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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wir haben noch nicht viel Erfahrung und bisher nachts immer schön gemütlich an Marinas gelegen.
Ich fühle mich da sicherer, und eine Dusche hat auch was. Aber es kann ja mal sein, daß man keinen Marina- Platz mehr findet. Also müsste ich ankern :-( Ich gebe zu, ich habe noch nie nachts geankert und ich habe auch ziemlich Angst davor, daß sich da unbemerkt was losreißt und das Boot dann nachts irgendwo in einer Fahrrinne landet. Aber wenn es doch mal nicht anders geht, was kann ich machen, damit wirklich nix passiert ? Mir wurde z.B. geraten, 2 Anker zu benutzen, einen vorne , einen hinten. Ist das sinnvoll ? Was habt Ihr noch für Tipps, damit nichts passiert ? Danke im voraus, Jutta
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#2
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Hallo Hohensteinchen,
ein guter Anker mit Kette der für den Gewässergrund geeignet ist, reicht völlig wenn er richtig festgefahren wurde 2 Anker sind auch schwieriger zuhandhaben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#3
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Ein Anker ordendlich gesetzt und gut ist. Heckanker zusätzlich bringt nur Probleme.
![]() Am besten eben nicht vor Anker gehen und danach sofort in die Koje, sondern noch eine Weile das ganze beobachten. Normalerweise bemerkt man das schon irgendwie, wenn das Anker doch ausbrechen sollte. Ansonsten kann ein kurzer Rundumblick zwischendurch auch ganz interessant sein. ![]() ![]() Wenn vorhanden hilft natürlich auch ein Ankeralarm des GPS, obwohl ich den nie einsetze. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#4
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Hallo Ralf und Karl- Heinz, Ihr Nachtschwärmer
![]() wieso ist ein zweiter Anker schwieriger zu handhaben ? Ich dachte nur so als Reserve, falls der erste sich losmacht ? Und das mit dem Rundumblick im Finstern ist ja gut und schön, aber ob ich mit null Anker- Erfahrung da merke , ob die Situation brenzlig wird, wenn es stockfinster ist, bezweifle ich. Und ich fürchte sowieso, daß ich wahrscheinlich die ganze Nacht kein Auge zumachen werde. Mir ist ja auch jede Marina oder sonstige zivilisierte Liegeplatz lieber, also das mit dem Ankern ist wirklich nur für den Notfall gedacht. ( Wir haben allerdings jetzt extra eine elektr. Winde anbringen lassen, also der erste Schritt ist ja schon mal getan. Ich hab sie noch nicht ausprobiert, das kommt dann im Frühjahr ) Danke erstmal für Eure Tipps. Habt Ihr noch weitere Vorschläge ? DAAAANKE von Jutta
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#5
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Nochwas zum " Gewässergrund " : jeder sagt was anderes, welcher Anker wofür geeignet ist.
Und der Grund kann doch ganz unterschiedlich sein, aber ich kann doch nicht ein ganzes Ankersortiment mitschleppen ?
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#6
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Sollte ein Anker wirklich mal etwas durchrutschen, treibst Du normalerweise ja nicht gleich kilometerweit ab, sondern wahrscheinlich nur einige Meter.
![]() Das reicht aber, das Deine Ankerketten sich ziemlich verhedern können und Du einen schönen Ankersalat bekommst. ![]() Vor Anker liegen kann übrigends sehr schön sein und wenn Ihr es einmal ausprobiert habt, möchtest Du vielleicht gar nicht mehr in eine Marina. ![]() Je nach Beschaffenheit des Grunde hört man es an der Kette unterschiedlich stark ob das Anker hält. Auch an den Bootsbewegungen fühlt man es nach etwas Übung. ![]() PS Nimm einfach einen guten Allroundanker. Du wirst sowieso nie den perfekten für den jeweiligen Grund haben.
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#7
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Hallo Hohensteinchen,
in der Boot gab es mehrere Vergleichstest mit Ankern auf verschiedenen Untergründen auf der Hompage vom DK Verlag solltest du was finden
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#8
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Frage: Wo soll geankert werden?
