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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Bootselektrik, immer wieder ein Erlebnis.....
Moin,
ein dickes schwarzes Kabel am Ende mit rotem Isolierband ist der Plus. ein dickes rotes kabel am Ende mit schwarzem Isolierband ist Minus. Logisch oder? So gehts lustig weiter, es wirkt alles so unbeholfen, das ich mittlerweile drüber lachen kann.. Vorhin hab ich in einer Ecke ein neues, völlig ungebrauchtes Vielfachmessgerät gefunden, immerhin der Wille war da! Gruß mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende Euer Willy |
#2
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Du weißt doch:
rot ist blau und Plus ist Minus - oder so ähnlich...... Grüsse Michael |
#3
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Re: Bootselektrik, immer wieder ein Erlebnis.....
Als ich nach der ersten Saison meinen Schaltkasten (aus Holz) aufemachte wurde mir auch ganz war ums Herz - Nahezu alle Drähte waren von einer schwarzen bröseligen Kohlenschicht umgeben. Ein Wunder das das Ding nicht irgendwann in Flammen aufgegangen ist. Beim neu machen bin ich dann über die Zuleitung gestolpert:
Minus - blau, Plus - gelb/grün War wohl noch im Keller übrig gewesen. |
#4
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Auch ich sehe in dieser Beziehung so einiges und wundere mich jedesmal, dass nicht viel mehr Yachten in Flammen aufgehen und sich in Rauch auflösen.
Grüsse Michael |
#5
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ist aber doch nicht nur auf booten so.
wenn man sich in manchen wohnungen/häusern und autos mal so umschaut wird einem mehr als graus was man da so zu sehen bekommt |
#6
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Hallo,
aber wie wäre es denn nun richtig? Rot als Plus hat schon irgendwie einen Sinn, und dazu eine schwarze oder eine blaue als Minut ist dann irgendwie logisch. Aber eine zweiadrige Leitung mit einer braunen und einer blauen Ader - soll ich mich nun an die Logik meines eben geschriebenen Satzen halten? Dann wäre braun der Plus und blau der Minus. Im Auto ist es aber umgekehrt - da ist Masse braun, und Nichtmasse (eben auch plus) in allen anderen Farben, unter anderem auch in blau gekleidet. Und was mache ich dann, wenn ich eine gelbgrüne und eine blaue Ader für + und - übrig habe? Wie das zustande kommen soll, ist mir zwar unklar, aber denkbar ist es schon. Wenn ich blau als Masse auserkoren habe, wäre gelbgrün als Plus logisch... Und zur totalen Verwirrung: wie mache is es, wenmn die Adern nummeriert sind? 1=+ und 2=-? Wäre logisch, wenn man die Zählweise der farbigen Adern zugrunde legt: braun-blau-usw. Gibt es irgendwas, woran man sich halten kann? Ich meine jetzt nicht die Installation auf Schiffen, in denen sich 230 Volts tummeln. Da sollten eh nur Fachleute ran, und dort sind die Farben auch klar definiert. Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#7
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Na ich freu mich schon auf meine Tour im März wenn ich dann nebenbei die Elektrik wohl ein wenig aufpeppeln darf .
Bei der Besichtigung meines erworbenen Objekts hab ich die Luke am Steuerstand aufgemacht ein Blick und ganz schnell wieder zuuuu !!! Damit das Gewirr nicht auseinander fällt , naja alles wichtige funktionierte . Aber da sind 2 rote leuchten die nicht ausgehen ??? Alten Eigner gefragt ja ja min jung dat iss doch klar sind von der lichtmaschine das die in ordnung sind müssen die nicht ausgehen bei laufender Maschine ?? Er : Nein hab ich extra so gemacht damit ich seh das die heil sind !! Was sagt Ihr ?!? Ich werd noch viel freude haben , das weiß ich jetzt schon Artur |
#8
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Die Ladekontrollleuchte muß ausgehen, da eine funktionierende Lima ja die "Gegenspannung" erzeugt (die Leuchte hat aber teilweise auch eine Funktion im Erregerkreis, kommt aber auf den Typ an).
