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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ampuriabrava
Hallo,
kann mir jemand was zu Ampuriabrava sagen? Ich suche jetzt noch keine Details wie Adressen von FeWo oder Restaurants, nur mal ganz allgemein ob es toll oder eher bescheiden ist und ob es sich lohnt dafür das Boot 1200km weit zu ziehen. Auf den Bildern begeistert mich die Anlage mit den Kanälen ja total. Urlaub kommt nur in den Sommerferien in Frage, daß ich da nicht alleine unten bin ist mir klar, aber wir suchen auch nicht das einsame Fischerdorf. Wir wohnen auf dem Land, da kann ich mich das ganze Jahr langweilen wenn ich will. Strand brauch ich nicht, hab ein Boot aber ein paar Buchten zum ankern wäre schön und evtl. auch ein paar Ziele, die es sich lohnt mit dem Boot(18,5 Fuß) anzufahren. Kinder(so sie wollen und sie ihre Mutter mitlässt) sind im Alter vom 13 und 14 Jahren. Nun was meint Ihr? zu empfehlen bei diesen Wünschen/Gegebenheiten. Und evtl. noch was gesetzlich für das Boot vorgeschrieben ist. Schomal Danke, Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#2
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Gruß vom Oberrhein. |
#3
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gibts da eigentlich sowas wie ne Strassenkarte von den Kanälen?
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#4
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Also Freunde, es gibt eine Karte mit allen Straßen und Kanälen welche auch zu empfehlen ist da man sich als Neuling schnell verfahren kann. Ampuriabrava ist ganz schön groß. Klar, toll die Kanäle, die Villen mit den Booten davor usw. usw., auch nett die Prominiermeile vor dem Strand. Was uns aber abhält dort wieder hin zu fahren ist folgendes: ( wir waren 6 x in Ampuria mit dem Boot )
Praktisch jeden Tag ab spätvormittag ein Sauwind welcher bis spät am Nachmittag weht und eine enormen Wellengang aufwirft - bei herrlichem Sonnenschein. D. h. viele Boote drehen schon bei der Hafenausfahrt wieder um weil sie eine Dusche abbekommen!! Es macht keinen Spaß bei solchem Wellengang jeden Tag zu fahren. Wenn kein Wind ist, dann ist das Wetter trübe, also wieder nicht ideal. Buchten gibt es nur wenige und die sind meist überfüllt. An der Küste entlangfahren ist im Grunde schön, auch gibt es einiges interesantes zu sehen, Höhlen, Durchfahrten durch einen rießigen Felsen, schön auch in Richtung Franz. Grenze, aber wie gesagt, jeden Tag dieser Sauwind und das macht keinen Spaß. im übrigen ist Ampuria nicht billig!!! Beim ersten mal als wir dort waren, da waren wir so begeistert daß wir uns ums Haar ein Haus gekauft hätten. Aber je mehr man hinfährt um so mehr erkennt man die Nachteile dort und wir sind heilfroh daß wir nichts gekauft haben. Also Ampuriabrava ist für uns heute nichts mehr! Ist unsere Meinung. Heute sind wir absolute Kroatienfans. Entweder wir können dort hin oder wir bleiben zu Hause. Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld!
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#5
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Zitat:
http://www.ampuriabrava-ferienhaus-urlaub.de/lage.htm Ist aber ein verdammt nettes Fleckchen Erde
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Dominik |
#6
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Sieht ja alles verdammt gut aus. Ist es mit dem täglichen Wind wirklich so schlimm? Auch im Sommer? Wenn ja isses nicht mehr so doll.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#7
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Ich gebe zu ich mag es eher nicht sooo überlaufen und die Anlage ist sicher auch mal sehenswert aber nicht wirklich ein Grund dorthin zu fahren.
