boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 02.01.2005, 11:16
Gustl Gustl ist offline
Captain
 
Registriert seit: 07.03.2004
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 579
Boot: Clear Aries Cabin
201 Danke in 121 Beiträgen
Standard Motorausfall

Hallo alle zusammen,
ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gekommen.
Ich habe gerade in einem anderen Boots-Forum ein Thema über Motorschäden gefunden. Auch hier habe ich einiges unter dem Begriff Motorschäden gesehen, aber ich hätte da noch einige Fragen.
Da für mich die letzte Saison auch meine erste war fehlt mir noch einiges an Erfahrung. Ich wohne im Saarland und damit auf Binnenreviere angewiesen(da ich nicht 8-10 Stunden zur nächsten Küste fahren kann).
Ich kann mir vorstellen dass es verdammt unangenehm und gefährlich ist auf einem Fluss ( in meinem Fall die Mosel) einen Motorschaden zu bekommen.
Deshalb ist wohl die Wartung der Maschine für mich oberstes Gebot.
Und jetzt kommt ihr alle ins Spiel:
Was hattet ihr für Maschinenausfälle, und was war der Grund?
Bitte keine großen Abenteuerberichte, es geht mir nur darum festzustellen warum und welche Motoren stehen bleiben.
Daraus kann man dann möglicherweise Häufungen erkennen und diese dann rechtzeitig ausmerzen bevor man ohne Maschine quer flußab treibt, um nach der nächsten Biegung einen Frachter auf sich zukommen sieht.

Ich fange auch gleich an damit:
Bayliner mit MC 5,7l Vergaser 7 Jahre alt:
1.)- Motorausfall beim manöverieren im Hafen(beim schalten in den Rückwertsgang ging die Maschine immer aus), Schaltzug wurde erneuert.
2.)- Konnte den Motor starten , hielt aber kein Standgas - Vergaser war verdreckt und kam in einen Ultraschallreiniger.
3.)- wieder beim Rückwertseinparken , Motor ging aus und konnte nicht mehr gestartet werden - habe in der Hektik mit dem Knie den KO- Schalter betätigt.

Grüße Gustl
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 02.01.2005, 11:24
AndreasR AndreasR ist offline
Captain
 
Registriert seit: 09.08.2004
Ort: Beselich bei Limburg / Lahn, zeitweise auch Berlin
Beiträge: 683
166 Danke in 94 Beiträgen
Standard

Hi,

also bei mir ist der kleine Evinrude 15 schon 3 mal ausgefallen

das erste mal auf der lahn, ca 8 km weit weg vom slip (und auch die ströung mekrt man deutlich wenn man versucht das kleine bootchen auf ne bank zu ziehen und auch dort zu halten um mal nach dem rechten zu sehen.

das zweite mal wars im schiersteiner hafen

und das dritte mal wieder auf der lahn

die wirklich Ursache für wurde noch nicht gesucht/gefunden (nur drüber philosophiert bisher)

ist schon ein scheiß gefühl in der Strömung zu stecken und nicht mehr steuern zu können. Gut wenn man den Anker per Knopfdruck werfen kann um sich zu halten, hab ich leider aber nicht, also erst mal aufwickeln und werfen während man gleichzeitig versucht mit nem paddel die spur zu halten. auf dem Rhein möcht ich sowas nicht haben
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 02.01.2005, 12:56
Benutzerbild von Platscher
Platscher Platscher ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 12.11.2002
Ort: hier und da (z.Zt.:56°57N 008°41E)
Beiträge: 208
Boot: IW 31
98 Danke in 44 Beiträgen
Standard

Also ich hatte bis jetzt zwei "Ausfälle"....

Ursache: TROTTELIGKEIT!

beide Male einfach zuviel Drehzahl beim Schalten gehabt. Von der Schwungmasse hat sich dann der Scheerstift an der Schraube verabschiedet. Ist zwar kein Motorschaden, aber wenn man bei aufgeholtem Motor nicht an die Schraube kommt wedelt man dann Binnen bei Strömung auch schnell mal mit der Leine

Was Motoren angeht bin ich aber auf jeden Fall ein Vertreter der "Never touch a running system" Philosophie. Wenn ich mit meinem viertelwissen anfangen würde großartig am Motor "umherzuwarten" würde ich vermutlich seine Zuverlässigkeit eher reduzieren. Deshalb bleibt der Deckel zu, bis das Ding mucken macht, was bis jetzt immer entweder an versiffter oder abgebrannter Zündkerze lag.

bye Hinnerk
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 02.01.2005, 13:37
Benutzerbild von tom99
tom99 tom99 ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 13.11.2004
Ort: Florida -USA-
Beiträge: 138
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Nach dem was ich erlebt habe, müsste ich aber jetzt einen Roman schreiben...