Hier hilft nur abschalten, alles nachverfolgen und dann neu verdrahten (wenn möglich, wichtige Systeme komplett neu verdrahten).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#9
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Zitat:
Nur, wie sieht er dann, dass eine Lima micht mehr lädt? Weil nur noch eine der beiden (womöglich nebeneinanderliegenden) Lampen brennt? Und get die Lampe denn wirklich aus, wenn der Keilriemen abfällt, oder zeigt die Lampe vielleicht nur an, dass das Zündschloss betätigt wurde? Die Schaltung dahinter macht erst den Sinn! Bei einer großen Autofirma für schnelle Autos in Stuttgart-Zuffenhausen sind Störungsleuchten an den Maschinen der Produktion so geschaltet, dass sie als Dauerlicht brennen, wenn alles in Ordnung ist. Dadurch kann man leicht kontrollieren, daß die Birnen in Ordnung sind. Wenn eine Störung auftritt, BLINKEN die Birnen. Eine blinkende Lampe fällt besser auf. In Autos und Schiffen kann man auf exotische Schaltungen verzichten, weil die Ladekontrollleuchte genauso wie die Öldrucklampe beim Start einen Selbsttest macht - sie muß bei stehendem Motor leuchten und dann ausgehen. Das ist in jedem Auto so und sollte bekannt sein, aber da melde ich schon ziemliche Zweifel an. Aber wie kontrolliert man, ob die Warnlampe "Kühlwasser überhitzt" funktioniert? Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#10
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Wie auf größeren Steuerungstafeln mit der "Lampentest-Taste" alle Kontrollleuchten und Warnsummer einschalten oder wie im Flugzeug einzeln mit der Hand (Meldeleuchten z.B. von Grime können durch Druck testweise aktiviert werden).
Man muß dann allerdings schon beim Bau darauf achten.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#11
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Der Mist ist das ich knapp 600 km weit weg wohne ich weiß ich bin verrückt , hätte bestimmt auch was in der näheren Umgebung gefunden
So werd ich erst im März dort sein dann 2 Tage noch wichtiges erneuern , verbessern und mal was hin u. her fahren und Montags gehts dann los nach Holland . Mal schaun wieviel ich unterwegs an der Elektrik reparieren darf Meine Frau schimpft schon da ich mehr Werkzeug und und und mitnehme , wie für sie gesehen wichtigere Dinge ( genug Wäsche ect.ect. ) Na ich weiß es wird bestimmt was sein wo ich nicht drann gedacht habe und werde dann festliegen bis ich das im Griff hab weil ich es nicht kriege oder da es natürlich wieder an einem Wochenende passiert ist !! Artur |
#12
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Zitat:
bei der Installation von Booten sollte man Leitungamaterial verwenden, daß für diesen Zweck geeignet und zugelassen ist. Kabel und Leitungen aus der Hausinstallation haben da einfach nix zu suchen! Wenn der Voreigner ein Fan dieser Kabel war (mein holländischer Voreigner war ein großer Fan!), dann hilft nur eines: Rausschmeißen den Kram und neu installieren. Leitungen der Hausinstallation haben meist auch nur einen Querschnitt von 1,5 qmm, auf dem Boot sollte der Mindestquerschnitt 2,5 qmm sein, für besondere Stromkreise natürlich mehr. Auch sollte man keine Einzeladern verlegen, sondern zweiadrige isolierte Leitungen. Bei mir habe ich etliche Meter 2x2,5qmm verarbeitet, rote und schwarze Adern, mit gemeinsamer Umhüllung. Damit ist dann auch die Farbenfrage geklärt. Bei bereits installierten Leitungen, die man nicht wechseln kann oder will (Lampenleitungen hinter Verkleidungen und so), sollte man die Adern an Anfang und Ende eindeutig kennzeichnen, durch Isolierschläuche, Isolierband oder Beschriftungen. Bei numerierten Leitungen hilft nur eine einlaminierte Liste, die man an den Anschlußstellen anbringt. Grüße Kanalskipper
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Slow down, you move too fast....... |
#13
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Ich hatte zu Beginn der Sanierung meines Bootes auch das Vergnügen mit einer "Do-It-Yourself" Elektrik.
Nach tagelanger Suche nach den richtigen Kabeln hab ich vom Hauptstecker des Motors weg alles rausgerissen Fazit: ALLES neu und RICHTIG geht schneller als Fehlersuche. Seit dem Umbau funktioniert endlich alles zuverlässig, als angenehmen Nebeneffekt hab ich nur mehr halb so viele Leitungen drin.... Die Euros waren jedenfalls bestens investiert! Natürlich hab ich jetzt auch einen Schaltplan der sogar stimmt, sicher für den ev. nächsten Eigner eine gute Sache.
