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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Wem gehören eigentlich die Yachten ? Ein paar Fragen...
Hallo zusammen,
ich chartere selbst regelmäßig in Kroatien, habe mir aber gestern zum ersten mal die folgenden Fragen gestellt. Kennt jemand Antworten? 1.) Ich nehme mal an, die Vercharterer vor Ort sind nicht selbst Eigentümer der Yachten, sondern diese werden von den Eigentümern dort zur "Verwaltung" gegeben. 2.) Wieviel verlangt eigentlich so ein Vercharterer für diese Dienstleistung? Wieviel des Charterpreises bleibt wohl beim Eigentümer hängen? 3.) Hat jemand von Euch schon einmal Erfahrung gesammelt, sein eigenes Boot "verchartern" zu lassen? Welche Fallstricke gibt es dort, worauf müsste man achten, sofern man grundsätzlich bereit ist, sein eigenes Boot mit anderen zu teilen... Danke vorab für Euren Input. Grüße, Andreas |
#2
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Mein Vercharterer hat mir erzählt dass er seine Yachten allesamt kauft.
Allerdings sprach er von einem erheblichen "Vercharterer-Rabatt". |
#3
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Das Boot das wir letztes Jahr charterten, gehörte zwei Österreichern
die das über eine kroatische Bank finaziert bzw. geleast haben. Hier gehts zum Charter Management.
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Gruß vom Oberrhein.
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#4
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Hallo,
ein Vercharterer (ein kleines Unternehmen) in der nähe von Split, wollte mein eigenes Boot bei ihm in seiner Charterflotte haben. Der Deal hätte folgendermassen ausgesehen: Transport, Liegeplatz, Kundendienst, Service, also punkt um alle Kosten Trägt er , der Vercharterer. Ich stelle mein Boot zur Verfügung. Er kassiert 70 Prozent Ich bekomme 30 Prozent und 2 Wochen wo ich das Boot selbst nutzen kann. Gruß Michael
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#5
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Zitat:
...und, hast Du es gemacht ?, welches Boot ist denn dein eigen ?
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Schöne Grüße aus dem Westerwald Bruno |
#6
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70:30 ist aber Wucher, oder?
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#7
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Klar ist Wucherer, ich würde mal meins 50:50 machen.
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#8
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Servus
aus Erfahrung kann ich sagen das die allermeisten Chartermodelle für die Eigner nicht gut funktionieren, für die Charterfirmen aber schon.... Moorings zB hat da etwas andere Modelle, have a look mfg Markus
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Navigare Veritas Est |
#9
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Zitat:
Dann kann man das Geld fürs Boot lieber anlegen und von dem Gesparten Aufwänden + Zinsen 2 Wochen chartern. Die 2 Wochen muss man dann bestimmt noch langfristig anmelden.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#10
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Zitat:
Wieso Wucher?
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cul8er Barney Liber Friso (und am liebsten immer ) Smalltalker! Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. |
#11
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Dafür hat er aber ein Boot gekauft und darf es selbst nur 2 Wochen nutzen...
Chris |
#12
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Zitat:
Lachnummer ,würd ich nicht wollen. Und in den 2 Wochen bleibst Du womöglich noch mit Motorschaden liegen. Dann gibt es Gewissheit über die korrekte Wartung vom Verscharterer.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#13
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Hallo Andreas,
ergänzend zu den bisherigen Antworten möchte ich auf den passenden Bericht in "segeln" Ausgabe 6/2011 hinweisen. Dort werden verschiedene Modelle aus wirtschaftlicher Sicht durchleuchtet. Dabei wird dann auch schnell klar, dass es landestypische Modelle gibt. In Frankreich gibt es scheinbar so was wie ein "Steuergeschenk". Je nach Modell ist man unmittelbar Eigentümer und die Vercharterer nehmen das Verchartern gegen Entgelt ab oder aber du wirst erst nach einer bestimmten Zeit Eigentümer. Meistens läuft lt. Bericht die Sache so, dass eine Charterfirma mit bestimmten Werten z.B. Bavaria arbeitet. Wenn du also über so was wie Kaufcharter nachdenkst lese den Bericht. Die Charterfirmen haben natürtlich satte Rabatte und versprechen den Investoren angelich garantierte Monatsumsätze von rund 1000,-. Sie kümmern sich dann nicht nur ums Verchartern sonder eben auch die Wartung, Winterlager ... Mindestens so wichtig wie die Finanzierung und der Etrag scheint mir aber auch die eigene Nutzung zu sein. Nicht dass du deine 6 Wochen Eignercharter dann zwischen dem 26.12 und 20.Februar eines jeden Jahres in der Ostsee segeln darfst. Große international agierende Chartergesellschaften machen es sogar möglich auf einem Schiff deiner Schiffsklasse in einem anderen Revier die Eignercharter zu machen. Ein interessantes Thema, das du da angesprochen hast. Falls du die angesprochene Ausgabe nicht hast und auch nicht mehr bekommst, kann ich dir den besagten Artikel einscannen und mailen. Problem bei dieser Kaufcharter ist aber auch, dass manche Charterfirmen dir nicht mal das Mitspracherechteinräumen bei der Ausstattung einräumen wollen. Für mich käme das schon deswegen nicht in Frage. Da schaue ich lieber bei Charterangeboten dass ich ein Boot mit gelattetem Groß bekomme und unterm Strich kann ich für das Geld, was eine Schiff, wie ich es chartere kostet, vermutlich auch bis ans Ende meines Seglerdaseins chartern.
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Liebe Grüße Stefan Geändert von giftzwockel (22.07.2011 um 23:47 Uhr) |
#14
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Hat nicht jeder seine eigene Zielfunktion? Geld verdienen mit "Verchartern". Also Eigner kassiert beim Vercharterer! Klingt erst mal gut. Ich fahre nur bei schönstem Wetter, ab +26C. Ich entscheide das abends, oder am Wochenende beim Frühstück, nachdem ich aus dem Fenster geschaut habt. Bestimmte Termine festlegen, und dann 2 Wochen Regen, wie zur Zeit ... äääh. Der entscheidende Faktor ist doch das Wetter. Und wenn die Sonne scheint, wollen alle. Dann ist aber kein Termin mehr frei.Entweder Eigner oder Chartern. Aber Verchartern lassen ...
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