#1
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Zerlegbarer Katamaran
Hallo,
dies ist mein erster Post in diesem Forum. Ich überlege, einen kleinen, zerlegbaren Katamaran zu bauen, welcher später motorisiert und leicht mit einem Mopedanhänger transportierbar werden soll. Dabei dachte ich an rechteckige Schwimmkörper mit den Maßen (LxBxH) 300x40x15cm. Die Schwimmkörper möchte ich aus Sperrholz fertigen, welches dann lackiert (innen und außen) und mit Styropor ausgefüllt wird. Sie sollen jeweils in 3 Teile zu zerlegen sein. Das habe ich mit so vorgestellt, dass ich Holzstangen in die Schwimmkörper stecke, welche von oben fixiert werden. Verbinden will ich die beiden Schwimmkörper mit 3 50er HT-Rohren, in welche zur Stabilisierung gekreuzte Sperrholzlatten geklebt werden. Die Gesamtmaße sollen 3x1,5m sein, Höhe steht noch nich fest aber ich denke 2 kleine Sitze müssen schon sein. Das Boot soll 2 Personen Platz bieten und schnell zu (de-)montieren sein. Könnte das Vorhaben was werden? Ich habe noch eine Skizze angehangen, wie das Grundgerüst assehen könnte. Danke schonmal für eure Antworten. MfG Jan |
#2
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Katamaran Eigenbau
Hallo Jan,
es geht auch viel einfacher: http://www.surfgleiter.de/ Für Außenborder bis 35 PS! Zwei alte Surfbretter mußt du besogen! Der Surfgleiter läßt sich zerlegen fürs Autodach!!! Viele Grüße Ulrich
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viele Grüße Ulrich Brandt https://www.facebook.com/extremeboat/ http://extremeboat.de Experiment. Surfbrett mit Gleitflächen |
#3
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Hallo Ulrich,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das Ding kommt mit 5PS tatsächlich ins gleiten? Sowas zu bauen ist ja fast noch einfacher. Wieviel kg kann ein einzelnes Surfbrett im Normalfall tragen? Ich würd die Bretter dann zerlegbar machen, da ich leider kein Auto habe und noch nicht ohne Begleitperson fahren darf (Morgen Führerscheinprüfung und im Winter erst 18). Da wär die einzige Möglichkeit zum Transport mein Mokick. Darum soll das ganze möglichst klein verstaut und auf nen kleinen Hänger geladen werden können. Wenn alles klappt, kann der Bau schon Ende nächsten Monats losgehn. MfG Jan |
#4
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Hallo Jan,
der Auftrieb von Surfbrettern ist unterschiedlich. Ich habe z.B. eins mit 188 Litern Auftrieb. Dieses entspricht somit 188 Kilo abzüglich des Materials was noch dazu kommt. Die Surfbretter würde ich nicht teilbar machen, weil sie innen geschäumt sind, und Du probleme kriegen wirst sie wieder vernüftig abzudichten und die Stabilität zu erhalten. Zum Transport kannst du aber dir ja eine Art Trailer bauen. ( Räder unter ein Surfbrett befestigen mit Spanngurt). Dann kannst Du alle Komponenten überinander Stapeln und diese dann transportieren. Viel Spaß und viel erfolg. Gruß Olli P.S. Versuch zwei gleiche Surfbretter zu bekommen. Sonst fährt das Ding hinterher nicht gerade aus.
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#5
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Ich schätze mal, ich werde mir die Bretter selber aus 8mm-Sperrholz in Spantenbauweise bauen und diese dann mit 2mm Balsa beplanken. Dann an den Stoßstellen Aluminiumrohre einkleben, in die dann Verbindungsstangen aus Holz oder Stahl (starkwandige Rohre) von ca. 30mm Durchmesser gesteckt und von oben verankert werden.
Das ganze würde ich dann laminieren und lackieren. Ich denke mal, es wäre auch besser das ganze auszuschäumen oder mit passenden Styroporteilen auszufüllen. Würde für langsame Fahrt ein "Tümmler Seitenborder" mit 2,5PS ausreichen? Dann muss natürlich noch ein Ruder her. Ich bekomme einen solchen Motor nämlich höchstwahrscheinlich in den nächsten Wochen. Dann bräuchte ich erstmal kein Kennzeichen, um den Kahn zu probieren. Bei der Transportlänge will ich eigentlich nicht über 1,5m gehen, weil das einfach zu sperrig wird. MfG Jan
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#6
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Tümmler
Hallo Jan,
habe noch ein PDF! Kann eine Hilfe sein! Viele Grüße Ulrich
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viele Grüße Ulrich Brandt https://www.facebook.com/extremeboat/ http://extremeboat.de Experiment. Surfbrett mit Gleitflächen
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#7
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Hallo,
vielen Dank für das PDF. Ich denke mal, ich werde sowas mal zuerst ausprobieren und wahrscheinlich hinterher noch ein zweites, identisches Brett bauen und dann zu einem Katamaran verbinden. Fehlt nurnoch der Motor und Startkapital -> Ende des Monats. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. MfG Jan
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#8
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Hi,
schau mal hier rein.... http://www.boote-forum.de/showthread...gleiter&page=3 Andreas hat sich sowas schon mal gebaut und soweit ich weiss auch jetzt verkauft. Gruß Michael
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Man braucht was einen satt, aber auch hungrig macht! |
#9
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Moin,
nach etwas mehr als der geplanten Zeit habe ich nun endlich ein Surfbrett vom Sperrmüll gezogen und komme meinem Ziel etwas näher. Einen Tümmler werd ich mir auch besorgen. Das Brett misst ca. 340x65cm. Morgen kann ich mal genauer messen und Bilder machen. Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wie solche Bretter i.d.R. aufgebaut sind? Also ob hohl oder ausgeschäumt etc.. Würde dann direkt anfangen, das Brett in der Mitte zu teilen und meinen Steckmechanismus zu integrieren. Als Sitz werd ich wohl einfach robusten Stoff aus Kunstfasern zwischen zwei Stangen spannen. Wie bei vielen Gartenliegen. MfG Jan |
#10
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Surfbretter sind ausgeschäumt und außenrum ist ein Faserverbund.
