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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Niedersachsen Ports hält in Norddeich die Hand auf..
..soo....heute hatten wir eine Begegnung der 3ten Art..
an der Slippe im Norddeicher Osthafen war es sonst immer so das man nachdem man ein Parkticket gezogen hat sein Boot slippen konnte... seitdem aber die Schrankenanlage NICHT mehr funktioniert MUSS man sich anmelden ( das musste man vorher auch ) UND nach der Bootstour im Hafenamt vorbei schauen UND löhnen.. für einen Zeitraum unter 24h muss man 10€ PLUS MwSt berappen.. ich hoffe der Bereich ist richtig gewählt denn es ist schliesslich "Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel"
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven |
#2
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Willkommen bei den "Strandräubern"!!!
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Maximum Respect To The Man In The Ice-Cream-Van...
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#3
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Das wird ja immer schlimmer! Da kann man sich ja bald lieber nen Liegeplatz in Ndd mieten!
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Beste Grüße aus Ostfriesland! Marcus
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#4
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...oder nach Greetsiel übersiedeln!!!
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Maximum Respect To The Man In The Ice-Cream-Van... |
#5
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Wem das nicht passt, der kann ja verschwinden...
Wer die Slipanlage kennt und die Anlage aufmerksam beobachtet merkt sehr schnell dass sich hier in den nächsten Monaten einiges zum Nachteil der Sportbootfahrer ändern wird. Zwei neue Hinweisschilder die auf die Meldepflicht der Bootsfahrer hinweisen sind schon aufgestellt und die Hafenkontrolleure machen ab jetzt Jagd auf die Sportbootfahrer DIE MAN EIGENTLICH SCHON LANGE NICHT MEHR IN NORDDEICH HABEN WILL. Die Gebührenordnung hat nur einen Grund : MAN WILL UNS LOSWERDEN !!!!
Eine Beschwerde könnt Ihr hier abgeben buergerinfo@bmvbs.bund.de Die NPORTS haben sich mit ihrer kopflosen Gebührenerhöhung keinen guten Namen gemacht...den Urlaubern mit Kindern und der Bevölkerung tief in die Tasche greifen, das macht man nicht!! Zitat:
Geändert von jipp (21.06.2012 um 17:09 Uhr) |
#6
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Bin mir nicht mehr ganz sicher, meine aber, dass ich vor 25 Jahren an der Slippe auch bezahlen musste. Als Norder habe ich die Slippe im Sommer täglich genutzt und mich nie oben gemeldet. Irgendwann kam dann ein netter Herr von der Wapo und hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich für die Nutzung löhnen müsse. Allerdings konnte man da noch parken wie und solange man wollte.
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Andree Das Leben ist ein Spiel, man kann gewinnen oder verlieren! |
#7
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Wegbleiben von den Typen, Kohle anderswo ausgeben und fertig.
Mir hat der Vogel in einem der Darßhäfen eigentlich gelangt und mir den Drang, da doch mal Urlaub auf dem Wasser zu machen, versaut aber ich bin da auch etwas eigen. Wie in Deutschland ja Standart, sind alle Stege mit einer stabilen Eisentür und seitlich über den Stech hinausragende Bleche versehen, die Krönung des Bauwerks sind Stahlspitzen die in den Himmel ragen und so ein Übersteigen unmöglich machen sollen. Einer der Stege stand offen und ein Freund und ich betraten ihn, um ein Boot aus gerigerem Abstand betrachten zu können, er hatte einige Fragen dazu. Keine 10 Sekunden und ein typischer Deutscher, so wie der Knaller in auf meinem Avatar kam hermangewalzt um, mit einer überheblichen Wichtigkeit, den scheinbar lagen geübten Satz los zu werden, "Meine Herrschaften, ich muss sie doch bitten, den Steg sofort zu verlassen!" Dazu ein Gesichtsausdruck als sei er der Hausmeister vom Kanzleramt persönlich. Ich vermute mal, der lässt die Tür absichtlich offen, hockt sich auf seinen Jollenkreuzer und wartet, bei einer Tasse Kaffee, auf die Leute, die es wagen, den offenen Steg zu betreten. Wer seinen Bootsurlaub so wie ich, bisher in den Niederlanden verbracht hat, verspürt in deutschen Marinas wirklich kein Glücksgefühl. Gruß Willy
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#8
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Zitat:
10 Euro sind doch noch moderat für rein und raus, bei uns kostet es 20 Euro für Tagesgäste
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Ich kann Euch beruhigen: Bereits 2011 wurde die Wasserschutzpolizei aus Norddeich entfernt. Meines Wissens müssten die Leute jetzt erst aus Emden oder Wilhelmshaven kommen, und bis dahin ist "Ben Hur" vorbei...
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Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage...?
