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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 04.08.2011, 07:30
Benutzerbild von Kjell
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Standard Bennett Pumpe undicht

Erstmal ein Moin Moin an alle Wassersport Verrückten!
Dies ist mein erster Post und möchte gleich eine technische Frage stellen:
Ich habe eine Bennett Trimpumpe die ich gerade in mein Refit Projekt eingebaut habe. Die Pumpe leckt-ich denke zwischen dem schwazen Oberteil und dem weissen Unterteil. Oder irgendwo hinter der kleinen schwarzen Platte wo die Schlauchanschlüsse sind.
Hat das schon einmal Jemand gehabt oder weiß Jemand ob und wie mann die Pumpe neu abdichten kann?Oder nur Schrauben nachziehen?

Ich danke Euch schon im Voraus!

Gruss

Kjell
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  #2  
Alt 04.08.2011, 14:55
oggy oggy ist offline
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Guck doch mal wo die Pumpe leckt, vieleicht hilft ein Nachziehen ja.
Das obere Teil ist die Schutzkappe.
Dann kommt das Maschinengehäuse mit den Leitungsanschlüssen und Steuerventilen.
Der untere Teil ist der Öltank.
Meines Wissens gibt es für die Pumpe selber kein Reparatursatz.
Also Dichtungen selber schnitzen.
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  #3  
Alt 05.08.2011, 06:34
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Hallo Oggy,
danke Dir. Ich hatte gehofft hier wär das Problem bekannt. Dann müsste ich die Pumpe nicht wieder ganz ausbauen nur um zu sehen wie mann sie auseinanderbaut.
Was mich wundert ist: Es quillt Öl aus der besagten Stelle lange nachdem mann aufgehört hat zu pumpen
Hat noch niemand eine undichte Bennett Pumpe gehabt?
Bin für alle Ideen offen
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  #4  
Alt 05.08.2011, 08:12
oggy oggy ist offline
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Zu viel Öl drinn?
Der scharze Strich ist bei eingefahrenen Zylindern die Mindesfüllhöhe.

Geändert von oggy (11.11.2013 um 08:56 Uhr)
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  #5  
Alt 06.08.2011, 11:05
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Nee,nee- ich hab da eher zu wenig Öl drin (frisch montiert und befüllt).
Es bleibt mir wohl nichts Anderes übrig als die Pumpe wieder zu demontieren

Wo bekommt mann eigentlich Ersatzteile (der Klarsichtdeckel fehlt bei mir auch)??
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  #6  
Alt 06.08.2011, 16:03
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ich habe meine Bennett Pumpeinheit heute zerlegt, da immer wieder ein Tropfen Öl am Gehäuse hängt,

Das Oberteil, der Motor bzw. der Kopf ist mit 8 Schrauben am Behälter befestigt, zuerst sind nur sechs Schrauben gut zugänglich, aber wenn man die Pumpe mit dem Ansaugstab und dem Dichtgummi abhebelt - geht ganz einfach, nur vorsichtig drücken, dann kann man noch die zwei Schrauben an den kurzen Seiten mittig lösen, dann nochmals vorsichtig hebeln und der Deckel geht vom Behälter ab...

Da musste ich feststellen, dass kein Dichtgummi oder ähnliches verwendet wurde, sondern die Abdichtung ist durch eine eingespritzte Masse erfolgt... die sich wohl
an einer "Schraubenumrundung" gelöst hatte.

Fotot hatte ich nicht dabei, folgen aber spätestens am Montag....

Abdichten geht als wieder ganz einfach, aber mit was ?? Das jetzt verwendete Material fühlt sich an wie schwarzes Silikon ....
Wobei das Dichtmaterial an dem Kunststoff gut haften sollte, sonst "leckt" das Teil gleich wieder...
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  #7  
Alt 06.08.2011, 20:41
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und hier die versprochenen 'Bilder:

1 das zerlegte Teil in Einzelteilen
2 Behälter mit Deckel
3 Ausschnitt vom Ölbehälter mit der Dichtungsmasse
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  #8  
Alt 07.08.2011, 08:57
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Hallo Dieter,
vielen Dank für die Beschreibung und die Bilder. Die Dichtungsmasse sieht ja wirklich "hochwertig" aus. Das Problem beim neu abdichten wird aber sein , daß die neue Dichtungsmasse an dem öligen Plastik nicht haften wird. Mit gaaaanz viel Aceton entfetten?.
Ich hab bei mir die 4 Schrauben an dem Pumpenausgang (wo auch die 2 Schlauchverschraubungen dran sind) nachgezogen. Das hat schonmal eine Menge gebracht!
Ganz dicht ist das aber alles noch nicht. Wo Bekommt mann eigentlich diese Verschraubungen neu her. Weiss hier jemand was das für ein Gewinde ist??

Gruss
Kjell
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  #9  
Alt 08.08.2011, 20:48
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen

Da musste ich feststellen, dass kein Dichtgummi oder ähnliches verwendet wurde, sondern die Abdichtung ist durch eine eingespritzte Masse erfolgt... die sich wohl
an einer "Schraubenumrundung" gelöst hatte.


