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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
02.01.2012, 19:54
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Konservieren von rostanfälligen Ersatzteilen
Hallo -Vielleicht könnt Ihr mir einen Tip geben-
Ich möchte einige rostanfällige Ersatzteile gut einlagern. Aus meiner Militärzeit ist mir noch bekannt, dass Fahrzeugteile mit einem rötlichen Fett eingerieben waren, diese Teile setzten über Monate selbst bei schlechter Lagerung keinen Rost an. Allerdings, das Zeug ging auch kaum weg....... Nun möchte ich einige Ersatzteile genauso sicher konservieren. Wer weis, was das für Zeug ist, wo man es her bekommt oder weis Jemand etwas Besseres als das Fettzeug ? Großes Danke im Vorraus für die Hilfe 
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#2
02.01.2012, 20:03
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Konservieren von rostanfälligen Ersatzteilen
Moin
Es kommt darauf an was man konservieren möchte, beste Erfahrung habe ich mit folgendem gemacht. Teile reinigen einölen in Ölpapier einschlagen in Frischhaltebeutel legen ewig haltbar
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Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts. 
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#3
02.01.2012, 20:10
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Ich möchte auf eine Kurbelwelle ,Laufbuchsen,Kolben und einige weitere Motorenteile mit aus Boot nehmen.
Nun ist es auf dem Boot auch etwas feuch und durch Meerwasser auch etwas Salzhaltig. Motorenteile wurden nicht nur beim Bund mit dem Fett auf fast Ewig und für alle Witterungsverhältnisse konserviert. Nur - was ist das für Zeug und wo kriegt man es her ? Die Teile sind zu groß um sie eingeölt in Frischhaltebeutel zu lagern- leider. Trotzdem Danke für den Rat.
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#4
02.01.2012, 20:10
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Mit einem Kettenspray (Fettspray) geht das auch! Geht auch mit Bremsenreiniger oder Verdünnung wieder gut ab.
LG Laso
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Alles was nicht geht wird sofort erledigt, nur Wunder dauern was länger!
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#5
02.01.2012, 20:11
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Das könntest Du auch nehmen...
http://www.elaskon.de/ http://www.ebay.de/itm/Brunox-Einfuh...item2562a8285f (PaidLink) Glück Auf! Gunar
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#6
02.01.2012, 20:13
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#8
02.01.2012, 20:35
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Moin Wotan
Geb bei Google mal Fluid Film ein. Diese Produkte werden auch im Containershipping eingesetzt. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben  Gruß Karsten
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#9
02.01.2012, 20:48
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Das Fluid Film klingt auch gut -
aber löst sich der Film denn nicht von den Aufliegeflächen der Teile ? Für Hohlräume mag das ja gut sein- aber bei aufliegenden Teilen die eventuell sich mal durch Seegang oder sonstiges bewegen, da geht doch der dünne Film ab Und eigentlich wollte ich nicht alle 2 Wochen oder eher die Teile auspacken und frisch einölen... Hat den Jemand Erfahrung mit den einzelnen bisher genannten Produkten ? Die Ersatzteile für den Motor sind richtig teuer und auch schwer oder garnicht zu bekommen, deswegen sollte das Zeug schon was taugen. Ich möcht ne lange Tour machen-und hoffe ,ich brauch die Teile nicht aber wenn ich sie brauche , dann sollten sie noch heile sein.... Möchte da wirklich nicht am falschen Ende sparen... Denke , dass der Bundeswehr-Kram oder Vergleichbares wohl das Beste währe-auch wenn es ein riesen Akt ist, das Teil davon zu reinigen- aber ich hatte Teile für meinen alten Bundeswehr-Borgward gekauft, die waren 1958 mit dem Zeug eingeschmiert worden und nur mit Krepp-Papier umwickelt, nach dem Reinigen war nicht mal eine Metall-Verfärbung zu sehen. So etwas müsste es doch auch im Zivilen Sektor geben ?
