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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Frischer Fisch an Bord u. selbst gefangen
Oft sagen mir (meistens) Segler auf ihrer Durchreise:
ich habe schon meilenweit meinen köder geschleppt, aber noch nie was gefangen. hier kann sicher geholfen werden in sachen sportfischen. |
#2
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Re: Frischer Fisch an Bord u. selbst gefangen
Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Re: Frischer Fisch an Bord u. selbst gefangen
Zitat:
http://www.nordsee.de/index.jsc Willy |
#4
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Fischen unterwegs
Hallo zusammen,
Nordsee, ok, durchaus, aber mich würde trotzdem interessieren, ob Fishbuster dazu etwas erhellendes beitragen könnte, nachdem auch ich letzten Sommer die Schleppangel meist nur gebadet habe mit Wobbler und Blinker und Gewicht, das dieselben tief halten sollte... Schönen Gruß, Michael |
#5
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Frischer Fisch an Bord u. selbst gefangen
@ netsail, du must mir deine fangprobleme näher beschreiben oder fragen stellen.
ich verdiene seit 10 jahren geld mit sportfischen, sollte es also wissen. |
#6
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Re: Frischer Fisch an Bord u. selbst gefangen
Zitat:
vielleicht kanst du uns Ostsee-Seglern ja mal ein paar Tips geben. Was für Köder muß ich nehmen beim Schleppangeln, wo lohnt es sich überhaupt sein Glück zu versuchen? So allgemeine Dinge eben die aber wichtig sind, ganz nach dem Motto "sportfischen für Dummis" Grüße Jan (der bisher auch nur den Köder gebadet hat) |
#7
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noch ein Angeldummi der(die) gern schlauer werden möchte
Schlauer als Kuddel Dorsch und Herr Schnabelaal. LG Doris
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Gruß von der Ostsee Doris Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jedermann glaubt genug davon zu haben. |
#8
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Fisch frisch an Bord..............
Passt auf Leute, ich gebe sehr gute Tipps und ich erwarte vernünftige Anfragen, sonst höre ich hier auf.
Ich bin auf die Kanaren u. anderswo sehr bekannt in Sachen Sportfischen. Habe mittlerweile 8 echte Rekorde hier gefangen beim Big Game Fischen, bin in ofizielen Weltmeisterschaften des Weltsportfischerverbandes IGFA vertreten und bin Händler für Spanien u.a. der Weltmarke PENN Fishing Tackle USA. Habe selbst 25 Jahre aktiv gesegelt, incl. 5 Jahre durch die Welt, bin dann auf der Rückreise hier "hängengeblieben", habe ca. 300.000 Sm insg. auf dem Puckel. soviel zur Person. Nun die Antworten fürs Erste: ..........es wird direkt schon schwierig mit der ersten antwort. warum? die ostsee! da gibt es wenig fisch, jedenfalls beim schleppfischen mit dem boot. die meisten fehler von seglern sind, den köder zu weit hinten raus. ich habe schon von 100 mtr. und mehr erfahren. dies ist sehr schlecht. je nach fahrt des bootes soll der schleppköder nicht weiter wie 20-30 mtr. hinter dem boot sein. ideal wäre, auf der 2. heckwelle teilweise surfen. ja surfen, nicht untergehen (bei hochsee fahrten). küste ist was anderes. dafür braucht mann/frau einen entsprechenden köder. das wäre ein sog. tintenfisch aus plastik-fransen mit einem plastikkopf vorne dran. das ganze etwa 10cm lang mit einem guten haken drin. gibt es fertig zu kaufen oder für "pfenige" selbermachen aus den gekauften teilen dafür. gekaufte sind immer schlecht wegen dem vorfach, immer zu dünn, haken schlecht, reis oft alles ab wenn ein richtiger fisch beist. ganz wichtig ist ein gutes vorfach, 3-5 mtr. lang, daran kann man einen normalen fisch, max. 5-8 kg, auch an bord ziehen ohne ein sog. gaff zu haben. für die küste, d.h. etwa bis 30 mtr. wassertiefe (auch evtl. ostsee) benutzt man dann tieftauch-köder. sind meistens kleine fische aus holz/kunststoff mit einer tauchschaufel vorne dran und meist zwei drillinghaken. damit sollte man langsam schleppen, max. ca. 5 kn, sonst springen die aus dem wasser. noch sehr wichtig ist, der fisch sollte nach dem anbiss schnur nehmen können damit nicht der haken aus dem maul gerissen wird. bis zum nächstenmal hier im board, ein erstes petri heil |
#9
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na das Fangen ist nicht das Problem. Das kann ja jeder.