Die Punkte 1&2 hatte ich auch, auf Punkt 3 habe ich verzichtet.

Dazu kam noch:
- Batterie defekt
- Krümmer undicht, Wasser im Zylinder. s. mein Avatar
- Anlasserkabel- Kontakte vergammelt
- Bilgepumpe defekt und Kontakte vergammelt (hat auch was mit Motorausfall zu tun, führte zu einem sehr hohen Wasserstand, weil sich ein Kühlschlauch gelößt hatte)
__________________
www.floridaforum.de
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 02.01.2005, 13:40
Benutzerbild von Sowietasgot
Sowietasgot Sowietasgot ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 21.07.2003
Ort: Hard-Bodensee
Beiträge: 90
Boot: Romar Mirage 510
43 Danke in 12 Beiträgen
Standard Motorausfall

Hi.

Yamaha AB.

Ist mir unter Volllast einfach immer mal wieder ausgegangen, fehlerhaft war ne Dichtung beim Benzinfilter wo immer wieder Luft angesaugt wurde. Was mich damals gewundert hat ist das da kein Benzin ausgelaufen ist.

Des weiteren hatten wir mal extreme Startprobleme weil ein Kollege den Unterbrecherschalter nicht vollständig zurückgestellt hat.(Eigenbau) Schalter jetzt getauscht und somit dieses Problem ausgelöscht. Aber 1h Fehlersuche für nichts, das ist schon zach sag ich euch.

Handbreit

Chris
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 02.01.2005, 14:05
Benutzerbild von Olaf
Olaf Olaf ist offline
BF-Sponsor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 3.397
4.562 Danke in 1.676 Beiträgen
Standard

Moin Gustl,

mal sehen - früher hatte ich schon mal am IB:

- 1 x durchgebrannte Zylinderkopfdichtung (noch mit 1K-Kühlung)
- 2 x Kühlungsausfall (1 x Impeller, 1 x festgesaugte Grütze))

Seit der Umrüstung auf 2K-Kühlung mit zusätzlichem Filter ist Ruhe.

aktuelle gerade am AB:

- Kühlungsausfall und Fresser
- Getriebeschaden

Beides wegen unfachmännischer Wartung/Reparatur (nicht durch mich, sondern duch Klotzfisch... )

Ich würde immer einen Reserveimpeller und passende Dichtungen mitnehmen. Beim IB habe ich eine komplette Wapu als Ersatz dabei.
__________________
Viele Grüsse,
Olaf
__________
wattsegler.de
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 02.01.2005, 15:17
Benutzerbild von Aidos
Aidos Aidos ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.12.2004
Ort: Boltenhagen
Beiträge: 315
Boot: Hollandboot Cabin 600 AB E-tec 115
1.680 Danke in 573 Beiträgen
Aidos eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

moin,


ich hatte wasser im Zylinder ,durch defekte Kopfdichtung weil sich der Filter
durch Flachwasserfahrt mit Sand vollgesaugt hat und dann halt zu heiß wurde.

Und dann noch durch "Salzwasser in der Bilge" zerfressene Kabelschuhe


gruß Dirk
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 02.01.2005, 15:39
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.429
19.804 Danke in 14.367 Beiträgen
Standard

Hallo,
am Außenborder hatte ich Probleme mit dem Kraftstoffstecker, da ist die Kugel rausgesprungen,
Spritfilter setzte sich langsam zu, daher keine volle Drehzahl mehr möglich, sah aber sauber aus,
Motor geht manchmal aus, weil ich mit dem Arm an den Schlüssel gekommen bin.

früher mit IB,
Zylinderkopfdichtung defekt, Vergaser Probleme durch Feuchtigkeit und Schmutz, Zündungsprobleme durch Feuchtigkeit im Verteiler
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 03.01.2005, 14:53
moin2000 moin2000 ist offline
Commander
 
Registriert seit: 29.09.2002
Ort: querab von Bremen
Beiträge: 265
5 Danke in 4 Beiträgen
Standard

