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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.08.2011, 13:21
Benutzerbild von Tobaran
Tobaran Tobaran ist offline
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Standard Wellenpackung erneuern - wie richtig ?

Ich wundere mich, das ich dieses Thema hier nirgends gefunden habe - oder bin ich der einzige, der nicht so richtig weiß, wie man das macht ?

Ich habe in den letzten 7 Jahren meine Wellenpackung 2 Mal erneuert - aber irgendwie weiss ich nicht genau, wie man das richtig macht.

Bisher habe ich die Muffe innen gelöst, rausgezogen und habe dann einfach die vorher besorgte Packung (sieht aus wie ein gefettetes Hanfseil) auf mehrere Ringe in Länge zurecht geschnitten, das jeder Streifen (Ring) einmal um die Welle passt. Jeden Ring habe ich dann um die Welle gelegt, vor die Öffnung der Packungsbuchse und mit der Packungsmuffe dann in die Buchse reingedrückt. Die Reste der alten Wellenpackungen habe ich in der Buchse gelassen (ist das richtig?)
Den nächsten Ring habe ich dann mit der Öffnung versetzt gegenüber ebenso reingedrückt. Das habe ich in der Regel so mit 3 Ringen gemacht, dann war die Packung wieder voll - die Muffe danach angezogen und die Wellenpackung somit unter Druck gesetzt. Mit meiner fest angeschlossenen Fettpresse habe ich dann langsam etwas Fett in die Packung gepresst. Das ganze hab ich etwas nach Gefühl gemacht, und dabei die Welle gedreht und die Packung festgezogen - aber nur soweit, das ich die Welle noch mit der Hand drehen konnte. Dennoch habe ich immer etwas Wasser runtertropfen. Ich habe an meine Welle einen kleinen Spielzeugeimer aus dem örtlichen Sandkasten drangehangen, genau unter die Packung. Auf 2 Wochen Törn sammelten sich hier dann etwa ein halber Liter Wasser an. Die Wellenpackung wurde allerdings regelmässig nachgefettet. Ist das normal? - letztlich spritzt mir das Fett unter last innen an der Wellenpackung immer ein wenig gegen die Seitenwände, vermischt mit Wasser - und ja, es ist ein spezielles wasserbeständiges Marinefett.
Also habe ich auf 2 Wochen Tour etwa 1 Liter Wasser über die Wellenpackung reinbekommen.....und das finde ich etwas viel.
Mal ganz abgesehen davon, das dieses in der Bilge eine höllische Sauerei ist, da sich immer etwas Fett mit Wasser nach innen seinen Weg sucht.

Hat einer mal Tipps dazu oder vielleicht mal eine Anleitung, wie man das richtig macht ?
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  #2  
Alt 10.08.2011, 14:02
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Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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Die Wellenpackung muss immer etwas tropfen, so 1-2 Tropen pro Minute sind perfekt.
Sagt zumindest mein schlaues Buch zu meinem Motor / Getriebe
__________________
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  #3  
Alt 10.08.2011, 16:18
Benutzerbild von Tobaran
Tobaran Tobaran ist offline
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Steht in Deinem schlauen Buch auch drin, wie sie erneuert wird und wie man das richtig macht ?
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  #4  
Alt 10.08.2011, 16:42
JoergB JoergB ist offline
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Grundsätzlich hast du alles richtig gemacht.

Die Wellenpackung nenne ich Stopfbuchse.

Das Hauptproblem ist die Einsätze passend zu schneiden.
Ich habe mir ein 35 Rohr genommen ( weil meine Welle Ø 35 ist),
dann kann ich sie sauber in der Werkstatt schneiden.
Bei mir sind es 4 Einsätze, die ich jeweils um 90° versetzt einbaue.

Vorher schmiere ich sie mit Silikonfett ( t bis 200°) ein, damit Fett schon zwischen den Stopfeinsätzen ist.
Jetzt spanne ich so lange, bis die besagten 1-2 Tropfen pro Minute bei FAHRT kommen. Im Stand tropft es deutlich weniger bis garnicht

Funktioniert perfekt und meine Stopfbuchse ist soooo alt, die hat noch nicht mal einen Schmiernippel.

Über das Tropfverhalten wird bestimmt, ob nachgespannt wird.