Jedes Mal wenn ich eine Angel reinhalte ist einer dran. Aber was ist das für ein Fisch, das ist die Frage. Kann man ihn essen, ist er giftig ? Ist er groß genug ? Mir haben sie so leid getan, ich habe sie dann wieder reingeschmissen.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#10
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Also wir haben schon mehrere kleine Mini-Thunfische ich glaube Bonito heißen die gefangen und wunderbar mit Knoblauch gespickt gegessen - herrlich!
Gefangen immer an den Balearen immer bei der Durchfahrt zwischen kleinen Inseln bzw Felsen. Und dann auf der Rückfahrt zum Festland ist direkt neben dem Boot eine Blauer Merlin gesprungen - kann das sein? 3 oder 4 Mal kam er hochgejumpt und hat direkt in unser Cockpit geschaut. Also wir waren uns sicher.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#11
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Es ist genau das Problem, was hab ich da eigentlich gefangen?
Gibt es einen guten Buchtipp, man sollte den gefangen Fisch mit den Buchbildern vergleichen können. Und wenn dann noch leckere Zubereitunsarten drinn stehen.....hmmm
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Gruß Sissi "Nur wer seine Träume lebt, kann seine Sehnsucht stillen." Sergio Bambaren |
#12
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Zitat:
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#13
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ehrlich gesagt ist ja mir ein ordentliches Steak oder Lammbrate lieber, als so ein Fisch.
Aber ich habe mir dann ein Buch gekauft "Meeresangeln" oder so ähnlich, liegt auf dem Boot,. Da sind so alle Fische beschrieben, die man im MM fangen kann. Das könnte ich empfehlen.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#14
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Fische selbst fangen u. erkennen
1. In Europa gibt es keine giftgen Fische, alle kann man essen. Auch in den Subtropischen Gewässern gibt es keine giftigen Fische, erst ab die Tropen! In der Karibik ist der grosse Barrakuda mit grösster Vorsicht zu "geniesen".
2. Im Mittelmeer gibt es keinen BLAUEN MARLIN, sondern nur der echte Schwertfisch oder der sog. Spear Fish. Der ist viel kleiner, wird dort ca. 20-30 kg schwer und ca. 2,5 mtr. lang. Der springt auch schon mal aus dem Wasser. Ein Traum an Fleich/Fischgeschmack, auch ihn kann man beim schleppen fangen. Da braucht man aber schon grosses Angelzeug und ein Graff. Sonst sind fast nur Thunfische, im Sommer auch Doraden/Goldmakrelen, beim off shore schleppen dort zu fangen. 3. Ein tolles Fischbestimmungsbuch gibt es für wenig Geld beim BLV Verlag. Petri Heil |
#15
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ich war Zeuge, wie vor Unije/Kroatien jemand auf eine Steinfisch getreten ist. Innerhalb kürzester Zeit war das Bein stark angeschwollen.
Der Hafenkptn berichtetet dann, daß sie schon manchen deswegen ins Krankenhaus bringen mußten, teils mit Lebensgefahr. Ob man den jetzt hätte gefahrlos essen können weiß ich natürlich nicht.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#16
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Keiner ist giftig im Fleisch.......
...........nur die Stacheln sind giftig, das Fleisch des dort in der Adria genannten Steinfisches ist herrlich und sehr sehr teuer im gewerb. Handel.
