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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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neuer BSU-Bericht
Hallo,
ich habe gerade den U-Bericht ( http://www.bsu-bund.de/pdf/publik/Al...-2005%20dt.pdf ) über das tragische Unglück im Juni bei Gedser gelesen. Das ist nun der dritte tödliche MOB-Fall in diesem Seegebiet innerhalb von zwei Jahren! Haben wir bisher etwas aus den U-Berichten gelernt? Habt ihr letztes Jahr MOB-Manöver geübt? Tragt ihr grundsätzlich immer Rettungswesten? Mich hat es besonders erschüttert, dass es hier bei relativ ruhigem Wetter eine erfahrene Crew erwischt hat. Mein besonderes Mitgefühl gilt der Ehefrau - ihr Verhalten in der Schocksituation sollte nicht Gegenstand unserer Kritik werden, denn ich glaube, dass niemand die Situation nachempfinden und sicher wissen kann, wie er reagieren würde. Kos |
#2
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habe den LINK mal zusammengefasst
ja - wir tragen grundsätzlich unsere autom.-Westen und die Lütte eine feste selbst in Ufernähe, denn kaltes Wasser und ein Schock hindern m. E sogar 10m zu schwimmen. nd wenn da niemand anders ist, dann wars das. in Panik reagiert man ganz anders als geübt. Nicht jeder bleibt ruhig. Meine Holde würde auch vor Panik nix hinbekommen, aber wenn mal was war und man gab ihr klare Anweisungen, dann hat sie vorbildlich reagiert und die Panik wich der kühlen Handlung. Pit
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Gruss vom linken Niederrhein Pit Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!) |
#3
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Re: neuer BSU-Bericht
Zitat:
Allerdings läßt die Ausrüstung auf disem Boot schwer zu wünschen übrig. 2. Ja. 3. Nein, nur die Kinder. Aus einem Mobo fällt man nicht so schnell raus.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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Das ist genau so ein Wetter wo auch ich immer leichtsinnigerweise keine Weste trage. Darum passieren solche Unfälle leider immer wieder.
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#5
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Re: neuer BSU-Bericht
Zitat:
der Bericht ist erschütternd. zu 1.: Für mich kann ich nur sagen, dass mir spätestens seit den gelesenen BSU-Berichten die Sicherheits- und Prävantionsaspekte beim Segeln mit meinem Boot ganz anders bewusst sind als am Anfang meiner Praxis. 2. Ja, aber nur 1x oder 2x mit Fender im Heimatrevier. 3. Ehrlich gesagt: Nein nicht immer, im Heimatrevier (Havel) nur wenn ich alleine und bei "ungemütlicher" Wetterlage segle (>5 Bf bzw. im Frühling/Herbst bei kaltem Wasser). Im Dunkeln fahren wir fast nie. Auf Chartertörns (See) legen wir der Wetterlage entsprechend öfters Westen an. Ich/wir lernen daraus nur, dass man sich der Gefahr, insbesondere auf offenen Gewässern immer bewusst sein muss und dementsprechend Prävention betreiben muss. Btw... das Raufklettern aus dem Wasser aufs eigene Boot haben wir im Sommer mal probiert.... ...das war ziemlich ernüchternd! Gruß Fun_Sailor |
#6
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..und genau aus diesem grund plädiere ich für das ständige tragen einer weste (ist in anderen ländern üblich/vorschrift, und keiner macht sich ins hemd), kam hier im forum aber nicht gut.
