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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Yamaha 5B 2-takter gibt gleich Vollgas?
Hallo, nachdem ich den Vergaser habe reinigen lassen, springt der AB sehr gut an, geht aber sofort ins Vollgas über.
Kann es sein, dass ich die Schwimmernadel verkehrt herum eingesetzt habe? Hatte vorher eigentlich auch hier im Forum nachgefragt und es wurde geantwirtet, dass der Teil mit der kleinen Feder auf den Schwimmkörper zeigt, also die Spitze der nadel nach oben in den Kanal für die nadel hinein. Ist das richtig so? Woran könnte es denn sonst noch liegen. Irgend eine Luftschraube oder so? Der Bowdenzug ist es nicht, der zieht gar nicht an und trotzdem kommt Vollgas? (auf dem Foto ist er noch nicht eingehängt) Vergaser.jpg |
#2
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verkehrt zusammengebaut, was anderes kann es nicht sein
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Gruß Heinz, |
#3
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Gaszug verkehrt eingehängt??
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#4
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nein, Gaszug ist richtig.
Kann es sein, dass ich die Schwimmernadel falsch herum habe? |
#5
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möglich
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Gruß Heinz, |
#6
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Warum und wie "möglich"?
Das ist technisch gar nicht möglich, wie soll man die mit dem "CLIP" an der Spitze am Schwimmer anhängen? Um auf tatsächlich Vollgas zu kommen, das wären im Stand/Leerlauf weit über 6000UPM bedarf es einer geöfneten Vergaserklappe. Daher bezweifle ich die Angabe Vollgas? Selbst wenn die Schwimmernadel ganz weg wäre etc. würde nur der Vergaser überlaufen und der Motor ausgehen. Tatsache! Evtl. recht stark erhöhtes Standgas kommt eher hin? Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 Geändert von Modellbootsfahrer (04.09.2011 um 11:13 Uhr)
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#7
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also das Vollgas kommt so nach ca. 5 sek. Der Motor tourt nach dem anziehen sehr schnell hoch, auch wenn ich das gas ganz weg nehme.
Der Bowdenzug geht ordentlich zurück und auch das Ventil am Vergaser wo der Bowdenzug eingehängt ist geht ordentlich in die Ausgangsposition (Leerleuf) zurück, sodass eigentlich kein "Vollgas" sein könnte. Meine Schwimmernadel ist nirgends eingehängt, sondern sitzt nur in einem kleinen Kanal drin. Eingehängt ist ein Blättchen, dass dass auf den Kunststoffschwimmerring drückt, der ebenfalls nicht eingehängt ist. Wenn ich den Vergaser umdrehe und in die Benzinleitung blase, kommt keine Luft durch. Drehe ich zurück und blase dann, geht Luft durch. Ich dachte die Schraube für das Standgas wäre direkt am Ventil (ich sag mal so dazu) welches sich am Bowdenzugende befindet. Selbst wenn ich diese Schraube ganz zurück drehe, geht der Motor hoch. Wißt ihr, wozu die kleine Madenschraube links oben ist? Die Werkstatt in der ich ihn reinigen ließ wußte nicht mehr die Grundeinstellung. |
#8
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Zitat:
1) .... wir meinen sicherlich dasselbe 2)..... wunderbar, okay so Schraube rein(rechts) und dann 1 1/2 bis 1 3/4 nch links, da musser erstmal richtig laufen. Meist drehen Zweitakter grundlos etwas höher durch mageres Gemisch oder Nebenluft. Mach mal langsam weiter. Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009
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#9
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Schwimmernadel ist richtig eingebaut ( Glückwunsch ).
Jetzt ist nur noch das Problem den Vergaser einzustellen. Entweder er zieht irgendwo falsche Luft oder die Einstellung stimmt nicht. Vielleicht kennst du einen Mechaniker der Dir das machen kann.
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Gruß Jochen
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#10
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Spiel an der Schraube?
vielen Dank erstmal. Das Gas dreht nicht mehr hoch, ich habe die Hohl-Schraube ganz eingedreht, durch die der Bowdenzug führt. Das muss schon gereicht haben. War nur minimal.
Nun habe ich nochmal ne andere Frage. Der Scherbolzen am Propeller (oder sagt man Schraube?) war zum wiederholten mal gebrochen. Nun ist mir aufgefallen, das die Schraube selbst ziemlich locker auf der Welle sitzt, wenn ich den Splint befestigt habe. Es ist also etwas Spiel vorhanden. Sollte das so sein, oder soll der Propeller fest ohne Spiel drauf sein? Ich habe jetzt einen kleinen Dichtungsring zwischen Propeller und der Befestigungsmutter mit Spint gelegt. Nun ist kein Spiel mehr, aber auch ohne Gang, dreht der Propeller langsam mit. |
#11
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Das Spiel ist normal. Hat Dein Yam denn eine Schaltung? Meiner hatte keine und wenn der Motor lief, dann drehte der Prop. War der Grund, warum ich verkaufte - und es jetzt eigentlich sehr bereue, denn der lief prima und war unglaublich leicht.
BON |
#12
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ja, V-Leerlauf-R, Schaltung.
Ich weiß nicht, warum 2 mal hintereinander der Scherbolzen gebrochen ist. Da war nichts, kein Grund, sozusagen. Einfach so. Ich habe nun nur etwas Bedenken, da die Schraube stramm draufsitzt und etwas auch im Leerlauf mitdreht. Ist ein 30 Jahre alter Motor und läuft sparsam wie Bienchen mit top Kompression. Hat auch jede Menge Kraft für einen 5PS, sagenhaft. Gruß Peter |
#13
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oh, sry, hab den 5b mit dem 2b verwechselt, der hat eine Schaltmöglichkeit.
Prüfe mal, ob es die richtigen Bolzen sind. BON |
#14
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Das Spiel an der Schraube ist normal.
Die Schraube dürfte sich aber im Leerlauf nur ohne Kraftschluss drehen sonst stimmt was mit der Schaltung nicht. Der Scherstift kann auch abscheren wenn du schnell vom Vorwärtsgang in den Rückwärtsgang schaltest. Ich habe den Scherstift gegen einen Stahlstift getauscht.
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Gruß Jochen |
#15
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Der Scherstift ist aus einem spröden Material, dieses bricht, wenn die Lastgrenze erreicht wird. "Normaler" Stahl ist zäh und erfüllt diesen Zweck nicht, ist somit wirkungslos.
Der Propeller kann bei laufendem Motor durchaus mitdrehen, das zähe Öl lässt bei einigen Konstruktionen die Welle mitlaufen. Dabei man den Prop jedoch relativ leicht anhalten. Sollte der Kraft abgeben und nicht nur so mitlaufen, dann stimmt in der Tat mit der Schaltung etwas nicht. Vielleicht Schalteinstellung nicht korrekt. BON |
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