#1
|
|||
|
|||
Von Langweer nach Amsterdam
Hallo,
wir haben in der ersten Septemberwoche ein Hausboot gemietet. Wir waren bisher immer in Friesland unterwegs und möchten dieses Jahr mal Richtung Amsterdam. Unser Vermieter meinte, dass dies in einer Woche auch gut zu schaffen ist. Hat jemand Erfahrung mit dieser Strecke? Ist dies auch möglich ohne Ijsselmeerüberquerung? Welche Wasserkarte ist zu empfehlen? Ist es für uns als Charterfahrer sinnvoll nach Amsterdam rein zu fahren? Oder könnte man schnell überfordert sein? Vielen Dank schonmal. Grüße |
#2
|
|||
|
|||
98 Besucher und keiner kann mir helfen?
|
#3
|
||||
|
||||
Doch, der 99ste...
Eigentlich würde man über Stavoren oder Lemmer raus, um dann über Ijsselmeer und Makermeer nach Amsterdam zu fahren. Nach meinem Wissen verbieten die Motorbootverleiher expliziet die fahrt auf dme Ijsselmeer. ich weiß aber jetzt nicht, wo und welches Schiff du leihst. Man kann aber sicher auch üer Zwarte Meer und Veluwemeer fahren. Vielleicht meint der Vercharterer diese Alternative. Diese Strecke kenne ich aber nicht.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#4
|
||||
|
||||
Nach meinem Wissen verbieten die Motorbootverleiher expliziet die fahrt auf dme Ijsselmeer.
Jo, ist auch richtig. Das Ijsselmeer gilt als das gefährlichste Binnen- Revier Europas. Nebel, Sturm und Sandbänke. Dort kentern hauptsächlich Deutsche und Charterer Es empfiehlt sich gründlich über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren, insbesondere die Signal-Kette entlang des Ufers. Radio mit Wetterinfo - laufen lassen, Nebel entsteht dort innerhalb kürzester Zeit. Ansonsten, ohne Erfahrung das Revier meiden! Gruß von dem der dort mal ein Boot gemietet hatte Tilo
|
#5
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#6
|
||||
|
||||
Also übers Ijsselmeer mit dem typischen Charterboot würde ich auch mit Erfahrung und entsprechenden Kenntnissen nur bei wirklich gutem Wetter und einer stabilen Wetterlage, dann sollte Amsterdam in 10-12 Stunden zu schaffen sein. Für den Hinweg lässt sich das ja auch gut kalkulieren, aber Du musst ja dann auch wieder zurück und hast bei einer Woche und dann eventuell schlechtem Wetter kaum Zeit, zu warten.
Alternativ geht es natürlich über Lemmer durch den Nordoosterpolder und dann durch die Randmeere. Dafür würde ich aber mindestens zwei Tage rechnen. Amsterdam selbst ist unproblematisch. Die Oranjeschleusen haben eine eigene Kammer für Sportboote und danach hälst Du Dich am rechten Ufer und kommst dann automatisch zu zwei Yachthäfen, den ersten kenne ich nicht, der zweite ist der Sixhafen. Da ist es zwar bestimmt voll, aber solange da noch ein Stückchen Wasser frei ist, wirst Du da auch festmachen können. Von da aus bist Du mit der kostenlosen Fähre (200m um die Ecke), die ständig hin und her pendelt, innerhalb von ein paar Minuten am Hauptbahnhof. Mir wäre das aber für eine Woche zu viel. Vier Tage reine Fahrtzeit, ein Tag Reserve, bleiben Dir zwei Tage für Amsterdam. Gehen würde es aber. Gruß Peter |
#7
|
|||
|
|||
Moin, das hast Du schon richtig gelesen. - steht, da von deutschen Eignern mehrfach der Verdacht geäußert wurde - die Holländer helfen - freilich erst wenn etwas zu verdienen ist - also das Boot in einer weniger natürlichen Lage anzutreffen ist. Ich kann dazu keine Aussage treffen, da mir nichts dergleichen widerfahren ist. rubberduck: Also übers Ijsselmeer mit dem typischen Charterboot würde ich auch mit Erfahrung und entsprechenden Kenntnissen nur bei wirklich gutem Wetter und einer stabilen Wetterlage,..... Genau....siehe oben.... Gruß von der Spree Icke |
#8
|
||||
|
||||
Das im Ijsselmeer so viele Deutsche verünglücken, liegt m.E. nur daran, dass dort auch viele Deutsche sind. Einen Finnen oder Spanier hat es m.W. noch nicht erwsicht...