ich verstehe nicht, wie man über lebensrettende massnahmen so negativ eingestellt sein kann. fahren dieselben leute auch nicht angeschnallt? btw: wenn kinder retungswesten tragen und die eltern nicht: können diese kinder ein mob fahren? oder den dampfer nach hause? fragen über fragen (ok: ich kenne die antworten, die nun wieder kommen- schade!) |
#7
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@ Avivendi:
Mal ganz ehrlich: Trägst Du denn auch wirklich immer deine Rettungsweste ? |
#8
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ich oute mich mal
wir tragen IMMER auf dem Wasser die Weste! Nachdem ich mir saublöde Sprüche anderer Angler in kleinen (Schlauch-)Booten bis zu 3sm von der Küste weg anhören musste (ok, es war recht glatte See, abe manchmal kommt auch auf der Ostsee schnell Wind und damit Wellen) habe ich uns aussen grüne, unscheinbare autom. angeschafft. Da muss ich mir wenigsten nur beim Anlandgehen evtl. was anhören. Als wenn nicht bereits genug Angler wg. stehn im Boot (beim Drill oder auch pinkeln) über Bord gegangen sind. Oft genug dick angezogen und allein an Bord - aber ne grosse Klappe haben. Solche Typen kann ich nicht leiden (milde ausgedrückt!) ich möchte meine Familie nicht missen und will auch selbst weiter für die da sein - daher auch binnen im Sommer westen. Die Kleine kann nicht so gutSchwimmen und mit meinem Kreislauf würde wahrscheinlich aufgeheizt von dem eigentlich nicht kalten Wasser dann sogar einen Kälteschock beim "Eintauchen" bekommen. und ob man dann noch schwimmen kann bis der andere mit dem Boot rum ist, nach der/den eigenen Schrecksekunde/n. Mehr habe ich keine Lust mich darüber auszulassen. Sein Leben hat hierbei jeder selbst in der Hand bzw. in der weste..... Pit mit absolutem Unverständnis für alle Nichtwestenträger und Wartungsmuffel
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Gruss vom linken Niederrhein Pit Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!) |
#9
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Zitat:
nicht nur, weil ich auch oft allein unterwegs bin (segel setzen/bergen, klarieren usw muss ich von z.t. vorne), da könnte es schonmal passieren, das man bei den vielen strippen auf eine ausrutscht.... edit: allein wenn das gross gesetzt wird, liegen auf einmal 80m fall rum und dann muss man in der elbmündung schon einen moment auf ein schiff warten. wenn ich ein bild einstellen könnte, würde ich zeigen können, dass ich auch bei leichtwind eine weste trage.jau: hat geklappert: ich bin links, rechts sitzt mein segelkamerad AUCH mit weste. |
#10
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Das Problem bei allen drei Unfällen die da veröffentlich sind,
SY Lisa SY Reni SY Alena ist, das alle KEINE Rettungsmittel hinterhergeworfen haben. Die Leute mußten alle ohne Schwimmhilfe, Wie etwa Rettungsring, Rettungskragen,... auskommen. obwohl bei Reni und Alena die Rettungsmittel griffbereit im Cockpit bzw am Heckkorb waren, wurden die nicht eingesetzt. Selbst wenn man das nur druchspricht so ein Unfall, sollte das in Fleisch und Blut übergehen. Damit hätte ein Ertrinken!!! der Leute verhindert werden können und dem an Bord gebliebenen Mehr zeit gegeben. Ich glaub ich hab das schon mal beschrieben wie bei uns auf dem Frachter einer über Bord ging. Da war ich auch ganz schön geschockt. Aber obwohl derjenige im Wasser schon mehr als 50m achteraus war, als ich am Rettungsring angekommen war, hab ich den trotzdem geschmissen. Nicht mit dem Gedanken den im Wasser treibendem dies als Schwimmhilfe dient, sondern um die Position zu markieren und um dem Hubschrauber die Stelle im Wasser und damit die Suche zu erleichtern. Auch wenn er abgesackt ist. Mit Ölzeug und Stahlkappengummistiefel und ohne Weste schwimmt sich das schlecht. Wir haben den MOB wieder aufsammeln können und der Hubschrauber war nicht nötig. Aber Rettungsmittel hinterherwerfen, oder andere Sachen die Schwimmen, was gerade im Cockpit rumliegt, Sitzkissen, Gräting,... Eben was schnell griffbereit ist, Sollte IMMER sofort und als erstes passieren. Den MOB-Knopf am GPS kann man immer noch drücken. Soschnell is man von der Position nicht weg. |
#11
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@Ixy
Wie erreicht man es, dass es einem in Fleisch und Blut übergeht? Die Leute, denen das passierte, waren ja nicht unerfahren. Gerade der Fall der SY Alena gibt mir hier besonders zu denken. Ich muß zugeben, dass wir nicht allzuhäufig MOB-Manöver geübt haben - so nach dem Motto: Unser Schiff beherrschen wir ja. Für mich ist die nächstliegende Konsequenz, weiterhin immer die Weste zu tragen, auch wenn die Leute manchmal ein bischen blöd gucken. In dieser Hinsicht ist Skandinavien ja ganz angenehm. Kos |
#12
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tja wie erreicht man das. Üben, üben üben. Durchsprechen. abfragen. Die Leute nerven.