Das gilt auch für das überall anzutreffende "Petermännchen"". Fängt man aber nur mit dem Grundfischen auf sandigem Boden. Hier einfach den giftigen "Hahnekammstachel" vorsichtig mit einem Seitenschneider oder gräftigen Schere abschneiden. Auf keinen Fall mit der blossen Hand in diesen Rückenstachel fassen. Dann ist alles prima. |
#17
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Hei fishbuster was sagst Du:
ca 100 Meilen unterhalb von Barcelona haben wir beim Segeln was gesehen - direkt gewendet und nochmal gesehen - direkt wieder gewendet und dann nur noch nach unten verschwinden sehen. Ich sage: das war eine Wasserschildkröte ca. 1m Durchmesser - meine Frau sagt: Du spinnst! Könnte ich vielleicht doch recht gehabt haben?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#18
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da könnt ihr ganz sicher recht haben.
Habe schon einige im MM gesehen. Zuletzt in der Marina Fethyie im Sommer.. Da hausen zwei und die sind regelmäßig zu sehen. Schwimmen so im Hafen rum. Bestimmt auch 1m Durchmesser.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#19
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Ich habe in der Ardeche einen Biber gesehen, glaubt auch keiner.
Atze |
#20
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Ich hab auch mal einen Schweinswal gesehen...glaubt mir auch keiner
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#21
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Du irrst, das ist ein waliges Schwein!
Atze |
#22
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Wenn man wenigstens das Ringelschwänzchen sehen könnte. Aber so - nee, da hab ich auch Zweifel.
Michael. |
#23
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Re: Keiner ist giftig im Fleisch.......
Zitat:
Wenn du noch vorher die Stacheln an den Kiemendeckel entfernst ists noch primerer Wer sich sticht, sollte die Einstichstelle rasch so heiß als man verträgt behandeln. Diese Viecher können einen den Urlaub auf eine Woche vermasseln- die schmerzen ganz ordentlich..... Grüße Andi Edit: Auch tote Tierchen sind immer noch giftig, also vorsicht....
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#24
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fishbuster - ich habe eine Frage:
Vor Ibiza, in Höhe der Cala Badella ist ein dicker fetter Felsen im tiefen Wasser (Cabo Verde oder so ähnlich heißt der). Zwischen diesem Felsens und der Insel ist ein "Flach" von nur 40 Meter Tiefe. Auf diesem Flach tummeln sich regelmäßig Delfine - anscheinend gibt's da ordentlich Futter. Als wir da mit sehr wenig Wind sehr langsam durchgesegelt sind haben sich die Delfine um unser Boot getümmelt. Alles ging ganz ruhig und ohne jegliche Hektik. bestimmt 'ne halbe Stunde lang. Sie haben sich quasi treiben lassen mit unserem Boot. Haben zu uns rauf geschaut... Meine Frau sagte dann: "Das nächste mal gehe ich zu denen ins Wasser rein." Was meinst Du - könnte man das machen? Was würde passieren? Würden die Delfine einfach abhauen? Oder mit einem spielen
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#25
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Hallo Fishbuster,
Zum Fangen ist das Schleppen an der Oberfläche ist ME hierzulande nur beim Hornhecht erfolgreich. Makrelen z.b. erfordern schon eine gewisse Tiefe. In der Ostsee (Dorsch) würde ich einen Fishfinder zur Hilfe nehmen und einen 100-200G. Pilker am Boden zupfen. (treibend). Nordsee (Makrele) ein Entsrechendes Geschirr mit Kunstködern und ein Blei >150g zum Beschweren. Hierbei aber auch nicht schleppen sondern Treiben. Ansonsten bleiben nur Naturköder oder sehr leichtes Geschirr in Küstennähe auf Salmonieden. Deine Erfahrungen aus anderen Gewässern lassen ME sich nicht 1:1 auf unsere Nord- und Ostseegebiete übertragen. |
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