Wenn es hier auf der A3 oder A1 kracht, liegt auch oft ein gelbes Nummernschild im Graben. Aber deshalb würde ich nicht behaupten, dass Gelbschilder schlechter fahren... oder doch? Ich kenne zwei Vercharterer persönlich, die mir bis dato immer erklärt haben, dass deren Boote - durchaus große Kähne - nicht auf das Ijsselmeer dürfen. Deshalb haben diese Schiffe auch nur Frieslandkarten an Bord. Bei Seglern ist es so, dass die Nordzee teilw. verboten wird. Ich habe auch eine gewisse persönliche Einstellung zu den Holländern, aber ich könnte Ihnen nicht nachsagen, dass sie erst helfen, wenn es zu spät ist.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#9
|
||||
|
||||
Huhu...
Langweer-Amsterdam-Langweer ist in einer Woche theoretisch machbar, allerdings nicht zu empfehlen, es sei den Du stehst auf Dauerrasen und Stress. Die Überquerung des Ijsselmeeres wird in der Regel von Charterfirmen nicht genehmigt, aber auch dabei gibt es Ausnahmen. Der Bootsführer muss dafür allerdings die schriftliche Freigabe des Vermieters haben und zusätzlich den SBF-SEE, denn das Ijsselmeer gilt NICHT als Binnengewässer. Ich empfehle, wenn man schon in Friesland ist, sich das Revier in Ruhe anzusehen, da ist es wirklich sehr schön. Wasserkarten werden in der Regel vom Vercharterer zur Verfühgung gestellt. Wenn es dann doch Amsterdam sein soll, dann empfehle ich diesen Hafen für die Übernachtung: http://www.sixhaven.nl/de Von dort gibt es eine Fähre in die Innenstadt. Grüßle Richard
__________________
Grüße Richard
|
#10
|
|||
|
|||
Also vielen Dank für die recht guten Hinweise.
Meine Frage zielte ja auf Alternativrouten ohne Ijsselmeer, denn die Regeln zum Befahren dieses Gewässers sind uns geläufig und richtig angenehm war uns der Gedanke nun auch nicht. Die Fahrtzeit ist durchaus im Rahmen, denn wir machen keinen Bootsurlaub um irgendwo zwei Tage im Hafen zu liegen. Wir sind eher unruhige Urlauber Friesland ist sehr schön, haben wir aber eben auch schon mehrmals befahren und wollen uns einfach mal in anderes Gebiet vortasten, ob wir am Ende in Amsterdam landen werden wir sehen. Meist entwickelt sich solche ein Urlaub eh anders als geplant. |
#11
|
||||
|
||||
...und ich habe jetzt schon einen Liegeplatz klar gemacht...
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#12
|
|||
|
|||
Eins hab ich jetzt noch nicht zu meiner Zufriedenheit lösen können. Eine vernünftige Wasserkarte für NL oder einen Online Routenplaner gibt es wohl wirklich nicht? Ich weiß die Karten sind auf dem Schiff, ich wollt aber gern schon vorher etwas Routeplanen, interessante Dinge an der Strecke raussuchen etc. Hab auch im Forum schon einige Anregungen gelesen, aber ohne Karte ist das recht schwierig. Wir haben nur die von Friesland. Muss ich mir nun bis Amsterdam wirklich 3 Karten kaufen?
|
#13
|
||||
|
||||
Huhu...