Wie bei einem Auto ohne ABS. Das Intervall bremsen und Bremse lösen obwohl ein Hindernis vor einem is, muß man auch üben und sich dazu überwinden. Is man Starr vor Schreck, krachts. Und ganz ehrlich, wenn die Leute in einer Notsituation gleich in Panik und Schock verfallen is das recht schlimm. Dann sind sie auch kein Hilfe bei einem Medizinischen notfall. Der Schock kann danach kommen. So wäre es ideal. Leider zeigen solche beispiele immer wieder, das trotz langwieriger Erfahrung es nicht so ist. Aber besonnenheit und richtiges Handeln und helfen kann man und muß man üben. Eine Allheillösung hab ich auch nicht, aber wenn man solche Situationen immer wieder durchspricht und auch mal übt sollte das schon machbar sein. Also einfach mal bei normalem Segeln die Pinne loslassen zur Seite gehen und sagen, ich bin jetzt über Bord, nun mach mal. Oder man erstellt ähnlich des ISM-Code in der Berufschiffahrt Chacklisten für alle möglichen Situationen. Not und Alltagssituationen. Ein Merkblatt gut sichtbar im Cockpit mit Anweisung was im MOB zu tun ist, wäre auch für Gäste an Bord ne Lösung und Hilfe. |
#13
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Moin Forum - derartige Berichte sind immer wieder erschütternd. Gerade weil man sieht, daß die Bergung des Opfers äußerst ungewiß ist, sollten wir noch mehr Wert auf die Verringerung des Risikos legen. Also noch öfter anleinen, vielleicht doch über permanente Strecktaue an Deck nachdenken, rutschfeste Flächen an Deck und am Mast, ordentliches Schuhwerk, vielleicht doch Lazyjacks und 'ne Rollfock, auch wenn's unsportlich ist.
Gruß Jürgen |
#14
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Weste??
Immer!! Wenn du z.B. nach Helgoland fliegst, trägst du in der Maschine immer die Weste. Versuche mal in der Piper zu viert gleichzeitig Westen anzulegen. Nebenbei muß bei Triebwerksausfall ja einer funken und der Pilot einen Restart probieren. Da hast du keine Zeit, lange mit den Westen zu fummeln (oder diese aus dem Gepäckraum zu fischen. Außerdem sind die dann bei einer Notwasserung überall herumgeflogen (Verletztungsgefahr).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#15
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Zitat:
Hier auf der Havel (max. 300m Ufernentfernung) kannste am Wochenende schon fast trockenen Fusses von einem zum anderen Ufer rübergehen, so voll ist es schon hier. Soll natürlich keine Entschuldigung sein, wenn dann doch mal was passiert, sprich MOB. Aber ich denke schon, dass Westetragen immer revier-, wetter- und umstände-abhängig ist , zumindestens im überschaubaren Binnenrevier und wenn man zu mehreren unterwegs ist und bis zu einer mittleren Windstärke. Muss halt jeder selbst entscheiden. So my 2 cents Auf der anderen Seite hätte ich persönlich auch nix gegen eine Westenpflicht wie in Schweden/Skandinavien, wenn es denn auch konsequent überwacht/eingehalten wird. Es ist nun mal halt nicht so wie im Auto, wo man den Gurt direkt beim Einsteigen neben sich zu hängen hat....leider (Bequemlichkeit) Wie gesagt: Auf See (oder großen Gewässern) würde ich immer eine Weste anlegen. Sonst ab den o.g. Umständen. Ende_Outing. Fun_Sailor |
#16
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Zitat:
Ich trage meine Weste weil ich da meinen Lifebelt einklinken kann, nicht weil ich besser damit schwimmen würde. Aber auch ich mache das zu selten. |
#17
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Zitat:
Hast keinen Nico signalgeber in der Tasche? Ich schon. Vor allem wenn ich nachts wache gehe oder alleine unterwegs bin, bei mehr Wind. Bei der Jolle eh immer Weste. |
#18
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Zitat:
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#19
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Zitat:
und wenn du alleine unterwegs bist, hast schon mal über den NKE Gyropilot mit Transmitter nachgedacht? http://www.nke.fr/New%20Home%20Page.htm |
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Zitat:
