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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ankerkastendeckel verstärken
Guten Morgen!
Ich möchte den Ankerkastendeckel (GFK)meines Bootes duch ein Holzbrett (Siebdruckplatte oder Sperrholz AW 100) verstärken. Es soll eine elektrische Ankerwinde eingebaut werden. Das Brett soll von innenn in den Deckel geklebt werden. Der Deckle ist leicht gewölbt, so dass noch Höhenunterschiede (5mm) ausgeglichen werden müssen. Womit verklebe ich den Deckel? Habe an einen Einkomponentenkleber (Sikaflex) dedacht. Was könnt ihr mir empfehlen? Gruß Thomas |
#2
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Du willst aber die Ankerwinde dann nicht in den Deckel schrauben oder?
Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#3
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Doch, die Ankerwinsch soll mit dem verstärktem Deckel verschraubt werden. Der Deckel wird dann in der Form festgesetzt, dass er ringsherum mit dem Bootskörper verschraubt wird.
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#4
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Zitat:
Grüsse Christian |
#5
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Ich verstehe das so, dass er den verstärkten Deckel dann festschrauben will, der also nicht mehr zu öffnen ist. Dann stört es das Scharnier nicht ...
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#6
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Zitat:
@ Thomas: stell doch einfach mal ein Bild zur besseren Verständigung rein. Grüsse Christian |
#7
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Ich könnte euch ein Bild von dem Ankerkastendeckel zeigen, aber viel bringen wirds nicht.
Eigentlich ist meine Frage recht einfach. Womit klebe ich eine Holzplatte auf GFK und welcher Kleber kann eventuell noch kleine Höhenunterschiede ausgleichen? Danke Thomas |
#8
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Das Problem mit Sikaflex ist (wie der Name schon sagt), dass er flexibel bleibt.
Wenn Du also die Platte damit unter deinen Deckel klebst, und dann die Schrauben der Winsch richtig "anknallst", wird es Dir den Deckel verziehen, bzw. das Laminat könnte brechen. Ich würde den Höhenunterschied (die Wölbung des Deckels) von innen erstmal mit ein paar Lagen Glasgewebe und Harz ausgleichen und dann die Sperrholzplatte auch mit Harz einkleben. Quasi ein halbes "Sandwich" Abschießend könntest Du noch ein oder zwei Lagen Gewebe über das Sperrholz setzen, dann ist es gut verpackt und gegen Feuchtigkeit geschützt. Nicht vergessen, die Bohrlöcher für die Ankerwinsch ordentlich abdichten, damit nicht von dort Wasser ins Holz sickern kann. Evtl. Könntest Du ja gleich Bolzen für die Winsch mit einlaminieren. LG Sebastian
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#9
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Zitat:
Hast Du dann noch Zugang zum Ankerkasten (Deckel verschraubt)? Denn den Zugang würde ich mir erhalten wollen. Um z.B. die Kette klarieren zu können usw. Bei mir ist es so gelöst, dass eine Hälfte des Deckels, verstärkt wurde (allerdings von oben) mit einem schönen Teakblock, darauf die Ankerwinsch, diese Teil ist fest gesetzt worden und die andere Hälfte des Deckels, ist weiterhin zu öffnen. Klappt sehr gut. Zum verkleben: Ich würde die Holzplatte, der Form des Deckels angleichen |
#10
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Wollte den kompletten Deckel festsetzen und mir einen Zugang durch eine Inspektionsluke lassen.
Hoffe, dass diese Öffnung groß genug ist, um kleinere Probleme zu beheben. Gruß Thomas |
#11
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Hallo Thomas,
für dieses Vorhaben kein Sika verwenden. Nimm ein Polyester- oder Epoxidharz um die Platte zu kleben. Das Harz kannst Du mit einem Thixotropiermittel (Baumwollflocken, Glasfaserschitzel, Millisil) nach Bedarf andicken. Das 'brückt' Dir in jedem Fall die konkave Deckelform und ist danach stabil. Anschließend noch zwei/drei Matten drüberlaminieren und gut... Habe diese Aktion im letzten Winter durchgeführt. Hab' mir aber einen komplett neuen 'Deckel' gebaut, da ich den originalen erhalten wollte. NG, Uwe
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#12
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Moin Ankerlieger
Bei einem leichten Boot und guten Wetter mag das ja alles halten,aber dann ist eine Ankerwinde auch ein netter Luxus,brauchen tut man die aber meistens bei starker Strömung, Schietwetter und Seegang und unter den Bedingungen kommt ordentlich "Zang"auf das Geschirr und auch ruckartig so das ich meine Ankerwinsch lieber sicher mit Verstärkung im Deck verankern würde. gruss von der(unter) Elbe hein |
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