Ich würde als Route vorschlagen: Tjeukermeer Ossenzijl Kalenberg Blokzijl Zwarte Meer Ketelmeer Ketelschleuse Biddinghausen Harderwijk Spakenburg Huizen Naarden Muiden Amsterdam
__________________
Grüße Richard |
#14
|
||||
|
||||
Zitat:
Und es gibt von den ANWB-Karten auch ein Übersichtskarte für ganz NL, die allerdings nicht zur Navigation, zur Planung aber durchaus geeignet ist. Beide habe ich aber bisher nur in NL gesehen. Gruß Peter |
#15
|
||||
|
||||
Zitat:
Noch davor ist der Jachthaven Twellegea. Nach der dicken Berufsschiffbunkerstation rechts abbiegen und ein paar Biegungen lang den Kanal entlangzuckeln. Sehr schick, fast schon kitschig gelegen. Hab aber keine Ahnung, wie so die Anbindung in die Innenstadt ist. Wenns richtig windet, wuerde ich den Twellegea empfehlen - der ist auch bei richtig Wind schoen ruhig. Gruss Sebastian
__________________
"Then you might match your ideal requirements with the rope that meets your specs, look at the price per foot, and decide to take up powerboating." (Brion Toss, The Complete Rigger's Apprentice) |
#16
|
||||
|
||||
Moin,
ist ja schon fast alles gesagt. Nur ob der Weg hin und zurück über die Kanäle in einer Woche klappt? Ist auf jeden Fall eng. Und was ist Euer Hausboot? Ein normaler Stahlverdränger oder ein tatsächliches Hausboot? Und seit wann fragen die Vercharterer in NL nachdeutschen Führerscheinen? Als Chartergast brauchst Du bis 15 m Länge und weniger als 20 kn gar keinen Schein.Und seit wann darf man nur mit Sondergenehmigung aufs Ijsselmeer. Wir durften nicht nur da fahren, sondern auch in die Waddenzee bis Texel oder Terschelling mit Stahlverdrängern 10 -12 m. Das war bei De Driesprong Yachtcharter in Langelille. Und weil es auf dem Ijsselmeer alle zwei bis vier Stunden einen Hafen gibt, reicht ein vernünftiger Wetterbericht gut aus. Bis vier Bft sollte das auch für wenig Erfahrene mit so einem Boot noch ohne grosse Probleme gehen. Nur sollte man sich nicht in die Situation bringen, wegen Zeitknappheit unbedingt fahren zu müssen. gruesse Hanse |
#17
|
||||
|
||||
@jannie:
Ich würd sagen wir haben zwei Stahlverdränger gemietet (Bezeichnung Gruno 1150). Wir wurden auch noch nie nach Führerscheinen gefragt und selbst wenn wir nach dem Ijsselmeer gefragt haben sagte man uns man benötigte dann eben nur die gewisse Ausrütung am Boot. Naja gut aber nachdem meine Eltern nun auch in diesem Forum gelesen haben werden wir wohl nicht nach Amsterdam fahren, aber eben in die Richtung. Mal sehen wie weit wir kommen.
|
#18
|
||||
|
||||
Hallo
wir waren im Juli auch von Heeg über Amsterdam nach Alkmar unterwegs, hatten aber gute 16 Tage Zeit.
Auf dem Hinweg über die Randmeere aufs Ijmeer hatten wir absolut ruhige See. Das Schleusen in der Oranje-Schleuse war auch kein Problem, da die Sportboote eine eigene Kammer (vom Ijmeer kommend die äußerste rechte) haben. Tage später auf der Rückfahrt wurde die See ab der Oranje-Schleuse sehr, sehr unruhig (wir hatten wohl Windstärke 5-6) und ich habe wirklich Blut und Wasser geschwitzt und war froh als wir in Naarden in den Hafen eingelaufen sind. Das gefährliche sind die kurzen Wellen auf dem Ijmeer und du mußt sehen, dass du auch das Gas nicht wegnimmst, denn ansonsten wird es noch schlimmer. Habe natürlich auch den Fehler gemacht, den Wetterbericht nicht zuhören, weil ich davon ausgegangen bin, es wird so ruhig wie auf der Hinfahrt. Also mein Tipp: Nur bei ruhiger See, aber denk daran, du mußt ja auch zurück; und schon ein Tag später kann es dort ganz anders aussehen.
