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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 07.09.2011, 14:53
oktobernull2 oktobernull2 ist offline
Captain
 
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Standard Alternative zur staatl. Grundschule?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes

man macht sich ja so seine Gedanken zu den staatl. Grundschulen in unserem Lande.

Wie seht ihr das? Meine Süße ist jetzt in der 2. Klasse und ich werde den Eindruck nicht los da läuft was verkehrt.

Ich habe dann mal an eine Privatschule gedacht, die ja nach der Pisa-Studie wie Pilze aus dem........

Sehr interessant finde ich die phorms Schule.

aber ließt man diese Berichte hier, hier und hier sieht das Konzept sehr fragwürdig aus.

mal ein Kostenbeispiel bei einem Jahresbrutto von 50 T€ für HH

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  #2  
Alt 07.09.2011, 15:37
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boneman boneman ist offline
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Hi,

meine Kinder gehen auch in private Einrichtungen, allerdings ist das Schulgeld unabhängig vom Einkommen. Liegt aber auf dem oben genannten Level.
Auch da scheint es so zu sein, dass trotz des erheblichen Schulgeldes und der Zuschüsse des Senat nicht gerade eine Goldgrube ist.

Was möchtest Du denn aber genau wissen? Die Berichte in der TAZ würde ich nur begrenzt ernst nehmen, weil die TAZ genau das gegenteilige Klientel bedient.

Gruß

Andreas
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  #3  
Alt 07.09.2011, 17:57
hossie hossie ist offline
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Ich hatte mir damals auch diese Gedanken gemacht. Leider war das Angebot noch sehr spärlich.

Die Kreativitäts-Grundschulen http://www.bip-mehlhornschulen.de hatten mir vom Konzept sehr gut gefallen, aber wieder leider wurde diese mit einer ersten Klasse erst in dem Jahr bei uns eröffnet, als Junior bereits in die dritte Klasse ging

Ansonsten wäre diese meine erste Wahl gewesen. Schon alleine die Erfolgsergebnisse sprechen für diese Art Schule:

Zitat:
Übergang zum Gymnasium
In allen Schulen erreichen im vierten Schuljahr in der Regel 80% bis 100% der Schüler eine Bildungsempfehlung für den Übergang zum Gymnasium, wobei dieser Aussage die bisherige Sächsische Übergangsregelung mit einem Leistungsdurchschnitt von 2,0 in Mathematik und Deutsch zugrunde gelegt wurde. Dieses Ergebnis ist unabhängig von sozialstrukturellen Unterschieden der Elternhäuser. Die Schulen gleichen in der Regel unterschiedliche soziale Positionen der Elternhäuser aus. Damit erhalten in allen Schulen signifikant mehr Kinder eine Gymnasialempfehlung als in vergleichbaren staatlichen Schulen der Städte, in denen es BIP Kreativitätsschulen gibt.



...
http://www.bip-mehlhornschulen.de/Au...sse.145.0.html
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  #4  
Alt 07.09.2011, 19:02
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Kuddel Kuddel ist offline
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Der Vergleich ist Käse, weil in die staatlichen Grundschulen alle anderen Kinder gehen, auch die, die sich eine private Schule nicht leisten können/wollen. Da sind genug dabei, denen noch andere Voraussetzungen für's Gymnasium fehlen.

In meinen Augen ist die Schule auch ein "sozialer Ort". Da möchte man auch mal so zum Lahrer gehen und nachfragen usw. Die Privatschulen kaufen Lehrer von Arbeitszeitfirmen, die dann von Schule zu Schule fahren um ihre Stunden abzuhalten. Leider wahr.

Die Privatschulen machen das nicht aus Nächstenliebe, also sind nur solche Schulen elitär-verdächtig, wo sich die Masse der Bevölkerung kein Schulgeld leisten kann, auch weil dann dort die besseren/besser bezahlten Lahrer anklopfen. Alle anderen werden betriebswirtschaftlich geführt.

Ein Lehrer saget mir, wenn er eine Stelle an einer öffentlichen Schule bekommt, ist er definitiv weg, da er dort weniger ausgebeutet wird.

Ich glaub ihm das.

Bernd.
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  #5  
Alt 07.09.2011, 20:15
oktobernull2 oktobernull2 ist offline
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das Thema Honorarlehrkkäfte läuft doch eher im staatl. Bildungswesen.

Was ich als ein Bestandteil des Problems ansehe.

Ständiger Lehrkraftwechsel an Grundschulen ......

In dem phorms spirit geht man von einer Klassenstärke von max. 12 aus - und teacher und assistant teacher aus...........