Hallo,

ein durchgeschlagener Kolben beim 4 Zyl. Merc. AB (20 J. alt). Kam aber mit den restlichen sicher gegen die Strömung (Weser) zum Steg.
__________________
Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´)
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 03.01.2005, 15:17
ollli ollli ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 17.11.2004
Ort: Nordfriesland
Beiträge: 58
Boot: Holzketsch
8 Danke in 7 Beiträgen
Standard Yamaha-Ab

Moin,
beim 15 ps Yamaha (2T) bis jetzt nur Vergaser verdreckt, und Kabel vom Unterbrecher zur Zündspule im Kabelschuh durchkorridiert. Sah von aussen völlich o.k. aus und ging mal , denn wieder nicht...zum graue Haare kriegen sowas.
Tschüss, der olli
__________________
Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wo er ankommt.
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 03.01.2005, 15:17
Benutzerbild von Muckymu
Muckymu Muckymu ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 17.04.2002
Ort: Bodensee
Beiträge: 1.168
Boot: Glen-L Rebel
17 Danke in 16 Beiträgen
Standard

Mercury 40 PS AB

- Ist zwar nicht abgestorben, zog aber keine Maus mehr vom Speckbrett - Seegras im Propeller

- abgestorben - kein Benzin mehr

- abgestorben - Herrenlose Leine im Propeller
__________________
Dominik
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 04.01.2005, 12:23
hubsi hubsi ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.05.2004
Ort: Klagenfurt,Kärnten,Ö
Beiträge: 188
Boot: SY.Dehler
92 Danke in 27 Beiträgen
Standard Motorausfall

Mercury Außenborder 65 PS,650ccm

Rauchentwicklung / Impeller zerrissen-Überhitzung

Gruß Hubsi
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 04.01.2005, 14:27
Philipp Philipp ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 15.11.2003
Ort: Bergstraße
Beiträge: 18
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard Einem Fischkutter in der Quere

Tach zusammen,

ich hatte meinen bitteren Erfahrungsmoment -selber dran schuld-
vor ein paar Jahren in Harlesiel.

Vom Aussenhafen in Richtung Wangerooge unterwegs mit Frau und zwei Kindern, wir hatten damals eine Sea Ray 21 mit 5 L V8.

Alles soweit klar, beim Beschleunigen dann Gänsehaut pur, die Maschine
ging aus. Neues Starten, Gas, Maschine aus.

Das Ganze habe ich noch zweidreimal wiederholt und dann den Entschluss
gefasst, Hilfsmaschine starten, 5 PS Mercury.

Keine Chance, Motörchen springt nicht an. Ich wieder zum Anlasser, V8 meldet sich um sich sofort wieder zu verabschieden.

HEKTIK PUR !!! Mein Gott was für´ne Sch..... !!!

Wo befanden wir uns in diesem Moment ? Im schmalen Fahrwasser, bei gerade mal Auflaufend. Na prima.

Meinem Sohn gelang es dann doch, Vatter, er läuft und ich schon erleichtert, jetzt aber nix wie weg -kein Sportboot in der Nähe dafür die
ersten, bei auflaufendem Wasser ausfahrenden Fischkutter und, noch etwas weiter weg zwar, die bedrohliche Silhouette der Fähre.....

Ich dem Mercury die Sporen gegeben in der notwendigen Demutshaltung
auf der Badeplattform und da bereut man es, sich für den leichten 5er
anstatt für den schweren 9,9 entschieden zu haben. Das Ergebnis war knapp über ZERO. Der Fischkutter kam und meine Tausend Gedanken -rote Fahne schwenken wo ist die eigentlich und stopt der Kutter überhaupt
auf in den Schlick fährt der nicht, der rammt mich vielleicht und dann kommt die Fähre- Leute Ihr merkt, das nicht schön.

Ich habe mich dann für das letzte Mmanöver entschieden:

Lange Leine raus, festmachen, rausspringen in den Schlick -habt Ihr das schonmal gemacht, in den Hafenschlick? Schwarz, ölig, die Füsse kriegst Du in drei Wochen erst wieder sauber und Du stehst da auch wenigstens
25 cm drin. Schlimmer gehts nimmer.
Und dann ZIIEEHEN, Boot und Familie retten.

Es war schrecklich. Und als Sahnehaube noch folgendes:

Direkt neben der betonnten Ausfahrt ist der Gästestrand und reger Betrieb. Die Leute erzählen sich bestimmt heute noch davon, es muss jämmerlich ausgesehen haben, war aber bestimmt auch spannend.