Gruß aus Berlin
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  #5  
Alt 10.08.2011, 17:10
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Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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Natürlich sollte die Packung nur bei Fahrt tropfen. Die Packung wenn möglich auch nicht im 90 ° Winkel sonder im 45 ° Winkel schneiden, so überdecken sich die Schnittkanten und das ganze ist etwas leichter abzudichten.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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  #6  
Alt 10.08.2011, 17:17
oggy oggy ist offline
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Die Reste der alten Wellenpackungen habe ich immer aus der Buchse genommen. Dann mit Bohrmaschine-Drahtbürsten die Buchse ordendlich
säubern.
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  #7  
Alt 10.08.2011, 17:56
JoergB JoergB ist offline
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Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
Natürlich sollte die Packung nur bei Fahrt tropfen. Die Packung wenn möglich auch nicht im 90 ° Winkel sonder im 45 ° Winkel schneiden, so überdecken sich die Schnittkanten und das ganze ist etwas leichter abzudichten.
Mit 90° versetzt habe ich die Schnittfläche meiner 4 Filzeinsätze gemeint.
Das der einzelne Filzeinsatz unter 45° passend auf den Umfang der Welle geschnitten stimmt natürlich.
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  #8  
Alt 10.08.2011, 17:59
JoergB JoergB ist offline
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Zitat:
Zitat von oggy Beitrag anzeigen
Die Reste der alten Wellenpackungen habe ich immer aus der Buchse genommen.
Oggy, ist schon klar.

Erleichtert auch ganz erheblich die Montage der neuen Ringe
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  #9  
Alt 10.08.2011, 18:06
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boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von Tobaran Beitrag anzeigen
Mal ganz abgesehen davon, das dieses in der Bilge eine höllische Sauerei ist, da sich immer etwas Fett mit Wasser nach innen seinen Weg sucht.
Ist so. Ich habe nach 100h vielleicht 2-3 Liter in der Bilge. Da werde ich die Tage auch mal wieder nachziehen.
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  #10  
Alt 10.08.2011, 19:30
oggy oggy ist offline
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Zitat:
Zitat von JoergB Beitrag anzeigen
Oggy, ist schon klar.

Erleichtert auch ganz erheblich die Montage der neuen Ringe
Mir ist es klar, nur der Themenstarter meinte die alte Mumpe drinnen zu lassen, desshalb mein Senf.
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  #11  
Alt 10.08.2011, 22:46
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Tobaran Tobaran ist offline
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hmmm, wie bekommste denn die alte Mumpe da raus ?
Mit ner Bohrmaschinendrahrbürste komm ich da nicht rein.....sonst muss die Welle raus, meine Packung hat ja von der Dicke nur 6-7 mm. Wie bekommt man dann die alte Packung raus ?
Demnach ist das bisschen tropfen also normal.....ok. Kommt das Fett bei Euch auch nach drinnen durchgedrückt ?
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  #12  
Alt 10.08.2011, 23:11
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Zitat:
Zitat von Tobaran Beitrag anzeigen
hmmm, wie bekommste denn die alte Mumpe da raus ?
..
Dazu gibt es "Packungszieher".
Flexible Welle mit einem kurzen sehr stabilen Ende ähnlich einem Korkenzieher am eine Ende und T-Griff am anderen Ende.
Schau mal in die einschlägigen Werzeugläden.
Die Teile gibt es für 4, 5, 6, 8 und 10mm Packungsschnur.
__________________
LG
Norbert


Wer morgens nicht zerknittert ist.......kann sich tagsüber auch nicht entfalten!
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  #13  
Alt 11.08.2011, 08:15
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Zitat:
Zitat von Tobaran Beitrag anzeigen
hmmm, wie bekommste denn die alte Mumpe da raus ?
Mit ner Bohrmaschinendrahrbürste komm ich da nicht rein.....sonst muss die Welle raus, meine Packung hat ja von der Dicke nur 6-7 mm. Wie bekommt man dann die alte Packung raus ?
Demnach ist das bisschen tropfen also normal.....ok. Kommt das Fett bei Euch auch nach drinnen durchgedrückt ?
Du könntest mal deinen Namen nennen,
ich schreib immer ungerne an Pseudos.

Zu1. du besorgst dir einen großen Angelhaken, biegst den gerade und sticht dann einfach in die alten Filzeinsätze. Durch den Widerhaken bleiben die hängen. So holst du die nach einander alle raus.