Die Frage ist ... investiere ich ein Haufen Kohle in die Zukunft meiner Kids oder finde ich eine Möglichkeit .. nicht so hoher Kapitalaufwendungen... (ne Studentin oder ein Student) die uns am Nachmittag unterstützen.
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  #6  
Alt 07.09.2011, 20:22
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xtw xtw ist offline
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Ich hatte Bedenken bezüglich unserer Grundschule, allerdings ist mein Sohn in einer sehr guten Klasse und hat einen sehr guten Lehrer. Auch die Parallelklasse hat es gut getroffen (als Elternsprecher und SER habe ich einen recht guten Einblick).

Wäre es anders gelaufen, hätte ich mich auch nach einer privaten Alternative umgesehen, wobei diese in der Region (bis 30Min Fahrzeit) deutlich günstiger sind wie Deine Auflistung.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #7  
Alt 07.09.2011, 20:22
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"Übergang zum Gymnasium" sagt nur, dass die Noten dort so sind, dass der Schnitt reicht. Es sagt nichts darüber aus, wie die Schüler dann auf dem Gymnasium mitkommen ...
Meine Große war auf einer staatlichen Grundschule mit deutlichem Ausländeranteil, dann auf einem staatlichen Gymnasium mit hohem Ausländeranteil.
Ihr Studium hat sie als Jahrgangsbeste abgeschlossen, auf ihrem Abschlusszeugnis steht "mit Auszeichnung".
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  #8  
Alt 07.09.2011, 20:26
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wolf b. wolf b. ist offline
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Meine Große ist in Nürnberg auf eine städtische Schule gegangen, da gab es Nachmittags freiwilligen (ab Note 4 vorgeschrieben) Förderunterricht und auch sonst Nachmittags bestimmt 20 verschiedene freiwillige Workshops, Bands (meine war in der Big Band), Musikunterricht, Zeitung und so. Alles von manchmal auch externen Fachkräften betreut (Technische Workshops).
Dazu waren durch UNESCO Unterstützung finanziell besser ausgestattet.

Meine wollte am liebsten gar nicht mehr von der Schule nach Hause kommen.

Vielleicht gibt es bei euch ja auch so etwas ähnliches.
Der Nachteil war nur, ich mußte die Fahrtkosten selber tragen.
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  #9  
Alt 07.09.2011, 20:31
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jeden morgen fahr an dieser vorbei

http://www.brecht-schulen.de/brecht-schule/

die haben grad ein neues Gebäude eingeweiht.
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mfg Sven
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  #10  
Alt 08.09.2011, 10:43
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Wir waren in einer ähnlichen Situation und hatten hauptsächlich zwei Probleme mit der staatlichen Grundschule: Wegen der systematischen Störung durch den kulturellen Hintergrund bestimmter Schülergruppen wurde nur wenig gelernt, (entsprechend langweilig war der Unterricht), und häufig sehr brutale Gewaltakte ließen uns gesundheitliche Dauerschäden befürchten.

Wir haben aber durchgehalten für die kurze Zeit bis zum Gymnasium: Der Lehrstoff der Grundschule lässt sich sehr leicht (und vielleicht sogar besser) von den Eltern vermitteln, und nach mehrmals strenger Erinnerung an die Aufsichtspflicht der Schule glaubten wir auch ein akzeptables Sicherheitsniveau zu erreichen - zumal dann oft mindestens ein sehr guter Polizeibeamter auf dem Schulgelände anwesend war.

Stets nur unter den besten Schülern zu sein wurde schnell zur Selbstverständlichkeit, und das Gymnasium wurde dann als eine wunderbare Befreiung empfunden.
Die verschiedenen Kulturkreise und Bevölkerungsschichten unseres Landes aus eigener Anschauung zu kennen, mag vielleicht auch irgendwann mal nützlich sein. Allerdings wurden durch die Mitschüler auch Ansichten und Verhaltensweisen vorgelebt, auf deren Kenntnis wir gerne verzichtet hätten.
Ob der Wechsel auf eine Privatschule deshalb besser gewesen wäre, ist schwer zu entscheiden.
Unbedingt notwendig für den Verbleib auf einer staatlichen Schule scheint mir jedenfalls, dass die physische Sicherheit einigermaßen gewährleistet wird, und dass die Eltern selbst alle Mängel des Unterrichts ausgleichen.

sea u in denmark

Geändert von sea u in denmark (08.09.2011 um 11:45 Uhr)
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  #11  
Alt 08.09.2011, 10:53
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Waldorfschule? Gibt 6 Stück in Hamburg.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #12  
Alt 08.09.2011, 11:29
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dann kann sie wenigstens ihren Namen Tanzen
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Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #13  
Alt 08.09.2011, 11:32
Schärenkreuzer-Liebhaber Schärenkreuzer-Liebhaber ist offline
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Vielleicht ist das ja interessant für Dich:
http://www.montessorischule-hamburg.de

