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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Wellenumbau auf Drucklager
Da ich über Winter einen neuen Motor einbauen werden ( SDI75-5 ), bin ich ernsthaft am Überlegen, ob ich meine 35 Welle auf Drucklager umbaue.
Da das Boot jetzt ins Trockendock kommt und der alte Motor schon raus ist , wäre das jetzt die Gelegenheit. Könnte mir jemand Beschreiben, was ich zu beachten habe und wo die notwendigen Teile erwerben kann. Jörg |
#2
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Hallo Jörg
Mein Drucklager ist von hier. http://www.krahwinkel-kpm.de/ Hatte auch schon öfters ne gute tel. Beratung dort.
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Servus Willi
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#3
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Moin
Aus was für ein Baumaterial besteht dein Boot GFK,Holz;Metall? Für ein Druchlager Bzw eine Drucklager/Gelenkwelle braucht man etwas Platz und einen festen Querverband(Bodenwrange) um den ganzen Kram zu montieren,sinnvoll ist es immer. gruss hein |
#4
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Zitat:
Ich habe bei Krahwinkel meine Lagerblöcke zu einem absolut überteuerten Preis gekauft. Bei dem kauf ich nie mehr was Aber danke für die Info @ Hein ist ein Stahlboot, Platz hätte ich auch, Aufnahme würde passend konstruiert und eingeschweißt werden. Wie wird so ein Drucklager auf eine vorhandene Welle montiert und wie sieht dann die Verbindung zwischen Motor und Drucklager aus Vielleicht hat ja jemand schon so ein Umbau gemacht und hat ein paar praktische Tips und eine alternative Bezugsquell zu Krahwinkel Jörg
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#5
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Lagerböcke kauft man auch bei Willbrandts
Wie wäre es mit Allpa: Bei suchen Drucklager oder a-flex eingeben http://www.allpa.de/showsite.asp?map_id=8015 ein Sponsor ist Händler z.B. http://www.boote-forum.de/announcement.php?f=14
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Servus Willi |
#6
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Danke Willi,
ich habe A-K eine PN geschickt Jörg |
#7
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Moin,
wir hatten unser Lager und die homok. Welle von denen: http://www.pythondrive.com/800/talen...ve%20Duits.pdf Eingebaut s.Bild. gruesse Hanse
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#8
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Moin Hanse,
danke für den Link. Auf Seite 6 war genau das erklärende Bild für mich. Wer hat das Produkt im Lieferprogramm ? Noch eine Verständnisfrage: wird die Welle im Drucklager einfach nur festgequetscht ? und wie soll das Schlupffrei auf einer glatten Edelstahlwelle funktionieren? ( ich hab einfach Bedenken, dass ich meine erechneten 415nm einfach auf einer glatten Oberfläche gequetscht bekomme ) oder muss eine Nut eingefräßt oder ein Querloch für einen Stift gebohrt werden Jörg |
#9
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Hallo Jörg
Das funktioniert astrein mit dem Klemmring,da mußt sogar einölen,damit sich die Teile wieder mal trennen lassen. Also keine Sorge das hält.
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Servus Willi
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#10
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Das Hauptproblem bei einem solchen prinzipiell sehr sinnvollen Umbau ist, ob es genug Platz zwischen Getriebeausgang und Wellenende gibt. um ein Drucklager und eine homokinetische Welle dazwischen unterzubringen. Wenn ohnehin ein anderer Motor mit neuen Motorlagern eingebaut wird und der Motor notfalls nach vorn versetzt werden kann, klappt das besonders bei Stahlbooten prima, weil sich hier relativ einfach Befestigungsmöglichkeiten durch Verschraubungen oder Schweißen schaffen lassen. Und die Klemmverbindung des Drucklagers mit der Welle hat sich schon seit Jahrzehnten bewährt.
