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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Motor stirbt ab bei Gangwechsel
hallo
Ich war Heute auf dem Wasser und hatte ein Problem.Mein Motor Evinrude 50hp Bj71 mit e-schaltung läuft im Neutral super auch in hohen Drehzahlbereich.Wenn ich jetzt im Standgas einen Gang einlege stirbt der Motor mir ab,auch wenn ich sofort Gas gebe.Starte ich den Motor mit eingeschalteten Gang, läuft er ohne Probleme.Er Schaltet auch ziemlich Rupig.was kann das sein gruß Roger |
#2
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Hallo auch,
war das Problem schon vorher, Motor gerade erworben? Wenn ein Gang eingelegt wird, verlangt der Motor für die Sekunde etwas mehr Leistung. Da geht mancher kurz in die Knie, absterben darf er natürlich nicht. Der Trick mit eingelegtem Gang ist verständlich. Es scheint die Vergasereinstellung zu sein(Düsennadel) Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009
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#3
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Hallo!,
probier doch mal das Standgas ein wenig zu erhöhen ( Einstellschraube ). Das Geräusch beim Schalten ist normal ( einfach Gang schnell einlegen ). Es kann aber auch die Zündkerze sein, hatte ich auch schon einmal. Das Geräusch kommt daher, dass hier keine Kupplung verbaut ist und das Zahnrad direkt auf ein anderes Geschoben wird. Gruß Jochen
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#4
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Moin Jochen
Da wird kein Zahnrad verschoben bei diesen Getrieben. Bei den mechanisch geschalteten Getrieben wird lediglich der sogenannte "Clutch" Mitnehmer in das Vorwärts- bzw. Rückwärtsgangrad geschoben um den Kraftschluss zu erreichen. Bei dem hier betroffenen E-Shift Modell läuft die Sache noch ein wenig anders ab. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
#5
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Ja der motor war jetzt das erste mal auf dem wasser,welche ist den die standgasschraube
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#6
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Es ist die 30
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 |
#7
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Hallo,
Wird vielleicht beim schalten der unterbrecherschalter ausgelöst und schnappt dieser nicht mehr zurück? So war's bei meinem mercruiser... Gruß Al |
#8
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Hallo Roger,
Nr.30 ist die Gemischraube... Standgas wird bei Johnson und Evinrude an der Schraube eingestellt die sich in Verlängerung vom Gashebel(also dort wo Du deinen Bowdenzug einhängst)oben befindet... Was hast Du für eine Leerlaufdrehzahl?Hast Du Öl gewechselt im Getriebe? Glück Auf! Gunar |
#9
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/attachment...1&d=1295638590
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen Geändert von dumperjack (27.06.2011 um 16:39 Uhr) Grund: link |
#10
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ja getriebeöl hab ich gewechselt,drehzahl kann ich nur schätzten da ich noch keinen drehzahlmesser habe.ja es war ursprünglich der mit den drei schaltern habe ich aber umgebaut.er schaltet ja einwandfrei aber der motor stirbt halt im stand bei gangwechsel von neutral in vorwärs wie rückwärs langsam ab.
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#11
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einen Schaltunterbrecher hat der Motor nicht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#12
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noch eine frage vom kurbelgehäuse geht ein schlauch zum luftfilter ist das ein unterdruckschlauch oder was hat der für eine funktion?ich habe nämlich festgestellt das der einen kleinen riss hat.vergaser waren beide sauber.
gruß roger |
#13
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Ich habe die Frage nach der Standgasschraube nicht richtig beantwortet, ich meinte mit der 30 die Gemischschraube. Auf der Abbildung ist ja auch keine Standgasschraube.
Falls diese zu mager oder zu fett steht kann der Motor abgewürgt werden. Drehzahl sollte so ca 850UPM +-50sein. Der Schlauch sitzt unten? Rückführung für unverbrannten Krafststoff der aus dem Vergaser tröpfelt. Mfg Manfred
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#14
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... mir ist so als ob das überhaupt nicht gehen sollte, ist aber schon gut 20 Jahre her das ich so einen Motor das letzte mal in den fingern hatte.
Ich meine das der Motor nur in "Neutral" gestartet werden kann. Nicht das da etwas beim Ausbau der originalen 3er-Schalterkombination schief gegangen ist. |
#15
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@dumperjack
Stimmt, normalerweise ist da ein Schalter in der Box damit nur in neutral gestartet werden, aber das Problem ist ja nicht das Getriebe. Nochmal als Abschluß meinerseits: Das Getriebe hat mit diesem Problem nichts am Hut. "Ruppig" läßt sich durch das System nicht vermeiden, es gibt keine Kupplung wie beim Auto. Es muß kurz ratschen und der Gang ist drin. Langes RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR.............clock wäre nicht okay. Ist der Leerlauf evtl auch noch zu hoch wird dieser Effekt noch verstärkt. Dieser Fehler tritt bei so viel Motoren auf, im Forum wird das Thema öfter angesprochen. Der Motor ist 40 Jahre alt, da verändert sich die Kompression, Leistung, Vergaser. Wie schon geschrieben, verlangt ein AB beim einlegen des Ganges kurzfristig Eigenunterstützung durch Leistung, auch wenns nur sehr kurz ist. Wenn nun Vergasereinstellung und auch Leerlauf nicht (mehr) optimal sind, stirbt der AB ab, zu fett oder zu mager. Ein Drehzahlmesser wäre auch angebracht, eigentlich auch schon bei etwas kleineren Motoren ab ca 20 /30 PS meine ich. Der Vergaser kann nur im Wasser mit eingelegtem Gang eingestellt werden und es braucht schon ein wenig Fingerspitzengefühl. An der Schraube 30 rumdrehen kann jeder, aber es muß passen, Auch das Verhältnis zum Standgas muß stimmen. Eigentlich muß beim Zweitakter pingelig genau der erste Pickup stimmen, Vergaser und Zündung richtig synchronisiert sein. (Hört sich schlimm an, ist eigentlich kein Akt) Man weiß auch nicht was vorher verfummelt wurde. Mfg Manfred
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#16
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hallo leute
Also derMotor läuft jetzt nachdem ich die Vergaser sauber gemacht habe und an der Gemischschraube eingestellt habe.Dann wollte ich noch die Kompression messen und bin bald vom Glauben abgefallen,sodas ich das drei mal wiederholt habe.Mein kompressionsmesser geht bis 11bar und dieser schlug bis zum anschlag auf beiden Zylindern aus.Für das Bj 71 doch sehr merkwürdig.Ich weiß allerdings auch nicht wieviel der Motor gelaufen hat. gruß Roger |
#17
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SUPER!!!
Es gab damals noch keine Öldosierung, meist wurde anfangs sogar 1:25 gefahren, erst später 1:50. Dieser Motor hat bis heute wohl immer satt sein Öl bekommen. Das Resultat scheints zu bestätigen. Mfg Manfred
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