Grüße
Ralf
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  #14  
Alt 08.09.2011, 11:43
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Waldorfschule?
Hatten wir ausführlich geprüft, und auch bei befreundeten Eltern miterlebt.
Für viele Kinder mag die W. zu einer sehr schönen Kindheit beitragen, und man trifft dort unbestreitbar nette Leute.
Für uns kam sie aber nicht infrage, weil die uns dort begegnenden Lehrkräfte viel zu religiös auftraten für uns als streng naturwissenschaftlich engagierte Familie, und auch diesbezügliche Forderungen an die Eltern stellten. Nahrungs- und Lehrplangestaltung nach den uralten Zeichen des Mondes wurde gerade gelehrt bei unserem Besuch...

Außerdem berichteten uns Eltern, dass es wegen großer Lücken in hartem Wissen und Können später sehr schwierig oder unmöglich war, in andere Bildungsgänge umzusteigen.

sea u in denmark
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  #15  
Alt 08.09.2011, 13:47
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boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Wegen der systematischen Störung durch den kulturellen Hintergrund bestimmter Schülergruppen wurde nur wenig gelernt, (entsprechend langweilig war der Unterricht), und häufig sehr brutale Gewaltakte ließen uns gesundheitliche Dauerschäden befürchten.
Zitat:
Die verschiedenen Kulturkreise und Bevölkerungsschichten unseres Landes aus eigener Anschauung zu kennen, mag vielleicht auch irgendwann mal nützlich sein. Allerdings wurden durch die Mitschüler auch Ansichten und Verhaltensweisen vorgelebt, auf deren Kenntnis wir gerne verzichtet hätten.
Das sind so ungefähr die Gründe, warum meine Kinder nicht auf die Einzugsgebietschule gehen, allerdings:

In Privatkindergarten und Privatschule ist der Ausländeranteil auch sehr hoch. Es gibt aber nicht die geringsten Probleme mit den Angehörigen anderer Kulturkreise. Rangeleien zwischen den Jungs kommen quer Beet vor und haben mit "Gewalt" nichts zu tun, der eine Störenfried im Unterricht (13 Kinder) hat zwar keine deutschen Eltern, dass hat aber mit seinem Verhalten nichts zu tun.

Ich wage daher mal die These, dass nicht der Kulturkreis der Grund für die Belästigungen ist, sondern die Bildungsferne des Elternhauses.
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  #16  
Alt 08.09.2011, 14:39
swath swath ist offline
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Zitat:
Zitat von oktobernull2 Beitrag anzeigen
Ich habe dann mal an eine Privatschule gedacht, ...
Fremdsprachenangebot - nur Englisch ?

Zitat:
Zitat von oktobernull2 Beitrag anzeigen
man macht sich ja so seine Gedanken zu den staatl. Grundschulen in unserem Lande.

Wie seht ihr das?
Meine Süße ist jetzt in der 2. Klasse und ich werde den Eindruck nicht los da läuft was verkehrt.

Ich habe dann mal an eine Privatschule gedacht, die ja nach der Pisa-Studie wie Pilze aus dem........
wie ich das sehe ? - in etwa so: 1) fuer das Recht auf Bildung an der naechstgelegener* st. Schule gemeinsam mit anderen Eltern zu kaempfen , damit auch Deine Tochter in/um der Schule sich wohl fuehlt und sich bildungstechnisch etc. weiterentwickeln und entfalten kann ->
Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Meine Große ist in Nürnberg auf eine städtische Schule gegangen, da gab es Nachmittags freiwilligen (ab Note 4 vorgeschrieben) Förderunterricht und auch sonst Nachmittags bestimmt 20 verschiedene freiwillige Workshops, Bands, Musikunterricht, Zeitung und so. Alles von manchmal auch externen Fachkräften betreut (Technische Workshops).
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Meine wollte am liebsten gar nicht mehr von der Schule nach Hause kommen.

Vielleicht gibt es bei euch ja auch so etwas ähnliches.




