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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 04.08.2011, 19:23
Dietmar Sauer Dietmar Sauer ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 04.08.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 2
Boot: Navigator II 400 - Mercury 3.3
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Standard Motorwelle Sicherungssplint

Hallo zusammen,
ich fahre zur Zeit ein Schlauchboot mit einem Mercury 3.3 Außenborder. Bei meiner Ausfahrt heute gab es auf einmal einen lauten Knall - vermutlich durch Treibholz im Neckar - und der Schub war weg...die Schraube drehte sich trotz eingelegtem Gang nicht mehr, nur an der Luft drehte er sich langsam. Zuhause panisch angekommen, baute ich die Schraube ab und siehe da, der Stift, der die Drehung der Propellerwelle auf die Schraube überträgt, ist gebrochen, so wie es als Sicherung ja auch sein soll...
nun ist aber die Frage, wie heißt dieser Stift tatsächlich im Fachgargon, woher bekomme ich solch einen schnellst möglich und bin ich richtig mit der Annahme, dass solch ein Stift für den Geldbeutel keine Rolle spielt?

Viele Grüße,
Dietmar Sauer
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  #2  
Alt 04.08.2011, 20:55
Fairplay Fairplay ist offline
Cadet
 
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Ort: 25794 dörpling
Beiträge: 32
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Zitat:
Zitat von Dietmar Sauer Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
ich fahre zur Zeit ein Schlauchboot mit einem Mercury 3.3 Außenborder. Bei meiner Ausfahrt heute gab es auf einmal einen lauten Knall - vermutlich durch Treibholz im Neckar - und der Schub war weg...die Schraube drehte sich trotz eingelegtem Gang nicht mehr, nur an der Luft drehte er sich langsam. Zuhause panisch angekommen, baute ich die Schraube ab und siehe da, der Stift, der die Drehung der Propellerwelle auf die Schraube überträgt, ist gebrochen, so wie es als Sicherung ja auch sein soll...
nun ist aber die Frage, wie heißt dieser Stift tatsächlich im Fachgargon, woher bekomme ich solch einen schnellst möglich und bin ich richtig mit der Annahme, dass solch ein Stift für den Geldbeutel keine Rolle spielt?

Viele Grüße,
Dietmar Sauer
Nennt sich Scherstift und kann nicht die Welt kosten.
Frag mal in einer Bootswerkstatt in deiner Nähe.

MFG
Uwe
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  #3  
Alt 04.08.2011, 22:38
Dietmar Sauer Dietmar Sauer ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 04.08.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 2
Boot: Navigator II 400 - Mercury 3.3
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Vielen Dank, damit wären meine Fragen beantwortet!
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  #4  
Alt 05.08.2011, 16:43
SkyKnighT SkyKnighT ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 16.11.2009
Ort: Im schönen Ahrtal
Beiträge: 28
Boot: Quicksilver Commander 505
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... mein Vater hatte für solche Fälle immer Ersatzscherstifte dabei ...

z.B. Kupfernägel oder auch andere (aber nicht aus Stahl), die hat er dann auf die richtige Länge abgeknipst mit nem Seitenschneider, eingesetzt und weiter gings bis zum nächsten Stein in Kroatien. Hat wunderbar funktioniert ... vielleicht auch ne Idee

lg, Joachim
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  #5  
Alt 05.08.2011, 17:21
Benutzerbild von surfmütze
surfmütze surfmütze ist offline
Lieutenant
 
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Boot: Semperit Sprinter GTL, GermanCraft SeaRider, Windy 22 HC + ALLES was kommt....
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Hallo Dietmar.

Ich hatte mal das gleiche Problem mit meinem Johnson 4HP Seahorse.
Die Dinger kriegt man leider nicht an jeder Ecke, deshalb hab ich mir mit entmantelten Schweißelektroden ausgeholfen. Im Datenblatt findest du alle Angaben zu den Festigkeiten der verwendeten Werkstoffe. Hat bei mir super funktioniert. Von Kupfer oder so würde ich jetzt eher abraten. Ist meiner Meinung nach viel zu weich. Ich denke da wirst du nicht lange Spaß dran haben. Notlösung ja, Dauer nein.

Originalersatzteil ist natürlich trotzdem immer die erste Wahl.

Gruß

Mütze
__________________
SURFMÜTZE
-- Wer einen Außenborder benutzt ist nur zu faul zum Rudern ! Hab ich bei der Jungfernfahrt gleich ausprobiert. --
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