__________________
Viele Grüße aus dem Rheinland Frank „The captain´s word is law!” Admiral Lord Nelson (1758-1805) |
#19
|
||||
|
||||
Für uns ist 4Bft max fürs IJsselmeer (Verdränger, 10.60, 11T). 5 Nur wenn die Wellen direkt am Kopf kommen. Das IJsselmeer kan wie ein Spiegel sein und dann macht mann Lemmer-Amsterdam in 8-10 stunden. Vor ein Monat sind wir aber bei 4+ Umgedreht.
Bis 15m und unter 20kmh braucht mann kein BFS (leider...) Navigation is wichtig, denn es gibt Untiefe und Fischnetzen mitten aufs See. Die meisten Miet-Verdränger sind nicht geeignet für IJsselmeer. |
#20
|
||||
|
||||
Für ein typisches Charterboot brauchst du keinen Führerschein, da langsamer als 20 km/h.
__________________
Gruß Heinz-Dieter |
#21
|
||||
|
||||
Uebrigends gilt das fuer den SBF aber nicht fuers Funkzeugnis: Fuer Ijsselmeer braucht man das UBI (und ATIS) und nicht wie man jetzt vielleicht vermuten wuerde das SRC.
__________________
"Then you might match your ideal requirements with the rope that meets your specs, look at the price per foot, and decide to take up powerboating." (Brion Toss, The Complete Rigger's Apprentice) |
#22
|
||||
|
||||
Da ich hier so tolle Tips bekommen habe möchte ich mal noch einen kurzen Reisebericht hinterlassen:
Freitag nachmittag fuhren wir bis Lemmer. Samstag früh ging es dann durch die Brücken in lemmer und die kleine Schleuse hinaus aufs Ijsselmeer. Wir hatten aufgrund der allgemeinen Erzählungen und Hinweise schon etwas Respekt wurden aber von einer spiegelglatten Wasseroberfläche und herrlichsten Sonnenschein bis Lelystad begleitet. Die Wasserqualität des Ijsselmeers war unerwartet schlecht, voller Schwebealgen. Leider sahen wir nicht den, in der Karte eingezeichneten, Übernachtungsplatz und beschlossen an dem nächsten Übernachtungsplatz am Rand des Markermeers die Nacht zu verbringen. Dort gab es zwar nur Stege, eine Schnellstraße und einen Radweg, aber was brauch man mehr für einen netten Grillabend. Sonntag früh hieß es dann "Komm wir fahren nach Amsterdam", trotz ziemlich schlechter Sicht gestaltete sich die Einfahrt nach Amsterdam sehr einfach. Etwas Unsicherheit löste die Oranjeschleuse aus, da wir nicht gleich erkannten wo die Einfahrt für die Sportboote ist, aber ein nachfolgender deutscher Motorbootfahrer zeigte uns den Weg. Den YH Aeolus ließen wir rechts liegen mit dem Gedanken "Oh Gott, ist das eng", bei der Einfahrt in den Sixhaven wurde dieser Gedanke noch verstärkt. Aber ein sehr freundlicher Hafenmeister und ein freundlich gebliebener Eigner, einer Segelyacht, der wir bedrohlich nahe kamen, machten uns Mut und so parkten wir schadenfrei ein . Wir waren sehr überrascht wie freundlich der Umgangston war und wie einfach man ins Gespräch kam. Nachmittags erkundeten wir dann Amsterdam und waren sehr enttäuscht. So dreckig, überfüllt und wenig schön hatte ich diese Stadt nicht in Erinnerung (ist allerdings auch schon 10 Jahre her). Abends ging ein Teil unserer Urlaubsgemeinschaft nochmals in die Stadt. Unser Fazit zu Amsterdam: Nachts durchaus eine Stadt mit Flair. Bereits Sonntag erfuhren wir von den zu erwartenden Windstärken und entschieden Montag morgen die Rückfahrt anzutreten über die Randmeere. Oranjesluis, Markermeer vorbei an Muiden und wir glaubten den schlimmsten Teil hinter uns. Aber weit gefehlt, der Weg über die Randmeere sorgte für wesentlich mehr Sorgenfalten in allen Gesichtern. Regen und viel Wind begleiteten uns, kurz vor Schnakenburg (hieß das so ) lichtete sich der Himmel und wir