Abdichten geht als wieder ganz einfach, aber mit was ?? Das jetzt verwendete Material fühlt sich an wie schwarzes Silikon ....
Wobei das Dichtmaterial an dem Kunststoff gut haften sollte, sonst "leckt" das Teil gleich wieder...

keiner einen Tipp ?
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  #10  
Alt 08.08.2011, 21:04
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Moin Dieter,

schau mal nach Hylomar.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hat VW das für die geklebten Ölwannen benutzt. Sollte dann auch bei Deiner Pumpe funktionieren.
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  #11  
Alt 08.08.2011, 21:10
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danke, Hylomar ist doch das blaue Zeugs... kenn ich als flüssige Dichtung, ist aber
nur für Flächen geeignet, die auch etwas "Fleisch" haben - der DEckelrand hat gerade mal einen mm

oder gibts von denen verschiedene Mittel ?

Ich dachte vielleicht an Hochleistungssilikon....klebt auch wie Sau.... und ist gegen säure, öl und Sonstiges beständig...
(wir haben doch hier Spezialisten für solche Mittel ... ??)
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  #12  
Alt 08.08.2011, 21:15
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.... http://www.hylomar.de/index.php?opti...d=65&Itemid=56

ich meine, wir waren beide auf der richtigen Spur
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  #13  
Alt 10.08.2011, 07:16
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Das blaue Hylomar soll es angeblich nicht mehr geben (aus irgendwelchen rechtlichen Gründen).
Ersatz habe ich letzten mit dem Namen Marston bekommen (rote Masse- selbe Konsistenz ).
Silikondichtmasse mit dem Namen Reinzosil hab ich letzten am Motor benutzt. Auch sehr gut. Für unebene Flächen würd ich das bevorzugen.

Gruss
Kjell
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  #14  
Alt 08.02.2017, 18:06
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uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
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Moin,

Ich wollte heute meine Pumpe zerlegen, um das alte Öl abzulassen und neues einzufüllen. Aber das lasse ich dann wohl mal lieber und fülle nur bis zum Strich nach. Mache ich das über die Öffnung vorne links die mit einem Gummipfropfen verschlossen ist?
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Viele Grüße
Uwe
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  #15  
Alt 08.02.2017, 18:28
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Zitat:
Zitat von uncle_cadillac Beitrag anzeigen
Moin,

Ich wollte heute meine Pumpe zerlegen, um das alte Öl abzulassen und neues einzufüllen. Aber das lasse ich dann wohl mal lieber und fülle nur bis zum Strich nach. Mache ich das über die Öffnung vorne links die mit einem Gummipfropfen verschlossen ist?
Ja, darüber wird aufgefüllt.
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Gruß Torsten

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  #16  
Alt 09.02.2017, 00:21
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Bei meinem neuen gebrauchten ist aus unerklärlichen Gründen kein Tropfen Hydrauliköl drin:-( bin gespannt was mich erwartet wenn ich das auffülle .....
Es gibt allerdings keine Anzeichen von ausgelaufenen Öl im Motorraum!
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  #17  
Alt 09.02.2017, 19:35
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Vielleicht sind deine Trimmklappenzylinder undicht und das Öl ist ausgetreten?
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  #18  
Alt 09.02.2017, 19:43
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Hallo Marco, das kann natürlich sein .... hab mich noch nie damit beschäftigt
Ich werde zu erst mal Öl auffüllen und dann mal gucken was passiert
Ich hoffe das wenn es die Zylinder sind, das man die noch bekommt!? Ist es ein "Akt" die zu tauschen?

Gruß André
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  #19  
Alt 09.02.2017, 19:46
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Ich habe auch die Bennett Pumpe und Trimmklappen. Ist alles noch lieferbar. Brauchst nur googeln oder ebay fragen. Auch ebay.com ist interessant
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  #20  
Alt 12.02.2017, 23:38
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Hallo, also bei mir war kein Tropfen Hydrauliköl mehr im Behälter, habe mit dem schlimmsten gerechnet... Öl aufgefüllt und alles funktioniert !
Nichts undicht! Jetzt stellt sich mir die Frage, was muss passieren,dass da kein Tropfen mehr drin war? Gruß André
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  #21  
Alt 13.02.2017, 07:19
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Glückwunsch, ich hoffe bei mir wird es auch so sein.


Zitat:
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Hallo, also bei mir war kein Tropfen Hydrauliköl mehr im Behälter, habe mit dem schlimmsten gerechnet... Öl aufgefüllt und alles funktioniert !
Nichts undicht! Jetzt stellt sich mir die Frage, was muss passieren,dass da kein Tropfen mehr drin war? Gruß André
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Alt 25.02.2017, 16:11
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So, heute die Masseleitung repariert, Öl aufgefüllt und siehe da, es funktioniert 😊 Aber natürlich gab es doch wieder ein Problem. Als die Trimmklappen ganz draußen war, hat sich ein Schlauch gelöst. Schöne Sauerrei! Dieser Quetschring der unter der Überwurfmutter sitzt ist total vermackt und läßt sich auch nicht vollständig über den Schlauch schieben. Da brauche ich also einen neuen. Gibt es da Standardgrößen? Kann man die irgendwo bestellen?
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Viele Grüße
Uwe
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