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m.f.G. Alex aus dem Ösiland Humor ist wenn man trotzdem lacht... .....Mitglied der VDCS.... |
#14
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ich hab auch erstmal alles rausgerissen, wobei auf einem 6,4m-boot die elektrik natürlich auch sehr übersichtlich ist.
das mit den farben ist ne recht einfache sache: es gibt sozusagen hauptleitungen: rot + und blau -, ganz einfach. alles was blau ist, ist definitiv ein minus der direkt zur batterie geht bzw auf dem gleichen potenzial hängt. das gleiche gilt für rot als plus. das geht über eine sicherung direkt zur batterie und fertig. alles andere, was dazwischen hängt - geschaltete potenziale, leitungen zu gebern usw sind farbig - aber bitte nicht grün/gelb, denn das ist nunmal die "erde" (und zwar im haus, wobei so manches boot damit mehr ähnlichkeit hat, als mit einem wasserfahrzeug) diese farbigen drähte kann man dann noch beschriften oder einen plan erstellen, so weiß man später mal, wss man da so irgendwann mal gemacht hat. und bitte nicht irgendwo nachträglich eine leitung anzapfen und irgendwas dran hängen - dann hat man genau den kabelsalat, wo keiner mehr durchblickt und jeder drüber schimpft |
#15
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Hallo,
das ist mir alles klar, bin schließlich auch vom Fach. Meine Frage war, ob es eine Norm gibt, und wenn ja, welche, durch die Farben von Adern und deren Verwendung in Wasssersportfahrzeugen festgelegt ist. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#16
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Die Norm ist: Fummeln bis alles funktioniert, danach Finger weg!
Willy |
#17
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Elektrik kenne ich was von.
Hier war der Vorbesitzer an Werk, jetzt liegt kein einziges Kabel mehr im Boot Geändert von Hexe-Crew (19.03.2007 um 12:29 Uhr) |
#18
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Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#19
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Zitat:
Da hilft wohl nur noch "Dr. Seitenschneider" und der Fachmann deines Vertrauens. Wozu ist eigentlich der Schlüsselkasten? Den Seitenschneider habe ich gebraucht beim: -ersten Boot ( die Elektrik war total veraltet ) -zweiten Boot ( die Elektrik stammte hauptsächlich aus dem OP ) -dritten Boot ( die Elektrik war gefährlich, so viel Dummheit......) Fällt mir aber auch nicht schwer, bin ja Elektriker.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#20
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Bootselektrik
Hallo Elektrofans
Schon mal was von Stromlaufplänen oder Wirkschaltplänen oder so gehört? Sowas sollte auf jedem Kahn vorhanden sein, damit auch der Eigner oder Strippenzieher nach euch weiß, wo welches Kabel hingeht. Und an jedes Kabelende gehört 2 cm vor dem Anschluß eine Kabelmarke und auf der steht ne Zahl. Und in der Leitungstabelle findet man dann hinter der Zahl, von wo die Strippe kommt und wo sie hin geht und welche Funktion sie hat und mit wieviel Amp. sie abzusichern ist. Und dann dürfte die Farbe nicht mehr die Rolle spielen (außer Grün/gelb für Schutzerde und, so man hat, rot für (+) und blau für (-). Und wenn man ein Boot kauft und das Einmaleins jeder Installation ist nicht dabei, gleich 1000 Euronen weniger! Gruß ulacksen
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht. |
#21
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Re: Bootselektrik
Zitat:
Gruß von Gerd der gerade an der elektrik für seinen Kat Kolibri sitzt. |
#22
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Bootselektrik . . .
Na, is doch einfach. Stromlaufplan: besteht aus einzelnen Strompfaden, immer senkrecht gezeichnet.
Beim Stromlaufpfad wird jeder einelne Verbraucher dargestellt mit allen Schaltelementen, welche zu seiner Funktion vorhanden sind. Oben ist Einspeisung, also Sicherung, Schalter, Wächter was auch immer, unten ist Masse, also Kabel Nr. 31. Und oben 15, wenn man bei der Autoelektrik bleibt, also geschalteter und gesicherter Batterieplus. Die Leitungen in solch einem Pfad haben die gleiche Leitungs-Nummer und dazu eine zweite Zahl hinter nem Schrägstrich oder Leerzeichen, bleibt dir überlassen. Also Beispiel : Ltg.15 geht an Sicherungskasten, dann z.B.Sicherung für Hupe, danach generell z.B. Ltg. 54, und zwar 54/1 Sicherung - Taster, dann 54/2 vom Taster zur Hupe, nach der Hupe Ltg 31/x bis zum Massesammler. Die Leitungsnummer gehört an beide Enden des Kabels. Stromlaufpläne sind für größere