Auf einem Binnensee schmeißt man das Ding ins Wasser und schläft tief ein. Fertig. Auf See wird es komplizierter. Da gilt es, das Anprallen auf die Felsküste zu verhindern, oder nicht auf dem Strand aufzulaufen. Man kann sich ein GPS einstellen, aber wenn das Boot große Kreise zieht, dann gibt es nur Alarm. Auf großen Boten und bei Wind und Welle stellt man eine Ankerwache. Ansonsten Wecker stellen. Schwerer Anker und viel Kette sind ein Muß. I.d.R. wird nur ein Anker geworfen und evtl. festgefahren. Genug Platz zum Nachbarn lassen. Das Boot muss gut schwoien können. Das geht nur mit einem Anker und langer Ankerkette. Wind und Strömung können sich ändern. Den Anker nach dem Legen möglichst lange beobachten. 2 oder 3 Versuche, bis er sitzt, sind normal. Bei Welle ist Ankern voll kacke; besonders wenn man die Bugkoje hat. Auf Anker- und Liegeverbote achten. Mein Ding ist es nicht. Ich mache es mit meinem Boot nicht. Mit einem Charterboot habe ich es schon gemacht. Da kann man beruhigt pennen gehen, wenn jemand im Cockpit sitzt und Wache hält.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#9
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Also ich (wir, so ca. 3-10 Boote) Ankern immer draußen.
Wenn ich alleine liege, immer nur mit einem Anker. Das Boot soll sich ja auch in den Wind legen können. Die Abtreiben, sind immer nur die, die mit Heckanker ankern. ![]() Wenn wir aber im Päckchen liegen, dann bringen wir auch Heckanker aus. Das sind dann aber auch mehrere Anker. Ein Paar vorne und ein Paar hinten. Da ist noch nie was ausgebrochen. ![]() Ankern ist in der Unterhavel in Berlin eh kein Thema. Der Grund ist sehr gut zum Ankern. Außer im Wannsee vor dem Strandbad, da ist Sand und relativ tief und oft auch noch Wind. Da bin ich schon mal abgerutscht.
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![]() ![]() ![]() ![]() Viele Grüße aus Berlin Dirk
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#10
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Wir ankern immer, fast nie in der Marina. Ausreichen dimensiomierter Anker und Kette ist wichtig.
Ankeralarm beruhigt das Gewissen bei 60km/h Wind ![]() Halt so ankern, dass nach ausreissen des Ankers der Alarm bimmeln kann, du aufwachen, hochtrottem und reagieren kannst. Also in Windrichtung 50-100 freihalten. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#11
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Wir ankern meistens über Nacht. Uns scheint es beim Ankern wichtig, notfalls schnell und einfach wieder aufbrechen zu können (Unfall oder Krankheit an Bord, Wetterumschwung, Nachbar treibt gegen uns usw). Deshalb zwei Anker nur in seltenen Ausnahmefällen, mit lückenloser Bewachung und sofortiger Anpassung, wenn der Wind dreht.
Um das Slippen zu überwachen, gleich nach der Ankunft ein Digitalfoto mit Blickrichtung senkrecht zum Wind, mit zwei markanten Landmarken drauf: Eine nah, eine fern. Schon sehr geringes Vertreiben ist dann gut erkennbar im Vergleich mit dem Bild. Anfangs ein bisschen für das Straffen der Kette ist aber erlaubt. Schwere Kette (zumindest Vorlauf) ist die beste Vorsorge. sea u in denmark
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#12
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Hallo
1 Anker reicht aus, GPS mit Ankeralarm würd ich auch empfehlen. Nicht zu vergessen , ganz wichtig, 1 Ankerlicht ( Topplicht 360 Grad) .
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Grüße aus Mittelfranken Michael Alkohol und Drogen ist was für Weicheier. Ich bin hart, ich nehm die Realität ![]()
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#13
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Anker doch einfach Am frühen Nachmittag. WEnn er bis ABends hält hält er auch bis zum Morgen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#14
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Hallo,
in den letzten Jahren immer weniger geankert. Wenn schon, dann in der Regel mit Ankerwache... man schläft besser. Bei Wind und Welle hat man bei einem Gleiter in der Bugkabine eine beschissene Nacht, daher... Inzwischen machen wir es wie die meisten Holländer. Es wird auf Sand gefahren... Heckanker ca. 30 Meter vor Land ins Wasser, langsam auf Grund fahren, Prickels sind vorher an zwei Tampen festgemacht, Leiter am Bug zum absteigen bereit, nach Landberührung mit einem Prickel auf der Luv Seite absteigen, Prickel provisorisch einschlagen, dann den 2. Prickel auf der Lee Seite einschlagen und gut ist..... man schläft besser und das Boot kann auch Seitenwinde von WS 6 und mehr ab ohne dass es sich signifikant bewegt. ( Diese Manöver fahre ich auch ab und zu alleine ) Carlo
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#15
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#16
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Das Anker in den Berliner Gewässern stellt kein Problem dar.