legten an, entschieden uns aber die Nacht an einem Übernachtungsplatz etwas weiter zu verbringen. Wir als Hundebesitzer bevorzugen solche Anlegeplätze in der Natur. Dienstag besuchten wir Elburg. Diese kleinen Städte sind wirklich sehr empfehlenswert. Wegen sehr schlechter Sicht und viel Regen beendeten wir diesen Tagestörn auf einer Insel im Ketelmeer links von der Ijssel. Bei Sonnenschein und hohen Temperaturen sicher eine tolle Stelle zum Baden. Von einem ebenfalls dort liegenden Holländer erhielten wir Hilfe beim korrekten Festmachen, da das Wasser dort doch recht stark ansteigt. Abends konnte ich mit dem Hund noch wunderschön spazieren gehen, morgens waren große Teile der Insel unter Wasser. Leider mussten wir Mittwoch früh feststellen, dass ein Fender weg war. Um uns ein weiteres Meer zu ersparen nahmen wir den Weg über Kampen und die Grachten. Wunderschön. Auf den letzten paar hundert Metern vor der Sheepvartgat hatten wir in guter Entfernung einen Engländer vor uns. Leider war dieser alles andere als freundlich gesinnt, denn auf eben erwähnter Sheepvartgat kam er fast zum Stehen (es handelte sich um ein Motorboot, dessen Typ wir öfter sahen, dunkelblau und diese gekordelten "Stoßfänger"). Wegen des doch anständigen Wellenganges hatten wir mit unseren Stahverdrängern durch diese geringe Geschwindigkeit ziemliche Probleme. Zum Glück trennten sich unsere Wege, da wir nach links übers Zwarte Meer mussten. Das Stück vorbei am Vogeleiland war zwar wellig, aber da diese von vorn kamen nicht so schlimm, auch wenn das Wasser bis übers Dach des oberen Steuerstandes spritzte. Auf dem letzten Stück bis zur Schleuse waren wir allerdings auf beiden Schiffen froh über jede hinter uns liegende Boje. Die Wellen kamen seitlich und so schaukelten sich die Schiffe sehr stark auf. Geschafft, und nie wieder Randmeere Die restliche Urlaubszeit verbummelten wir in der Kalenberggracht, Ossenzijl und Heeg. Wie nach jedem Niederlandeaufenthalt kann ich nur sagen, dass die Einheimischen sehr freundlich und nett sind. Sie geben sich Mühe langsam niederländisch, deutsch oder englisch zu sprechen, so dass eine Kommunikation immer möglich ist. Leider hat sich aber auch bestätigt, was wir in den anderen Bootsurlauben schon feststellen mussten, viele Deutsche schaukeln mit ihren Booten an einem vorbei ohne den Gruß zu erwidern, sitzen an Anlegestellen auf ihren Booten und finden kein Grußwort. Mich interessiert immer noch, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man mit einem Boot wie unseren Charterbooten kentert oder bei welchem Wellengang dies passieren kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Situationen welche uns schon unsicher stimmten für Erfahrene Bootsfahrer noch lang nicht schlimm sind, oder? Allein schon, weil wir die Boote nicht richtig einschätzen können. Fotos: 1. Ijsselmeer 2. auf einem der Randmeere 3. Zwarte Meer
|
#23
|
||||
|
||||
Huhu.....
Schön das es Euch so gut gefallen hat, ich selbst freu' mich jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Leinen los, quer durch Holland Deine Beobachtungen, betreffend der freundlichkeit der Holländer, kann ich übrigens bestätigen. Uns ist von Holländern, aber auch von anderen Nationalitäten, noch nie negative Stimmungen entgegen gebracht worden. Übrigens, es heißt Bunschoten-Spakenburg
__________________
Grüße Richard |
#24
|
|||
|
|||
Ja, genau das meinte ich.
Wir unterhalten uns sehr oft über diesen Urlaub und werden ganz sicher bald wieder mit Boot unterwegs sein. |
|
|