscheinlich noch deutlich erhoehen.

Sternenkucker, auf Deine konkrete Frage ist meine Antwort, dass ich das Boot liegen lassen wuerde, denn an der Westkueste wuerde ich sowieso nicht ankern, auch nicht in Ao Patong. Die einzige gefaehrdete Bucht, in der ich mich aufhalten koennte, waere Ao Chalong an der Suedkueste, aber auch die wird durch die vorgelagerte Insel Ko Lon recht gut geschuetzt.

Der Hafen von Phuket liegt auf der relativ gut geschuetzten Ostseite der Insel. Ich denke und hoffe, dass da nicht allzuviel passiert ist, ich habe aber keine Informationen aus erster Hand.

Aber es gibt im indischen Ozean kein funktionierendes Tsunami Warnnetz.
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  #10  
Alt 27.12.2004, 08:27
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Ebro Skipper Ebro Skipper ist offline
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Hallo Sayang,
freue mich das es Dir gut geht
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Gruß
Jürgen



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  #11  
Alt 27.12.2004, 09:52
Sayang Sayang ist gerade online
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Eine gute Nachricht fuer die, die segelnde Freunde in Phuket haben. Die Information ist jedoch aus zeiter Hand:

Es soll in Phuket unter den Seglern keinen einzigen Personenschaden gegeben haben, und weder in der Boat Lagoon Manrina, noch in der Yacht Heaven Marina, soll es irgendwelche Schaeden an Yachten gegeben haben.

Diese Haefen an der Ostkueste liegen recht gut geschuetzt, und es befand sich kein einziges Segelboot an der Westkueste. Schaeden an lokalen Booten in Patong hat es allerdings gegeben.
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  #12  
Alt 27.12.2004, 10:41
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Sternenkucker Sternenkucker ist offline
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Zitat:
Zitat von Sayang
Eine gute Nachricht fuer die, die segelnde Freunde in Phuket haben. Die Information ist jedoch aus zeiter Hand:

Es soll in Phuket unter den Seglern keinen einzigen Personenschaden gegeben haben, und weder in der Boat Lagoon Manrina, noch in der Yacht Heaven Marina, soll es irgendwelche Schaeden an Yachten gegeben haben.

Diese Haefen an der Ostkueste liegen recht gut geschuetzt, und es befand sich kein einziges Segelboot an der Westkueste. Schaeden an lokalen Booten in Patong hat es allerdings gegeben.
Schön zu hören. Man muss halt immer auf der *richtigen* Seite sein
Bilder von zerstörten lokalen Booten habe ich allerdings zur Genüge
gesehen. Frage: warum sollte man an der Westküste nicht ankern???
Ruhiges, wnd-und (relativ) wellenstilles Wettter mal vorausgesetzt.
Mit Tsunami kann man ja wohl nicht jeden Tag rechnen.

Und mich würde auch mal interessieren, wie es den Weihnachtsseglern
auf den Malediven ergangen ist. Mit einer Lagoon 48 in der Lagune
wenn die perfekte Welle kommt.....was passiert dann??? Steht das
Boot anschliessend auf Land oder schwimmt es einfach über die
überspülte Insel? Aber bevor die perfekte Welle kommt soll ja angeblich
erst mal das Wasser weggehn. Dann sitzt man auf Grund. Oder?
Also schnell den Anker lösen und dann mit der folgenden Welle über die
Insel reiten??? Oder wie stellt Ihr Euch das vor?

Grüsse
Sternen [Wellen] Kucker
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  #13  
Alt 27.12.2004, 11:10
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Gerwin Gerwin ist offline
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Tut gut zu lesen, daß unter den Hobby-Schiffern niemand zu Schaden gekommen ist. Die Auswirkungen sind aber in der gesamten Region gewaltig.

Freunde von uns sind derzeit auch (noch) in Phuket, sind aber mehr oder weniger unverletzt und leben derzeit in einem nahe gelegenen Kloster (Die Mönche & Co haben immer schon gewusst wo man gut und sicher lebt)

Die ersten Flugzeuge aus Colombo nach Wien sind ja schon unterwegs und morgen kommt Phuket an die Reihe

Gruß aus Wien
Gerwin
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  #14  
Alt 27.12.2004, 11:11
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Bernd Bernd ist offline
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Tja, meine Schwester lebt in Khao Lak - den Touristenort der z.Zt. Hochsaison hat ist vollständig dem Erdboden gelichgemacht. Laut Infos von TUI und der Deutschen Botschaft Bankok ist Phuket nichts dagegen.
30% Tote davon 80% Touristen. Kein Hotel steht mehr. Diesen Ort gibt es nicht mehr.
Ihr geht es "noch" gut. Da es weder Essen noch Wasser noch med. Verpflegung gibt verlassen sie gerade Khao Lak - entweder nach Phuket oder Kho Tao. Die Kommunikationsmöglichkeiten sind leider sehr eingeschränkt.
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #15  
Alt 27.12.2004, 12:19
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Bernd, ich hoffe für Dich und Deine Schwester das sie das irgendwie überstanden hat.
Es ist fürchterlich, wir fliegen am 15.1 nach Pattaya, ich hab gar keine Freude mehr zu dieser Reise
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Grüße Gerhard
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  #16  
Alt 27.12.2004, 12:35
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Ebro Skipper Ebro Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Bernd
Tja, meine Schwester lebt in Khao Lak - den Touristenort der z.Zt. Hochsaison hat ist vollständig dem Erdboden gelichgemacht. Laut Infos von TUI und der Deutschen Botschaft Bankok ist Phuket nichts dagegen.
30% Tote davon 80% Touristen. Kein Hotel steht mehr. Diesen Ort gibt es nicht mehr.
Ihr geht es "noch" gut. Da es weder Essen noch Wasser noch med. Verpflegung gibt verlassen sie gerade Khao Lak - entweder nach Phuket oder Kho Tao. Die Kommunikationsmöglichkeiten sind leider sehr eingeschränkt.
Bernd
Ich drücke Deiner Schwester die Daumen, das sie alles gut übersteht.
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Gruß
Jürgen