Wenn man nicht bis zur Dunkelheit durchfährt lässt sich ein evtler Versatz auch sicher feststellen und wen der Anker mal einige Meter nachgibt ist das auch kein Drama. Die letzten Jahre haben wir aber das Boot meißt mit Heckanker auf den Sand gesetzt und sind über den Bug ausgestiegen das hat was, besonders für den Wauzel und die Kinder Die Marina sieht das Boot nur ab Sonntagabend.
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#17
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Hallo Jutta,
das A und O sind schön schwere Anker und sehr viel Leine. Ein für die Berliner Gewässer geeignete Anker ist der Kreuzdraggen, nur wird der entsprechend der Bootsgröße irgendwann zu unhandlich, weil zu schwer. Der Vorteil ist, dass der beim Slippen normalerweise irgendwann wieder festkommt. Ob man unbedingt einen Kettenvorlauf benötigt, wird kontrovers diskutiert, ich bin der Meinung, das zusätzliche Kettengewicht kompensiert nur fehlendes Ankergewicht. Gleich einen um das Kettengewicht schwereren Anker einzusetzen vereinfacht das Handling. Die sonst hier häufig anzutreffenden Klappanker kommen selten alleine wieder fest, vor allem, wenn man beim Slippen ein Stöckchen eingefangen hat. Dafür kann der etwas leichter ausfallen. Wenn man ausreichend Platz hat, sollte man durchaus die maximale Leinenlänge stecken - viel hilft viel. Im Päckchen sind Bug- und Heckanker sinnvoll. Die meisten Boote schwojen mit nur-Buganker fürchterlich. Ich bevorzuge immer 2 Anker, Heckanker (schwerer Kreuzdraggen) zum Fahrwasser und leichten Buganker (Klappanker) am Ufer, der im Flachen durchaus mal per Hand festgerüttelt werden kann. Entgegen der Regeln habe ich sogar Schwimmleinen am Anker. Das hat den Vorteil, dass beim "Ankermanöver 2a" (Anker im Wasser - Leine auch) kein Totalverlust auftritt und irgendwelche Deppen, die sich einbilden, dass die Ankerleine an der Wasseroberfläche senkrecht nach unten abkippt, bei mir keine größeren Verluste verursachen. Da helfen selbst Ankerbojen nix..... Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#18
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Ein 2ter Anker ist nur sinnvoll: - verkatten: 2ter Anker erhöht die Haltekraft des 1ten Ankers (quasi in Reihe geschaltet), - zweiter Buganker (unter etwa 45°): bei stärkerem Wind ist die Haltekraft höher und das Schwojen wird reduziert, - als Heckanker: fließendes Gewässer oder schmales Revier, starker Wind oder Strömung querab sind dann kein Spaß mehr! - vermuren: ein Anker nach vorne, der andere nach achtern, beide über den Bug geführt; in Tidengewässern, wo der Strom kentern kann. Je nach Richtung hält erst der eine, dann der andere Anker. Und zusätzlich beachten: - Das Wetter muß geeignet sein, bei Schlechtwetterprognose den Ankerplatz noch sorgfältiger auswählen (geschützt, kein Legerwall, ausreichend freien Seeraum nach Lee). - Das Ankergeschirr muß geeignet sein, reichlich Kette ausbringen. - Ob der Anker hält kann man einfach checken: Wenn er packt Maschine kräftig rückwärts und die GPS-Position im Auge behalten. - Ankeralarm am GPS, Smartphone oder Plotter aktivieren. - Unser GPS trackt die Position mit, da kann man auch beim nächtlichen Toilettengang ein Auge drauf werfen. - Nach dem Ankern springt man meistens nicht gleich in die Kiste, also beim Sun-Downer (Pflicht beim Ankern ![]() - Sich mit Freunden zum Ankern verabreden und im Päckchen ankern. ![]()
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Gruß Stefan ![]()
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#19
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#20
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Hallo allerseits,