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#10
02.01.2012, 20:54
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[QUOTE=wotan01;2491083]
Ist das Fett oder Sprühöl? Das meiste ist Sprühöl... Es gibt aber auch ´Sprühöle´die dann abtrocknen und ne griffeste Oberfläche bilden... Von den ´Fetten´würde ich abraten...die sind zwar spitzenmäßig-aber das Zeug klebt wie Ochs...  Ansonsten seit Jahrzehnten erprobt und für alles genommen was nicht rosten sollte...(keine Pappe früher war ohne dem Zeug unterwegs...wenn man es denn bekommen hatt... )Schau nochmal nach-steht doch gut beschrieben drin... Glück Auf! Gunar
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#11
02.01.2012, 21:10
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Ich danke dir für die Auskunft.
Bis zur Abreise ist ja noch Zeit und ich werde mir mal einige verschiedene Produkte zulegen und mal austesten was das Beste ist. Auch wenn das klebrige Zeug schwer weg geht- wenn der Motor breit ist, hab ich Zeit -dann kommts auf nen zusätzlichen Putztag nicht drauf an- Wenn die Ersatzteile verrostet -oder angerostet sind, kann ich das Boot "versenken".. : = ) Ich glaube nicht , dass ich dafür noch jemals ein Ersatzteil finde. Deswegen ja auch diese Frage - wer kann das Beste empfelen....
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#12
02.01.2012, 21:17
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Das Elaskon und auch das Brunox(speziell der Rostumwandler mit Epoxyd)kann ich empfehlen...das sind schon super Sachen...
Wenn Du es biologischer möchtest,kannst Du auch Vaseline mit Bienenwachs ´kochen´...das geht auch....  Glück Auf! Gunar
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#14
02.01.2012, 21:37
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Zitat:
Bei uns hier gibt es einige private Kfz-Werkstätten die das im Angebot haben...ansonsten eben im Shop auf der Webseite.... Glück Auf! Gunar
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#16
02.01.2012, 22:51
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Hallo Wotan,
versuch es mal mit "Fluid-Film". Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Bezogen habe ich es über www.korrosionsschutz-depot.de. Die Seite bietet auch sehr viel Info rund um Rostschutz.
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Helmut sagt: man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen... ...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen.
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#17
03.01.2012, 09:39
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Zitat:
Hallo, O-Ring Kettenspray aus dem Motorradzubehör nehme ich immer, das klebt schön, ist relativ Wasserfest, geht wie o.b. leicht mit Bremsenreiniger wieder runter und greift ev. Gummiteile nicht an. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers 
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#18
03.01.2012, 11:31
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Ich probier mal Verschiedenes aus.
Das Wetter passt dazu um eingeöltes oder gefettetes Metall draußen zu testen. Danke nochals für alle Ratschläge. Halte Euch auch auf dem Laufenden,welches Mittel mir als das Beste erscheint. Manch Einer hat bestimmt auch Probleme mit Rostfrass am Boot.
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#19
03.01.2012, 22:00
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Hallo wotan01,
wenn Frischhaltebeutel nicht gehen, kannst du die Teile auch mit Frischhaltefolie von der Rolle umwickeln, das funktioniert ganz gut
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.  Bertrand Russell
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#20
04.01.2012, 13:24
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Ist etwas kompliziert,die große K. Welle , Laufbuchsen und andere Teile in Alufolie einzuwickeln.
