#1
|
||||
|
||||
Wetter
Moin,
Zitat:
- Das aktuelle Wetter fuer Bremen der letzten 24 Stunden. - Die Wettervorhersage des Koeniglichen Institutes. Zudem hab ich xtide aufm Laptop am laufen. Zitat:
ciao,Michael |
#2
|
||||
|
||||
Hier wächst zusammen was zusammen gehört
Hier sind die beiden Beiträge, auf die sich Kraehe bezieht, nämlich aus dem Nordseetesttrööt.
Hier der Beitrag Nr2 von Chippy Moin ok, Pfützenkapitän, Zitat: Zitat von Pfützenkapitän Schon öfter stelle ich fest... Da gibt´s ein paar Beiträge über Seegang, kannst Dir ja mal diesen Trööt ankucken, http://www.boote-forum.de/showpost.p...9&postcount=19 Da steht auch interessantes über Windgeschwindigkeiten, deren Kräfte (Windstärken) und Seegang drin. Ansonsten gibt´s die amtlichen Seewetterberichte, die sich auf solche Meßstellen beziehen, dann, wenn Du ein Funkgerät hast, die morgendlichen Ansagen über den Privatkanal und dann kannst Du noch - sehr zuverlässig übrigens - die Seewetterberichte über Mittelwelle abhören Die Frequenzen findest Du in jeder Yacht oder Palstek. Gemütlich in der Koje liegen und um Mitternacht, kurz nach 12:00 den Wetterbericht hören für Nord, Ostsee und die Fischereigebiete. Dann bekommst Du ein Gefühl dafür, was so um Dich herum los ist. Das Wetter hat nämlich Dimensionen die man sich meist´ nicht klarmacht. Ein Tief von 500Km Durchmesser ist gar nichts, und kommt meist recht hurtig auf Dich zu oder an Dir vorbei. Da sollte man sich, auch wenn´s nur für ein Wochenende ist, schon Gedanken machen, was da im Seegebiet Fisher oder Viking los ist, oder ob da bei den Shetlands die Luft kocht. Allerdings, da sollte man sich schon ein bisschen auskennen mit den Seegebieten. Wenn zB. von Fischer die Rede ist, dann kuck mal Richtung Schottland und der Rosengarten ist nicht hinterm Haus sondern bei Island. Man muss sich schon damit beschäftigen, mit dem Wetter und den zugehörigen Wetterberichten, ehe man die Angaben richtig interpretieren kann. Das dauert. Für Segler in unseren Küstengewässern ist die beste Information immer noch die Wetterkarte im Fernsehen, mit der Strömungskarte. Aber die Hand würde ich immer noch nicht dafür in´s Feuer legen. Ich mach(t)e es immer so: Im Logbuch, am Rand, trage ich mit den Kürzeln - kennst Du ja hoffentlich - den Windpfeil ein. Morgens, mitttags und abends. Einfach untereinander. Dazu den Luftdruck. Die genaueren Wetterangaben stehen ja sowieso in der zugehörigen Spalte. Damit kann man sich ja verlustieren wenn man die Zeit dafür findet. Aber die Windpfeile, die Du untereinander einträgst, zeigen Dir wie der Wind dreht. Und das zeigt Dir recht zuverlässig wie da, leider unsichtbar, das Tiefdruckgebiet sein Unwesen treibt und wie es wohl weitergeht mit dem Wetter. Ich sammle alle Infos die ich kriegen kann, mixe das Ergebnis im Kopf und versuche dahinter zu kommen, was von den Infos auf meinen Standort zutrifft. Dann der berühmte Blick zum Himmel als letzte Kontrollinstanz - und dann müsste es eigentlich ganz leidlich passen mit dem was Du zu wissen glaubst. Eine ganz wichtige Sache ist das eigene Gefühl: wenn man irgendwie meint, dass es vielleicht besser ist, einen Hafentag einzulegen, dann sollte man es auch tun. Am allerverkehrtesten ist es, nicht auf seine Frau zu hören. Das geht erfahrungsgemäß meist richtig in die Hose. Wenn miene Oolsch meint: Nee, lass´ man lieber, dann höre ich auch darauf. Die Frauenslüd haben da irgendeine Drüse oder wasweißich...... meistens stimmt´s jedenfalls. Soveel mol dorto. Genau so verkehrt ist es, zu glauben, dass man sich auf nur einen Wetterbericht verlassen könnte. Dann kann´s richtig unangenehm werden. Dann kann es passieren, dass Du unter Vollzeug in´s Verderben segelst und Du plötzlich verzweifelt mit den Segeln kämpfst um sie zu bergen und dabei in aasige Situatschonen kümmst. Und ganz gemütlich segelt einer an Dir vorbei, der schon im Hafen gerefft und die Arbeitsfock gesetzt hat. Sein Boot segelt mit richtig Speed und richtigem Kurs zu den ´rauschenden Wogen´ als würde er in einer anderen Welt segeln. Hast Du bestimmt schon mal erlebt? Oder? Jo, so is dat woll. Ich haben in der Zwischenzeit alles Mitleid mit solchen ´Seglern´ verloren. Gruß Rolf __________________ Und hier der Beitrag Nr. 1 von Pfützenkapitän: Schon öfter stelle ich fest, dass Windstärken angegeben werden, welche dann andere Forumsmitglieder in Frage stellen. Frage von mir: Gibt es denn keine Wettermeßstellen welche die tatsächliche Windgeschwindigkeit aufzeichnen und speichern? Mit Daten von diesen Stellen hätte man dann eine Referenz. Holger