zu den Nico Signalgebern: Bsp. von einem Bekannten: Vor Heiligenhafen aufgelaufen, an Bord war nur ein Nico Signalgeber, die Dinger leuchten nur kurz und steigen kaum in die Höhe. Immer, wenn er in der Nacht ein Schiff in der Nähe sah, hat er eine abgefeuert. Am nächsten Morgen wurde er von einem DGzRS Schiff angemosert, was ihm einfällt hier zu ankern.... Zu dem MOB Thema: Ich denke man muss ganz klar sagen es ist schon ein Unterschied ist ob 1. Einhand oder Crew Einhand bedeutet bei mir die Sorgleine ist ausgelegt und der Karabiner der Lifeline IMMER eingehakt. Die Weste hängt neben dem Niedergang und beim Verlassen der Kajüte wird sie angelegt. Ausnahme nur, wenn ich das Ufer sicher schwimmend erreichen kann, also warmes Wetter und auf Flüssen oder im Hafen. Unerfahrene Crew bedeutet für mich ich bin Einhand unterwegs! Bei erfahrener Crew, die in der Lage ist, mich aufzufischen, bin ich manchmal etwas lockerer, aber generell verttraue ich mein Leben ungern anderen an, dennn drittens. 2. Tag oder Nacht Wer bei Dunkelheit oder spät abends ohne mindestens Blitzlicht am Arm an Deck ist handelt meiner Meinung nach Grob fahrlässig. Bei Ducnkelheit gilt für alle an Deck mindestens Leinenpflicht! - Grundsatz: Es soll schon mal vorgekommen sein, das ein MOB nachts wiedergefunden wurde, ich kenne aber bis jetzt niemanden, der das erlebt hat!!! 3. Eigenverantwortung Ich alleine trage für mein Leben die Verantwortung. DGzRS, MRCC, BGS, Marine und all die anderen nachts um, ihren Schlaf zu bringen, weil ich zu dusselig war auf mein Leben aufzupassen und einige Grunderegeln der Seemanschaft einzuhalten wäre mit schlicht sehr peinlich. (Ich sage das als Rettungssanitäter, der oft genug nachts von unsanftem Melderpiepen geweckt wird, weil sich jemand einfach Dumm verhalten hat. Es gibt Notfälle, die einen unverschuldet Treffen, für die gilt das so natürlich nicht!) Gute Nacht, Hinnerk |
#21
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Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Patenhalsenopfer, welches bei allerbestem Segelwetter, plötzlich mit eingeschlagenem Schädel u. ausgeschlagenen Zähnen i. d. Ostsee landete. Der Schiffsführer hat in seiner Panik keinen Rettungs- ring geschmissen noch sonst irgendwelche Maßnahmen einleiten können, da er das Boot nicht in den Griff bekam. Gott sei Dank waren andere in der Nähe!!! Ich will damit vor Augen halten, dass wohl niemand genau sagen kann, ob er auch wirklich richtig handelt wenn plötz- lich etwas passiert. Leider sind beim Bundesamt für Seeunfälle nur „eine Hand voll Leute“ damit beschäftigt 500 gemeldete Unfälle zu be- arbeiten, sonst gäbe es noch mehr Berichte darüber wie schnell etwas passieren kann oder wie leichtsinnig doch so manch einer ist! (Vorrangig werden die Todesfälle behandelt!) Sollte ich überhaupt wieder Lust auf`s Mitsegeln haben, dann: NICHT OHNE SCHWIMMWESTE Einen lieben Gruß! Eibi |
#22
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Genau die selbe Diskussion hatten wir, als die Unfalle passiert sind. Klar kann man immer Weste tragen, aber wichtiger ist aus meiner sicht, das an Bord bleiben. Und ein gravierender Fehler wurde ebenfalls bereits genannt, kein Einsatz von Rettungsmitteln. Auch wir ziehen nicht immer Weste an, s.u.
Zitat:
Alexander
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Was kann sich ein Mann vom Leben erhoffen? Heisches Wascher, gute Schahnärtschte und weichesch Toilettenpapier - frei nach Terry Pratchet www.aerzte-unter-segeln.de Helfen wo sonst keiner Hilft! www.kulinarisches-blog.de Weltweit gut Essen |
#23
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Zitat:
erst mal recht herzlich wilikommen im Forum. Eine Frage - ist der nicht genannte Schiffsführer noch aktiv und bringt weiter Menschen in Lebensgefahr?
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Gruß Manfred |
#24
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Moin zusammen,
bei den BSU-Berichten wird mir auch ganz anders. Das Tragen der Weste auf dem Sebo hat mir meine Frau mittlerweile ja anerzogen. Die Nutzung der Lifebelts steht wohl dieses Jahr auf dem Programm. Aber was ich auf jeden Fall machen werde ist Zitat:
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#25
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Natürlich ist es sinnvoll angeschnallt zu sein und auch die Weste zu tragen. Obwohl für einen Einhandsegler die Weste schon ein Fragezeichen hat. Aber auch der Gurt ist nicht ohne Probleme. Ich denke auf einem kleinen Schiff (23 Füsse in meinem Fall) gibt es kaum eine Möglichkeit wirklich sicher zu stellen, daß man nicht aussenbords geht. Sonst müsste der Gurt unglaublich kurz sein. Wovor ich aber richtig Angst habe, ist womöglich über Bord zu gehen und dann auf halber Höhe im Gurt zu hängen. Ich glaube, den bekommt man dann nicht auf.
Ich habe schon überlegt, vieleicht von vornherein eine längere Leine zu verwenden um auf jeden Fall noch angeschnallt aber frei beweglich das Heck (Leiter) zu erreichen. Vielleicht wäre das am sichersten, da man an einem kurzen Gurt an die Bordwnd geschleudert wird, was zu erheblichen Verletzungen führen kann. Wie haltet Ihr das? Mal abgesehen von: Man segelt nicht Einhand. Mit beidhändigen Grüssen Lothar |
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