Und die Moral von der Geschicht´:

Boot verkauft und bis heute fahre ich nur Zweimotorige und auch die nur
mit total getrennten Systemen. Haltets für übertrieben Und die rote Flagge ist griffbereit und jeder an Bord weiß auch wo die liegt.

Das war mein Erlebnis zu "Motorausfall".


Grüße und Ahoi

Philipp
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 04.01.2005, 15:18
Benutzerbild von Mutiny
Mutiny Mutiny ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 17.09.2003
Ort: Kassel-Calden
Beiträge: 1.802
Boot: Bayliner 2051 SS 5,7L
1.499 Danke in 851 Beiträgen
Standard

Moin,
so dramatisch wars bei mir nie
Erster Ausfall: Mit meinem Wiking Komet infolge zugesetzter Hauptdüse(Yamaha 40)
Konnte ich aber nachdem wir unds aus dem Fahrwasser gepaddelt hatten an Ort und Stelle reparieren.

Zweiter Aufall: auf der Adria, in freiem Fahrwasser aufgrund guter Pflege des Vorbesitzers. Verschlußschraube vom Warmetauscher verloren, infolgedessen kompletter Verlust der Kühlflüssigkeit. ( Gut das wir genug Trinkwasser dabeihatten )

Dritter Ausfall: Motorschaden, zerbröseltes Auslaßventil infolge durchgegammeltem Auspuffkrümmer.
Dank Honda 2PS sind wir damals glücklich in Supetarska angekommen.
__________________
Viele Grüße Dieter
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 04.01.2005, 16:07
Benutzerbild von tom99
tom99 tom99 ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 13.11.2004
Ort: Florida -USA-
Beiträge: 138
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

@Philipp,

kannst du uns auch verraten was der Motor hatte?
__________________
www.floridaforum.de
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 04.01.2005, 16:38
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Nordbayern OPF
Beiträge: 17.843
Boot: 233 XL Ambassador Baujahr 1989
15.717 Danke in 8.197 Beiträgen
Standard

erlebnis aus 1994 ...damals noch kein handy.. und auch kein funk am boot,
wir waren mit unserem johnson 50 ps gegen abend nochmal tanken in vrsar (hr) und machten bei rückfahrt noch eine schöne außenrunde über das äußerste seezeichen ...genau hinter dem seezeichen... setzt urplötzlich ohne vorwarnung der motor aus .. nund nix geht mehr....

wir winkten und hupten wie verrückt den noch vorbeifahrenden sportbooten... die winkten zurück und fuhren weiter ..... die sonne war schon fast untergegangen, die boote fuhren nur nochvereinzelt und zwar in großer entfernung an uns vorbei...... paddeln bei einem 5.20 meter boot .... keine chance.... langsum wurde uns ganz schön murmelig.......

eine flybridge yacht die sich uns näherte schleppte uns dann ca 50 Minuten zurück nach valalta... vor die hafeneinfahrt.....

das waren unsere ersten (und letzten erlebnisse) ohne zweiten motor oder begleitenden boot, bzw. ohne handy und funk.....

der dann in hr gekaufte evinrude 70 ps läuft heute noch mit dem gleichen boot wie ein uhrwerk....

der alte motor wurde mit nach hause genommen und dort zerlegt... kolbenfresser... impeller war i.o..... warum weiss keiner....
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 04.01.2005, 20:33
Philipp Philipp ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 15.11.2003
Ort: Bergstraße
Beiträge: 18
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard @ Tom 99

der Motor bekam kein oder nicht genug Benzin.
Nach Vergaserdurchsicht und neuer Benzinzuleitung funste alles wieder.
Das Boot war Bj. 78.


Ahoi


Philipp, mit dem Zweiten fährt man besser !!!
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 04.01.2005, 23:18
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Nordbayern OPF
Beiträge: 17.843
Boot: 233 XL Ambassador Baujahr 1989
15.717 Danke in 8.197 Beiträgen
Standard

..hab ich vergessen zu schreiben.... der 50er Johnson war Bj 1976 und der 70er Evinrude ist Bj 1976 .... !!!
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 09.01.2005, 13:44
Benutzerbild von Dr.Excel
Dr.Excel Dr.Excel ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: 80469 München, DK 5262 211424240
Beiträge: 145
0 Danke in 0 Beiträgen
Dr.Excel eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Immer bei heissen Wetter, entweder in der Schleuse oder in der Bucht machte er keinen Muckser mehr, Gangschaltung hin und her bewegt dann startete der Motor wieder. Micro Schalter im Schalthebel defekt, einfach kurzgeschlossen.
Spaßeshalber bei heisem Wetter mit dem Ohmmetter den Durchgang geprüft, und siehe kein Durchgang, Schaltung bewegt und Durchgang.
Werd wohl einen neuen einbauen.