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#11
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Was hast du denn für einen Anhänger am Mokick dran? nicht dass du den garnicht fahren darfst, erst recht wenn er so beladen wird.
Hinter Rollern und Mokicks die schneller als 25 KmH fahren gibts da gewisse Vorschriften zu beachten bezüglich des Anhängers, der Höchstgeschwindigkeit, der Zugvorrichtung und des Gesamtgewichts des Hängers.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
#12
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Moin,
danke für die Antworten. Mit dem Anhänger klappt schon. Ziehen dürfte ich knappe 50kg, was mit einem Alurahmen zu schaffen ist. Zur Größe hab ich bisher offiziell nur eine Beschränkung in der Breite von einem Meter gefunden. Ich werde da mal beim TÜV nachhaken. Dann noch was aus dem Internet: Länge : 2,0 m (Spezialanhänger für Sportgeräte maximal 4,0 m Breite : 1,0 m Höhe : 1,4 m Entsprechende Kupplung, Beleuchtung ist ja selbstverständlich. Nun zurück zum Brett: Der Schaum ist nicht zufällig mit einem "heißen Draht" zu schneiden? Dann könnte ich es nämlich wie beim Schäften schneiden und hätte kaum Einbußen in Punkto Stabilität, wenn ich es hinterher mit einer Aluplatte von oben und unten verschraube. Die Oberfläche bliebe auch halbwegs erhalten. MfG Jan |
#13
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Na ob du für einen selbstgebauten Anhänger wirklich eine Betriebserlaubnis bekommst?
Die brauchst du nämlich ab 25KmH. Einzelabnahme ist auch bei so kleinen Dingern nicht grade ein Schnäppchen.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
#14
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Wenn nicht, greift "Der ist von Opa, wurde nur neu lackiert und ich habe eine elektrische Anlage montiert". Vor dem 1.7.1961 in Betrieb genommene Anhänger brauchen keine BE. Und das sollen sie mir erstmal nachweisen, dass der später gebaut wurde.
Und wenn alle Stricke reißen, Schnapp ich mir meinen Vater und fahr mit dem Auto. Dürfte ich ab November zwar alleine aber da isses dann wohl doch zu kalt. |
#15
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Glaubst du, dass Prüfer und Kontrolleure so blöde sind und sich 0 auskennen?
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
#16
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Nein aber wer will mir das nachweisen?
Ist ja erstmal noch hin. Zuerst werd ich mich beim TÜV erkundigen, ob die sowas machen und was das kosten würde. Zuerst kümmer ich mich ums "Boot" (wie soll man sowas eigentlich nennen außer "Surfbrett mit Motor"?) |
#17
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Im Fall der Fälle wird das Ding eingezogen und einem Gutachter vorgestellt, dann wirds richtig teuer
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
#18
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Darum will ich ja am liebsten eine BE bekommen. Dann kann mir keiner mehr was.
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#19
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Also mal ganz ehrlich... Bis du das Teil fertig hast ist es eh zu kalt, und nächstes Jahr hast du dann ein Auto und könntest die Kohle in ein richtiges Boot stecken.
Ich weiß ja das du bestimmt den Drang hast auf´s Wasser zu kommen, aber ich glaube es ist rausgeschmissenes Geld, grad wenn man bedenkt das du noch einen Anhänger fürs Moped brauchst etc.
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
#20
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Du hast wahrscheinlich Recht.
Dennoch werde ich versuchen, so schnell wie möglich fertig zu werden und wenigstens noch einmal dieses Jahr eine Testfahrt zu machen. Für einmal ist das mit dem Auto kein Problem, aber öfter hätte ich keine Begleitperson. Aber machen werd ich es auf jeden Fall. Ist halt ein kleines Spaßprojekt. Ich überlege sowieso, eventuell im nächsten Jahr einen SBF Binnen zu erwerben. Dann könnte man sich das mit dem Boot nochmal durch den Kopf gehen lassen. Aber nichts großes. Wohl eher ein Schlauchboot zum Angeln oder was festes, schnelles. |
#21
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Ist das nicht ein wenig vertauscht ?
Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#22
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Bei nem Schlauchboot halten die Angeln aber besser wenn man sie in den Boden steckt!
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
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