__________________
Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
|
#3
|
||||
|
||||
__________________
****** An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ... ******
|
#4
|
||||
|
||||
Moin,
da Du Dich nochmal zitierst, mach ich das auch Zitat:
Aber wir sitzen hier ja alle vorm Computer, also nochmal zurueck zu Wetterkarten im Internet. Auch das DWD hat eine richtige Wetterkarte, nur ist die leider im Menue sehr schwer zu finden. Zitat:
Ich bin vielleicht ein n00b und Geek gleichzeitig, aber ich hab fuer jeden Turn den ich mit der Alexandra gemacht hab, eine Wetterkarte mit Prognosekarte, die 24 letzen Stunden stuendlichen Wetterbericht, und die Tonnen und Zeichen die mir bei der Tour begegnen koennen, als Spickzettel an Board und im Logbuch aufm Laptop, in dass ich dann abends den restlichen Stunden Wetterbericht nachtrag. Der Wetterbericht hat im Logbuch seine eigene Spalte und wo dahiner Platz is fuer die Besonderheiten dieser Stunde, wenn welche waren. Sein Revier und das Wetter zu kennen und sich vor der Fahrt vorzubereiten zahlt sich aus. z.b. am 6 August 2011. Ich hatte mich mit Stefan zum Segeln verabredet. Schau morgens bei ihm vorbei, und er ist am jammern, dass es regnen koennte. Ich mein, wir haben schwache Briese aus Ost und ablaufend Wasser, gegen Mittag gibs nen Gewitter, aber dann sitzen wir in Elsfleth im Hafen und essen Currywurst. Danach dreht der Wind auf Sueden, und wir haben auflaufend Wasser. Abends gibts nochmal nen Gewitter, aber dann sind wir zuhause. Die Tourenplanung hat auch fast geklappt, zumindest das Timing fuer Currywurst bei Gewitter war perfekt, und auch der Wind ist danach wie geplant auf Sued gedreht, nur ist er dabei leider zur leichten Briese abgeflaut, so dass uns das Abendgewitter im Lesumsperrwerk, ca 300 Meter vorm Heimatanleger erwischt hat. ciao,Michael Geändert von kraehe (26.09.2011 um 03:35 Uhr) |
#5
|
||||
|
||||
Hier mal meine alte Wetterküchenkarte noch von Norddeich Radio.
Mit Filzschreiber den Bericht bzw. Hochs/Tiefs/etc. direkt eingetragen, kann man sich sein Wetter gut zusammen reimen. Später abwischen und neues Wetter eintragen. Ist ziemlich massiv einlaminiert und ist gut und simpel zu handhaben.
__________________
Gruß Kai Geändert von KaiB (30.09.2011 um 18:02 Uhr)
|
#6
|
||||
|
||||
Moin,
in den Hackers News ist gerade eine neue Wetterseite erschienen. Weatherspark bietet weltweite Statistiken, und Vorhersagen auf Basis der METAR Daten. ciao,Michael
|
#7
|
|||
|
|||
Hi,
ab März bekommt man zweimal täglich aktualisiert den Segelflugwetterbericht vom DWD. Wird auch teilweise im Videotext der Dritten veröffentlicht. http://www.br.de/fernsehen/bayerntex...?vtxpage=624_1 Mal googeln! |
#8
|
|||
|
|||
Noch mehr Wetter
gibts zum Beispiel hier:
http://www.wetterzentrale.de/topkart...tgrg05eur.html Das sind Punktprognosen mit ca. 40 km Radius. Auf das entsprechende Kreuz klicken dann bekommt man ne recht gute Vorhersage. (So zuverlässig wie Wettervorhersagen halt sind) Wie weiter oben schon geschrieben sind Gebiete von 500 km beim Wetter gar nichts. Das kommt im nu - zumindest aber bei entsprechender Strömungsrichtung über Nacht. Drum nicht nur auf den Punkt wo man ist schauen. Sondern lieber großzügig rundrum mit entsprechenden Radius bzw in nem Raster. Und wie ebenfalls schon geschrieben nie auf einen Wetterbericht verlassen! Ich fliege Gleitschirm. Da ist die Toleranz ob es geht oder nicht noch deutlich geringer als beim segeln. Wenn da das Wetter nicht passt schaukelt es nicht nur sondern man fällt womöglich ganz blöd runter. Oder man fliegt deutlich höher als man möchte. (google mal Ewa Wisnierska oder schau bei Wikipedia nach ihr) Drum hängt man schon Tage vor dem geplanten Flug vor den diversen Wetterberichten und versucht ne Tendenz zu erkennen. Sonst fährt man viel umsonst nur zum Bier trinken weil fliegen nicht geht oder verpasst halt den besten Tag im Jahr. Die Fliegerei ergänzt sich sehr gut mit dem segeln. Wenns zum fliegen zu windig wird macht das segeln Spaß. Bis es dann auch da zu viel wird. Viele Wetterlinks die - in Kombination ein gutes Bild ergeben findest Du hier:www.dhv.de/web/wetter/ Das Zugspitzwetter kannst Du aussen vor lassen. Die Deutschland und Europa Links sind evt. interessant. Viel Erfolg bei der Wetterdeuterei Jürgen |
|
|