Doc.
__________________
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 10.01.2005, 11:07
Benutzerbild von MichaelH
MichaelH MichaelH ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 30.08.2004
Ort: Niederösterreich
Beiträge: 785
Boot: Bayliner 642
366 Danke in 200 Beiträgen
Standard

Bei meinem 2T-AB hatte ich mal folgenden Effekt:

Nach 3 Jahren dachte ich mir ich sollte vielleicht mal den Benzinfilter wechseln, baute den alten aus, nahm einen neuen Benzinpapierfilter für Autos und baute ihn ein. Motor startet, alles ok.

Nach 500m Fahrt ging der Motor 10m stotternd aus und ließ sich nicht mehr starten.

Nach einigen Stunden wechselte ich den neuen Benzinfilter wieder gegen den alten und es war wieder alles ok.

Der Papierfilter hatte das 2T-Öl aus dem Gemisch gefiltert und sich verstopft. Seitdem kaufe ich nur noch Originalersatzteile auch wenn es nur ein Benzinfilter ist.


Mein zweiter Motorausfall war unspäktakulärer aber teurer:
Am Abend zum Steg gefahren. Motor abgestellt.
Am nächsten Tag starten wollen. Motor springt nicht an. Statorwicklung der Zündanlage defekt.

Aber ohne meinen 4.5PS-Hilfsmotor fahre ich nicht aus dem Hafen.
__________________
LG Michael
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 11.01.2005, 09:17
Benutzerbild von coronet
coronet coronet ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.04.2002
Ort: Nähe Wien
Beiträge: 1.567
Boot: Coronet 31 AftCabin, Coronet 24 Family, Kestrel 470, Maestral2, Tretboot, Holzzille
Rufzeichen oder MMSI: oex4507
917 Danke in 501 Beiträgen
Standard

Fahrgebiet DONAU - Strömungsgeschwindigkeit ca. 10 km/H

21" Coronet DC - alter IB (GM V6 (150PS)/ 280)
1. Auspufschlauch geplatzt - Wasser stieg dramatisch in der Bilge bis zur halben Motorhöhe (heute noch ein DANKE an meine Lenzpumpe)

21" Coronet DC - Neuer IB (VP AQ 431/ 290DP)
2. Antriebsstift des Verteilerfingers gebrochen - lauter Knall und die Maschine stand, ließ sich auch nicht mehr starten
3. Innenteil des Nirogewebeummantelten Spritschlauches hat sich gelöst - jedes Mal Gas geben und der Innenteil hat sich zusammengezogen - kein Sprit mehr - Motor starb ab - nur Standgas funktionierte

24" Coronet Family - 2 VP AQ 140/ 280
4. Maschinen wurden unter Last heiß - Raiser zugerostet

zu 1-3: Mein 8PS Hilfsmotor hat mich jedes Mal gerettet
zu 4: Immer abwechselnd mit einer Maschine gefahren, während sich die andere im Standgas abkühlte
__________________
Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien

Johann
Mit Zitat antworten top
  #22  
Alt 12.01.2005, 02:14
Benutzerbild von Ed
Ed Ed ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Oberpfalz, Bayern ZANIBONI DJ5757
Beiträge: 170
123 Danke in 57 Beiträgen
Standard

Auf dem Wasser hatten wir bis jetzt 2 mal Motorprobleme.

Boot ins Wasser, mit hustendem Motor gerade noch das andere Ufer der Donau erreicht. Der Benzinschlauch hatte einen Riß und dadurch Luft und fast kein Benzin mehr angesaugt. Bei der Rückfahrt hatte ich dann den Daumen auf der kaputten Stelle.

Beim zweiten Mal kam Rauch aus der Fernbedienung.. Motor abgestellt - Rauch weg. Motor an - Rauch wieder da. Meine Holde und ihre Tochter haben dann die Paddel gezückt. War nicht mehr weit zur Slipstelle und mit einem 4m Boot geht das schon.

Servus
Ed
Mit Zitat antworten top
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:06 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.