2. Wenn Fett von der Schmierung raus kommt, dann natürlich nach innen.
Im Stevenrohr steht das Wasser, während der Fahrt sogar mit ein wenig Druck, deswegen will es immer ins Boot.
Also alles in Ordnung.


Wenn dein Boot das nächste mal an Land ist, dann sieh dir mal das ganze Konstrukt in Ruhe dann, ist echt einfach aufgebaut, aber extrem wichtig für die Bootsfunktion.

Und kontrolliere deine Sternbuchse unbedingt , die ist auch ein Verschleißteil.

Jörg
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  #14  
Alt 11.08.2011, 14:34
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moin
Immer nur die oberen Packungsringe neu machen ohne die Alten zu entfernen kann je nach Konstruktion der Stopfbuchse sehr ungünstig sein,manche stopfbuchsen verfügen über einen Fettverteilring Zwischen zwei Lagen Packungsringen.
Wenn man keinen Packungsreisser zur Hand hat kann man auch mit langen Spaxschrauben improvisieren.
gruss hein
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  #15  
Alt 11.08.2011, 14:43
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Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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http://www.dipac-dichtungen.de/Packungszieher.html

und so sehen Packungszieher aus.

Kann man kaufen - kann man aber auch selber basteln, wie man es gerne hätte.

Bei meinem Boot habe ich da Glück und kann vor der Stopfbuchse aufrecht knien und habe allen Platz den ich brauche. Ansonsten den Zieher so anfertigen wie man ihn am besten einsetzen kann. Länge / Winkel / Durchmesser
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  #16  
Alt 11.08.2011, 19:36
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Ist für die Arbeit kein WARNHINWEIS oder eine Verhaltensvorschrift wegen Wassereintrittsgefahr erforderlich?
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Andreas
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  #17  
Alt 11.08.2011, 19:52
JoergB JoergB ist offline
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Zitat:
Zitat von chrisma Beitrag anzeigen
Ist für die Arbeit kein WARNHINWEIS oder eine Verhaltensvorschrift wegen Wassereintrittsgefahr erforderlich?
Stimmt, wer die Stopfbuchse während des Wasserns öffnet, hat ein Problem.

Mir hat einer erzählt, dass ihm die Gummidichtung zum Stevenrohr gerissen ist, weil die Wellendichtung sich festgesetzt hatte und sich mit der Welle gedreht hatte.
Er schätzte seinen Wassereinbruch auf ca. 20-30L pro Minute.

Müsste man mal direkt abschätzen, ob das stimmen kann.
Wassereintritt über Sternbuchse und diese beiden "Öhrchen" von der Stevenrohrdichtung bei ca. 80cm Tiefe.
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  #18  
Alt 12.08.2011, 09:34
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von JoergB Beitrag anzeigen
Stimmt, wer die Stopfbuchse während des Wasserns öffnet, hat ein Problem.

Mir hat einer erzählt, dass ihm die Gummidichtung zum Stevenrohr gerissen ist, weil die Wellendichtung sich festgesetzt hatte und sich mit der Welle gedreht hatte.
Er schätzte seinen Wassereinbruch auf ca. 20-30L pro Minute.

Müsste man mal direkt abschätzen, ob das stimmen kann.
Wassereintritt über Sternbuchse und diese beiden "Öhrchen" von der Stevenrohrdichtung bei ca. 80cm Tiefe.
Das könnte stimmen. Ich glaube, so mancher technisch Desinteressierte ist nur glücklich, weil er in diese Ecken nie rein schaut.