Ganz im Gegenteil kann der Verkehr Richtung mehr und zurück entsprechend nervtötend und rücksichtslos sein (zugegegbenermassen aus der Sicht eines Seglers (im Kanal aber unter Motor ) Ich würde dort für längere Zeit nicht hinfahren ... aber ich liege ja auch lieber in ner schönen Bucht (wenngleich es die leer im Sommer auch kaum gibt ) Grußle Jochen |
#8
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Ist es!! Wie oft bin ich an der Hafenausfahrt gesessen und habe bei herrlichem Sonnenschein aufs Meer gesehen und pausenlos diese Wellen die in die Bucht von Rosas drücken, also direkt in die Hafeneinfahrt. Ich traf mal einen Rentner dort und fragte ihn, hört das denn nie auf, er - mir ist das egal, ich bin 6 Monate dort. Irgendwann hört der Wind auf und dann fahre ich raus. Aber wer hat schon 6 Monate, wir hatten nur jeweils 14 Tage oder mal 3 Wochen! Und jeden Tag nur Kanalfahrten wird auch langweilig. Ich kenne dort schon fast jeden Winkel! Wer´s nicht glaubt mit dem Wind soll hinfahren, es ist wirklich manchmal zum verzweifeln, jeden Tag! Meine Frau hat keine Lust mit dem Boot durch die Wellen zu brettern sondern will sich genüsslich auf die Heckliege legen und sonnen.
Noch was, aber das hat weniger mit Ampuriabrava als mit der Gegend dort zu tun. Wir waren immer Ende Mai bis ca. 10. Juni dort. Da kann der Wind saukalt sein. D.h. wir haben uns - wenn es möglich war - auf dem Boot gesonnt und die Sonnenwärme genossen - schließlich war der Wind kalt und am Abend einen Wahnsinnssonnenbrand gehabt was wir unter Tags überhaupt nicht bemerkten. Wind kalt, Sonne stark = Sonnenbrand!! Das ist die Realität! Von den Gefahren des Diebstahls will ich gar nicht reden, denn da könnte ich noch weitere Geschichten erzählen! Grüße Reimar
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#9
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OK.
Ich werde nicht hinfahren. Windkalt- Sonne warm hatte ich langegenug an der Ostsee.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#10
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Christoph, noch was. Wir waren mal in einer Bucht ca. 3-4 km vor der Hafeneinfahrt gelegen und plötzlich kam über die Berge eine schwarze Wand - pechschwarz. Ich zu meiner Frau, los, nichts wie weg hier. (Wir hatten zu der Zeit ein 5,30 m Rib mit 115 PS Mercury - Spitze ca. 44 kn!
Mit Vollgas zurück. Kurz vor der Hafeneinfahrt (ca. 500 m) kamen die Boote wie verrückt von allen Seiten angefahren. Ein Wellengang wie die Hölle! Alles rein in die Hafeneinfahrt. Der helle Wahnsinn! Also Spaß hat das nicht gemacht! Aber ich könnte Dir einiges weiteres erzählen! Grüße Reimar
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#11
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Na Reimar da werde ich mit meinem Schiffchen wohl untergehen. Bleibe lieber am Bodensee und auf Sardinien. Da hat man solche Probleme nicht.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#12
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Hallo,
ein herzliches Dankeschön an alle die geantwortet haben. Genau solche Antworten aus der Praxis hab ich mir erhofft. Wobei es mir natürlich lieber gewesen wäre wenn sie etwas positiver ausgefallen wären Ob ich nun hinfahre oder nicht weiß ich noch nicht(Die Kanäle reizen mich schon noch) aber wenn ja, weiß ich wenigstens was mich erwartet und vielleicht ist es im August ja nicht ganz so windig wie im Juni. Gruß Markus
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#13
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JA MarkusB die Hoffnung hätte ich auch. Auf Sardinien ist es fast genau so. Bis anfang Juni und ab Mitte September kann der Wind dort unangenehm zunehmwn. Zwischen diesen Wochen ist das Meer dort wie ein See.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#14
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Also laß Dich nicht jeck machen. Bin nun gerade kein Freund von Ampuriabrava, aber von Rosas. Das erste mal war ich vor ca.