Meine Bedenken bei Ölen - die Aufliegeflächen..Durch (boots) Bewegungen könnte sich dort das Öl abreiben und dort könnten dann die Teile Rost ansetzen. Ähnlich die Auflagen der Laufbüchsen ... Denke inzwischen über Wachs nach , aber für diese Größe ? Habe einige unbehandelte Metallteile nur mit (bundeswehr) Marinefett eingerieben, aber nach 2 Tagen (im Freien) verfärbt sich das Metall... Bin immer noch auf der Suche nach dem geeigneten Mittel
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#21
04.01.2012, 14:57
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Hallo,
also wenn Du wirklich so eine große Angst vor Rostansatz hast, kauf Dir eine große Tupper-Ware Wanne, füll 15 Liter Altöl ein, und versenke alles. Dann bist Du sicher Altöl bekommst Du von mir  Das meinte ich hier jetzt nicht als Witz. Gruß Alex
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#22
04.01.2012, 15:21
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Auch ein weiser Vorschlag- aber ich nenn mal den Grund
Ich bau ein alten Boot auf. Als Motor sind 2 NAG LD6 ( 60 PS)Dieselmotoren aus den 30 ger Jahren verbaut. Hab vor mit dem Boot einen größeren oder zumindest längeren Törn zu unternehmen. Da ich nicht weis, ob die wirklich top renovierten Motoren auch halten- ich habe keine Möglichkeit , die Motoren vorher länger zu testen- (laufen tun sie , aber wie sie sich im Dauerbetrieb im Boot machen ?) Boot kommt ins Wasser und dann gehts los.... Da ich wohl niergens mehr Teile bekommen werde, aber genug Platz im Boot habe,möchte ich die Teile mitnehmen. Tupper Ware in der Größe- die gibt es leider nicht , möchte mir die wichtigsten Teile als Ersatz mitnehmen- Kurbelwelle,m Pleuel, Kolben, Dichtungen Laufbuchsen u.s.w. Da diese Tele rechts und links im Maschinenraum gut gelagert werden können,gleichzeitig als Balast dienen ,aber wechselnden Temperaturen, Feuchtigkeit, eventuell Gischtwasser oder gar Seewasser ausgeliefert sind, möchte ich diese tEile möglichst ohne dass sie Rost ansetzen -dort einlagern... Mit der Hoffnung, dass ich sie nie brauche und - sollte das der Fall sein, dass sie einbaufertig und rostfrei sind. Das sind richtig große Teile...passen weder in Dosen noch Tupper-noch Klarsichttüten. Die Kurbelwelle ist nicht mehr zu tragen... Diese Motoren waren in den Mini-U-Booten (Seehund) verbaut, ziemlich lang....dementsprechend auch sehr schwer...
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#23
04.01.2012, 15:34
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Hi,
jetzt verstehe ich langsam worum es geht. Damit fällt Tupper weg. Dann sprüh alles mit einem klebenden Fett ein, wickel Ölpapier drum, wo auch Waffen mit eingelagert werden, dann wie Ralf schrieb, die Folie, dann noch in eine Wasserdichte Tasche oder so, jedenfalls die Kleinteile. Dann hast Du eine ölhaltige Atmosphäre, mehr geht meines Wissens nach nicht. Blos kein Wachs, das bekommst Du, je nachdem wo es hinläuft, nie wieder weg. Da bräuchtest Du unterwegs schon eine kochende Entfetter-Wäsche. Gruß Alex
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#24
04.01.2012, 16:01
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deshalb suchte ich ja nach dem Namen des Fettes oder des Konservierungsmittels mit dem eben die Ersatzteile beim Bund oder anderen Militärs Ersatzteile auf Dauer lagerfähig machten.
Das Zeug klebte wie "Hulle" und ging auch von der Auflagefläche nicht weg. Das "Krepp" Wickelband aus säurefreiem gefetteten Papier habe ich schon, nur -das rötliche Fett hab ich noch nicht gefunden... Mit dem gleichen Zeug, da hast du recht, wurden auch Waffen eingelagert War damals ne riesen Arbeit beim Bund,das Zeug von den nagelneuen G3 zu kriegen aber wie das Zeug heist, wo ich es her bekomme, das weis ich nicht. Denke, das währe das beste Zeug. Die Kurbelwelle ist so schwer, dass dafür extra ein kleiner Hebekran im Boot angebracht ist. Das Boot ist eine Marinebarkasse, aus 1935. Diese Dinger waren an großen Zerstörern wie Rettungsboote fest gemacht.Allerdings, von welchem Zerstörer weis ich nicht. Habe das Boot mit den originalen Motoren in Schweden "gefunden" und gekauft. Es soll angeblich bei der Evakuierung der deutschen Armee aus dem "Kurlandkessel " nach Schweden benutzt worden sein. Diente nach der Auslieferung der D. Soldaten weiterhin als Barkasse der schwed. Armee, später wurde es zu einem kleinen Inseltaxi und irgendwann privatisiert. Material : Stahl,Holz und Alu... Hab es nun fast fertig. Kleinarbeiten noch--und wie Viele wissen, bin ich ein "Fan" von Oldtimern jeder Art... Und - Es sind Fahrzeuge , deswegen will ich sie auch bewegen...
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#25
04.01.2012, 16:07
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Na das ist ja mal ein Projekt
Werde morgen auf der Arbeit mal nachfragen, da waren zwei bei der Marine, vllt kennen die das noch nach 30 Jahren Gruß Alex
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