Wollte Dir gerade eine PN schicken, weil ich eine ungebrauchte homok. Welle mit Drucklager übrig habe, hatte aber übersehen, dass Du eine 35er Welle hast und meine Auadrive für eine 45er Welle vorgesehen ist. Gruß Wepi Geändert von Wepi (14.10.2011 um 20:28 Uhr)
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#11
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Wieso meinen bloß alle immer das dies die einzige möglichkeit ist axiale kräfte einer Welle aufzunehmen.....Ein ganz normales Stehlagergehäuse mit konischem Pendelrollenlager und Klemmmutter...das erfüllt den gleichen Zweck...
Den Homokinet kann man sich sparen wenn man ihn nicht braucht. Denn damit der dauerhaft funktioniert muß der sogar einen Winkelversatz von min. 2x 2° haben.... Wer das nicht braucht kann sich das ding sparen... Ein Kupplung kannst du aus einem Centa-Stern und einer Klemmnabe von Mädler und ein bisschen Dreharbeit selber bauen..für den Bruchteil einer Bullflex http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=134846
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles!
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#12
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Zitat:
Beschreibung ist gut erklärt. Dass das mit der Klemmung funktioniert, haben ja Willi und Wimpi bestätigt( sogar vorher oelen ich glaubs ja nicht ) Leider werden die Pythondrive in D nur vom Krahwinkel vertrieben ( lt. Wegsite) und bei dem kauf ich nichts mehr . Ich werds mal in England anfragen. Jörg |
#13
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Zitat:
Über so ein Lösung hatte ich auch schon einmal nachgedacht. Vielleicht verstehe ich ja auch nicht genau, wie du es aufgebaut hast, aber zur Zeit ist es ja so, das die Welle an zwei Punkten zentriert ist, im Sternlager und am Geriebeflansch. Mit diesen vorgeschlagenen Wellenlager habe ich einen dritte Lagerpunkt, damit ist es klar "überbewertet" und es würde unweigerlich zum Schaden kommen. Hast du mit deiner Flanschplatte das Problem gelöst ? Jörg |
#14
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Zitat:
Natürlich kann man sich mit einem Stehlagergehäuse und Kegelrollenlager auch ein Drucklager basteln, aber wenn man das elastisch aufhängt, wird es wegen des starr daran befestigten Motors problematisch. Gruß Wepi |
#15
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Zitat:
Der Vorteil des Festlagers (egal ob SKF oder die anderen) ist doch das der Propellerschub von dem Lager aufgenommen wird und nicht von dem Getriebe eingangslager oder den Motorfüßen, die dann natürlich auch eine stufe weicher sein dürfen da der Motor seine Bewegungen nicht mehr auf die Welle übertragen kann..(bei verwendung eines Homokineten) SDI75-5 ...sind das die VW Marinemotoren???Bist Du sicher??? Also der Support für die VW Marinemotoren lässt meiner Meinung nach stark zu wünschen übrig...jedenfalls bei uns im Ruhrgebiet
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles! |
#16
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Zitat:
Will weder den Aquadrive noch den Pythondrive schlecht machen...allerdings sind diese Lösungen natürlich nicht ganz günstig
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles! |
#17
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Hallo Joerg,
ich habe meine Wellenanlage auch selbst gebastelt. Dabei habe ich wie impi, ein Pendelrollenlager verwendet. Dieses aber in einem selbst angefertigten Gehäuese eingebaut. Und eine Reifenkupplung zwischen Motor und Welle. Gruss Edi
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#18
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Moin,