40 Jahren da. Bin Segler + Surfer. Die Bucht von Rosas ist bekannt für ihren "thermischen" Wind. Im Sommer. Kann auch schon mal Mistral aufteren (der hier Tramontana) heisst) aber dass ist eher selten. Typisch für die sommermonate (im winter gibts das nicht) ist also die Thermik. Typisch für thermische Winde ist, das sich der wind nur bei intensiver sonneneinstrahlung und Aufheizung des Ufers einstellt. (Unterschied zwischen heisser Luft über heissem Strand und (relativ) kalter Luft über (relativ) kaltem Wasser. Auch Seewind genannt. Und noch typischer für thermische Winde ist, dass sich der Wind tagsüber nur langsam aufbaut und früh wieder abbaut. Das bedeutet, in guten thermikrevieren kommt der wind (immer auflandig) erst ab ca. 12.00 Mittags. Wird ab dieser Zeit langsam stärker mit Maximum von ca. 4-5 bft. gegen 15.00 und um 17.00 ist wieder Flaute. Das bedeutet, wenn man den Seegang im Maximum bei 5 bft. gegen 15.00 nicht ab kann (übrigens ist noch typischer für Thermikwind, dass ca. 4-5 sm weit draussen Faute herrscht und somit auch hier kein Seegang vorhanden), so kann man doch bis ca. 13.00 (wind noch schwach) und ab 16.00 (Wind flaut schon ab) prima Mobo fahren kann. An der Küste. Draussen ist es den ganzen Tag machbar. Gilt nur für Thermik, Tramontana ist was anderes. Gute Thermik ist in den sommermonaten in der Bucht von Rosas zu ca. 70 % , schlechte thermik (dann auch bewölkt mit schwachem Wind , dann kann man den ganzen Tag Mobo fahren) 20 %, gar keine Thermik (Regen, kalt etc.) 5 % Tramontana (das ist eine Art Mistral, weht ablandig und stark - dann ist den ganzen Tag kein Mobo fahren möglich) 5 %. Also man muß dass schon relativieren mit dem Scheixx Seegang den manche hier beschreiben. Kein Wind, kein Seegang. Und der wind kommt in der bucht von Rosas max. erst ab 12.00. Und ist gegen 17-18.00 wieder weg. Und jeweils die ersten 1.5 und die letze 1 Stunde ist der Wind (und Seegang) schwach. Also gaaaanz soooo schlecht fürs Mobo fahren (ausserhalb der Kanäle) ist es dann doch nicht. Und ist dir der wind (und Seegang) gegen 15.00 zu stark, gehste halt surfen Ich hatte mal ein Haus in Ampuriabrava gemietet mit Anleger davor und Schlauchboot mit 30 PS in der Garage. Damit sind wir jeden Tag rumgeflitzt wie die Wilden. Ich als Segler und Surfer fand das eigentlich prima. Nix auf Dauer, da geh`ich lieber segeln, aber immerhin Also mach Dir nix in die Badebux, Gelegenheit zum Mobo fahren gibt es in Ampuriabrava IMMER. Grüsse Sternenkucker |
#15
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also vor irgendwelchen Sachen wie Wind würde ich mir nicht Bange machen lassen. Den gibts überall. Und wer vor dem Angst hat, bleibt besser zuhause.
Aber dieser Teil der spanischen Küste hat mir überhaupt nicht gefallen. Rosas: Wir sind gleich wieder rausgefahren, öde, und dann weiter nach Ampuriabrava. Dort mußten wir wegen einer Reparatur ein paar Tage bleiben. Die Kanäle: Eine Angelegenheit für einen Nachmittag mit dem Beiboot. Die Häuser: Kitsch hoch drei. Hier hat sich jeder versucht zu verwirklichen, von der Ostpreußenburg bis Neuschwanstein. Ehrlich gesagt " möchte ich dort nicht tot über den Zaun hängen". So richtig deutscher kleinkarierter Tourismus. Wie schön war es da auf der anderen Seite vom Löwengolf.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#16
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Rosas eingelaufen und dann gleich weiter nach Ampuriabrava??