2) als Kind wuerde ich mich auf ein Bruederchen sicherlich sehr freuen (und die 6.000 eus/jaehrlich waeren bei meinem Geschwisterwunsch auch ein Argument )



*die Zeit fuer den Weg zu/von der Schule ist auch ein Teil des Lebens, den ich lieber mit dem Lernen/Spielen/etc. verbringen wuerde
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren
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  #17  
Alt 09.09.2011, 09:24
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
dann kann sie wenigstens ihren Namen Tanzen
Ist ein bisschen lächerlich zugegeben (speziell für Jungs ), genauso wie die Eurythmie dort überhaupt,
aber Sport, Bewegung, Körperbeherschung und Einklang Körper/Geist/Seele und so Gedöns nehmen in dem Erziehungskonzept des Herrn Steiner halt einen festen Platz ein.

Genauso wie Auftritte, Reden, Theater auf Bühnen vor grossem Publikum wo man sich echt was trauen muss, das kommt m.M. in staatlichen Schulen gar nicht vor.

Wenn man mal Bücher darüber liest und es dann bei seinen Kindern miterlebt macht da sehr viel Sinn. Jede Frage von mir "warum denn das so und so" konnte mir vom Lehrer einwandfrei begründet werden. Ich weiss nicht ob das in staatlichen Schulen so ist.
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Viele Grüße Fränkie

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  #18  
Alt 09.09.2011, 09:43
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Hatten wir ausführlich geprüft, und auch bei befreundeten Eltern miterlebt.
Für viele Kinder mag die W. zu einer sehr schönen Kindheit beitragen, und man trifft dort unbestreitbar nette Leute.
Für uns kam sie aber nicht infrage, weil die uns dort begegnenden Lehrkräfte viel zu religiös auftraten für uns als streng naturwissenschaftlich engagierte Familie, und auch diesbezügliche Forderungen an die Eltern stellten. Nahrungs- und Lehrplangestaltung nach den uralten Zeichen des Mondes wurde gerade gelehrt bei unserem Besuch...

Außerdem berichteten uns Eltern, dass es wegen großer Lücken in hartem Wissen und Können später sehr schwierig oder unmöglich war, in andere Bildungsgänge umzusteigen.

sea u in denmark
Das religiöse spielt in unserer W-schule gar keine Rolle, entspricht auch nicht der Pädagogik in die Breite statt in die Tiefe des Herrn Steiner.
Im Gegenteil, bei uns wurden alle Religionen für alle gelehrt, auch irgendwelche Wikingerkulte oder Islam etc. Von allem nur ein bisschen halt, Allgemeinbildung statt Spezialistentum (der H. Steiner meint ja herausgefunden zu haben, dass vom meisten gelehrten Stoff nur 20% dauerhaft zurückbleiben)

Das mit dem Umstieg zurück irgendwohin in staatliche Lehrpläne ist natürlich ein kritisches, wichtiges Argument (gab es aber bei uns im Bekanntenkreis auch erfolgreiche Fälle....zurück auf´s Gymnasium). Am besten ist dann aber schon bis zum höchstmöglichen Abschluss in der Schule zu bleiben.
Das ist meiner m. nach der grösste Vorteil der Schule, es wird nicht festgelegt bis wohin es geht. In der 9. Klasse wird die Hauptschulprüfung von allen abgelegt (ganz schwache Kinder werden erst in der 10. zur Prüfung angemeldet um ein scheitern zu verhindern) in der 10. wird der Realschulabschluss von allen verbliebenen gemacht, in der 12. FH-Abschluss, in der 13. (oder eben auch ein weiteres Jahr später ) das Abi.
Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip, jeder bleibt da bis er an seinem persönlichen Horizont angelangt ist, dann wird punktuell gefördert (nicht jeder ist ja überall schlecht) und erst wenn nix mehr geht....byebye

Um´s an unserem Beispiel zu verdeutlichen: Unsere erste Tochter wäre in der 2. Klasse schon fast sitzen geblieben, in der 3. wär´s das wohl gewesen (lag aber nicht an den Lehrern oder Mitschülern). So wollten wir unser Mädchen nicht in die Karriere starten lassen.
In der Waldorfschule war sie schlagartig ein anderer Mensch, obwohls schwer war, weil die hier schon 2 Jahre Engl. und Franz. hatten und sie nicht. Ihr Weg wird (auch mit viel Engagment durch die Schule/Lehrer) zu einem durchschnittlichen Abi jetzt führen.

Das bisschen Geld war´s mir Wert
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Geändert von Fraenkie (09.09.2011 um 09:51 Uhr)
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  #19  
Alt 09.09.2011, 10:25
Benutzerbild von wolf b.
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
In Privatkindergarten und Privatschule ist der Ausländeranteil auch sehr hoch. Es gibt aber nicht die geringsten Probleme mit den Angehörigen anderer Kulturkreise.
Bei meiner war der Anteil auch über 50% und es gag mit denen Null Probleme. Allerdings hatte die Schule auch etwas dafür getan wie z.B. daß den Anfängerklassen jeweils ein Tutor/in aus einer höheren Klasse zur Seite stand etc.