Anlagen, also größere Boote könnten da schon zu gehören. Das sind übersichtliche Pläne in A3 oder A4. Den Wirkschaltplan haste bei kleineren Anlagen, alles auf ein Blatt. Ist unübersichtlich, dafür vom Verständnis eventuell einfacher, wie man es gewohnt ist. Beim Wirkschaltplan sind alle elektrischen Bauteile irgendwie auf dem einen Blatt vertreten und mit einem Wirrwar von Leitungen miteinander verbunden. Dazu gehört die Leitungstabelle, wo also für Ltg 54/1 steht, woher und wohin und ne Bauteilliste gibts eigentlich auch noch. Also Bauteil, wo das angeordnet ist, mit Belegung der Klemmen, welche Strippe worauf geklemmt wird. Alles klar? Mir nicht. Ich weiß z.B. nicht, ob es irgendwo festgelegt ist, daß für Boote die DIN 72551 (Farbkennzeichnung von Kfz-Leitungen) oder DIN 72552 (Klemmenbelegung in Kraftfahrzeugen, also diese Klemmennummern) vorgeschrieben sind. Gruß ulacksen
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht. |
#23
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Zitat:
Ja, es gibt für alles DIN-Vorschriften. Bei Drehstrom und Einphaseninstallationen ist die Farbfestlegung der Leiter anders als in der KFZ- Elektrik, zu welcher die "Sportbötchen" auch gehören. In der Schiffselektrik ist sie weider anders. Steuer und Regeltechnik hat eigene Statndarts und Medizintechnik ebenfalls, sowie der Flugzeugbau. Auch der Tagebau hat eigenen Vorschriften. Für uns wichtig: ROT ist der Pluspol + und SCHWARZ ist Masse - (minus) Da es bei den 12/24 V Anlagen keinen Schutzleiter gibt, ist nicht nötig, da unter 80 V alles harmlos ist, findet grün/gelb keine Verwendung. Hat einfach auf Booten nix verloren. Alle anderen Farben wie blau, grün, lila, gelb usw. können frei verwendet werden und dienen nur zur leichteren Unterscheidung in Kabelbäumen oder Schutzschläuchen. Wobei hier gewisse "übliche" Farben für zB. Klemme "W" (Drehzahlmesser an Lima) braun mit weißer Linie je nach Hersteller verwendet werden. Massieves Kabel oder "Verlängerunsschnüre" (Gummikabel) haben auch nix in der Bootsverkabelung zu suchen. Nur sogenannte "KFZ-Kabel" (ich verschone Euch mit NyM... -Bezeichnungen) oder "Schiffskabel" (seewasserresistent und säurefest aus der Werft, teuer) sollten verbaut werden. Wichtig: die "Motorelektrik" und die "Bordelektrik" sind zwei Paar Schuhe. Oft gesehen und gehasst: irgendeine Leselampe oder Bilgepumpe von der Klemme 30 am Zündschloß oder B+ an der Lima eingespeißt. Die Motorelektrik teilt sich wiederum in nur zwei Stränge auf, einmal die Steuerung (Lima, Anlasser...Akku) und die Überwachung (Drehzahl, Lade.., Öldruck..., Teperatur usw.) . Der Stromlaufplan ist der wo jeder Leiter durchgezeichnet ist bis zur Klemmstelle mit den Symbolen für die Bauteile. Man sieht alles wie es angeklemmt ist, es hat aber mit den realen Kabelverläufen im Boot selber nicht gemeinsames. (Wichtig für Fehlersuche) Der Installationsschaltplan fast Kabelverläufe zu "Bäumen" zusammen, die sich am anderen Ende wieder auflösen, und nur durch Nummernlisten oder Farbcodes nachvolziehbar sind. Dieser zeigt die Kabelverläufe real. (Wichtig für Kabel- und Bauteilsuche, Lokalisierung) Soviel für jetzt, Arthur
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Bei mir kann jeder machen was er will, ob er will oder nicht. |
#24
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Zitat:
Arthur
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#25
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Re: Bootselektrik
Zitat:
Um eine elektrische Anlage zu errichten, richtig zu verstehen und ihre Funktion zu begreifen, braucht man eigentlich 3 Schaltpläne: 1. den INSTALLATIONSPLAN -zur Angabe der Lagebeziehungen der Bauelemente -gibt Auskunft über die Lage der Schalter, Lampen, Motoren.... -für die einzelnen Leitungsadern gibt es nur einen Strich, das erhöht die Übersichtlichkeit -der Installationsplan ist die zeichnerische Darstellung der Installation, vorzugsweise lagerichtig 2. der STROMLAUFPLAN -zum Erkennen der Funktion -der Stromlaufplan ist die nach Stromwegen aufgelöste Darstellung der Schaltung zur Kennzeichnung ihres funktionellen Aufbaus -zeigt jede einzelne Ader -wird so gezeichnet, dass der Strom von oben (+) nach unten (-) fließt 3. der WIRKSCHALTPLAN -zum Erkennen der Funktion -zeigt genau an, wie die Verdrahtung aussieht, alle Adern sind dargestellt -gibt die Lage der Bauelemente fast identisch an, also realer Aufbau einer Schaltung
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
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