klar führen verschiedene Wege nach Rom. Und wenn ich viel mehr Zeit gehabt hätte (und ne Werkstatt dabei) wäre für LENA evt. auch ne andere Lösung rausgekommen. War aber nicht! Und die Lösung, die eingebaut ist, hat zumindest die ersten 18.tsd. Seemeilen vernünftig gearbeitet. Vibrationen etc. gabs dabei keine, weder fühlbare noch hörbare. Und die Ausrichtung Maschine-Welle war ohne Winkelversatz (über 1 -2 Zehntel reden wir mal nicht). Machte auch keinen Ärger. Ja, die Klemmringe (konisch) müssen eingeölt werden und mit 18 Nm (gut handfest) angezogen werden. Was passiert, wenn man das Öl weglässt und sie "ordentlich" anknallt, hat ein Monteur in Spanien demonstriert. Am Ende haben wir die Welle samt Drucklager entsorgt. Aber das ist ne andere Geschichte. gruesse Hanse
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#19
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@impi
ich glaub, wir reden etwas an einander vorbei. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich deine Konstruktion nicht richtig verstanden haben SDI 75-5 ist ein VW-Motor.Mit dem Support hst du recht. Nach dem Verkauf des Marine-Bereiches geht das noch bescheidener. Aber alle Beteiligten haben Verbesserung versprochen. Danke für die Anregungen zum Selbstbau. Sicherlich klasse Lösungen, aber ich habe persönlich keine Möglichkeiten, Metallarbeiten in dieser Form zu erbringen. Deswegen werde ich auf alle Fälle auf ein "fertiges Wellenlager" zurück greifen müssen. Aber ich verstehe jetzt den Aufbau und die Montagebedingungen für so ein Lager. Jetzt muss ich mich auf noch auf die Suche nach einem geeigneten Model und Lieferanten umsehen. Jörg |
#20
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Zitat:
Gruß Wepi |
#21
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Nach Durchsicht habe ich noch eine alternative von Vetus gefunden.
http://viewer.zmags.com/publication/...6#/40a70be6/48 Gab leider keine brauchbare Beschreibung im Katalog und " Preis auf Anfrage ". Hat jemand Erfahrung mit dem Lager Vetus hätte aus Beschaffungs- und Beratungsgründen schon Vorteile für mich Jörg |
#22
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Moin Jörg
So wie das aussieht wird es sich in Funktion und Qualität nicht sehr von den Volvo oder Pytondrive Producten unterscheiden,weil solcvhe Komponenten Wie Gelenke und Lager u.U, von den gleichen Herstellern sind,besonders die homokinetischen Gleichlaufgelenke finden im Kraftfahrteugbau eine breite Anwendung. gruss hein
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#23
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Zitat:
Der Hersteller des Aquadrive-Systems ist Svenska Uni-Cardan AB. Der Vertrieb in Deutschland und Österreich erfolgt über Volvo Penta Central Europe GmbH, Redderkoppel 5, 24159 Kiel. Tel.: 0431-39940 Dort bekommst Du sicher alle Informationen über ein geeignetes System. Gruß Wepi
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#24
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Zitat:
Besten Dank für den Tip, ich werde nächste Woche mal dort anrufen. Du hast so ein Lager eingebaut? Ich verstehe noch nicht ganz, wo der technische Unterschied zu den Python-Lager sind. Auf den techn. Zeichnungen sehe ich nur, dass das Aquadrive System und dem Python-System die Verbindung zwischen Lager und Motor anders ist. Das eine hat noch eine eigengelagerte Welle ( die erheblichen Winkelversatz zuläst ) und das andere wird mit einer Dämpferplatte ? dann direkt am Wendegetriebe befestigt . Oder ??????? Jörg |
#25
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Nein, ich besitze zwar ein solches System, habe es aber nicht eingebaut, weil der ursprünglich vorgesehene Motor durch einen anderen ersetzt wurde, der höher baute. Daher wurde umgeplant und an Stelle des Wendegetriebes mit Aquadrive wurde ein hydraulischer Antrieb gewählt, bei dem die Motorposition völlig beliebig ist. Ich kenne aber die Vorteile des Aquadrive aus Booten von Klubkameraden sehr genau und hatte mich deshalb ursprünglich dafür entschieden.
Gruß Wepi |
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