Als mein Monteur das fest sitzende Seeventil für die Stevenrohrspülung wechseln wollte, bröselte ihm das Zeugs von selbst entgegen. Dann habe ich mich entschieden, den Gummischwingungsdämpfer hinter der Stopfbuchse noch zwei Jahre drin zu lassen, obwohl es auch dort etwas feuchtelt. In zwei Jahren spätestens wird die Welle gezogen und Stopfbuchse und Schwingungsdämpfer erneuert. Das Boot ist jetzt 14 Jahre im Wasser.
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Gruß Wilfried
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  #19  
Alt 08.06.2015, 19:04
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Hallo Bootsfreunde habe da ein paar Fragen, muss ich die einzelnen Packungen eigentlich fetten ? die Packungen bei mir sind wassergeschmiert...also soll ich die einzelnen ringe mit fett einsetzen ? Ich muss sie leider im Wasser wechseln,werde die alten drin lassen müssen. Die Brille ist bis anschlag (ende Gewinde) schon angedreht. Wie viel Ringe gehen wohl rein ??
Brille ist 50,3 mm die Welle ist 38,1 mm also gehört eine 12mmPackung rein ????
für eure Hilfe schon mal Danke !
Grüße aus Bonn
Peter
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  #20  
Alt 08.06.2015, 19:25
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Moin
D-d=12,2 durch 2=6,1(Die halbe Durchmesserdifferenz ergiebt das Packungsmaß)
Büschen merkwürdige Maße aber was solls mit 6mm Packungschnur haut das schon hin drückt sich ja noch breit und 0,1mm Einbauspiel ist auch nicht viel.es ließt sich so als wenn du eine Stopfbuchsenbrille mit Zentralgewinde und nicht mit den auch oft üblichem Ovalflansch mit zwei Schrauben hast.
Bei den Dingern mit Stehbolzen und Muttern macht man nur so viele Ringe in die Stopfbuchse,dass nach dem ersten Dichtziehen die Muttern voll sind oder bei denen mit Schrauben diese das Gewinde des Gegenstückes Voll ausnutzen,mit Zentralgewinde muss das auch so sein,dass man das ohne Ansrengung mindestens erstmal 5-10mm eischrauben kann.
gruss hein

Geändert von hein mk (08.06.2015 um 19:36 Uhr)
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  #21  
Alt 08.06.2015, 20:41
Peter47 Peter47 ist offline
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Hallo Hein, klar 6mm Packung...habe die version mit der ovallen Brille und den 2Bolzen.
Habe gesehen das zb. Svb Packungen gibt.....gibt es eigentlich verschiedene Qualitäten ?
Oder Egal ?
und wenn ich sie einsetze soll ich noch zusätzlich fett reinpressen?
für weitere Hilfe bin ich Dankbar !
Grüße Peter
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  #22  
Alt 09.06.2015, 10:13
Peter47 Peter47 ist offline
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Guten Morgen, keine weiteren Infos ?

Grüße Peter
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  #23  
Alt 09.06.2015, 18:47
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Zitat:
Zitat von Peter47 Beitrag anzeigen
Guten Morgen, keine weiteren Infos ?

Grüße Peter
Moin
Doch,Doch!Es gibt immer noch Menschendie Dienstagsmorgens Dienst haben und diesen Dienst oder ihre Arbeit nicht am PC bestücktem schreibtisch ableisten,sondern z.B. in zwanzig Metern Höhe oder so,auf der Maschinenhausgallerie eines Hafenkranes rumturnen um ein Drehgetriebe samt Ritzelwelle zu montieren.
Bei den Packungen gibt es sehr unterschiedliche Qualitäten und Ausführungen von der einfachen Naturfaserfettschnur,über reine PTFE-Schnüre,bis hin zur mit Graphit gtränkten Heißdampfpackung(für Ventile).Das kommt bei einer Propellerwelle drauf an ob man einen Zugang zum nachfetten hat(Stauferbüchse oder schmiernippel)oder nichts(was selten ist)Wenn es nichts gibt würde ich eine Packung mit hohem PTFE(Teflon)-Anteil wählen und die mit etwas Marinefett einbauen und für die Einlaufphase nicht zu stramm anziehen sondern lieber mal nach und nach anziehen wenn die Welle einige halbe Stunden gelaufen ist.
Wer gaaaanz genau weiß worauf er sich einlässt(also Menschen die es gewohnt sind an und mit rotierenden Maschinen zu arbeiten)der kann das auch im Betrieb nachziehen.Achtung Achtung das war ein gefährlicher Tip für ganz erwachsene Schrauber!!
gruss hein
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  #24  
Alt 17.06.2015, 22:18
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vargtimmen vargtimmen ist offline
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Welches ist denn das beste Pachungsmaterial? Es bibt ja das Standardmaterial, welches mit Teflon etc..
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  #25  
Alt 17.06.2015, 23:13
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@vargtimmen

Also hein mk hat es unmittelbar über Deinem Beitrag sehr gut erklärt. Lesen musst Du das schon selber..... Und da er offenbar beruflich damit zu tun hat, gehe ich mal davon aus, das er auch Ahnung hat.
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