Hat Rosas mittlerweilen eine Marina?? Also gut, Ampuriabrava ist nicht das gelbe vom Ei. Gibt hier viele Fritttenbuden und original deutsche Schnitzellokale. Ist auch nicht mein Geschmack. Und wer Kanäle liebt geht lieber nach Port Grimaud/ Südfrankreich. Da ist es etwas internationaler und nicht so verdeutscht. Aber ich war das erste Mal in Rosas vor 40 Jahren. Ampuriabrava gab es damals glaube ich noch gar nicht. Mit einen alten 2 CV (12 PS) über die Pyrenäen, das hat schon was!! Und damals war Rosas ein kleiner verschlafener Ort. Wenig Tourismus und wenn dann (fast) nur Franzosen. Und kleine Französinnen natürlich. Ein Paradies für einen 19 jährigen Abiturienten. Alleine Petite Plage am Ortsende war den Besuch wert. Später noch mehrmals dagewesen, hatte sich der Tourismus natürlich weiterentwickelt und Ampuriabrava war auch geboren, aber die Küste von Costa Brava hat auch ihren Reiz. Sowohl für Mobos als auch für Segler wie mich. Mit Kleinstboot (Neptun) da hin getrailert und die ganze Costa Brava bis zur franz. Grenze bereist. Unvergessen. Das letzte Mal so vor ca. 20 Jahren dagewesen. zum surfen. Ist wie gesagt ein ausgezeichnetes Thermikrevier im Hochsommer. Strandcat gesegelt wurde auch. Man kann dort die Uhr nach dem wind stellen. Füer Catsegler/Surfer ein wesentlicher Vorteil. Erstens kann man lange schlafen und braucht nicht vor 12.00 am Beach zu sein und zweitens gibt es eine Wind GARANTIE. Für Mobos sicher nichtt sooo interessant und mit grossen Segelbooten (mein Heimatrevier ist z.b. heute engl. channel mit 41 ft. Boot) auch nicht nutzbar. Wg. der Thermik. 4-5 sm draussen auf See ist dann (typisch für Thermikrevier) Flaute. Aber insgesamt ist die Küste von Costa Brava sehr zerklüftet und damit reizvoll. Wer schon mal in Cadaques vorm Haus von Dali geankert hat, weiss wovon ich rede. Alles verändert sich, aber damals vor 40 Jahren war Rosas für mich ein Paradies!! Vor allen Dngen wg. den hübschen Französinnen. Vielmehr deren Töchtern Grüsse Sternenkucker |
#17
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Genauso gings mir auch. War vor ca. 30 Jahren dort und hatte schöne Erinnerungen, umso größer die Enttäuschung.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#18
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Nur weil das eben untergegangen ist ...
was spricht für Dich gegen Port Grimaud in Frankreich ? Da hast Du eine richtig schöne Ecke ... auch mit großen Yachten und "Glamour", wenn Du das suchst, aber es gibt auch viele andere Ecken. Port Grimaud liegt im Golf von St. Tropez (d.h. St. Tropez ist um die Ecke (ca 2 sm). Einige schöne Ankerplätze im Umfeld (10-15 Meilen). Tagestour für ein MobO könnten auch die Inseln von Hyeres sein (Port Cros/Porquerolles) sehr zu empfehlen (auch zum Ankern) - allerdings ca 35 sm. Ebenso in Reichweite sind Cannes und Nizza ... und die Kanäle sind wirklcih reizvoll und nichts so "unnatürlich wie die in Ampuriabrava. Schau mal ob ich ein Bild finde. Yep hier ist eins mit Blick auf die Bucht von St.Tropez ... Gruß Jochen |
#19
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Pt. Grimaud und die ganze Küste hat mir sehr gut gefallen. lag direkt vor der Kirche und der Hafenmeister war ausgesucht nett, als ehemaliger Seefahrer auf einem Handeslschiff. Bin bis San Remo so alle Häfen ab gefahren und dann nach Korsica, etc.