Jedem dem ich erzählte mein Kind vom Lande geht auf eine große Schule in einem "Problemviertel" konnte es nicht glauben daß es dort keinerlei Gewalt- oder Mobbingprobleme gegeben hat.
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  #20  
Alt 09.09.2011, 11:15
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das Thema Phorms Schule ist für uns erstmal beendet.

@swath, bilingualer Unterricht.. z.B. Mathe in englisch

weiter werden Spanisch, Französisch (muttersprachliche Lehrkräfte) und Latein unterrichtet.

zum Ausländeranteil: in HH ist es auch normal einen Anteil von 50% pro Jahrgang zu haben. In der jetzigen Klasse meiner Tochter ist der Anteil noch Höher.
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  #21  
Alt 09.09.2011, 11:25
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Da meine Freundin Lehrerin in Nürnberg ist: bei 35 Schülern 25 Nationen und wenn du die Russlanddeutschen separat zählst, werden es noch mehr

Ist nicht in allen Klassen so, aber da sie auch Ethik unterrichtet, sammelt sich bei ihr so ziemlich alles an, was nicht rk oder ev im Paß stehen hat.

Die Schule hat jetzt aber noch das Einzugsgebiet der Nordstadt, also die ganzen Bauerndörfer ringsum, in der Südstadt mit den Hochhäusern sieht es noch ganz anders aus
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  #22  
Alt 09.09.2011, 11:29
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
...... in der Südstadt mit den Hochhäusern sieht es noch ganz anders aus
Ich sag nur Langwasser.
http://bbgs.de/bbs3/index.php?id=54
http://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt..._N%C3%BCrnberg
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  #23  
Alt 09.09.2011, 13:37
Benutzerbild von Kuddel
Kuddel Kuddel ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
...
Genauso wie Auftritte, Reden, Theater auf Bühnen vor grossem Publikum wo man sich echt was trauen muss, das kommt m.M. in staatlichen Schulen gar nicht vor.

Wenn man mal Bücher darüber liest und es dann bei seinen Kindern miterlebt macht da sehr viel Sinn. Jede Frage von mir "warum denn das so und so" konnte mir vom Lehrer einwandfrei begründet werden. Ich weiss nicht ob das in staatlichen Schulen so ist.
Also an unserem öffl. Gymnasium wird jährlich ein Musical einstudiert und öffentlich aufgeführt (mal in der Aula, mal auch im städt. Kulturhaus). Das sind meist an die 10 Aufführungen, die ich auch gern besuche. Ich hatte bisher dabei immer den Eindruck, dass die Schüler voll dabei sind und massig Spass haben - so wie die Zuschauer auch!

Bernd.
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  #24  
Alt 09.09.2011, 14:02
Benutzerbild von wolf b.
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Zitat:
Zitat von Kuddel Beitrag anzeigen
Also an unserem öffl. Gymnasium wird jährlich ein Musical einstudiert und öffentlich aufgeführt (mal in der Aula, mal auch im städt. Kulturhaus). Das sind meist an die 10 Aufführungen, die ich auch gern besuche. Ich hatte bisher dabei immer den Eindruck, dass die Schüler voll dabei sind und massig Spass haben - so wie die Zuschauer auch!

Bernd.
Das ist an fast jedem Gymnasium so, aber ein schüchterner Schüler wird da eher nicht teilnehmen.

Vor größerem Publikum als der vertrauten Klasse haben sie dann noch nie gestanden.
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  #25  
Alt 09.09.2011, 14:57
pontonier pontonier ist offline
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Die Schulbildung ist ja das eine, aber die Freizeit der Kinder spielt in meinen Augen auch ne grosse Rolle.
Wenn man in die normale Grundschule geht, sind dort die Kinder die im gleichen Dorf oder Stadtteil wohnen. Da ist es dann ganz einfach am Nachmittag, nach der Schule mit dem Fahrrad (selbstständig!) zum Kollegen zu fahren und zu spielen.
Jetzt geht das Kind in eine Privatschule, Baumschule etc., die sind nicht in jedem Ort und somit ist das Einzugsgebit höher und dann, ja dann am Mittag ist das Kind zuhause, der nächste Kollege wohnt 20km weit weg. Da kann das Kind nicht einfach schnell und selber mit dem Fahrad, Mini- Scooter oder zu Fuss hin gehen.
Also mir persönlich würde der Kollegen- Kreis in meiner direkten, geographischen Umgebung feheln.
__________________
Gruss Roman
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