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#10
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Vorsicht Rutschgefahr !!!
jo, früher war alles besser.In den letzten Jahren wurde sehr fair über eine Schranke abgerechnet und man konnte die Gebühren noch bezahlen. Nach der neuen Gebührenordnung muss ich 780€ für eine Jahreskarte bezahlen und kann glatt meinen Porsche abmelden!!
Gruß aus Norden Zitat:
Geändert von jipp (21.06.2012 um 17:19 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler |
#11
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Mister Wichtig
Zitat:
ist doch klar, diese "Art" stirbt nicht aus- zuhause nix zu sagen- höchstens noch frech unterm Sofa hervor glotzen- aber das wars dann ja auch schon. Aber wie du schon richtig vermutet hast, sie liegen auf der Lauer- genauso einen hab ich in Henrichenburg angetroffen- der hat sich zum "Hafenmeister" aufgespielt. Sitzt von früh bis spät auf seinem Kahn und beobachtet- Wichigtuer- regelt selbst da noch, wo es nichts zu regeln gibt und überall gute Ratschläge- obwohl er gar nicht gefragt worden war. Und deshalb verlassen sie den Steg auch nie- sie fahren nicht- sind eben "Oberlehrer" Gruß von Bernhard
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The rest is silence.
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#12
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Zitat:
schlimmer wird es noch, wenn sie es dann auch noch Hafenmeister in fremden Häfen spielen. So einer (deutscher Gastlieger) ist mir mal in Kalvoe/DK begegnet: Es war ein wenig mehr Wind, kam rein in den Hafen, "grüne" Box gefunden, wo ich gegen den Wind reinfahren konnte. Also rein in die Box, da stand er dann auch schon. Hier kannst Du nicht liegenbleiben, der Liegeplatzbesitzer kommt gleich wieder zurück, sofort ablegen. Auf dem grünen Schild stand dann auch wirklich, dass der Liegeplatzbesitzer innerhalb der nächsten zwei Stunden zurück sein wollte. Soweit alles klar, nur es war so klein geschrieben, dass man es beim anlegen nicht lesen konnte. Trotzdem erst einmal kurz runter von Bord und von Land aus einen anderen Liegeplatz gesucht. "Das ginge ja überhaupt nicht, Ihr müsst sofort ablegen". Einen Liegeplatz teilte er mir dann auch gleich zu. "Da hinten, da müsst Ihr liegen" und zeigte ganz hinten zur letzten Boxenreihe. Sehr eng und Seitenwind. Wassertiefe unbekannt. Ich ließ ihn reden und schritt derweilen einen Liegeplatz ab, wo ich längsseits dran gehen wollte. 8 Meter, wunderbar. Mein Boot ist 7,55 Meter lang. "Also dort könnt Ihr auf keinen Fall liegen. Der Platz muss frei bleiben für größere Boote". Ja klar. Wie soll dort ein Boot liegen, welches größer als der Liegeplatz ist, ohne andere Liegeplätze zu behindern? Maschine an, kurz das Manöver mit meinem Kollegen abgesprochen (wollte mich um eine Leine herum auf den neuen Liegeplatz verholen) und los gings. Mein Kollege löste leider die Leine, das geplante Manöver ging in die Hose. "Ja, so darf man es ja auch nicht machen, die Leine muss belegt bleiben, usw". Also dann einen Kringel im Hafen gedreht und "normal" längsseits festgemacht. Seine Frau bekam von ihm "Redeverbot", sie durfte uns noch nicht einmal mehr grüßen. Der muss ja richtig in seiner Ehre verletzt worden sein. Das Beste kam dann am nächsten morgen: Auf Kalvoe wird das Hafengeld noch in einen Briefumschlag gesteckt und in einen Briefkasten geworfen. So werden auch die Brötchen bestellt. Ankreuzen was man möchte und das Geld in einen weiteren Briefumschlag. Morgens kann man sich die Sachen dann im Hafenmeisterbüro abholen. Nur, man sollte auch genügend Geld mit reinlegen. Das stand dann morgens auf seiner Tüte Jörg
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#13
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Die "Selbsternannten"
Zitat:
nun drängt sich doch die Frage auf: ist das nun wieder typisch "Deutsch"? Ich war im Mai in Suidlaren/NL- nee- was für eine angenehme Bootsgemeinschaft- da bekommst du auf Fragen vernünftige Antworten- aber "bevormunden" will dich keiner- muß sagen- schon was feines "willkommen" zu sein und nicht, wie in der Eröffnungsgeschichte beschrieben, mehr als lästig zu sein. Warum drehen die alle so hohl? bringt der Bootsfahrer kein Geld? warum muß man ihn zusätzlich noch drangsalieren? Ich fahre jedenfalls nur noch dahin, wo ich gern gesehen bin und die Niederländer verstehen sich darauf uns Böötchenfahrer den Urlaub so schön wie irgendwie nur möglich zu machen. Und nach dem Motto: eine Hand wäscht die Andere, bleibt auch schon mal der eine oder andere Euro mehr im Land. Gruß von Bernhard
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The rest is silence. |
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