Versteh mich nicht falsch, ich brauche kein Glamour, aber die kleinkarierte Gartenzwergkolonie Ampuria auch nicht.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#20
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Ist ja auch genau mein Revier ... also wenn Du da Infos brauchst kann ich Dir helfen ... vielleicht ist es ja eine Überlegung
Gruß Jochen PS: Vielleicht trifft man sich ja sogar mal ... bin allerdings Segler noch ein paar Fotos |
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danke dir, Jochen, das ist sehr nett. Ich war ja jahrelang mit Segel-und -oder- Motorboot in diesem Gebiet unterwegs und es hat mir ausnehmend gut gefallen.
Wir sind ja gerade dabei unsere Zelte im östl.MM abzubrechen und wollen so langsam wieder in dieses Gebiet kommen. Diesen Winter bleiben wir vor. im Raum Malta/Tunesien, oder irgendwo am stiefel, aber im Frühjahr sind wir wieder im Raum Balaren/Südfrankreich. Ach diese Fotos, mal wieder nicht nur schöne Landschaft, auch an Land richtig schön. Die Gassen kenne ich alle. Und die Küche da waren wir gelegen.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#22
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Hallo Gerd1000!
Wenn Du schreibst, wer Angst vor Wind und Wellen hat der soll zu Hause bleiben, dann hast Du wohl die Relationen verloren. Es ist schon ein Unterschied ob ich mit einem 16-18 m Schiff unterwegs bin oder mit einem 5-6 m Trailerboot, oder? Ich bin sicher, es gibt auch Wellen und Wetter wo Du mit Deinem Schiff in Schwierigkeiten kommst und eben einer mit einem 40-50 m Schiff nicht! Also, nur sagen, wer Angst vor Wind und Wellen hat soll zu Hause bleiben ist sicher nicht ein echter Rat!? Im übrigen, ich glaube, was ich an Wind und Wellen in den vergangenen 40 Jahren auf vielen Revieren erlebt habe, da kann ich schon ein Wörtchen mitreden. Was meine Meinung zu Ampuriabrava betrifft habe ich nach meiner Erfahrung geschildert und ich war mehrfach dort. Selbstverständlich sind wir auch mit dem Boot raus gefahren und die Küste entlang Richtung Frankreich oder weiter in Richtung Süden. Nur, uns macht es keinen Spaß eben jeden Tag - und den hatten wir fast ausnahmslos - diesen Blöden Wind der oft auch noch saukalt ist - vor allem in den Monaten Mai-Anfang Juni. Also, Ampuriabrava und die Costa Brava kommt für uns nicht mehr in Frage. Aber das ist unsere persönliche Meinung. Grüße Reimar
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Hallo Reimar, da hast du mich irgendwie falsch verstanden. Für jedes Boot und für jeden Skipper gibt es eine Grenze, wo der Spaß aufhört. Für den einen mehr, für den anderen weniger. Aber bis zu seiner persönlichen Grenze muß man sich schon trauen, sonst sammelst du besser Briefmarken.
Und das Gebiet um Ampuria ist nun mal ein "easy going" Gebiet. Ein bischen Thermik halt, ansonsten bei Beachtung des Wetters mit einer Luftmatratze zu befahren.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#24
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Hallo Gerd1000!
Also wenn Du es so siehst dann ist es o.k. Klar, jeder hat so seine Grenzen im Verhältnis zum Boot. Ich mußte schon oft in Grenzbereichen fahren wo ein anderer nicht mehr gefahren wäre. Aber trotzdem fahre ich am liebsten bei brettelebenem Wasser! Von meiner Frau ganz zu schweigen!! Grüße Reimar
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Gruß Ernst http://www.boote-forum.de/phpBB2/download.php?id=12668 no risk....not fun |
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