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  #17  
Alt 27.12.2004, 14:35
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Sayang, seine Familie und seine Kollegen sind ok!
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  #18  
Alt 27.12.2004, 14:50
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Zitat:
Zitat von Bernd
Tja, meine Schwester lebt in Khao Lak - ...Diesen Ort gibt es nicht mehr.
Ihr geht es "noch" gut.
Uff
Da drücke ich aber auch ganz fest die Daumen... ist ja nicht nur mal eben ein "Wasserschaden" sondern wird für alle langfristige Einschnitte bedeuten...
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  #19  
Alt 27.12.2004, 20:47
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Gerade höre ich, dass der Vater eines unserer Freunde in Phuket ertrunken ist. Im Fernsehen sagte Außenminister Fischer gerade, dass von toten Deutschen noch nichts bekannt ist. Als ob die Familienangehörigen das in alle Welt hinausposaunen!!

Es ist wirklich unfassbar, man fährt in einen Traumurlaub um bei strahlendem Sonnenschein und Windstille von einer Art Orkanwelle getötet, genauer: jämmerlich ersäuft zu werden. Auf dem Flugplatz herrscht wohl das blanke Chaos, unser Freund versucht dennoch, die Leiche - aus begreiflichen Gründen - so schnell wie möglich zu überführen.

Wie es im Barock immer hieß: Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben...
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  #20  
Alt 27.12.2004, 21:22
Mäffi Mäffi ist offline
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Ich hab hier einen Augenzeugen mit seinem Bericht.

http://harlekin.sailingsite.org

Hier noch eine wie ich finde hoch interessante Seite.

http://www.saevert.de/index.html
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  #21  
Alt 28.12.2004, 00:36
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Hallo Bernd,

ich hoffe ihr bekommt Deine Schwester heil nach Hause!


Hat einer etwas von unserem Audi-Uwe aus Singapur gehört?
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen.

Kontaktdaten und Impressum

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  #22  
Alt 28.12.2004, 01:00
VirginWood
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Singapur ist zum Glück auch nicht betroffen. Ich denke da ist alles ok. Aber selbst in Somalia und Kenia haben sie viele Tote...Unglaublich was da passiert ist
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  #23  
Alt 28.12.2004, 01:09
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Sonnensegler Sonnensegler ist offline
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Allerdings ... meine besten Wünsche all denen, die im Moment dort mit ganz anderen Umständen kämpfen ... denn wenn man über "Freundesfreunde" von Betroffenen erfährt, macht das zwar bewußt, wie nah das Unglück ist (Bernds Schwester) aber darüberhinaus: das Ausmaß und die Anzahl der Betroffenen ist unfassbar!

Leider haben sich schon wieder Trittbrettfahrer mind SPAM-Spendenaufrufen und gefakten Konten auf die "Welle" geschwungen.

Deshalb bitte sorgfältig prüfen, an wen Ihr spendet, um nicht auf einen Blender hereinzufallen.

Aber der Aufruf von SWR3 und anderen ist sicher richtig:

Lasst uns ein kleines bißchen weniger intensiv Silvester feiern und dafür ein paar Euro an die Opfer spenden.

Nachdenklich
Jochen
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  #24  
Alt 28.12.2004, 01:14
VirginWood
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Ich werde dieses Jahr keine Böller und Raketen kaufen und das Geld spenden. Wir können hier wenig tun aber damit können wir helfen.
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  #25  
Alt 28.12.2004, 07:18
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Die Bilder aus Thailand sind schon sehr bedrückend. Da wir bereits mehrmals auf Phuket und Krabi waren, sind mir die meisten Orte, die auf den Bildern zu sehen sind, nur zu gut bekannt. Und wir können nur hoffen, das den Menschen die wir dort kennen und schätzen gelernt haben nichts zugestoßen ist, das nicht reparabel wäre.
Wir wollten eigentlich in der ersten Februarwoche wieder nach Phuket ... aber das ist nun buchstäblich ins Wasser gefallen. Ein Glück das unser Jahresurlaub schon verplant war, sonst hätte es gut sein können, das wir jetzt schon da gewesen wären.
Wir werden trotzdem unseren Urlaub in Thailand verbringen, wenn auch nicht auf Phuket, denn ich denke die Thailändische Wirtschaft kann gerade jetzt jeden zahlenden und Devisen bringenden Touri gut gebrauchen.

Alexander
__________________
Was kann sich ein Mann vom Leben erhoffen?
Heisches Wascher, gute Schahnärtschte und weichesch Toilettenpapier - frei nach Terry Pratchet

www.aerzte-unter-segeln.de Helfen wo sonst keiner Hilft!
www.kulinarisches-blog.de Weltweit gut Essen
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