ein zusätzlicher Heckanker ist eigentlich nur sinnvoll, wenn aus irgend einem Grund das Schwojen verhindert werden soll. Mache ich z. B. wenn ich das Boot nah am Strand behalten möchte. Besser halten tut dadurch nix, eher im Gegenteil. Wenn also ein Zweitanker mehr Sicherheit bringen soll, muss er als zweiter Buganker ausgebracht werden. Dafür sind aber die meisten Boote gar nicht eingerichtet, also geht das auch meist nicht sinnvoll. Kann man doch zwei Buganker sinnvoll ausbringen, hat Stefan dazu oben alles Nötige geschrieben. Was man tun kann, ist, den Buganker eher zu groß als zu klein dimensionieren (deshalb habe ich einen 7kg-Anker für mein relativ kleines Boot). Genug Kettenvorlauf (evtl. auch eher eine Nummer größer, bei mir 8mm statt sonst üblichen 6mm bei dieser Bootsgröße) ist natürlich genau so wichtig. Und ja, ohne Ankerwinde wird das Einholen des so ausgerüsteten Ankers schon eine sportliche Betätigung. Und dann einen Ankeralarm im Kartenplotter/GPS einstellen. Wenn man dabei das Schwojen nicht gemeldet bekommen möchte, muss man den direkt auf die Position des Ankers (nicht auf die des Boots) setzen (das ist allerdings nicht ganz einfach, weil ja der Anker nach dem Ausbringen noch einige Meter wandert, während derer er sich eingräbt). Toleranz dann so einstellen, wie es der ausgebrachten Kette und Ankerleine entspricht. Dann kann das Boot um den Anker kreisen so lange es will, ohne dass der Alarm auslöst. Erst wenn der Anker nennenswert wandert, wird Alarm ausgelöst. Auch auf Binnengewässern gibt es Situationen, in denen ich mich auf meinen Anker verlassen können muss. Wer schon mal Nordwind oder Thermik auf norditalienischen Seen erlebt hat, weiß, was ich meine. Oder wenn ich in der Strömung eines Flusses ankere... Grüße von Horst Geändert von hyman (11.12.2011 um 10:43 Uhr)
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#21
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Mit etwas Übung und Erfahrung steigt das Vertrauen ins Ankern. Dann sind auch solche Plätze drin:
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Gruß Ewald
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#22
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Oder die schwimmende Insel mit Freunden
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Gruß Stefan ![]()
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#23
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So ist es, Das ankern genauso üben, wie die Mannöverfahrten und man bekommt ein Gefühl dafür.
Wir ankern ausschließlich, aber das Revier spielt ja auch eine Rolle und soviel ich weiß ist Jutta nur binnen unterwegs, zumindest zur Zeit. Da helfen ihr jetzt erst einmal nur Ratschläge von Skippern aus ihrem Revier. Aber Grundsätzliches, der Anker sollte immer etwas schwerer sein, als von Händlern vorgeschlagen. Dann ist auch eine komplette Kette immer einer Leine vorzuziehen, vor allen Dingen wenn man eine Winsch hat. Ein Einfahren des Ankers sollte immer erfolgen. Gruß Dietrich
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#24
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Das ist auch gut so, in den meisten Marinas ist ankern verboten
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Liebe Grüße Mattze
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#25
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Ich ankere eigentlich nur - und das bei jedem Wetter.
Allerdings habe ich 3 verschiedene ausreichend dimensionierte Anker an Bord (wovon ich 2 eigentlich nur spazieren fahre), 110m 8er-Kette und an einem anderen Anker 30m Bleileine. Bis jetzt ist mir 1x das Boot etwas abgetrieben (in 20 Jahren) - in der Regel hört man das in Kroatien, da der Anker auf dem steinigen Untergrund ruckelt und der Schall sich über die Kette ausbreitet. Ich bin immer sehr großzügig mit der Kette, wenn's geht. Allerdings hat HR keine Tide, die kippt und auch kein Strömungsgewässer wie am Fluss. Bei diesen beiden Situationen wäre ich auch vorsichtiger, da z.B. bei der Tide ein eingefahrener Anker wieder ausbrechen könnte. Würde mir wahrscheinlich den Wecker stellen, wann die Tide kippt und dann kontrollieren. In HR ist es ja fast üblich, dass man sich an Bäumen oder Klippen fest macht - die meisten haben extra eine Kette oder ein Gurtband, damit nix beschädigt wird - sowohl am Baum als auch an der Leine. Das gibt schon ein sicheres Gefühl... Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol!
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